Entlötpumpe

Die Entlötpumpe ist ein technisches Gerät, beziehungsweise ein regelrechtes Handwerkszeug, welches regelmäßig beim Vorgang des Lötens in de Praxis zur Anwendung gelangen kann. Da das Löten sowohl im voll gewerblichen und technischen Bereich, so zum Beispiel auch in der Industrie und im Handwerk, wie aber auch bei Privatpersonen im hobbymäßigen Segment, recht weit verbreitet ist, kann der interessierte Beobachter die Entlötpumpe heute in beiden Bereichen in ihrer praktischen Nutzung und Anwendung erleben.

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Dabei ist die Entlötpumpe dem versierten Experten und Fachmann heute möglicherweise auch noch unter einigen anderen Synonymen gut bekannt. So wird die Entlötpumpe heute zum Beispiel regelmäßig auch noch bezeichnet und tituliert als sogenannte Endlötsaugpumpe oder auch als Lotsaugpumpe.

Mit de Entlötpumpe wird in der Praxis das verflüssigte Lötzinn von der Lötstelle abgesaugt

Wer sich recht intensiv mit dem technischen Vorgang des Lötens in der Praxis beschäftigt und auseinander gesetzt hat oder wer am Ende gar selber entsprechende Lötarbeiten regelmäßig vornehmen will, der weiß nur zu gut, wie sich das verflüssigte Lötzinn in hässlichen und störenden Spritzern, die den Betrachter an Kerzenwachs erinnern, rund herum um eine Lötstelle verteilen kann.

Es ist also dabei stets im Interesse einer möglichst sauberen Lötarbeit und Lötstelle, dieses verspritzte und verteilte Lötzinn, welches rein technisch ja ohne jedwede Art von Funktionalität ist, wieder zu entfernen.

Die Entlötpumpe befreit den Handwerker oder auch den lötenden Heimwerker und Bastler dabei von der Notwendigkeit, das entsprechend verspritzte Lötzinn in aufwendiger und oftmals auch schmerzhafter Handarbeit wieder von der Fläche rund um die eigentliche Lötstelle herum entfernen und beseitigen zu müssen.

Ohne eine solche praktische und in Bezug auf ihren praktischen Nutzeffekt keinesfalls je zu unterschätzende Entlötpumpe, wäre das Entfernen der Lötzinnspritzer nicht nur recht mühselig, es gelänge oftmals dann auch nur teilweise, beziehungsweise letztendlich vielleicht auch gar nicht.

Ist das entsprechend verspritzte Lötzinn auf dem jeweiligen Untergrund nämlich erst einmal ausgehärtet, so lässt es sich nur unter aller größten Mühen von dort wieder entfernen und beseitigen. Ohne eine solche praktische Entlötpumpe gestaltet sich dann auch die Entfernung vom heißen und noch flüssigen Lötzinn, welches versehentlich vom Handwerker um die Lötstelle herum verspritzt worden ist, erfahrungsgemäß recht schwierig.

Da dieses noch frische und noch nicht ausgehärtete Lötzinn dabei noch recht heiß sein kann, sind durchaus auch schmerzhafte Verbrennungen des Handwerkers oder des Bastlers ohne eine solche Entlötpumpe relativ häufig an der Tagesordnung.

Im voran gegangenen Text wurde nun gleichzeitig bereits auch der Sinn und Zweck der Entlötpumpe deutlich gemacht. Sie dient nämlich letztendlich stets der Entfernung von überflüssigen und von entsprechend hässlichen Spritzern von Lötzinn in ihren jeweils ganz unterschiedliche Stadien ihrer Aushärtung und Erkaltung.

Damit ist die Entlötpumpe also ein Utensil und handwerkliches Instrument für den professionellen und voll gewerblichen Löter sowie für den Bastler und Heimwerker, daheim, in seinem Hobbykeller, durch welches sich eine entsprechende Sauberkeit der vollzogenen Lötarbeiten und dann am Ende stets auch des Arbeitsplatzes des Löters erzielen und gewährleisten lässt. Mühsames Kratzen und Schaben auf dem Untergrund oder gar auch das Zuziehen von entsprechenden Verbrennungen, bei dem Versuch, die noch heiße und noch nicht erkaltete und erstarrte Lötzinnmasse vom Untergrund entfernen zu wollen, dürften mit einer solchen Entlötpumpe endgültig der Vergangenheit angehören.

Die Entlötpumpe: Ein Gerät zum manuellen Betrieb

Mit der Entlötpumpe wird grundsätzlich das flüssige Lötzinn, beziehungsweise werden die flüssigen Lötzinnspritzer vom entsprechenden Untergrund abgesaugt. Ist das Lötzinn dabei bereits schon ausgehärtet und erstarrt, so hilft eine kurze Berührung mit der noch heißen Spitze vom Lötkolben und schon ist das Material wieder flüssig geworden und es kann nun ganz bequem mit der Entlötpumpe abgesaugt und vom Untergrund beseitigt werden.

Hiermit ist nun bereits schon recht deutlich auch der Aufbau einer solchen handelsüblichen Entlötpumpe erklärt worden, die es nicht nur im stationären Einzelhandel, sondern längst auch schon in den berühmten digitalen Weiten des modernen Internets für vergleichsweise geringe Entgelt für den interessierten Löter zu kaufen gibt.

Im Prinzip ähnelt die manuell zu betreibende und anzuwendende Ausführung von der Entlötpumpe einer ganz normalen Handpumpe und sie erinnert an eine etwas überdimensionierte Spritze, die im Falle der manuell zu betreibenden Entlötpumpe dann allerdings aus stabilem Metall ausgeführt sein muss, da nur dieses Material dazu imstande ist, ohne Schäden zu nehmen, der Hitze des verflüssigten Lötzinns widerstehen zu können.

Die manuell zu bedienende und von der Hand des Löters zu betreibende Entlötpumpe wird also auf einen flüssigen Tropfen von verspritztem Lötzinn aufgesetzt, so dass dieser dann gleich anschließend durch ein Ziehen am Kolben vom Untergrund, dem er angehaftet hat, aufgesaugt und entfernt werden kann.

Die Saugwirkung des dadurch entstehenden Luftstromes an der Spitze der Entlötpumpe und der Unterdruck, welcher durch das Anziehen und Herausziehen des Kolbens in der Entlötpumpe entsteht, sind dabei regelmäßig so stark und so mächtig, um die entsprechenden Adhäsionskräfte, mit denen das verflüssigte Lötzinn dem jeweiligen Untergrund anhaftet, deutlich und um ein Vielfaches zu übertreffen und die Zinnmassen entsprechend in den Kolben der Entlötpumpe hinein zu reißen.

Die Entlötpumpe in ihrer elektronischen Form und Ausführung

Natürlich hat der technische Fortschritt auch an einem auf den aller ersten Blick so unscheinbar wirkenden Gerät wie einer einfachen Entlötpumpe nicht halt gemacht. Der praktisch überall in der Technik vorzufindende Versuch des Menschen, Abläufe und einfachste Prozesse mit der Hilfe von entsprechend kleinen, dabei aber stets auch leistungsstarken Elektromotoren zu automatisieren, beziehungsweise zu mechanisieren, findet sich an vielen Stellen in der Praxis recht eindrucksvoll wieder.

Auch die einfache Entlötpumpe wurde mit entsprechenden kleinen Elektromotoren ausgestattet, die es dem Löter beim Einsatz dieses ungemein nützlichen und praktischen Tools dann auch vergleichsweise einfach ermöglichen und gestatten, praktisch per Knopfdruck ein starkes Vakuum im Innern der Entlötpumpe erzeugen und hervor rufen zu können, welches problemlos dazu imstande ist, den Lötzinntropfen mit sich reißen und ihn vom entsprechenden Untergrund hinein in den Kolben der jeweiligen Entlötpumpe befördern zu können.

Ein weiterer wichtiger Zusatznutzen wird jedoch durch die unterschiedlichen Hersteller und Produzenten gleichermaßen in einer solchen elektrisch zu betreibenden Entlötpumpe manifestiert. Hierbei handelt es sich dann nämlich regelmäßig um die elektrisch beheizbare Spitze von der elektrische Entlötpumpe.

Auf einfachen Knopfdruck hin, kann die Spitze praktisch annähernd dieselbe Art der Hitze erreichen, wie auch die Spitze von einem ganz normalen Lötkolben. Damit können dann nämlich in der praktischen Nutzung und Anwendung von der Entlötpumpe auch schon bereits vollständig ausgehärtete und erstarrte Klümpchen von Lötzinn allein mit der Hilfe von der Entlötpumpe wieder erfolgreich verflüssigt und dann in einem zweiten Arbeitsgang durch das Auslösen des Vakuums, ins Innere des Gerätes befördert werden.

Das Fazit zur Entlötpumpe

Die Entlötpumpe ist ganz zweifellos ein kleines und auf den aller ersten Blick recht unscheinbares technisches Gerät, welches sein Dasein heute in der Hand weniger Spezialisten und hobbymäßigen Löter verbringt.

Wie bereits letztendlich auch schon eingangs gesagt und festgestellt wurde: Wer heute viel und leidenschaftlich gen lötet, der wird die Vorzüge des kleinen Equipments, ob nun manuell oder alternativ dann auch bereits schon elektrisch betrieben, sehr schnell zu schätzen wissen.

Gerade beim Löten kommt es in der Praxis nämlich immer wieder auf eine möglichst große Sauberkeit der entsprechenden Lötstellen und Lötverbindungen an, durch die dann am Ende bekanntlich ja de elektrische Strom fließen können muss.

Je sauberer heute so eine selbst hergestellte Lötverbindung konfiguriert worden ist, desto perfekter ist dann auch das funktionale Ergebnis und das technische Gebaren der gesamten Leiterplatte, auf der sich dies eine Lötstelle befinden mag.

Es ist daher auch kein Wunder mehr, dass gerade die zur Perfektion strebenden Löter die kleine Entlötpumpe über alles schätzen.

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