Steinknacker

Wo immer es heute letztendlich darum geht, Steine oder Steinplatten der unterschiedlichsten Art und Beschaffenheit zu durchtrennen, kommt der Steinknacker erfolgreich zum Einsatz. Mit ihm lassen sich nämlich nicht nur Pflaster- und Sandsteine sauber schneiden und durchtrennen, sondern sogar auch Granit, alle anderen Arten von heute im Baustoffhandel erhältlichen Natursteinen und dann natürlich auch Gehwegplatten aus Beton.

Der Steinknacker dient dabei als willkommene Alternative zu den ansonsten eingesetzten Verfahren zum Trennen von Steinen und von Betonplatten, bei denen es sich zumeist um das Trocken- oder auch um das sogenannte Nasssägen handelt.

Aktuelle Steinknacker Bestseller

Steinknacker werden von heute im Werkzeughandel und teilweise auch schon in den digitalen Weiten des Internets von unterschiedlichen Arten von renommierten Herstellern angeboten und vertrieben. Bekannt und beliebt sind dabei zum Beispiel auch die Steinknacker von Scheppach, von Güde, von ELMAG und von LUMAG. Die Preise für die hier nur beispielhaft stellvertretend für ein letztendlich noch weitaus größeres und umfangreicheres Sortiment vorgestellten Steinknacker bewegen sich zwischen knapp 112 Euro und fast 450 Euro. Die Geräte bringen dabei Gewichte auf die Waage, die sich von 23 kg bis hinauf zu eindrucksvollen 55 kg erstrecken.

Der deutlichste Unterschied de hier vorgestellten Arten von Steinknackern ist jedoch in Bezug auf die Parameter von Schnitthöhe und von Schnittlänge gegeben. Diese Parameter bestimmen dann nämlich in der praktischen Anwendung auch die Einsatzgebiete für den jeweiligen Steinknacker. Hinsichtlich der Schnitthöhe bewältigten unsere Steinknacker Parameter von 110 mm bis maximal 140 mm. Die Schnittlänge reichte von 330 mm bis maximal zu 420 mm. Damit lassen sich dann durchaus auch schon recht achtsame Größen von Steinen oder auch von Platten bewältigen.

Welche Vorteile bietet der Steinknacker dem Handwerker gegenüber der Flex oder der Säge?

Grundsätzlich lassen sich Steine und Beton in der praktischen Anwendung dann auch stets mit der Säge oder alternativ dann auch mit der wesentlich moderneren Flex durchtrennen. All diese Werkzeuge, von de bereits im Altertum bekannten und zum Zerteilen von Marmor oder von Steinen in Gebrauch befindlichen Säge, über die Flex, bis schließlich hin um Steinknacker, können immer dann zur Anwendung gelangen, wenn es dem Handwerker letztendlich vor allem darum geht, einen Steinblock oder einen Betonblock nicht nur schnell, sondern vor allem auch sauber und präzise durchtrennen zu können.

Allerdings verursachen dabei die Säge und auch die Flex nicht nur viel Lärm, sondern vor allem auch jede menge an gefürchtetem Feinstaub, der in die Lungen des Handwerkers gelangen kann. Ebenfalls kann es bei der Nutzung von Säge und vor allem von der Flex auch vorkommen, dass sich Steinsplitter vom jeweiligen Werkstück lösen und als für die Augen gefährliche Geschosse durch die Luft schwirren.

Beim Sägen von Stein, von Naturstein und von Beton wird insbesondere die Flex mit großer Geschwindigkeit durch den Werkstoff hindurch geführt. Die hohen Umdrehungszahlen bedingen dann jeweils eine unangenehm hohe Hitzeentwicklung, die bis zum Ausglühen der Trennscheibe und zum gefürchteten Funkenflug mit entsprechende Brand- und Entzündungsgefahr für die jeweilige Umgebung reichen kann.

Um die zu vermeiden, ist bei der Nutzung von Säge und vor allem auch von der Flex zum Durchtrennen von Steinen eine Kühlung mit Wasser ratsam. Diese macht das Verfahren dann jedoch letztendlich sehr aufwendig, beziehungsweise auch sehr schmutzintensiv, denn das mit Gesteinsstaub durchsetzte Kühlwasser muss ja am Ende auch wieder entsorgt werden.

Der Einsatz vom Steinknacker ist nicht nur schnell, effektiv und sauber. Er verursacht auch kaum Lärm und vor allem keinen Staub. Eine umständliche Kühlung des Gerätes mit Wasser oder mit einer chemischen Kühlflüssigkeit ist hier nicht erforderlich.

Der mit dem Steinknacker zu realisierende Schnitt im Stein, im Naturstein und auch im Beton erweist sich stets als glatt und regelrecht makellos. Vor allem lassen sich mit einem solchen Steinschneider aber auch gerade Ecken und Kanten in Stein, in Naturstein und auch im Beton erzielen, die von vornherein eine umständliche, teure und zeitintensive Nachbearbeitung überflüssig machen können.

Zeitgemäße Anwendungsbeispiele für den Steinknacker

Obwohl der Steinknacker, auf den aller ersten Blick hin, für den Laien als ein schweres, umständlich zu bedienendes und voluminöses Werkzeug erscheint, kommt er heute nicht nur überall dort vorzugsweise zum Einsatz, wo es letztendlich darum geht, imposante Mauern aus Naturstein ziehen und errichten zu müssen.

Der Steinknacker erfreut sich größter Beliebtheit nicht nur im voll gewerblichen und handwerklichen Umfeld, sondern er wird auch von hobbymäßigen Nutzern recht gern und vor allem auch intensiv eingesetzt und verwendet.

So kommt er neben dem Bauhauptgewerbe und bei der Sanierung von Bauwerken der unterschiedlichsten Art heute vor allem auch im Garten- und Landschaftsbau, beim Straßenbau und überhaupt im Hochbau vorzugsweise und mit recht großem Erfolg zum Einsatz.

Der Erfolg vom Steinknacker wird dabei letztendlich auch schon allein durch jenen Umstand ganz entscheidend befördert, weil es das Gerät heute in den unterschiedlichsten Größenordnungen und Dimensionierungen praktisch überall im einschlägigen Fachhandel, im Werkzeughandel, im Baumarkt oder auch bereits im Internet zu kaufen gibt. Jeder potenziell interessierte Nutzer und Verwender kann sich hier den exakt für seine individuellen Zwecke nutzbaren Steinknacker aussuchen und bestellen.

Für ein lückenloses Pflaster ohne Stolperkanten

Der wohl größte Vorteil der Steinknacker besteht heute jedoch wohl nach wie vor in der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer extrem präzisen Schnittführung ein praktisch lückenloses Pflaster ohne die störenden Lücken, in denen sich de Regen sammeln und dann bei Frost gefrieren kann und auch ohne Stolperkanten ermöglichen kann. Steine, Natursteine und letztendlich sogar auch Betonplatten de unterschiedlichsten Art lassen sich mit dem Steinschneider dergestalt präzise trennen, dass sie sich beim Verlegen dann praktisch lückenlos aneinander fügen lassen, so dass der entsprechende steinerne Belag dann rein optisch wirkt, als wäre er monolithisch und aus einem Guss geformt.

Eine solche Verlegetechnik kommt dann natürlich auch der Haltbarkeit und der Höhe der Lebensdauer des entsprechenden steinernen Belages deutlich zugute. Für besonders hochwertige und lückenlose Steinpflaster und Wände erweist sich daher der Steinknacker als das prädestinierte Werkzeug und Instrument.

Die sogenannte ästhetische, weil vollflächige, Gestaltung steinerner Bodenbeläge und Wände wird erst durch den Einsatz vom Steinknacker in seinen unterschiedlichsten Versionen realisierbar.

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