Die Entlötlitze ist ein unentbehrliches Tool für alle professionell agierenden Elektriker und nicht zuletzt dann auch immer wieder für alle rein hobbymäßigen Bastler, die sich vielleicht nach Feierabend und im heimischen Hobbykeller mit der Herstellung von entsprechenden Arten von Leiterplatten und mit diversen anderen Lötarbeiten beschäftigen möchten.
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In jedem Falle ist für beide Klientel die Entlötlitze ein wichtiges und geradezu unentbehrliches Hilfsmittel zur Herstellung eines Maximums an Sauberkeit am Arbeitsplatz und auf der selbst hergestellten und bestückten Leiterplatte.
Damit dient die Entlötlitze nicht nur ganz unmittelbar der Sauberkeit am Arbeitsplatz. Sie garantiert auch ein Optimum an Verbindungsqualität auf solch einer selbst hergestellten Leiterplatte oder generell bei jeder Art von in Eigenregie produzierter Lötverbindung. Es ist also kein Wunder, dass die Entlötlitze bei Profis und bei hobbymäßigen Lötern gleichermaßen geschätzt wird und entsprechend hoch im Kurs steht.
Die Entlötlitze: Mit ihr lassen sich Lötstellen auf Leiterplatten und auf anderen Arten von Untergründen wesentlich leichter lösen und entfernen
Aus dem eingangs schon Gesagten konnte bereits deutlich werden, dass die Entlötlitze als quasi unentbehrliches und geschätztes Hilfsmittel für den Löter dient, um Lötzinn von Leiterplatten entfernen zu können, ohne dabei mit einem Messer schaben oder andere Arten von ungeeigneten Werkzeugen und Materialien zum Einsatz bringen zu müssen.
Die Entlötlitze erleichtert dem Löter dabei in jeder nur denkbaren Art und Weise die Arbeit und sorgt mit für ein optimales Arbeitsergebnis, mit dem der Löter dann zufrieden sein kann. Grundsätzlich kennt auch die moderne Elektronik kaum ein effizienteres und zudem dann auch letztendlich kostengünstigeres und effektiveres Tool, welches zum Lösen und zum Entfernen von entsprechenden Lötstellen eingesetzt und verwendet werden kann, als die Entlötlitze.
Wie sieht eine Entlötlitze überhaupt aus?
Die Entlötlitze ist ein vergleichsweise recht unspektakuläres Tool und Hilfsmittel in der modernen Elektronik und Elektrotechnik. Sie ist auch faktisch überall am Markt ohne größere Probleme und ohne massive Investitionen zu bekommen. Im Prinzip ist die Entlötlitze ein simples Verbrauchsmaterial für den Lötprozess, wie es in der Praxis dann auch das Lötzinn darstellt.
Die Entlötlitze ist ein charakteristisch aussehendes Band aus entsprechend miteinander verflochtener Kupferlitze. Die Breite der Entlötlitze kann dabei, je nach Hersteller und nach Anwendungs- und Nutzungsbereich. Recht massiv schwanken und äußerst unterschiedlich dimensioniert sein.
So gibt es die beliebte und bei den Lötern hoch im Kurs stehende Entlötlitze heute zum Beispiel im Einzelhandel und alternativ dann auch im Internet in Breiten zu kaufen, die bei etwa 0,5 mm beginnen und sich im Extremfall dann sogar bis zu insgesamt jeweils 5,0 mm erstrecken können.
Wozu dient die Entlötlitze und wie wird sie heute im Allgemeinen im Zusammenhang mit dem Lötprozess überhaupt eingesetzt?
Aus dem bisher Gesagten sollte inzwischen auch dem elektronischen Laien, der in den wesentlichen Fragen und Details der Elektrotechnik und des Lötvorganges im Speziellen nicht sehr bewandert ist, dennoch klar und deutlich ersichtlich geworden sein, dass die Entlötlitze praktisch ein unentbehrliches und sehr wesentliches und wichtiges Hilfsmittel und Tool für das Gelingen des gesamten Lötvorganges darstellen und repräsentieren muss.
Tatsächlich ist es bei professionellen und auch bei rein hobbymäßig agierenden Lötern heute längst allgemein üblich geworden, dass die aus feiner Kupferlitze bestehende Entlötlitze zu Beginn des jeweiligen Lötvorganges zunächst erst einmal in das sogenannte Flussmittel eingelegt und mit diesem dann anschließend auch regelrecht durchtränkt werden sollte.
Das sogenannte Flussmittel ist eine weitere wichtige Art der effektiven Löthilfe, die im Lötvorgang vor allem dazu gezielt genutzt und verwendet wird, um Oxide von der Oberfläche des jeweils zu verlötenden Werkstoffs zu entfernen und zu beseitigen.
Somit sorgt das Flussmittel dann letztendlich auch bei jedem Lötvorgang zuverlässig dafür, dass nämlich der Kontakt zwischen dem Werkstück und der Lötspitze recht deutlich optimiert und gesteigert werden kann.
In dieses Flussmittel wird die Entlötlitze nun also zu Beginn jeden Lötvorganges getaucht und mit dem jeweiligen Flussmittel recht gründlich durchtränkt und benetzt. Dadurch erhofft sich dann nämlich der Löter eine möglichst optimale Steigerung der sogenannten Kapillarwirkung.
Dergestalt vorbereitet und präpariert, kann die Entlötlitze nun zur Realisierung und zur Durchführung des eigentlichen Entlötvorganges durch den jeweiligen Löter eingesetzt und verwendet werden.
So wird der Entlötvorgang mit der Entlötlitze in der Praxis durch den Löter durchgeführt
Zur Realisierung seines angestrebten Entlötvorganges nimmt der Löter nun zu aller erst einmal die mit dem entsprechenden Flussmittel recht gründlich durchtränkte und benetzte Entlötlitze zur Hand. Die Entlötlitze muss dann im zweiten Schritt durch den Löter gemeinsam mit dem zuvor entsprechend erhitzten Lötkolben auf die jeweils zur Bearbeitung vorgesehene Lötstelle gedrückt und dort äußerst fest angepresst werden.
Dadurch wird beim praktischen Entlötvorgang nun jeweils die Entlötlitze ebenso durch den aufgepressten Lötkolben erhitzt, wie auch das darunter befindliche Lötzinn selbst. Das Lötzinn unter der Entlötlitze schmilzt unter der von der Spitze des Lötkolbens induzierten und ausgelösten Hitzeeinwirkung recht schnell und kann nun anschließend dann sogleich auf der Basis der eingangs schon erwähnten und beschriebenen Kapillarwirkung durch das Kupfergeflecht der Entlötlitze sauber und vollständig aufgenommen werden, ohne dass noch entsprechende Rückstände vom Lötzinn auf der dergestalt behandelten Arbeitsfläche zurück bleiben könnten.
Auch elektrische Bauelemente lassen sich mit der Entlötlitze ganz besonders leicht von einer Leiterplatte entfernen
Meist werden elektrische Bauelemente auf eine entsprechend durch den Löter geätzten Leiterplatte zunächst erst einmal mit ihren Füßen in feine Bohrungen hinein gesteckt, die der Löter dort zuvor mit de Hilfe äußerst filigraner Arten von Bohrern, die nicht selten als die Utensilien eines Zahnarztes erinnern können, dort eingebracht hat.
Ist das jeweilige elektrische Bauteil nun mit den Füßen in die Löter eingesteckt worden, so muss es nun dort außerdem auch noch durch den Löter entsprechend verlötet werden, damit es zu einem elektrischen Leiter werden kann, welcher nach dem Schließen des Stromkreises dann auch vom Strom durchflossen werden kann.
Soll nun aber solch ein elektronisches Bauteil, wie zum Beispiel eine Diode oder auch ein Widerstand oder ein Potentiometer und vieles anderes mehr, wieder ohne Beschädigungen von der jeweiligen Leiterplatte entfernt werden, will der Löter es vielleicht r wieder nutzen und verwenden möchte, so stellt die hier im Text beschriebene und entsprechend vorgestellte Entlötlitze das beste nur denkbare Hilfsmittel für die Aufgabe dar.
Dazu wird die initial gründlich in Flussmittel getränkte Entlötlitze dann auf die verlöteten Füße des zu entfernenden elektrischen Bauteils auf der Leiterplatte gepresst und wiederum von dem Lötkolben erhitzt.
Aufgrund der schon mehrfach erwähnten und besprochenen Kapillarwirkung, kann das Lötzinn nun von den Füßen des elektrischen Bauteils vollständig entfernt werden, indem es nämlich restlos von den feine Kupferdrähten der Entlötlitze quasi aufgesogen wird.
So wird für den Löter dann nicht nur jeweils eine recht saubere und auch unbeschädigte Leiterplatte hinterlassen, die er bei entsprechendem Bedarf gleichermaßen wieder nutzen und verwenden könnte. Ebenso sorgt die Entlötlitze in ihrem Zusammenspiel mit dem Lötkolben und dessen heißer Spitze dann nämlich gleichermaßen dafür, dass der ambitionierte Löter das jeweils gewünschte Bauteil nach dieser Vorbehandlung vergleichsweise schnell und einfach und dann natürlich in jedem Fall auch völlig unbeschädigt, aus der Leiterplatte wieder heraus ziehen kann.
Eine einfachere, kostengünstigere und sicherere Entfernung von entsprechenden Arten von zur Wiederverwendung vorgesehenen elektronischen Bauteilen von einer Leiterplatte, als die Variante mit der Nutzung der Entlötlitze, lässt sich in der Praxis der aktuellen modernen Elektronik und Elektrotechnik bislang kaum realisieren und verwirklichen.
Was ist bei der Nutzung und Verwendung der Entlötlitze besonders durch den Löter zu berücksichtigen und zu beachten?
Auch bei der Nutzung und Verwendung von der Entlötlitze können in der Praxis entsprechende Arten von Gefahren auf den Löter warten. Diese bestehen insbesondere stets darin, dass mit der Entlötlitze der Entlötvorgang zu lange andauern könnte, was dann auch in eine Beschädigung der Leiterplatte oder der zu entfernenden elektrischen Bauteile und Komponenten führen mag.
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