Jeder der Kinder hat, kennt sicher das Gefühl das einen beschleicht, wenn die lieben Kleinen wild auf dem Spielplatz herumtoben. Stürze und kleinere Verletzungen sind da praktisch schon vorprogrammiert. Doch auch zuhause kann so etwas schnell passieren. Dabei kann es so einfach sein, diesen Gefahren gelassener zu begegnen.
Denn immer mehr Spielplätze haben sogenannte Fallschutzmatten. Auch zuhause kann man diese zum Schutz vor Verletzungen durch Stürze verlegen. Das ist sogar ganz einfach und kostet nicht viel Geld. Wie das geht und was man noch alles über die Fallschutzmatten wissen sollte, zeigen wir in unserem Artikel.
Darum geht es
- Hier erfährt man, was Fallschutzmatten eigentlich sind
- Was deren Anwendungsgebiete sind und welche Arten es gibt
- Wo man Fallschutzmatten kaufen kann und was die Preise sind
- Wie man die Matten verlegt und was die beliebtesten Modelle sind
Was sind Fallschutzmatten?
Für was sich diese speziellen Matten eignen, lässt sich bereits aus dem Namen ableiten. Die Fallschutzmatten sollen Personen, vor allem aber Kinder, vor Stürzen beim Klettern, spielen und toben schützen. Genauer gesagt geht es darum, dass Verletzungen bei einem Sturz, auch aus größerer Höhe, minimiert werden. Deshalb sind die Fallschutzmatten aus einem weichen Material, das entweder aus Vollgummi, oder einem Granulat hergestellt wird. Andere Matten die eine eher geringe Dicke und beispielsweise Perlenwollen als Füllmaterial haben, eignen sich eher als Bodenschutz-, denn Fallschutzmatte. Vor allem auf modernen Spielplätzen findet man immer häufiger die Fallschutzmatten, da diese im Gegensatz zu Sand oder Rindenmulch, nicht beweglich sind und gleichmäßigen Schutz durch Fixierung bieten können.
Anwendungsbereiche
Fallschutzmatten sollen bei Stürzen vor größeren Verletzungen schützen. In erster Linie werden diese deshalb dort zum Einsatz gebracht, wo Kinder spielen und toben. Doch auch für Erwachsene können Fallschutzmatten sinnvoll sein. Das ist zum Beispiel beim Sport der Fall. So können die Fallschutzmatten unter anderem auf Spielplätzen oder Spielhallen verlegt werden. Da es Modelle für Indoor und Outdoor gibt, findet sich für jeden Bereich das passende Modell. Beim Sport können die Matten zum Beispiel als Yoga Unterlage, oder als zum dämpfen von Stürzen beim Indoorklettern Verwendung finden. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielseitig.
Die unterschiedlichen Arten
Bei den Fallschutzmatten gibt es verschiedene Varianten, die alle für bestimmte Anwendungsgebiete geeignet sind. So sind beispielsweise verschiedene Mattenstärken erhältlich, die von 0,5 bis etwa 5cm reichen. Auch die möglichen Verlegearten unterscheiden sich. So gibt es entweder solche Matten die gesteckt, oder verklebt werden können. Obwohl sich das verkleben aus Gründen der Stabilität meist bei beiden Arten anbietet. Daneben gibt es noch die Varianten Indoor, Outdoor, oder Matten die sich für beide Bereiche eignen. Wichtig ist aber im Grunde nur, dass die jeweiligen Fallschutzmatten auf die bestimmten Anforderungen abgestimmt sind, damit sie maximalen Schutz bei Stürzen bieten können. Einen 100 %-igen Schutz gibt es aber auch in diesem Fall nicht.
Fallschutzmatten kaufen
Da es sich bei den Fallschutzmatten genau genommen um ein Sicherheitsprodukt handelt, sollte man bei der Wahl des Modells sorgfältig vorgehen. Denn egal ob es nun um den Schutz von Kindern oder Erwachsenen geht, sollten in jedem Fall nur hochwertige Produkte, die auf die entsprechenden Anforderungen abgestimmt sind, gewählt werden. Hier sollte also nicht am falschen Ende gespart werden. Um die Wahl erleichtern zu können, hier ein kleiner Leitfaden, was beim kauf beachtet werden sollte.
Kaufkriterien
Bevor man sich für eine bestimmte Sorte Fallschutzmatten entscheidet, sollte man sich der Kaufkriterien bewusst sein. Zuerst sollte man sich überlegen, für welchen Bereich man die Fallschutzmatten verwenden möchte. Denn nicht alle Modelle eignen sich auch für den Außeneinsatz. Werden die Matten zum Beispiel als Spielschutz für kleinere Kinder benötigt, so empfiehlt sich eine Stärke von mindestens 3cm, damit Stürze effektiv abgedämpft werden können. Sollen die Matten im Außenbereich für Schutz sorgen, sollten solche verwendet werden, die eine rutschfeste Oberfläche, sowie eine Drainage für den Ablauf von Wasser haben. Im Indoor Bereich genügt im Grunde eine rutschfeste Oberfläche, damit die Kinder auch mit Socke, nicht auf den Matten ausrutschen können. Idealerweise bieten sich noch solche Modelle an, die gesteckt werden können. das gewährleistet eine stabile Verbindung. Behält man all diese Punkte im Hinterkopf, so kann beim Kauf der geeigneten Fallschutzmatten, eigentlich nichts mehr schief gehen.
Wo kann man Fallschutzmatten kaufen?
Wie bei so vielen Produkten, gibt es natürlich auch bei den Fallschutzmatten unterschiedliche Bezugsquellen. Doch die beiden einschlägigen Varianten dürften den meisten bereits bekannt sein. Allen voran dient den meisten Käufern das Internet als Bezugsquelle. Da dürfte es nicht weiter verwundern, dass dies auch für die Fallschutzmatten gilt. Der Vorteil dabei ist, dass man sich hier oft günstigere Preise sichern kann, als dies im Einzelhandel der Fall wäre. Andererseits kann man im fachhandel auf eine kompetente Beratung bauen. Ebenfalls hat man das Produkt hier direkt vor Augen und kann dieses bei Bedarf auch anfassen, um bessere Vergleichswerte zu erhalten. Jedoch spielt es eigentlich keine große Rolle, für welche Variante man sich entscheidet. Die Qualität ist im Normalfall sowohl im Internet, als auch im Fachhandel meist identisch. Auch die Preise unterscheiden sich nicht extrem. Wer jedoch eine ausführliche Beratung wünscht, ist mit dem Fachhandel auf der sicheren Seite.
Die Preise
Was die Preise für die unterschiedlichen Fallschutzmatten anbelangt, so sind diese bereits recht günstig zu bekommen. Natürlich spielen auch wieder viele Faktoren eine Rolle, die sich letzten Endes im Preis wiederspiegeln. So sind einzelne Matten mit einer geringen Stärke bereits unter 20 Euro zu haben. Selbst Sets, wie etwa das von BeMaxx, sind mit rund 30 Euro ebenfalls nicht zu hoch angesetzt. Wichtig ist immer, für welchen Verwendungsbereich man die Fallschutzmatten nutzen möchte. Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass je dicker die Matten und umso hochwertiger das Material, desto höher auch die Preise. Dch egal für welches Produkt man sich am Ende entscheidet, die Anschaffungskosten kann sich in der Regeln jeder leisten und schließlich geht es hierbei um die Sicherheit.
Fallschutzmatten im Test
Die Fallschutzmatten sind auf immer mehr Spielplätzen zu finden. Das allein zeigt schon, wie effektiv der Schutz durch die Matten ist. Durch das weiche und flexible Material, lassen sich Verletzungen durch Stürze stark minimieren, wobei ein kompletter Schutz natürlich nie gewährleistet werden kann. Dennoch haben diese speziellen Schutzmatten ihre daseins Berechtigung. Weitere Faktoren sind unter anderem auch der geringe Anschaffungspreis, sowie der geringe Pflegeaufwand. Werden die Matten nämlich fachgerecht verlegt, so sind diese über Jahre hinweg nutzbar, da sie unter anderem UV- und Witterungsbeständig sind. Selbst die Anwendungsgebiete sind breit gefächert. So können die Fallschutzmatten nicht nur in Spielbereichen, sondern auch bei vielen Sportarten als zusätzlicher Schutz, zur Anwendung gebracht werden.
Die beliebtesten Modelle
An dieser Stelle wollen wir auf 5 der beliebtesten Modelle unter den Fallschutzmatten eingehen, welche sich in verschiedenen Punkten auszeichnen. Dabei steht an erster Stelle natürlich immer der Schutz. Doch auch Verarbeitung und Design sind weitere wichtige Faktoren.
Fallschutzmatten von Gartenpirat
Diese besonderen Fallschutzmatten von Gartenpirat eignen sich sowohl für den Indoor, wie Outdoor Einsatz. Theoretisch können die Matten aus recyceltem Gummi sogar im Wohnzimmer verwendet werden. Die Matten sind TÜV geprüft und wiese eine hohe Witterungs- und UV-Beständigkeit auf. Die rutschfeste Oberfläche verspricht auch bei Feuchtigkeit einen guten Halt. Durch die an der Unterseite befindliche Drainage, wird ein komfortabler Abfluss von Regenwasser und dergleichen gewährleistet. Erhältlich sind die Matten in den Farben Rot, Grün und Schwarz.
Pro
- UV-Beständigkeit
- Griffiger Untergrund
- Drainage an Unterseite
- TÜV geprüft
- In- und Outdoor Nutzung
- Gute Dämpfung
Contra
- Starker Eigengeruch
- kleine Größe
- Keine Verbindungsmöglichkeit
Schutzmatten Set von BeMaxx
Die Fallschutzmatten von BeMaxx sind in den Maßen 30x30cm erhältlich und bestehen aus BPA-freiem EVA Schaum. Der Vorteil dieser Matten ist, dass sie sich einfach wie Puzzleteile aneinanderreihen lassen. Im Indoor Bereich schützt das Material den Untergrund vor Kratzern und Stößen. Vor allem Indoor sollten diese Fallschutzmatten auch verwendet werden. Durch ihre Lärmisolierende Eigenschaft, werden Nachbarn auch bei wildem spielen nicht gestört. Durch die gute Verbindungsmöglichkeit, wird zudem eine hohe Stabilität gewährleistet, wo dass es nicht zum verrutschen kommt. Mit lediglich 1cm Stärke, eignen sich die Matten jedoch nicht dazu, Stürze aus größere Höhe zu dämpfen. Durch die relativ glatte Oberfläche, sind die Matten zudem recht rutschig. dafür lässt sich durch die mitgelieferte Umrandung, die Puzzleoptik der Matten sehr gut kaschieren.
Pro
- Umweltfreundliches Material (EVA Schaum)
- Verbindungsmöglichkeit
- Lärmisolierende Eigenschaft
- Set mit 18 Matten
- Kälte isolierend
Contra
- Nur Indoor geeignet
- Geringe Mattenstärke
- Rutschige Oberfläche
- Geringe Größe
Weichbodenmatte SGODDE PU
Diese recht großzügige Matte eignet sich ebenfalls nur für den Indoor Bereich. Aufgrund der relativ großen Abmessung von 180x60cm, kann die Fallschutzmatte auch nicht in jedem Zimmer verwendet werden. Dafür lässt sich die Matte schnell zusammenklappen und dank integriertem Tragegriff recht einfach transportieren und verstauen. Die Matte kann auch gut beim Sport verwendet werden. Das Material besteht aus EPE Perlenwollen mit strapazierfähigem Kunststoffüberzug, welcher eine schnelle Reinigung erlaubt. Durch die Stärke von 5cm, lassen sich Stürze gut abdämpfen. Die Matte ist weich genug, bietet aber dennoch einen festen Stand.
Pro
- Innenfutter aus EPE Perlenwollen
- Pflegeleichter Kunststoffüberzug
- Hohe Dicke
- Zusammenklappbar
- Leicht zu transportieren und zu verstauen
- Nicht rutschig
Contra
- Nur für Indoor
- Keine Verbindungsmöglichkeit
ETM Fallschutzmatten für den Außenbereich
Von ETM kommen die Fallschutzmatten, die sich Indoor wie Outdoor, bestens eignen. Mit den Maßen 50x50cm fallen die einzelnen Matten auch nicht zu klein aus. Die Matten bestehen aus einem Gummigranulat, welches sehr Witterungsbeständig ist, womit die Matten problemlos das ganze Jahr über im Außenbereich verbleiben können. Zudem verfügen die Matten über eine Drainage, was den Wasserablauf zügig ermöglicht. Die TÜV geprüften Fallschutzmatten sind zudem iin vielen Stärken und Farben erhältlich. Selbst die Einsatzgebiete sind vielseitig. So können diese beispielsweise auch auf dem Balkon als Belag, oder auf Parkplätzen verwendet werden. Lediglich der anfängliche Eigengeruch kann hierbei bemängelt werden.
Pro
- Material UV- und Wetterbeständig
- Rutschfester Untergrund
- Für In- und Outdoor
- Unterschiedliche Stärken und Farben
- TÜV geprüft
- Drainage an Unterseite
Contra
- Anfänglicher Eigengeruch
- Keine Verbindungsmöglichkeit
Acerto Fallschutzmatte
Vielseitig Einsetzbar ist die Fallschutzmatte von Acerto.Diese besteht aus einem Witterungsbeständigen Gummigranulat und kann sowohl Indoor, wie Outdoor verwendet werden. Mit einer Abmessung von 100x100cm, gehört sie zu den großzügigen Vertretern unter den Fallschutzmatten. zudem passt sich die elastische Matte gute an den Untergrund an. Obwohl diese Matte keine Drainage aufweist, ist sie dennoch sehr gut Wasserdurchlässig. Mit einer Stärke von gerade einmal 0,5cm, eignet sich die Acerto Fallschutzmatte eher als Bodenschutzmatte. Stürze lassen sich hier nämlich nicht wirklich abdämpfen. Dafür eignet sie sich hervorragend als Trittschalldämmung und als Kälteisolierung.
Pro
- Witterungsbeständiges Material
- Großzügige Maße
- Anpassungsfähiges Material
- Leichte Reinigung
- Wasserdurchlässig
- Verrutscht nicht
- Lässt sich leicht zuschneiden
Contra
- Nicht als Fallschutz geeignet
- Anfänglich starker Eigengeruch
Fallschutzmatten verlegen – Schritt für Schritt erklärt
Fallschutzmatten sind ein geeignetes Mittel, um gerade auf Spielplätzen oder anderen Bereichen in denen sich Kinder bewegen, schwere Verletzungen durch Stürze zu minimieren. Da es sich hierbei eigentlich immer um ein weiches und flexibles Material handelt, lassen sich die Fallschutzmatten im Grunde recht einfach verlegen. Damit es auch Anfängern möglich ist dies problemlos durchzuführen, an dieser Stelle eine Schritt für Schritt Anleitung.
Grundlegendes vorweg
Die besagten Fallschutzmatten können auf zwei Arten Untergrund verlegt werden. Zum einen sind das feste Böden, wie etwa Asphalt oder Terrassenplatten. Ebenfalls möglich ist die Verlegung auf sickerfähigen Untergründen. Dazu zählen beispielsweise Rasen, Schotter oder Split. Sollen die Platten auf festem Untergrund zum Einsatz kommen, so muss dieser frei von Löchern oder anderen Vertiefungen sein, da sich dadurch ansonsten trotz der Matten, ein Unfallrisiko ergibt, da die Matten an diesen Stellen brechen könnten. Ein ausreichendes Gefälle, das ein ablaufen von Wasseransammlungen gewährleistet, ist ebenfalls notwendig.
Möchte man Fallschutzmatten mit der maximalen Stärke von 30mm verlegen, sollten gerade diese nur auf festen Untergründen, wie Beton, Pflastersteinen oder Asphalt zur Anwendung kommen. Doch egal welche Dicke und Untergrund man wählt, in jedem Fall muss immer auf die Ablauf Möglichkeit geachtet werden. Starke Unebenheiten die der entsprechende Untergrund aufweisen kann, müssen zudem ausgeglichen werden, damit sich die Matten mit der Zeit nicht ungleichmäßig setzen, oder gar verschieben. Sind Aussparungen notwendig, so lassen sich diese ganz einfach mit einer Stichsäge aus dem weichen Material schneiden.
Der Untergrund
Damit die verlegten Fallschutzmatten auch lange vorhalten, ist bereits beim Untergrund auf einiges zu achten. In den meisten Fällen werden die Fallschutzmatten auf festen, beziehungsweise gebundenen Untergründen, wie etwa Beton, verlegt. Doch auch der Einsatz aus Splittflächen und Schotter bietet sich an. Abzusehen ist von Sand als Untergrund, da sich dieser durch Feuchtigkeit ausspülen kann, wodurch Löcher unter den Matten entstehen können. Damit eine sinnvolle Fixierung der Matten erzielt werden kann, so sollten diese mit dem Untergrund verklebt werden. Bei gebundenen Untergründen ist dies Vollflächig und bei Schotter oder ähnlichem, seitenmäßig zu empfehlen. Die Verklebung hat mehrer Gründe. Zum einen schützt dies vor Unkraut das ansonsten durch die Rotzen sprießen kann und somit ein hohes Maß an Pflegeaufwand erfordert. Doch viel wichtiger ist, dass sich ohne diese Fixierung Stolperfallen bilden können, da sich die Ränder der Matten nach kurzer Zeit nach oben wölben können. Generell kann noch gesagt werden, dass die Matten in einem Umkreis von mindestens 2 Meter um die entsprechende Fläche verlegt werden sollten. Denn stürzende fallen in der Regel in einem gewissen Abstand vom Spielgerät weg.
Auf Gefälle achten
Dieser Punkt ist vor allem bei festen Untergründen wichtig. Denn wenn das Regenwasser nicht abfließen kann, können unter anderem Schäden an den Matten entstehen. Zudem kann die Feuchtigkeit dazu beitragen, dass die Matten sich verformen oder trotz Fixierung verschieben. Bei sickerfähigen Untergründen ist ein Gefälle hingegen nicht zwingend notwendig. Da der Untergrund hier zumeist Wasserdurchlässig ist, kann dieses über die Matten ohne größere Probleme an den Untergrund geleitet werden, wo die Feuchtigkeit dann versickert.
Benötigtes Werkzeug und Witterung
Für die Verlegung benötigt man nicht viel Werkzeug. Im Grunde genügen eine Stichsäge mit feinem Blatt und ein Teppichmesser, um kleinere Flächen schneiden zu können. Handschuhe sind gerade bei der Arbeit mit dem Kleber von Vorteil. Während der Verlegearbeit sollte trockenes Wetter und eine Mindesttemperatur von 10 Grad herrschen. Auch der Untergrund sollte trocken sein, da hier später der Kleber haften soll. nach den Arbeiten sollte die gesamte Mattenfläche mit einer Wasserfesten Plane abgedeckt werden. Innerhalb von 24 Stunden sollten die Fallschutzmatten nicht nass werden, da der Kleber ansonsten nicht optimal haften kann.
Die Verlegung
Auch dies gestaltet sich recht simpel. Begonnen wird immer in einer Ecke mit Begrenzung. Dazu werden die Matten auf den Rücken gedreht und Flächig mit dem Kleber versehen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Kleber zwar flächig, aber nicht zu dock aufgetragen wird. Dadurch wird unnötiger Materialverbrauch unterbunden. Nach beschichten mit dem Kleber, kann jede Matte an ihre Position gebracht werden. Ein versetztes Arbeiten gewährleistet eine höhere Stabilität der Fläche. Je nach Untergrund kann es sinnvoll sein, die matten zusätzlich mit einem Gummihammer etwas fest zu klopfen. Korrekturen sind kurz nach dem Auflegen natürlich noch möglich. Je nach Witterung ist der Kleber nach spätestens 24 ausgehärtet. Während dieser Zeit darf die Fläche nicht betreten, oder Nass werden.