Das Filzbrett ist ein traditionsreiches Werkzeug, welches auch heute noch recht intensiv auf dem Bau durch professionell und voll gewerblich agierende Handwerker, wie aber auch durch hobbymäßig agierende Heimwerker genutzt und verwendet wird.
Das Filzbrett ist jedoch unter vielen und teilweise sogar auch synonym verwendeten Produktbezeichnungen und Namen im Baumarkt oder auch im Baustoffhandel erhältlich. So ist es zum Beispiel auch als Kardätsche, beziehungsweise als Kartätsche, gut bekannt.
Generell ist das Filzbrett jedoch eines der beliebtesten und effizientesten Werkzeuge des Maurers. Er benutzt es nämlich traditionell zum optisch ansprechenden Glätten des gerade frisch aufgetragenen Putzes, des Mörtels oder alternativ dann natürlich auch des Estrichs.
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Die unterschiedlichen Produktvarianten des Filzbretts
Wie viele andere Handwerkszeuge auch, die heute durch professionelle Handwerker auf den unterschiedlichsten Arten von Baustellen und schließlich auch durch rein hobbymäßig agierende Heimwerker genutzt und verwendet werden, so gibt es auch das Filzbrett in einigen unterschiedlichen Produktvarianten und in recht verschiedenen Ausführungen im Baumarkt z kaufen.
Dies ermöglicht es dem Handwerker nicht nur, sich jeweils dasjenige Filzbrett aus dem teilweise recht umfangreichen Sortiment der Baumärkte heraus zu suchen, mit dem er am besten zurecht kommt. Das Filzbrett kann darüber hinaus dann auch ganz gezielt in Bezug auf die Erfordernisse der jeweiligen Baustelle ausgewählt und durch den zuständigen Handwerker eingekauft werden.
Vor allem in Punkto Länge sind heute Filzbretter in den verschiedensten Abmessungen in den Baumärkten erhältlich. So ist die kleinste dort zum Verkauf angebotene Ausführung vom Filzbrett zum Beispiel gerade einmal ganze 30 cm lang. Weitere Längenmaße, in denen gegenwärtig das Filzbrett in den Baumärkten zum Verkauf angeboten wird, sind dann jeweils 60 cm, 80 cm und sogar Längen von bis zu insgesamt 250 cm. Es ist heute allgemein auf den Baustellen üblich, dass ein solches Filzbrett, welches ein Längenmaß von jeweils 60 cm überschritten hat, durch die es benutzenden Handwerker nicht mehr als Filzbrett, sondern dann bereits schon als sogenannte Kartätsche oder als Kardätsche klassifiziert und bezeichnet wird.
Was allgemein für die unterschiedlichen Längenmaße beim Filzbrett gilt, in denen dieses traditionsreiche und ungemein beliebte Werkzeug zum Verkauf angeboten wird, das gilt dann ganz selbstverständlich auch für die Breite dieses Instruments. Die meisten Baumärkte führen das Filzbrett heute nämlich in den beiden unterschiedlichen Breitenmaßen von 8 cm, beziehungsweise auch von 13 cm. Dazwischen sind jedoch weitere Breitenmaße denkbar, in denen auch Filzbretter angeboten werden.
Die Nutzung und Verwendung vom Filzbrett auf der Baustelle
Wie auch die Maurerkelle, so gehört das Filzbrett traditionell zu den Symbolen des Maurers. Auf jeder Baustelle im Hochbau wird das Filzbrett heute meist durch den sogenannten Putzer genutzt und verwendet. Es ist eines seiner beliebtesten und vor allem auch effektivsten Hilfsmittel dazu, um frisch aufgetragenen Putz oder Mörtel oder natürlich auch den Estrich erfolgreich glätten und in Form bringen zu können.
Gern und oft verwendet ein professioneller und voll gewerblich agierender Putzer auf einer Baustelle des Hochbaus heute ein Filzbrett welches die geringe Größe einer sogenannten Glättkelle aufweist. Die Filzbretter sind selbstverständlich heute auch in vielen unterschiedlichen Materialarten z bekommen. Das traditionelle Material jeder Art von Filzbrett ist und bleibt natürlich stets das Holz. So ist es also auch beileibe kein Wunder, dass das Filzbrett aus Holz in der eingangs bereits schon erwähnten Größe auch heute noch zu den beliebtesten Utensilien des Putzers zählt. Alternativ schwören viele professionelle Putze auf gewerblichen Baustellen des Hochbaus heute jedoch neben den klassischen Putzbrettern in der Ausführung aus Holz auch schon auf die weitaus modernere Variante aus stabilem und beständigem Kunststoff. Diese bringt für den Putzer nicht zuletzt nämlich auch den keinesfalls je zu unterschätzenden Vorteil mit sich, dass dieses Werkzeug nach getaner Arbeit weitaus einfacher und leichter zu reinige ist, als das klassische Filzbrett aus dem traditionsreichen Werkstoff Holz.
Die unterschiedlichen Auflagen
Wie das Sägeblatt bei der Säge oder die Schleifscheibe bei de Schleifmaschine, so kann auch beim Filzbrett die Auflage in Abhängigkeit vom jeweils angestrebten Einsatzzweck des Werkzeugs mühelos und schnell gewechselt werden. Heute haben sich beim Filzbrett, ob nun im voll gewerblichen und professionellen Einsatz auf einer Baustelle des Hochbaus befindlich oder lediglich im privaten Rahmen durch den hobbymäßig agierenden Heimwerker genutzt, einige wenige Auflagen erfolgreich durchsetzen können. Hierzu gehören Materialien aus Filz, aus Latex, aus sogenanntem Zellkautschuk oder auch aus Schwammgummi. Solche Filzbretter, die über einen der hier genannten Beläge verfügen, weisen heute meist die standardisierten Abmessungen von jeweils etwa 14 cm x 28 cm auf. Sie können dann in der Praxis auch bereits deutlich größer dimensioniert sein. Es ist allgemein üblich, dass diese spezielle Art der Filzbretter in der Mitte mit einem Holzgriff versehen wird.
Mit einem solchen Werkzeug ist de Putzer dann schließlich dazu in der Lage, den gerade frisch aufgebrachten Putz mit einer signifikant glatten und ebenen Oberfläche zu versehen und so den berühmten und extrem glatten Filzputz zu erzeugen. Ist das Filzbrett jedoch ganz besonders klein und mit einer Kante zum speziellen Bearbeiten von Ecken versehen, heißt es Fummelbrett.