Als sogenannte Lötstation wird in der Praxis eine ganz besondere Form und Produktvariante des traditionellen Werkzeugs Lötkolben bezeichnet und klassifiziert. Die Lötstation, was ja im Grunde genommen bereits auch schon aus dem Namen dieser komplexen Anlage hervor geht, besteht nicht nur aus dem reinen Lötkolben, sondern sie setzt sich stattdessen aus mehreren unterschiedlichen Arten von technischen Komponenten und Baugruppen zusammen.

Zu einer Lötstation gehören heute neben dem eigentlichen Lötkolben dann auch noch ein spezielles Netzgerät, welches die Aufgabe zu erfüllen hat, die eigentliche Stromversorgung der gesamten Anlage umfassend sicher zu stellen, dann schließlich der der Lötkolben, welcher bei entsprechendem Bedarf auch ausgewechselt werden kann und auch noch die Ablage, auf welcher der heiße und im Betriebszustand befindliche Lötkolben während der Arbeit gefahrlos abgelegt werde kann, ohne Schäden anrichten zu können.

Es zeigt sich also, dass die Lötstation, im Vergleich zum herkömmlichen Lötkolben, eine komplexe technische Einrichtung und Anlage darstellt, die sich aus den ganz unterschiedlichsten technischen Komponenten und Baugruppen zusammen setzen kann.

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Spezielle Ausführungen von der Lötstation

Neben der herkömmlichen Art der Lötstation, die auf der Basis von elektrischem Strom funktioniert, welcher den zugehörigen Lötkolben dann so weit erhitzt, bis dieser das Lötzinn schmelzen und entsprechend verarbeiten kann, gibt es auch von der Lötstation diverse Arten von speziellen Ausführungen, die für spezifische Anwendung des Lötverfahrens in Frage kommen und ausgewählt werden können.

So gibt es bei der Bestückung von Leiterplatten in der Elektronik mit entsprechenden Bauteilen zum Beispiel dann auch die sogenannten Surface-mount-Devices, kurz auch als SMDs bezeichnet. Hierbei handelt es sich um oberflächenmontierte elektronische Bauelemente und Komponenten, welche explizit auf der jeweiligen Leiterplatte durch den Handwerker verlötet werden müssen, um später im Kontext des gesamten Produktes auch völlig reibungslos funktionieren zu können.

Diese SMDs sind jedoch äußerst empfindlich und können daher nicht mit dem traditionellen Lötkolben oder auch mit der Lötstation in ihrer standardmäßigen Art der Ausführung auf einer Leiterplatte montiert und befestigt werden. Zur Montage der SMDs auf der Leiterplatte ist eine spezielle Form der Lötstation erforderlich. Diese funktioniert dann nicht mehr auf der Basis von elektrische Strom, welcher den zugehörigen Lötkolben entsprechend erhitzt, sondern sie agiert stattdessen ganz ausschließlich nur mit Heißluft.

Auch so ist eine zuverlässige, sichere und vor allem auch dauerhafte Befestigung der empfindlichen SMDs auf der Leiterplatte möglich geworden. Auch die Lötstation im sogenannten Heißluftbetrieb kann heute durch den entsprechend interessierten Handwerker praktisch überall im Einzelhandel oder dann alternativ auch in den digitalen Weiten des Internets bestellt und eingekauft werden.

Welche Vorteile bietet die komplexe Lötstation gegenüber dem traditionell im Netzbetrieb agierenden Lötkolben?

Es wurde bereits eingangs schon recht deutlich gemacht, dass die Lötstation gegenüber dem klassischen Lötkolben, welcher ja bekanntlich stets nur im reinen Netzbetrieb agiert, eine äußerst komplexe technische Angelegenheit darstellt.

Jede Lötstation lässt sich nämlich auf galvanische Art mit einer netzunabhängigen sogenannten Kleinspannung in Betrieb nehmen und dann auch entsprechend verwenden. Dies ist beim klassischen und netzbasierten Lötkolben dann jedoch nicht möglich. Sollen jedoch kleine und empfindliche elektronische Komponenten und Bauteile, wie sie heute zum Beispiel auch die zahlreichen Arten von Halbleitern darstellen können, mit einem Lötkolben auf einer Leiterplatte fest und dauerhaft montiert und platziert werden, so können sogenannte Ableitströme oder auch die gefürchteten statischen Ableitungen des Lötkolbens diese Halbleiter dauerhaft beschädigen, was dann letztendlich zu ihrer absoluten Unbrauchbarkeit führen würde.

Die Nutzung und Verwendung einer mit galvanischen Kleinspannungen im netzunabhängigen Modus agierenden Form der Lötstation stellt jedoch sicher, dass kein Halbleiter bei der Montage auf die dafür jeweils vorgesehene Leiterplatte durch das Instrument beschädigt werden kann. Ebenfalls sollten hochwertige und teure Arten von der Lötstation, die heute durch praktisch jedermann bei entsprechendem Bedarf im Handel oder auch im Internet bezogen und eingekauft werden können, eine technische Lösung in Gestalt einer Erdung besitzen und aufweisen. Durch diese Erdung wird dann noch einmal zusätzlich dafür Sorge getragen, dass Schäden bei der Montage von hochwertigen und empfindlichen elektronischen Bauelementen auf Leiterplatten ganz und gar vermieden werden können.

Als abschließendes Fazit lässt sich dazu also sagen, dass die Montage von elektronischen Bauteilen auf Leiterplatten infolge der Verwendung der Lötstation insgesamt weitaus schonender und auch sichere geworden ist, als bei der reinen Nutzung des klassischen Lötkolbens üblich. Die Zahl der Ausschüsse ließ sich dank der Lötstation damit in der Praxis deutlich sichtbar reduzieren und minimieren.

Die Lötstation ist im Vergleich zum klassischen Lötkolben von einer deutlich besseren Usability

Praktiker und hobbymäßige Elektroniker, die den direkten Vergleich zwischen dem klassischen Lötkolben und der moderneren Lötstation aus eigener praktischer Anschauung recht gut kennen, sprechen letztendlich der Lötstation eine weitaus höhere und auch deutlich bessere Usability zu.

Die Lötstation wird gegenüber dem klassischen Lötkolben als deutlich handliche und einfache anzuwenden beschrieben und charakterisiert. Das jeweils verbaute Stromkabel braucht nämlich bei einer modernen Lötstation keinesfalls netzspannungsfest zu sein, wie dies beim klassischen Lötkolben jedoch stets zwingend erforderlich ist.

In der Folge und Konsequenz daraus, können dann bei der Lötstation weitaus flexiblere Netzkabel durch den jeweiligen Hersteller entsprechend verbaut und eingesetzt werden. Dies gestattet dem Nutzer, eine weitaus größere Handlichkeit im praktischen Einsatz von der Lötstation zu erwarten, als er dies vom klassischen Lötkolben her kannte. Die Heizleistung ist und bleibt dann jedoch auch bei der Lötstation praktisch mit derjenigen vom klassischen Lötkolben völlig identisch und es brauchen hier durch den Nutzer und Anwender keinerlei Abstriche oder gar Defizite befürchtet zu werden.

Die Lötstation verfügt über eine Temperaturregelung und über ein Sortiment von auswechselbaren Lötspitzen

Die Lötstation weist jedoch neben dem klassischen Lötkolben noch eine Vielzahl weiterer Vorteile und regelrechter technischer Innovationen auf. So besaß der klassische Lötkolben zum Beispiel keine explizit eingebaute Form der Temperaturregelung, die es dem Benutzer gestattet hat, bei Bedarf die Temperatur an der Lötspitze entweder erhöhen oder auch verringern zu können.

Wurde ein solcher klassischer Lötkolben dann einmal im laufenden Betrieb zu heiß, so blieb dem Benutzer nur die Option übrig, die Stromzufuhr durch das Ziehen des Netzsteckers entsprechend zu unterbrechen, was zur Abkühlung der Lötspitze führt.

Bei jeder heute im Handel direkt vor Ort oder alternativ dann auch schon im Internet erhältlichen Form von der Lötstation sind heute hingegen ganz explizit technische Möglichkeiten und Vorkehrungen für eine schnelle, sichere und vor allem letztendlich dann auch äußerst effektive Möglichkeit zur Temperaturregulierung im laufenden Betrieb eingebaut worden. Diese technischen Einrichtungen gestatten es dann dem Benutzer und Verwender der jeweiligen Lötstation, die Betriebstemperatur ganz nach Belieben und nach Gusto im laufenden Betrieb dosieren zu können.

Ein weiteres ganz entscheidendes Produktmerkmal stellen bei de Lötstation dann auch die auswechselbaren Lötspitzen dar. Diese werden meist mit dem Produkt in einer entsprechend großen Anzahl ausgeliefert und zählen ganz unmittelbar zum Zubehör. Je nach Erfordernis von Material oder zu lösender Aufgabe, kann dann der Benutzer der Lötstation auf ein umfangreiches Sortiment an verschiedensten Lötspitzen zugreifen und diese entsprechend variieren. Die technischen Möglichkeiten für den Einsatz von einer Lötstation sind damit weitaus umfangreicher, als diejenigen vom klassischen Lötkolben.

Die Qualität der Lötstelle steigt bei der Verwendung von einer Lötstation

Aufgrund der Möglichkeit zur Temperaturregulierung und zur Auswechslung der jeweiligen Lötspitze, lassen sich gleich mehrere ganz entscheidende Produktvorteile bei der Lötstation erzielen, die dann letztendlich in der Endkonsequenz zu einer deutlichen Verbesserung der Qualität der jeweiligen Lötstelle führen können.

Mit der Lötstation kann nämlich grundsätzlich im optimalen Temperaturbereich des zu verbauenden Materials gelötet und agiert werden, was die Qualität der dergestalt produzierten Lötstelle stets ganz entscheidend beeinflussen kann. Ebenfalls tragen die auswechselbaren Lötspitzen bei der Lötstation dann ganz unmittelbar dazu bei, dass das Material und auch das Instrument geschont werden können, was sich dann wiederum in einem Qualitätszuwachs bei der Lötstelle nieder schlägt.

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