Nachhaltige Wärmedämmung: Ökologische Dämmstoffe für die Fassade

Der Umweltschutz spielt heutzutage eine große Rolle. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, um das Klima und die Umwelt zu schützen. Eine der vielen Möglichkeiten, die Haushalten im Namen des Umweltschutzes zur Verfügung stehen, stellt die Anwendung ökologischer Dämmstoffe für die Fassade dar.

Bereits das Dämmen an und für sich stellt sicher, Energie und gleichzeitig auch Kosten zu sparen. Wer jedoch in diesem Zusammenhang auf ökologische Dämmstoffe zurückgreift, schont die Umwelt noch ein Stück mehr.

Das liegt an der Tatsache, dass sich ökologische Dämmstoffe dadurch auszeichnen, eine deutlich bessere Ökobilanz aufzuweisen als die konventionellen Dämmstoffe. Wenn es um den Dachboden geht, ist die Wahl des richtigen Dämmstoffs für den Dachboden entscheidend, um die Energieeffizienz des gesamten Hauses zu verbessern.

In diesem Artikel erfahren Sie aus diesem Grund alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie auf ökologische Dämmstoffe für die Fassade setzen und auf diese Weise Ihr Zuhause umweltfreundlich und energieeffizient gestalten wollen.

Warum auf Nachhaltigkeit setzen? Die ökologischen und energetischen Vorzüge im Überblick

Dass sich immer mehr Haushalte für den Einsatz ökologischer Dämmstoffe entscheiden, liegt an den vielen Vorteilen, die sie mit sich bringen.

Wer mit den ökologischen Dämmstoffen auf Nachhaltigkeit setzt, kommt in den Genuss der folgenden ökologischen und energetischen Vorzüge:

• Ökologische Dämmstoffe schützen mit ihrer Beschaffenheit und ihrer Funktion die Umwelt.
• Vor allem im Sommer bieten die ökologischen Dämmstoffe einen sehr effektiven und zuverlässigen Schutz vor der Hitze.
• Die natürlichen Dämmstoffe tragen zu einem sehr guten und angenehmen Wohnklima im Inneren bei.
• Der Einsatz der ökologischen Dämmstoffe schont sowohl fossile als auch mineralische Ressourcen.
• Die Herstellung der ökologischen Dämmmaterialien geht Hand in Hand mit einem recht geringen Energieaufwand.

Alleine diese Vorteile zeigen, wieso es sich als so vorteilhaft gestaltet, auf ökologische Dämmstoffe zurückzugreifen. Wenn es um den Dachboden geht, spielt auch das richtige Dämmstoffmesser eine wichtige Rolle, um die Dämmmaterialien präzise zuzuschneiden.

Von Hanf bis Zellulose: Eine Auswahl an umweltfreundlichen Materialien für die Fassadendämmung

Wie es bei den herkömmlichen Dämmstoffen der Fall ist, besteht auch bezüglich der ökologischen Dämmstoffe ein sehr großes und umfangreiches Angebot für interessierte Anwender. Von Hand bis Zellulose ist dabei alles dabei. Wie sich die Auswahl an umweltfreundlichen Materialien für die Fassadendämmung genau gestaltet, zeigen die folgenden Abschnitte genauer auf.

Für interessierte Anwender spielt es eine wichtige Rolle im Hinterkopf zu behalten, dass sich die ökologischen Dämmstoffe, genau wie die konventionellen Dämmstoffe in Eigenschaften, wie zum Beispiel:

• der Dämmeigenschaft
• der Brandschutzklasse
• dem Feuchteverhalten

voneinander unterscheiden. Deshalb setzen sich interessierte Anwender am besten vor dem Kauf und vor der Anwendung intensiv mit der großen Auswahl auseinander, um so eine gute und vor allem zufriedenstellende Entscheidung treffen zu können.

Zudem kommen Käufer in den Genuss der Tatsache, dass die ökologischen Dämmstoffe in verschiedenen Formen zur Verfügung stehen:

• Platten
• Matten
• Rollen
• Filz

uvm.

Die Hanf-Dämmung

Hanf bringt als ökologischer Dämmstoff die folgenden Vorteile mit sich:

• Sehr hohe, zuverlässige und effiziente Dämmeigenschaften
• Zuverlässiger Schutz vor der Hitze im Sommer
• Gute Regulierung der Feuchtigkeit
• Zuverlässiger Schallschutz
• Gutes und angenehmes Raumklima
• Gute Resistenz gegenüber Schimmel und anderen Schädlingen

Die Zellulose-Dämmung

Eine weitere Dämmung, die sich im Bereich der ökologischen Dämmstoffe einer großen Beliebtheit erfreut, ist die Zellulose-Dämmung.

Auch sie bringt ein paar fundamentale Vorteile mit sich, die sich auf die folgenden Aspekte belaufen:

• Die Dämmeigenschaften dieses Dämmstoffs sind sehr gut und hochwertig.
• Die Herstellung erfolgt energiearm.
• Anwender erhalten einen guten Schallschutz.
• Der Dämmstoff zeichnet sich dadurch aus, feuchtigkeitsregulierend zu sein.
• Der Preis für den ökologischen Dämmstoff fällt nicht allzu hoch aus.
• Anwender kommen in den Genuss der Resistenz gegenüber Schädlingen und Schimmel.

Die Holzfaser-Dämmung

Wie die beiden zuvor genannten ökologischen Dämmstoffe, bringt auch die Holzfaser-Dämmung sehr viele vorteilhafte Aspekte mit sich. Sie belaufen sich dabei vor allem auf die folgenden Punkte:

• Mit dem ökologischen Dämmstoff gehen sehr gute Dämmeigenschaften einher.
• Vor allem im Sommer bietet dieser Dämmstoff einen sehr guten Schutz vor der Hitze.
• Anwender genießen einen guten Schallschutz.
• Die Holzfaser-Dämmung zeichnet sich dadurch aus, feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften mit sich zu bringen.

Die Lein-Dämmung

Bei der Lein-Dämmung, die auch als Flachs-Dämmung bekannt ist, bringt als ökologischer Dämmstoff die folgenden Vorteile mit sich:

• Der ökologische Dämmstoff zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmeigenschaft aus.
• Mit der Lein-Dämmung entscheiden sich Anwender für einen äußerst formbeständigen Dämmstoff.
• Die Herstellung von ökologischen Dämmstoffen geht mit wenig Energieaufwand einher.
• Die Entsorgung des Dämmstoffs stellt sich als unbedenklich heraus.
• Anwender genießen die Tatsache, dass der Dämmstoff feuchtigkeitsregulierend ist.
• Der ökologische Dämmstoff bietet einen guten Schallschutz.
• Mit der Anwendung dieses Dämmstoffs erhalten Anwender einen Schutz vor Schädlingen, Schimmel und Fäulnis.

Die Holzspäne-Dämmung

Auch die Holzspäne-Dämmung fällt mit unter die ökologischen Dämmstoffe und geht Hand in Hand mit den folgenden positiven Aspekten:

• Eine Holzspäne-Dämmung zeichnet sich durch eine große Wärmespeicherfähigkeit aus.
• Im Sommer erhalten Anwender einen zuverlässigen Schutz vor der Hitze.
• Die Holzspäne-Dämmung bietet eine sehr große Feuchtigkeitsresistenz.
• Anwender können diesen ökologischen Dämmstoff wiederverwenden, verbrennen und kompostieren.
• Die Holzspäne-Dämmung bietet einen zuverlässigen Schallschutz.
• Mit der ökologischen Dämmung erhalten Anwender einen Schutz vor Schimmel und Ungeziefer.

Die Holzwolle-Dämmung

Mit der Holzwolle-Dämmung erhalten Anwender einen Dämmstoff, der mit den folgenden positiven Eigenschaften einhergeht:

• Der ökologische Dämmstoff steht Anwendern in verschiedenen Baustoffklassen zur Verfügung (A2 bis B1). Damit zeichnet er sich durch eine sehr große Brandsicherheit aus.
• Die Holzwolle-Dämmung agiert als guter Wärmespeicher.
• Die Beschaffenheit des Dämmstoffs zeichnet sich dadurch aus, sehr fest und formstabil zu sein.
• Anwender genießen einen guten Schallschutz und einen zuverlässigen Schutz vor sommerlicher Hitze.
• Die Herstellung des Dämmstoffs erfolgt äußerst energiearm.
• Mit seiner Beschaffenheit zeichnet sich der Dämmstoff durch eine effektive Resistenz gegen Schädlinge, Fäulnis und Pilze aus.

Die Schilf-Dämmung

Bei der Schilf-Dämmung handelt es sich um einen 100 Prozent natürlichen Dämmstoff, der:

• im Sommer einen äußerst zuverlässigen Hitzeschutz garantiert.
• zufriedenstellende Dämmeigenschaften mit sich bringt.
• feuchteregulierend wirkt.
• zuverlässig vor Schall schützt.
• im Preis gering ausfällt.
• eine gute Resistenz gegenüber Schädlingen, Schimmel und Fäulnis mit sich bringt.
• einen geringen Preis aufweist.

Die Stroh-Dämmung

Mit diesem landwirtschaftlichen Nebenprodukt können Anwender:

• Hitze im Sommer zuverlässig fernhalten.
• Feuchtigkeit regulieren.
• in den Genuss der energiearmen und nicht industriellen Herstellung kommen.
• vom niedrigen Preis profitieren.
• Schall dämmen.
• Schädlinge und Schimmel zum größten Teil fernhalten.

Die Schafwolle-Dämmung

Auch die Schafwolle fungiert als zuverlässiges Dämmmaterial, das nicht nur sehr gute Dämmeigenschaften mit sich bringt, sondern auch:

• im Sommer effektiv vor der Hitze schützt.
• zahlreiche Schadstoffe bindet.
• äußerst feuchtigkeitsregulierend wirkt.
• für einen guten und zuverlässigen Schallschutz sorgt.
• energiearm hergestellt wird.

Die Jute Dämmung

Das Recyclingprodukt Jute, zeichnet sich dadurch aus, keine Schadstoffe aufzuweisen und neben seinen guten Dämmeigenschaften auch die folgenden Vorteile mit sich zu bringen:

• Energiearme Herstellung und ein geringer Preis.
• Gute Resistenz gegenüber Schädlingen und Schimmel.
• Einfache und umweltfreundliche biologische Abbaubarkeit.
• Zuverlässige Regulation der Feuchtigkeit.

Die Kork-Dämmung

Wer sich für den Einsatz einer Kork-Dämmung entscheidet, kann in diesem Zusammenhang auf den Einsatz eines Brandschutzmittels verzichten. Gleichzeitig kommen Anwender dieses ökologischen Dämmmaterials in den Genuss der folgenden positiven Aspekte:

• Zuverlässige und gute Dämmeigenschaften
• Zuverlässige Resistenz gegenüber Schädlingen, Schimmel und Fäulnis.
• Effektiver Schutz vor starker sommerlicher Hitze.
• Druckfestigkeit des ökologischen Dämmstoffs.

Die Seegras-Dämmung

Auch mit der Wahl der Seegras-Dämmung können Anwender auf den Einsatz eines zusätzlichen Brandschutzmittels verzichten. Zudem genießen sie, dass dieses ökologische Dämmmaterial:

• zuverlässige Dämmeigenschaften mit sich bringt.
• eine sehr gute Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist.
• mit wenig Energieaufwand hergestellt wird.
• frei von Schad- und Fremdstoffen ist.
• im Sommer zuverlässig vor Hitze schützt.
• Resistenz gegenüber Pilzen, Fäulnis und Schädlingen aufweist.

Die Wiesengras-Zellulose-Dämmung

Das letzte ökologische Dämmmaterial, auf das dieser Ratgeber genauer eingehen möchte, stellt die Wiesengras-Zellulose-Dämmung dar, die:

• atmungsaktive Eigenschaften mit sich bringt.
• zuverlässig dämmt und gleichzeitig die Feuchtigkeit reguliert.
• frei von Schadstoffen ist.
• resistent gegen Schimmel ist.
• einen guten Schutz vor der Hitze im Sommer bietet.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur fachgerechten Anwendung ökologischer Dämmstoffe an Ihrer Fassade

Sobald sich Haushalte für einen der vielen hochwertigen ökologischen Dämmstoffe entschieden haben, spielt es eine wichtige Rolle, sich der Frage danach zu widmen, wie der Dämmstoff an der Fassade angebracht werden kann.

Für diese Zwecke orientieren sich (Hobby-)Handwerker am besten an den folgenden Schritten, die genau aufzeigen, wie (Hobby-)Handwerker vorgehen sollten:

Die Vorbereitung des Untergrundes

Zunächst einmal erfolgt die Reinigung des Untergrundes, bevor Sie ihn mit Putz oder auch Mörtel ausbessern. Anschließend tragen Sie eine Grundierung auf.

Das Anbringen der Sockelprofile

Nun legen (Hobby-)Handwerker die Höhe beim Sockelprofil fest und zeichnen sie an. Dabei behalten sie jedoch unbedingt die Profilstöße im Hintergrund und bohren alle 50 cm. (Hobby-)Handwerker führen zudem die Gehrungsschnitte an den Gebäudeecken durch. 

Das Auftragen des Klebespachtels auf die Dämmung

Nachdem Anwender den Spachtel für den Dämmstoff angerührt haben, tragen sie diesen auf die Dämmung auf.

Das Anbringen der Dämmung an der Außenfassade

In diesem Schritt spielt es eine wichtige Rolle, den Dämmstoff fest an der Außenfassade fest zu machen und dabei genau und präzise vorzugehen. Handelt es sich um Dämmplatten, bringen (Hobby-)Handwerker anschließend Tellerdübel zwischen ihnen an.

Das Auftragen des Spachtels auf der Außenfassadendämmung

Im Anschluss an das Auftragen des Spachtels auf die Dämmung, durchkämmen (Hobby-)Handwerker die Schicht senkrecht.

Anschließend erfolgen weitere wichtige Schritte, wie:

• Das Einarbeiten und Abziehen des Gewebes
• Die Grundierung und das Aufziehen des Putzes
• Das Strukturieren des Putzes

Wer diese Schritte beachtet, bringt das ökologische Dämmmaterial bestens an der Fassade an und kommt somit in den Genuss der vielen vorteilhaften Aspekte, die das jeweilige Material mit sich bringt. 

Echte Erfahrungen: Anwender teilen ihre Geschichten über die Verwendung nachhaltiger Dämmstoffe und die erzielten Ergebnisse

Wer sich im Internet nach Erfahrungen mit ökologischen Dämmstoffen umsieht, stellt in diesem Zusammenhang fest, dass sich immer mehr Hausbewohner für nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Materialien entscheiden.

Die Erfahrungen, die Anwender diesbezüglich machen, stellen sich insgesamt als äußerst positiv heraus. Viele Anwender freuen sich auch lange Zeit nach der Anbringung des Dämmmaterials an der Fassade über die Entscheidung, sich für ein ökologisches Dämmmaterial entschieden zu haben.

Ökologisch und finanziell sinnvoll: Ein Blick auf die Kosten und potenziellen Fördermittel für ökologische Fassadendämmung

Wenngleich sich die ökologischen Dämmstoffe auf den ersten Blick durch einen etwas höheren Preis auszeichnen, als dies bei den herkömmlichen Produkten der Fall ist, freuen sich Anwender auf lange Sicht gesehen über finanzielle Vorteile – von den ökologischen positiven Aspekten abgesehen.

Generell müssen Käufer mit Preisen von circa 10 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Um sich jedoch einen Überblick um die Kosten verschaffen zu können, orientieren sich interessierte potenzielle Anwender am besten an den folgenden Daten:

• Für eine Holzfaser-Dämmung fallen Kosten in der Höhe von zwischen 14 und 18 Euro pro Quadratmeter an.
• Für Jute-Dämmungen zahlen Käufer in der Regel circa 14 Euro pro Quadratmeter.
• Eine Dämmung aus Stroh kostet Käufer meist circa 16 Euro pro Quadratmeter.

Bezüglich der Kosten behalten interessierte Käufer jedoch am besten auch immer die Fördermöglichkeiten im Hinterkopf, die Hand in Hand mit den ökologischen Dämmstoffen gehen.

Anwender der ökologischen Dämmstoffe kommen in den Genuss genau derselben Förderungen, die Anwender herkömmlicher und konventioneller Dämmstoffe genießen.

So besteht die Möglichkeit, Förderungen der KfW in Form von zinsgünstigen Krediten oder einem Zuschuss zu erhalten.

Zukunftsfähiges Wohnen gestalten: Zusammenfassung und Perspektiven für umweltbewusste Dämmung

Wer die Umwelt und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel schonen möchte, entscheidet sich zwischen dem Angebot an Dämmstoffen auf dem Markt für einen ökologischen Dämmstoff. Die Auswahl gestaltet sich diesbezüglich äußerst groß und umfangreich, sodass jeder interessierte Käufer garantiert die passende Wahl für sich und seine Fassade treffen kann.

Wenngleich die ökologischen Dämmstoffe im Preis teurer ausfallen, als die konventionellen Dämmstoffe und auch die Tendenz weiterhin steigend ist, schonen Anwender mit ihrer Entscheidung für einen ökologischen Dämmstoff nicht nur die Umwelt, sondern auf Dauer auch den Geldbeutel.

FAQ

✅ Was ist die umweltfreundlichste Dämmung?

Wie der Ratgeber weiter oben detailliert aufzeigt, können interessierte Käufer auf unterschiedliche ökologische Dämmstoffe zurückgreifen, um nicht nur die Umwelt, sondern auch auf lange Sicht betrachtet, den eigenen Geldbeutel schonen zu können. Wenngleich sich all die oben genannten Dämmstoffe durch die Tatsache auszeichnen, ökologisch zu sein, gelten Dämmungen aus Holzfaser als die ökologischsten und somit umweltfreundlichsten Dämmungen. Wer also großen Wert darauf legt, nicht nur „einen“ ökologischen Dämmstoff, sondern den ökologischsten Dämmstoff schlechthin für die eigene Wärmedämmung zu nutzen, greift für diese Zwecke am besten auf Holzfaser zurück.

✅ Welche Dämmstoffe sind ökologisch?

Bezüglich der Dämmstoffe, die interessierten Käufern auf dem Markt zur Verfügung stehen, finden sich die klassischen Dämmstoffe und die ökologischen Modelle wieder. Da sich immer mehr Menschen für die Umwelt interessieren und ihren Teil dazu beitragen wollen, die Umwelt zu schonen, stellt sich die daraus resultierende Frage danach, welche Dämmstoffe überhaupt ökologisch sind. Zu den ökologischen Dämmstoffen, die auf dem Markt zur Verfügung stehen, gehören unter anderem die Folgenden: Hanf, Zellulose, Holzfaser, Holzwolle, Schilf, Stroh, Schafwolle, Jute, Kork, Seegras und Wiesengras. Wer mehr zu den einzelnen ökologischen Dämmstoffen erfahren möchte, liest sich am besten die entsprechenden Abschnitte des Ratgebers weiter oben durch.

✅ Welche Dämmdicken sind ökologisch noch sinnvoll?

Bezüglich der ökologischen Dämmung spielt es für interessierte Anwender nicht nur eine wichtige Rolle, sich mit der Frage nach der Art der Dämmung auseinanderzusetzen. Auch die Frage nach der Dicke der Dämmung stellt einen fundamentalen Punkt dar. Wenngleich im ersten Moment der Anschein besteht, dass der Spruch „Weniger ist mehr“ in Bezug auf die Dämmung und ihre Dicke gelten könnte, sieht die Realität anders aus. Denn eine zu dünn gewählte Dämmung verlangt nach einiger Zeit danach, ausgewechselt und somit erneuert zu werden, was mit Aufwand und Kosten verbunden ist. Eine dickere Dämmung kommt in diesem Zusammenhang nicht nur ihrer Funktion besser nach, sondern sie hält auch deutlich länger, bevor sich die Hausbewohner mit ihrer Erneuerung auseinandersetzen müssen. Wenngleich es kein Nonplusultra bezüglich der ökologisch sinnvollen Dämmdicke gibt, bietet es sich an, die Dämmung mit einer Dicke von circa 50 cm (auch mehr) anzubringen. Ein Faktor, der in diesem Zusammenhang jedoch eine fundamentale Rolle spielt und unbedingt mit in Betracht gezogen werden muss, ist der Faktor der ökologischen Wirkungsklasse des gewählten ökologischen Dämmstoffs.

✅ Was kostet eine ökologische Fassadendämmung?

Bevor sich Hausbewohner für den Kauf und für das Anbringen der ökologischen Dämmung entscheiden, spielt es für sie eine wichtige Rolle, sich intensiver mit den Kosten, die Hand in Hand mit dem Kauf gehen, auseinanderzusetzen. Wie der entsprechende Abschnitt des Ratgebers weiter oben bereits genauer aufzeigt, fallen die Kosten von Dämmstoff zu Dämmstoff jeweils unterschiedlich aus. Im Durchschnitt müssen interessierte Käufer jedoch mit einem Kostenaufwand von circa 10 Euro pro Quadratmeter rechnen.