Schweißverfahren und Schweißgeräte unter die Lupe genommen

Sobald man Werkstoffe aus Metall oder Kunststoff miteinander verbinden möchte, braucht man ein Schweißgerät. Soweit so klar, doch welche Verfahren des Schweißens gibt es und welche Arten von Schweißgeräten werden am häufigsten eingesetzt? Auf diese beiden Fragen werden wir im heutigen Ratgeber-Artikel eingehen.

Schweißverfahren und Schweißgeräte unter die Lupe genommen
Schweißverfahren und Schweißgeräte unter die Lupe genommen | Foto: tipchai / Depositphotos.com

Die unterschiedlichen Schweißverfahren

Über die letzten Jahre haben sich bei Hobbyisten, sprich Heimwerkern drei unterschiedliche Schweißtechniken durchgesetzt. Diese wären Elektrodenschweißen, Schutzgasschweißen sowie das autogene Schweißen. Wann man welches Verfahren einsetzt, hängt meistens vom Material und dessen Stärke ab.

Gut zu wissen: Bei Heimwerken erfreut sich das Elektrodenschweißen größter Beliebtheit. Das liegt daran, weil Elektrodenschweißgeräte besonders leicht und kompakt sind. Außerdem spart man sich das Hantieren mit einer Schutzgasflasche wie es beim Schutzgasschweißen der Standard ist.

Sehen wir uns die einzelnen Schweißverfahren einmal etwas detaillierter an.

Das Gas-Schweißen

Das Gas-Schweißen ist ein bekanntes und beliebtes Schweißverfahren, bei welchem das Gerät dafür sorgt, dass die Schweißnaht erhitzt wird. Als Folge auf die Hitze, wird diese aufgeschmolzen. Dass das möglich ist, liegt an der Tatsache, dass das die Flamme des Autogenschweißgerätes als Wärmequelle fungiert. Zu derselben Zeit sorgt diese mit ihrer Beschaffenheit dafür, die Schmelze vor dem Sauerstoff aus der Umgebung zu schützen. Das ist besonders wichtig, um die Schmelze vor der Oxidation zu schützen, welche zustande kommen würde, wenn ein Kontakt zu dem Sauerstoff bestünde.

Mit ihrer Beschaffenheit und Funktionsweise finden die Gas-Schweißer, welche für das entsprechende Gas-Schweißverfahren eingesetzt werden, vor allem in dem professionellen Handwerk und weniger im privaten Bereich ihren Einsatz. Vor allem in dem Bereich der Gas-, und Wasserversorgung greifen die Profis auf das Schweiß-Gasgerät zurück. Rohre können mit diesem Verfahren bestens geschweißt werden und ein weiterer großer Vorteil besteht in dem Umstand, dass die Gas-Schweißer unabhängig von vorhandenen oder nicht vorhandenen Stromquellen einwandfrei funktionieren und ihre Aufgabe erfüllen. Dadurch erfreut sich dieses Schweißverfahren besonders im Außenbereich einer sehr großen Beliebtheit.

Das Lichtbogenhandschweißen

Ein weiteres Schweißverfahren, welches sich einer großen Beliebtheit erfreut, ist das Lichtbogenschweißen.

Bei diesem ist, wie es der Name dieses Verfahrens es bereits vermuten lässt, ein Lichtbogen vorhanden. Dabei brennt dieser zwischen dem Werkstück und der Elektrode. Um genau zu sein, finden in diesem Zusammenhang besondere Stabelektroden ihre Anwendung. Das ist aus dem Grund so wichtig, da diese mit ihrer Beschaffenheit und Funktionsweise dazu in der Lage sind, Schutzgase abzugeben, was auf ihre Ummantelung zurückzuführen ist. Diese Gase sind dafür verantwortlich die Schmelze vor dem chemischen Reaktionen zu schützen, welche diese aufweist, sobald sie in den Kontakt mit Sauerstoff gelangt (Stichwort: Oxidation).

Interessant ist zudem, dass es sich bei diesem Schweißverfahren keinesfalls um ein neues, sondern um eines der ältesten Schweißverfahren handelt. Heute ist dieser auch unter dem Namen des E-Schweißers auf dem Markt vertreten und findet seinen Einsatz vor allem:

  • im Stahl-, und Brückenbau
  • im allgemeinen Rohrleitungsbau
  • im Kessel-, und Kraftwerksbau
  • im Behälter-, und Apparatebau

Das Metall-Aktivgasschweißen (MAG)

Mit einem MAG-Schweißer bedienen sich die Anwender des sogenannten Metall-Aktivgasschweißens, welches auch kurz und knapp unter der Bezeichnung des MAG-Schweißens abgekürzt wird. Bei diesem Schweißverfahren kommt ein Aktivgas-Gemisch zum Einsatz, welches:

  • das Schweißergebnis beeinflusst.
  • den Lichtbogen vor einer Reaktion mit der Luft zu schützt.

Mit diesen Eigenschaften kommen diese MAG-Schweißer vor allem in den folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • im Metallbau
  • im Stahl- und Brückenbau
  • im Maschinenbau
  • im Fahrzeugbau
  • im allgemeinen Rohrleitungsbau
  • im Kessel- und Kraftwerksbau
  • im Behälter- und Apparatebau

Das Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG)

Das letzte Schweißverfahren, welches sich einer großen Beliebtheit erfreut und mit den entsprechenden Geräten durchgeführt werden kann, ist das sogenannte Wolfram-Inertgas-Schweißen. Dieses Verfahren zeichnet sich durch die Eigenschaft aus, dass der Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer Elektrode aus Wolfram brennt – daher bekommt dieses Schweißverfahren auch seinen Namen.

Da Wolfram einen sehr hohen Schmelzpunkt hat, schmilzt die Elektrode bei diesem Verfahren nicht ab. Indem der Zusatzwerkstoff in den Lichtbogen gehalten wird, wird dieser geschmolzen. Damit das Schmelzen einwandfrei erfolgt, werden zudem interne Gase eingesetzt, was ebenfalls anhand der Bezeichnung des Schweißverfahrens zu erkennen ist. Das ist aus dem Grund wichtig, um andernfalls mögliche chemische Reaktionen mit der Luft verhindern zu können.

Der WIG-Schweißer bzw. das WIG-Schweißgerät findet dabei vor allem in:

  • der Metallbearbeitung
  • dem allgemeinen Rohrleitungsbau
  • dem Kesselbau
  • dem Behälterbau
  • dem Apparatebau

seinen Einsatz.

Es gibt somit viele unterschiedliche Schweißverfahren und dementsprechend auch sehr viele unterschiedliche Schweißgeräte, welche bei den unterschiedlichsten Arbeiten zum Einsatz kommen. Bevor man sich für ein bestimmtes Schweißverfahren entscheidet, ist es aus diesem Grund sehr wichtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, in welchem Bereich und für welche Zwecke das Schweißgerät eingesetzt werden soll.

Arten von Schweißgeräten

Es gibt eine ganze Menge an Schweißgeräte-Arten. Auf die wichtigsten von ihnen werden wir kurz und bündig eingehen. Dabei stehen vor allem 2 Fragen im Mittelpunkt. Worin liegen die Unterschiede und sollte welche Variante eingesetzt werden?

Autogenschweißgerät

Wer Materialien verformen oder verbinden möchte, die über eine geringe Dicke verfügen, der kann getrost zum Autogenschweißgerät greifen. Diese Schweißgeräte-Art, die auch als Gasschmelzschweißgerät bezeichnet wird, besteht aus einem Schweißbrenner samt Gasflasche.

Autogenschweißgeräte, welche uns besonders überzeugt haben, wollen wir hier kurz vorstellen.

Elektrodenschweißgerät

Diese Geräte erfreuen sich, wie bereits weiter oben erläutert, gerade bei Heimwerken größter Beliebtheit. Die kompakten und einfach zu handhabenden Geräte werden aber auch von Profis eingesetzt. Hier aber meist nur im mobilen Einsatz.

Mit einem Elektrodenschweißgerät können Bleche von einem Durchmesser ab 1,5 mm zusammengeschweißt werden. Leider kann man mit günstigeren Geräten meist erst ab einem Durchmesser von 2,5 mm an arbeiten.

Die Funktionsweise eines Elektrodenschweißgeräts ist rasch erläutert. Hierbei entsteht zwischen dem Werkstoff und der abschmelzenden Elektrode ein kleiner Lichtbogen. Dieser verschmilzt innerhalb weniger Augenblicke an der Schweißstelle. Aufgrund der Funktionsweise werden diese Schweißgeräte oft auch als Lichtbogenschweißgeräte bezeichnet.

Wir haben uns einige Elektrodenschweißgeräte genauer angesehen und wollen einige Modelle genauer vorstellen.

Schutzgasschweißgerät

Wer besonders lange bzw. am Stück schweißen möchte, für den ist die Anschaffung eines Schutzgasschweißgerätes überaus interessant. Hier muss man nämlich nicht wie beim Elektrodenschweißgerät einen Elektrodenwechsel vornehmen.

Jedoch benötigt man zum Schweißen oftmals noch Schutzgas. Allerdings muss dies nicht bei allen Modellen über eine Druckflasche zugeführt werden, sondern kann sich bereits im Fülldraht befinden. Über diese Funktion verfügen aber nur teure Modelle. Diese werden als Fülldraht-Schweißgerät bezeichnet.

Rohr wird durch Schweißen repariert
Rohr wird durch Schweißen repariert. | Foto: shime02 / Depositphotos.com

Autogenschweißgerät von CFH

Wer auf der Suche nach einem Autogenschweißgerät ist, sollte sich dieses Modell des Herstellers CHF einmal etwas genauer ansehen. Denn dieses ist nicht nur einfach in der Handhabung, sondern auch umfangreich in der Ausstattung.

Der Lieferumfang

Aufgrund der Tatsache, dass der Hersteller dieses Autogenschweißgerät mit einem großen und umfangreichen Lieferumfang liefert, welcher sich aus:

  • dem Gerät selbst
  • Flaschen
  • Brenner

zusammensetzt, ist dieses sofort bereit zum Einsatz. Ersatzflaschen können einfach und unkompliziert direkt bei dem Hersteller oder auch über andere Anbieter bestellt werden.

Die Einsatzbereiche

Mit der Funktionsweise und der hohen Qualität, welche dieses Autogenschweißgerät aufweist, findet dieses vor allem:

  • im Modellbau
  • im Handwerk (privat, sowie gewerblich)
  • für KFZ-Reparaturarbeiten
  • in der Feinmechanik
  • bei Goldschmiedearbeiten

seinen Einsatz.

Die Handhabung

Die Handhabung des Gerätes gestaltet sich als äußerst einfach und unkompliziert. Es liegt gut und sicher in der Hand, lässt sich aus diesem Grund einfach und sicher führen und ist aus diesem Grund so umfangreich und flexibel in der Handhabung.

Das geringe Eigengewicht des Modells trägt zudem dazu bei, dass dieses ohne Probleme von A nach B transportiert und aus diesem Grund immer dort eingesetzt werden kann, wo es gerade gebraucht wird. Zudem trägt die scharf gebündelte Flamme dazu bei, dass die Arbeiten einwandfrei und präzise durchgeführt werden können und die Anwender in jedem Fall zufrieden mit dem Ergebnis sind.

Technische Details des Autogenschweißgerätes

  • Die Flammtemperatur liegt bei 3100° C.
  • Die Arbeitstemperatur beläuft sich auf 1250° C.

Das Schweißfix Schweißgerät von CHF

Auch bei diesem Autogenschweißgerät handelt es sich um ein Modell des Herstellers CHF. Wie das erste Modell, welches uns von diesem Hersteller überzeugt hat, zeichnet sich auch dieses Modell durch die Tatsache aus, direkt bereit zum Einsatz zu sein.

Die Handhabung des Gerätes

Die Handhabung des Gerätes gestaltet sich als sehr einfach und unkompliziert, sodass sich die Anwender auf ein präzises und zu derselben Zeit sicheres Arbeiten mit dem Autogenschweißgerät freuen dürfen.

Der Griff Der Griff des Autogenschweißgerätes lässt sich fest und sicher greifen, sodass die Anwender die Flamme gezielt führen und ausrichten können, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Der Stand Die Flaschen befinden sich sicher und stabil in den entsprechenden Vorrichtungen und drohen somit nicht herauszufallen. Eine sichere Anwendung ist somit garantiert.

Die Einsatzbereiche

Dieses Modell des Herstellers CHF findet vor allem bei:

  • KFZ-Reparaturarbeiten
  • der Feinmechanik
  • Goldschmiedearbeiten
  • anderen handwerklichen Arbeiten

seinen Einsatz.

Der Lieferumfang

Der Lieferumfang setzt sich aus:

  • dem Autogenschweißgerät selbst
  • einem Sauerstoffdruckregler
  • einem Flammenrückschlagschutz
  • einem Brenngasregulierventil mit Rückstromsicherung
  • 3 austauschbaren Düsen
  • einer Schweißschutzbrille

zusammen.

Technische Details des Autogenschweißgerätes

  • Die Flammtemperatur liegt bei 3100° C.
  • Die Arbeitstemperatur beläuft sich auf 1250° C.

Autogenschweißgerät von Lötfreund

Das letzte Modell, welches wir in der Kategorie der Autogenschweißgeräte vorstellen wollen, ist dieses Modell des Herstellers Lötfreund.

Wie die beiden ersten Modelle, ist auch dieses zum Einsatz bereit, da es mit einem großen Lieferumfang gesendet wird.

Die Einsatzbereiche

Mit der umfangreichen Ausstattung und der Beschaffenheit des Gerätes eignet sich dieses vor allem für:

  • KFZ-Arbeiten
  • Goldschmiede-Arbeiten
  • Feinarbeiten
  • das Hartlöten kleiner Teile in den Bereichen des Modellbaus
  • unterschiedliche Arbeiten in der Werkstatt

Die Handhabung

Der Hersteller dieses Gerätes legt einen sehr großen Wert auf einen nutzerfreundlichen Aufbau seines Autogenschweißgerätes, was auch der Grund dafür ist, dass die Kunden dieses einfach und sicher halten und führen können. Ein präzises, befriedigendes und sicheres Arbeiten mit dem Gerät ist somit ohne Probleme möglich.

Technische Details des Autogenschweißgerätes

  • Die scharfgebündelte Flamme weist eine Arbeitstemperatur von bis zu 1250 °C auf.
  • Die Schweißzeit pro Sauerstofffüllung beläuft sich auf zwischen 20 und 180 Minuten.
  • Das Hartlöten ist bis zu einer Materialstärke von 2,5 mm möglich.
  • Der Schlauch ist 2 Meter lang.
  • Der Sauerstoff kann individuell eingestellt und somit geregelt werden.

Elektrodenschweißgerät Vito Pro

Wer auf der Suche nach einem hochwertigen Elektrodenschweißgerät ist, sollte sich dieses Modell einmal etwas genauer ansehen. Dieses ist nicht nur einfach und praktisch in der Handhabung, sondern sehr leistungsstark und zufriedenstellend, was das Schweißen angeht.

Die Handhabung

Die Handhabung gestaltet sich als sehr einfach, was auf die Features zurückzuführen ist, welche der Anbieter in seinem Modell eingebaut hat.

Die digitale Anzeige Die digitale Anzeige, welche sich einfach ablesen lässt, zeigt die Leistung präzise an, sodass die Anwender immer wissen, mit welcher Leistung sie gerade arbeiten.
Die stufenlose Einstellung Bezüglich der Schweißtemperatur haben die Anwender die Möglichkeit, diese individuell und stufenlos an dem Gerät einzustellen.
Das Gewicht Dank des geringen Eigengewichtes von 3 Kilogramm lässt sich das Gerät einfach und sicher in der Hand halten und führen, ohne dass die Hand:

Verkrampft

ermüdet

Technische Details des Elektrodenschweißgerätes

  • Die Energieversorgung liegt bei 230 V.
  • Der Durchmesser der Elektrode liegt bei zwischen 1,6 bis 3,2 mm.

Der Lieferumfang

Neben dem Gerät selbst dürfen sich die Kunden über einen verstärkten Koffer freuen, in welchem das Gerät aufbewahrt werden kann.

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Das Elektrodenschweißgerät von FIXKIT

Ein weiterer Hersteller, welcher sich auf die Herstellung von Elektrodenschweißgeräten spezialisiert hat, ist der Hersteller FIXKIT. Mit diesem Modell dürfen sich die Kunden auf:

  • eine einfache Handhabung
  • eine große Qualität

freuen.

Die Handhabung

Stufenlos einstellbar Der Schweißstrom lässt sich individuell zwischen 20 und 200 A einstellen und erleichtert den Anwendern somit erheblich den Einsatz.
Der Griff Dank des ergonomisch und folglich einfach und sicher zu greifenden Griffs können die Anwender das Gerät einfach und sicher halten, ohne dass dieses rutscht oder die Hände schmerzen.

Die Sicherheit

Damit die Sicherheit der Arbeiter während des Einsatzes des Schweißgerätes sichergestellt ist, verfügt das Modell über eine CE / ROHS Zertifizierung. Somit dürfen sich die Anwender auf einen durch und durch sicheren Einsatz freuen.

Allerdings sollte bezüglich des Einsatzes darauf geachtet werden, dass für ein sichere Anwendung in Deutschland ein separates Erdungskabel an dem Gehäuse beschäftigt werden muss.

Einsatzbereiche

Mit seiner Ausstattung und seinen Eigenschaften eignet sich das Gerät vor allem für das Schweißen von:

  • Stahl
  • Edelstahl
  • Eisen
  • Aluminium
  • Kupfer

Technische Details

  • Das Gerät verfügt über das CE-Sicherheitszertifikat.
  • Das Gerät besteht aus Eisen und Kunststoff und erstrahlt in blauer Farbe.
  • Die Produktabmessungen belaufen sich auf 365 x 380 x 125mm.
  • Die elektrische Spannung liegt bei AC220 ± 15%, 50/60 Hz.
  • Die Ausgangsnennspannung beläuft sich auf 25V.
  • Der Ausgangsstrom Einstellbereich liegt zwischen 20 und 200A.
  • Die Nennleistungsaufnahme liegt bei 7.7KVA.

Der Lieferumfang

Neben dem Gerät selbst dürfen sich die Kunden, welche sich für den Kauf des Modells entscheiden, auf eine stabile und robuste Kunststoffbox freuen, in welcher das Gerät geliefert und aufbewart werden kann.

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MIG Schutzgasschweißgerät

Wer auf der Suche nach einem guten Schutzgasschweißgerät ist, sollte sich dieses Modell etwas genauer ansehen. Dieses überzeugt mit der gekonnten Kombination aus:

  • leichter Handhabung
  • zufriedenstellenden Schweißergebnissen

Die Handhabung

Aufgrund der unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten und der MIG-Funktion gestaltet sich die Handhabung dieses Gerätes als äußerst einfach und unkompliziert.

Die Einstellmöglichkeiten Die Anwender können:
  • den Drahtvorschub
  • den Schweißstrom
  • die Schweißspannung

nach individuellem Bedarf einstellen und somit auf verschiedene Materialdicken anpassen.

Die MIG-Funktion Die integrierte MIG-Funktion ermöglicht ein gasfreies Schweißen, basierend auf Fülldraht und Schutzgas.

Der dafür notwendige Fülldraht muss einen Durchmesser von zwischen 0,6 und 1,0 mm besitzen. Das Gerät kann Rollen von zwischen einem und 5 Kilo nutzen.

Der Tragegriff und die Bauform Der ergonomische Tragegriff und die kompakte Bauform tragen erheblich zu der einfachen und sicheren Handhabung des Schweißgerätes bei. Die Hand ermüdet und verkrampft nicht und kann nicht von dem Griff abrutschen.

Die Sicherheit

Die Anti-Stick-Technologie des Gerätes verhindert, dass das Gerät unter der Arbeit überlastet und sorgt zugleich dafür, dass sich die Elektrode einfach und unkompliziert abnehmen lässt.

Unter diesen Voraussetzungen ist ein komfortables und vor allem sicheres Arbeiten mit dem Schweißgerät möglich.

Die Einsatzbereiche

Mit seiner Ausstattung und Funktionsweise eignet sich dieses Schweißgerät vor allem für den Einsatz im Außenbereich, wie zum Beispiel:

  • auf dem Hof
  • in der Werkstatt
  • im Fuhrpark

Die technischen Details

  • Die Eingangsspannung liegt bei 230V.
  • Der MIG Schweißstrombereich beläuft sich auf zwischen 50 und 250 A.
  • Der MIG Spannungsbereich liegt bei zwischen 16,5 und 26,5 V.
  • Die Leerlaufspannung liegt bei 57 V.
  • Der verwendbarer Elektrodendurchmesser liegt bei zwischen 0,6 und 1,0 mm.
  • Die Isolationsklasse ist F.

Der Lieferumfang

Wer sich für den Kauf dieses Modells entscheidet, darf sich auf einen umfangreichen Lieferumfang freuen. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

  • dem MIG-Schweißgerät selbst.
  • einer Schweißpistole.
  • einer Erdungsklemme.
  • einem Fülldraht, 0,5kg.
  • einer Bedienungsanleitung.
  • einem Schweißschirm.
  • einer Schlackehammer-/Drahtbürstenkombination.

Welches Modell ist das Richtige?

Eine wirklich knifflige Frage, die man nicht so leicht beantworten kann. Daher möchten wir dir an dieser Stelle nicht ein besonderes Modell empfehlen, sondern dir viel eher diesen umfangreichen Schweißgerät Test ans Herz legen. Auf dieser Webseite gibt es nämlich Testsieger, Vergleiche und natürlich auch klassische Testberichte. Außerdem findet man auch eine Menge an nützlichen Informationen.

Mehr zum Thema auf:

FAQ

✅ Welche Schweißverfahren gibt es?

Es gibt mehrere unterschiedliche Schweißverfahren, welcher sich die Hersteller bezüglich der Herstellung ihrer Schweißgeräte bedienen. Es handelt sich hierbei um das Gasschweißen, das Lichtbogenschweißen, das Metall-Aktivgas-Schweißen und das Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG). Wer mehr über die einzelnen Schweißverfahren, den Einsatz und die Funktionsweise erfahren möchte, kann sich die entsprechenden Abschnitte in dem umfangreichen Ratgeber durchlesen.

✅ Gibt es Unterschiede in den Schweißgeräten?

Es gibt nicht nur verschiedene Schweißverfahren, sondern auch entsprechende unterschiedliche Schweißgeräte, welche sich Käufer auf dem Markt kaufen können. Wir haben in unserem Ratgeber mehrere Schweißgeräte aufgezeigt, welche auf dem Markt erhältlich sind. Unterschiede bestehen dabei nicht nur in der Betriebsweise und dem Schweißverfahren, sondern auch in den Preisen. Die Geräte, welche sich die Kunden kaufen können, sind in diesem Zusammenhang die Autogenschweißgeräte, die Elektrodenschweißgeräte und die Schutzschweißgeräte.

✅ Wie teuer ist ein Schweißgerät?

Wie teuer ein Schweißgerät ist und, wie viel Geld die Kunden somit für die Anschaffung des jeweiligen Modells ausgeben müssen, hängt immer von der Art des Schweißgerätes, der Ausstattung und auch der Qualität ab. Aus diesem Grund kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden. Im Grunde genommen sind diese Geräte in den unterschiedlichsten Preisklassen erhältlich, sodass jeder Kunde sein passendes Gerät auf dem großen und umfangreichen Markt finden kann.

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