Rollputz auftragen

Das Rollputz auftragen gehört zu denjenigen Arten der möglichen Anbringung von sogenanntem Dekorputz, vorzugsweise im Innenbereich von Gebäuden, die nicht nur allein durch professionell und gewerblich agierende Handwerksbetriebe, sondern zunehmend auch durch Heimwerker realisiert werden können, die sich diese Tätigkeit von Profis entweder abgeschaut oder aber auch selbst beigebracht haben.

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Der Rollputz: eine simple und optisch schöne Möglichkeit der Wandgestaltung

Das Rollputz auftragen kann, wie bereits schon anfangs ausgeführt, heute durchaus auch schon in Eigenregie geschehen. Das hierzu erforderliche Material findet der entsprechend engagierte und ambitionierte Heimwerker heute in jedem Malerfachgeschäft, in jeder gut sortierten Baustoffhandlung und dann sogar auch schon im nächsten Baumarkt, gleich um die Ecke.

Ist der Einkauf der Materialien abgeschlossen, so sollte das entsprechende Material zum Rollputz auftragen bereit gestellt und das dafür vorgesehene Zimmer abgedeckt werden, insbesondere jedoch der Fußboden, die Fensterbretter und die Türen und dann natürlich vor allem auch die im Zimmer jeweils vorhandenen unterschiedlichen Steckdosen, die Lichtschalter und selbstverständlich auch die Fußbodenleisten.

Den Rollputz anmischen

Im Einzelhandel gibt es den Rollputz als beliebten Dekorputz heute in abgesackter Form und zwar als Granulat, beziehungsweise als Pulver, zu kaufen. Vor dem Rollputz auftragen kommt natürlich zunächst erst einmal das entsprechende Anmischen des Granulats oder auch des Pulvers. Hierbei kommt es dann vor allem ganz genau darauf an, das richtige Mischungsverhältnis von Pulver oder Granulat und Wasser zu finden und dieses dann auch möglichst konsequent einzuhalten.

Am besten geht der Heimwerker, der sich für den Rollputz entschieden hat, beim Anmischen des Materials strickt nach der Anweisung vor, welche der jeweilige Hersteller und Produzent meist auf dem Sack oder der Umverpackung hat abdrucken lassen, in welcher das Material im Handel zum Verkauf angeboten worden ist.

Dem Rollputz muss durch den Heimwerker also Wasser in de entsprechend deklarierten Menge zugesetzt werden. Wasser und Rollputz sollten dann anschließend am besten mit einer Bohrmaschine vermischt und gründlich vermengt werden, die mit einem sogenannten Rührquirl oder auch Rühraufsatz anstelle eines Bohrers bestückt worden ist.

Je nach Wunsch und nach Gusto des jeweiligen Heimwerkers, kann dabei die entsprechende Konsistenz vom Rollputz durch weitere Hinzufügungen von Wasser weiter verändert und hin zur deutlich flüssigeren Form modifiziert werden. Im Interesse der Möglichkeit einer optimalen Verarbeitung beim Rollputz auftragen auf entsprechende Decken oder auch Wände, sollte das eingekaufte Pulver oder Granulat letztendlich nur mit einer Wasserzugabe von jeweils maximal 250 ml versetzt und verdünnt werden.

Das Rollputz auftragen auf Wand- oder alternativ dann auch auf entsprechende Deckenflächen

Sind die nicht zu überputzenden Flächen des jeweiligen Zimmers durch den Heimwerker erfolgreich abgedeckt und ist die Mischung aus Wasser und Rollputz vermengt worden, so dass sie letztendlich die geradezu perfekte Konsistenz für die Malerrolle aufweist, so kann mit dem Auftragen und dem eigentlichen Verarbeiten vom Rollputz begonnen werden.

Hierzu wurde bereits eingangs schon mehrfach erwähnt, dass das Auftragen des Rollputzes im sogenannten gebrauchsfertigen Zustand am schnellsten, am einfachsten und dann natürlich auch am dekorativsten, ganz einfach und simpel mit der Malerrolle geschehen kann, die ja im Grunde genommen in praktisch jedem Haushalt bekannt sein dürfte.

Das Rollputz auftragen auf Decken und Wände gestaltet sich mit der Malerrolle nicht nur schnell und einfach, sondern die Prozedur ist vor allem auch sauber und nahezu spritzerfrei, so dass sich die Reinigungsarbeiten nach dem Entfernen der zuvor im jeweiligen Raum durch den Heimwerker ausgebrachten Abdeckplanen, in recht erfreulichen Grenzen bewegen dürften.

Was ist beim Rollputz auftragen unbedingt durch den Heimwerker zu beachten und zu berücksichtigen?

Der Handwerker oder der entsprechend ambitionierte Heimwerker, welcher sich letztendlich dazu entschlossen hat, sein Haus oder seine Wohnung mit dem äußerst dekorativen Rollputz im Innenraum dauerhaft zu verschönern, sollte sich für den Einkauf einer sogenannten gebrauchsfertigen Mischung im Malerfachgeschäft, in der Baustoffhandlung oder alternativ dann auch im nächsten Baumarkt um die Ecke, entscheiden.

Diese bereitet nämlich erfahrungsgemäß am wenigsten Aufwand beim Anmischen mit Wasser und der mit einem Rührquirl versehenen Bohrmaschine. Es sollte dabei so lange durch den Heimwerker vermischt werden, bis das zum Auftragen auf Decken oder auf Wände entsprechend vorgesehene Material eine pastöse Konsistenz erreicht hat.

Nun kann das Material mit einer speziellen Ausführung der sogenannten Malerrolle, die es gleichfalls in den einschlägig bekannten Geschäften im Handel zu kaufen gibt, leicht und effektiv aufgebracht werden.

Wie ist der Untergrund vorzubereiten und zu präparieren?

Die zu Rollputz auftragen jeweils vorgesehene Wand_ oder dann alternativ auch Deckenfläche, ist durch den Heimwerker zu präparieren, um eine harmonische und optisch schöne und makellose Fläche mit Rollputz zu erzielen.

Das Präparieren und Vorbereiten der Wand- und Deckenflächen gestalte sich jedoch bei dieser äußerst beliebten und populären Form von modernem Dekorputz letztendlich äußerst einfach. Lediglich Risse, Dellen und Unebenheiten sollten zuvor durch den Heimwerker mit entsprechender Spachtelmasse ausgefüllt und dann anschließend nach dem Austrocknen und dem Aushärten mit der Schleifmaschine poliert und geglättet werden.

Sitzen hingegen noch alte Tapeten sehr fest an den Wänden oder an der mit Rollputz zu versehenden Decke, so brauchen diese nicht erst umständlich durch den jeweiligen Heimwerker entfernt werden, wie bei anderen Arten von entsprechendem Innenputz. Ganz besonders jedoch die sogenannte Vliestapete kann durch den Heimwerker ganz einfach nur mit dem Rollputz überputzt werden, sofern sie noch sehr fest dem jeweiligen Untergrund an Wand oder Decke anhaftet.

Dies bringt für den Heimwerker dann später einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil mit sich. Soll nämlich, vielleicht nach einigen Jahren, der Rollputz wieder von der Wand oder auch von der Decke entfernt werden, so braucht der Heimwerker dazu nur die durch ihn einst überputzte Vliestapete von den Flächen herunter zu ziehen, womit er dann ganz automatisch, vollständig und letztendlich auch erstaunlich sauber, den gesamten Rollputz mit entfernen kann.

 Rollputz richtig auftragen

Das Fazit zum Rollputz auftragen

Der Rollputz zählt heute zu den beliebtesten sogenannten Arten vom Dekorputz, der sich optisch gewinnbringend und durchaus imposant im Innenbereich von entsprechenden Räumlichkeiten auftragen lässt.

Da die vorbereitenden Arbeiten und der Präparierung der zum Überputzen vorgesehenen Wand- und Deckenflächen sich in recht erfreulichen Grenzen halten, gilt das Auftragen vom Rollputz heute als eine der am schnellsten und am einfachsten zu realisierenden Putzarbeiten im Innenbereich.

Auch handwerkliche Laien mit wenig oder gar keiner Erfahrung im Auftragen und Verarbeiten der unterschiedlichsten handelsüblichen Arten von Dekorputz, kommen mit dem gebrauchsfertigen Rollputz heute recht gut zurecht und sind imstande, in sauber und auch mit eindrucksvollen Ergebnissen verarbeiten zu können.

Wichtig ist lediglich, dass vor allem auch stark saugende Untergründe stets zuerst mit Sperrgrund präpariert werden müssen. Beim Auftragen vom Rollputz mit der Malerrolle, muss diese stets mit ausreichend Wasser benetzt und entsprechend angefeuchtet werden. Ferner sollte hierzu neben der Malerrolle im Interesse der Sauberkeit auch ein sogenanntes Abstreifgitter genutzt und verwendet werden. Alternativ kann der Rollputz heute jedoch auch bereits mit einer handelsüblichen Sprühpistole auf Wände und Deckenflächen aufgebracht werden.

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