Baukleber wird heute im Allgemeinen überwiegend dazu genutzt und verwendet, um sogenannte kraftschlüssige Arten von Verbindungen zwischen einzelnen genutzten Bauelementen herstellen und realisieren zu können.

Als Mittel, um kraftschlüssige Verbindungen zwischen Bauelementen herstellen zu können, unterscheidet sich der Baukleber, der mit seiner Haft- und Klebekraft die dauerhafte Verbindung erst möglich werden lässt, deutlich von den sogenannten formschlüssigen Arten von Verbindungen zwischen unterschiedlichen Bauelementen.

Diese basieren nicht auf der Klebe- oder Haftfähigkeit eines Bindemittels, wie ihn der Baukleber letztendlich immer darstellt, sondern stattdessen auf ganz bestimmten Formgebungen, die dazu geeignet sind, entsprechende Bauelemente dauerhaft und stabil aneinander und miteinander fixieren und arretieren zu können.

Blaukleber: das praktische Haftmittel aus dem Baumarkt oder auch aus dem Internet

Baukleber bekommt der interessierte Handwerker oder auch Heimwerker heute praktisch an jeder beliebigen Ecke zu kaufen.

Die Baustoffhandlungen und außerdem dann auch noch die Baumärkte, haben ihn ebenso in ihrem Sortiment, wie auch die einschlägig bekannten und entsprechend renommierten Shops und Universalversender aus den digitalen Weiten des modernen Internets.

Die Abgabeform von Baukleber fokussiert sich dabei heute in der Regel auf Packages zu jeweils insgesamt bis zu maximal 25 kg.

Um ein entsprechend beschafften Baukleber dann in der Praxis jedoch nutzen und verwenden zu können, gilt es zunächst erst einmal, den dafür vorgesehenen Untergrund professionell vorzubereiten, instand zu setzen und bei Bedarf dann auch gemäß den Anforderungen vom Baukleber, die meist auf der Umverpackung des Material abgedruckt sein können, zu präparieren.

Als minimale Anforderungen vom Baukleber an jede beliebige Art von Untergrund, auf welcher er ausgebracht und dann anschließend auch noch als Klebe- und als Haftmittel genutzt und verwendet werden soll, gilt, dass der Untergrund zumindest eben, sauber und dann natürlich auch tragfähig beschaffen sein muss.

Sind diese minimalen Anforderungen des Bauklebers an den Untergrund nicht auf Anhieb vorhanden, so muss der Untergrund dahingehend hergerichtet werden.

Unebenheiten können so zum Beispiel zunächst erst einmal mit Spachtelmasse ausgeglichen und nivelliert werden.

Ebenso ist es jedoch dann alternativ auch noch möglich, den Untergrund mit dem Exzenterschleifer zu behandeln und ihn abzuschleifen, bis er schließlich dann am Ende vollkommen eben und geeignet ist, um den Baukleber aufnehmen zu können.

Weitaus schwieriger gestalte sich jedoch das Unterfangen, die Wand, Fußboden- oder Deckenfläche für die Aufnahme vom Baukleber zu präparieren und entsprechend vorzubereiten, wenn diese im Extremfall völlig nass und durchfeuchtet ist.

Hier müssen dann entsprechend Maßnahmen der Mauerwerkstrockenlegung, am besten unter Hinzuziehung von einem geeigneten und versierten Fachbetrieb, durchgeführt und realisiert werden, ehe der Bauherr dann schließlich einmal dazu übergehen kann, den Baukleber aufzutragen und zur Anwendung zu bringen.

Tipp: achten Sie penibel auf Schimmelbildung und nutzen Sie gegebenfalls Produkte wie Schimmelspray, Anti Schimmel Farbe oder Feuchtraumfarbe!

Baukleber-Aussenwand
Der Baukleber im Einsatz (an der Außenfassade eines Gebäudes) | Foto: Bambulla / Depositphotos.com

Wozu ist der Baukleber überhaupt geeignet und zu empfehlen?

Wie bereits auch schon eingangs angedeutet worden ist, so handelt es sich bei dem sogenannten Baukleber stets um einen Klebemörtel, welcher zumeist in einer pulverartigen Konsistenz abgesackt und abgepackt in den Einzelhandel oder auch in das Internet zur Abgabe an den Endverbraucher oder auch an gewerblich tätige Abnehmer gelangt.

Der Baukleber als Klebemörtel, ist einfach zu verarbeiten und erweist sich dabei dann letztendlich stets auch als ein modernes Produkt von hoher Usability, welches dem Handwerker die Arbeit ganz beträchtlich erleichtern kann und sich auch von handwerklichen Laien mit gutem Gesamtergebnis verarbeiten lässt.

So ist es heute also auch längst schon kein Wunder mehr, dass der Baukleber, als moderne Form des sogenannten Klebemörtels, sich bei voll professionell und gewerblich auf den unterschiedlichsten Arten von Baustellen agierenden Handwerkern mindestens ebenso großer Beliebtheit und Popularität erfreuen darf, wie auch bei privaten Heimwerkern und rein hobbymäßigen Fliesenlegern.

Wie bereits auch schon eingangs gesagt und angedeutet, handelt es sich bei dem Baukleber um einen recht praktischen und hinsichtlich seiner Verarbeitungs- und Anmischungsmodalitäten auch modern anmutenden, sogenannten Klebemörtel.

Daraus resultiert dann schließlich auch die Tatsache, dass der Baukleber für all jene bekannten und mehr oder minder auch tradierten Arten von Nutzungen und von ganz unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten optimal geeignet und zu empfehlen ist, wie auch der klassische Klebemörtel.

Sogenannte saugende keramisch basierte Fliesen, zur Verlegung an den Wänden oder dann alternativ auch auf dem Fußboden eines entsprechend dafür vorgesehenen und präparierten Raumes, können in recht einfacher und sauberer Art und Weise mit dem hier vorgestellten und präsentierten Baukleber auch durch handwerkliche Laien gut verlegt und verklebt werden, zum Beispiel unter Anwendung eines Zahnspachtels.

Hierbei, bei der Verlegung von keramischem Material mit de Hilfe vom Baukleber, ist durch den betreffenden Handwerker oder auch durch den ambitionierten Heimwerker, stets das sogenannte Dünnbettverfahren zu realisieren und zur Anwendung zu bringen.

Auch Steine aus dem sogenannten leichten Material Porenbeton, welcher Mauerwerk, welches ausschließlich nur aus Kalksandstein bestehen kann, Plansteine, Betonsteine und schließlich dann vor allem auch Steine aus Leichtbeton, ganz egal, ob diese nun ausschließlich nur im Innen- oder alternativ dann auch im Außenbereich entsprechender Gebäude vermauert oder verklebt und installiert werden sollen, können generell mit der Hilfe vom Baukleber mit guten Gesamtergebnissen erfolgreich verarbeitet werden.

Wichtig und zu beachten ist jedoch stets beim Vermauern oder beim Verkleben der hier unmittelbar vorgestellten und präsentierten Arten von Materialien, ob nun im Innen- oder auch im Außenbereich von Gebäuden, dass der Baukleber nur zur Anwendung gebracht werden darf, sofern es sich nämlich ganz explizit dabei um statisch nicht belastbares Mauerwerk handelt.

Tipp: wenn es sich um Metall handelt, dann lesen Sie sich unseren Beitrag zum Thema Metallkleber!

Baukleber als Klebemoertel
Baukleber als Klebemoertel. | Foto: photography33 / Depositphotos.com

Die Gefahren- und die Sicherheitshinweise im Umgang und bei der Verarbeitung vom Baukleber

Ganz gleich, ob der hier vorgestellte und entsprechend präsentierte Baukleber nun durch professionell agierende Gewerbebetriebe und Handwerker oder durch Heimwerker im häuslichen Umfeld verarbeitet und genutzt wird, ganz gleich außerdem aber auch, ob der Baukleber nun drinnen oder auch draußen und somit dann im Freien zur Anwendung und Verarbeitung gelangen soll, stets sind dabei ganz bestimmte Arten von Sicherheitshinweisen unbedingt zu beachten und zu berücksichtigen, da ansonsten mit der Möglichkeit schwerer gesundheitlicher Schäden und unter Umständen dann sogar auch mit dauerhaften gesundheitlichen Einschränkungen durch die betroffenen Personen gerechnet werden muss.

Der Baukleber gilt nämlich generell als sogenannte ätzende Substanz, insbesondere aber immer auch dann, sofern er durch den Handwerker oder durch den Heimwerker mit Wasser angemischt und in den sogenannten gebrauchsfertigen und anwendungsbereiten Zustand versetzt worden ist.

Hierdurch kann der Baukleber dann im Extremfall bei den betroffenen Personen schwerste Arten von Augenschäden und ferner vor allem aber auch entsprechende Hautreizungen in unterschiedlich starkem Ausmaß verursachen und generieren, sofern er nämlich mit der ungeschützten Haut in Kontakt und in Berührung kommt.

Montagehandschuhe und insbesondere dann jedoch vor allem auch ein effektiver Augen- und Gesichtsschutz, sollten durch die mit der Verarbeitung und dem bloßen Anrühren oder auch mit dem Anmischen vom Baukleber beauftragten Personen, unbedingt getragen werden.

Nur so lässt sich im Falle es Entstehens von Spritzern mit dem pastösen oder teils flüssigem Material, die hier beschriebene Hautreizung oder auch Augenverätzung, bestmöglich gleich von vornherein verhindern und wirksam ausschließen.

Die technischen Daten vom Baukleber

Wie eingangs auch bereits schon mehrfach erwähnt und ausgeführt worden ist, handelt es sich bei dem hier beschriebenen, charakterisierten und vorgestellten Baukleber um eine Art Klebemörtel oder auch Dünnbettmörtel, welcher gemäß DIN 12004 als der Klasse C1 zuzuordnen und gemäß DIN 18557 als sogenannter Werktrockenmörtel u charakterisieren und zu klassifizieren oder zu beschreiben ist.

Die wichtigsten, entscheidenden und dabei dann stets auch wesentlichen Bestandteile vom hier präsentierten und entsprechend vorgestellten Baukleber sind im Allgemeinen und auch bei ganz verschiedenen Herstellern überall auf der Welt, stets nur Sand und Zement sowie in unterschiedlichem Ausmaß dann auch noch spezielle Arten von weiteren Zusätzen zum Produkt, die jedoch am Ende lediglich der besseren Verarbeitung und der optimalen Usability dieses Produktes dienen sollen.

Hinsichtlich seiner zentralen, wesentlichen und wichtigen Produkteigenschaften, kann der moderne und heute handelsübliche Baukleber im Allgemeinen als ein mineralisches Produkt beschrieben und umfassend charakterisiert werden.

Er gilt unter Bausachverständigen als sogenannter moderner Klebemörtel, welcher sich stets und dabei dann praktisch auch unter allen nur irgend denkbaren Arten von Umweltbedingungen, als extrem standfest und solide erweisen kann.

Eine hohe Art und Weise seiner Festigkeit und eine signifikant nachweisbare extrem gute Untergrundhaftung, werden dem hier präsentierten und vorgestellten Baukleber dann ebenfalls durch die Bausachverständigen und Experten überall auf der Welt bescheinigt und attestiert.

Ist der Baukleber dann in der Praxis jedoch erst einmal vollständig ausgehärtet, so erweist er sich dann stets nach dem Urteil der Experten als frostresistent und dabei dann jedoch außerdem auch als wasserfest.

Die Körnung reicht beim heute handelsüblichen Baukleber, wie er letztendlich in- und auch außerhalb vom Internet gekauft und bezogen werden kann, jeweils von 0 mm bis hin zu 0,6 mm.

Je nach Produkt, wird durch die einzelnen Hersteller und Produzenten für den Baukleber eine spezifische Art der Mischzeit offiziell angegeben und ausgewiesen, die zwischen mindestens jeweils 3 Minuten und maximal bis zu insgesamt 5 Minuten betragen kann.

Die sogenannte Reifezeit liegt jedoch bei praktisch allen heute handelsüblichen Arten vom Baukleber bei jeweils insgesamt etwa 5 Minuten. Als Wasserbedarf beziffern die unterschiedlichen Hersteller des Produkts jeweils eine Menge von mindestens 8 Litern und maximal jedoch bis zu insgesamt 10 Litern pro Sack vom Baukleber.

Die Ergiebigkeit vom hier vorgestellten und präsentierten Baukleber wird dabei durch die Produzenten mit etwa annähernd 20 Litern pro Sack angegeben und charakterisiert.

Der heute allgemein handelsübliche Baukleber ist TÜV-zertifiziert und somit an ein durchgängiges Qualitätsmanagement-System des jeweiligen Herstellers oder Produzenten gebunden. Wird der Baukleber eingekauft oder alternativ dazu dann auch entsprechend angeliefert, so erweist er sich als eine gewisse Zeit durchaus lagerfähig.

Eingekaufter oder auch angelieferter Baukleber sollt jedoch durch den jeweiligen Nutzer und Anwender maximal nur bis zu insgesamt jeweils 6 Monaten eingelagert werden, ehe das Produkt dann schließlich seiner Nutzung und Verwendung zugeführt werden muss.

Die Einlagerung vom Baukleber sollte gemäß den Angaben und Standards der jeweiligen Hersteller stets geschützt und trocken und somit dann letztendlich auch ganz unmittelbar in geschlossenen Räumlichkeiten erfolgen. Von einer unsachgemäßen, wenn auch nur provisorisch und zeitlich begrenzt vorgenommenen Lagerung des Produkts im Freien, ist dem Handwerker oder auch dem Heimwerker an dieser Stelle unbedingt und mit dem erforderlichen Nachdruck abzuraten.

Kaufen bzw. bestellen

Baukleber kann man in jedem gut sortierten Baumarkt wie Bauhaus, Obi, Toom, Hagebau, Hornbach, Globus Baumarkt usw.

Natürlich auch online bei Amazon, eBay, eBay Kleinanzeigen, Lidl.de, usw.

Namhafte Hersteller bzw. Marken sind unter anderen Mem, Maxit, Moldan, Pattex, Prima, Pci, Quarzolith, Röfix, Ramsauer, Reca, Tox, Uhu, Würth, Weber, Baumit.

Das könnte Sie auch interessieren