Dämmstoff für den Dachboden

Wer in einem Haus mit Dachboden wohnt und diesen Teil des Hauses nicht als Dachboden verwendet, sollte sich dafür entscheiden, den Dachboden zu dämmen, um auf diese Weise bis zu 20 Prozent der Heizkosten einsparen zu können. In diesem Zusammenhang finden sich auf dem Markt der Dämmstoffe für den Dachboden verschiedene Dämmmaterialien auf dem Markt wieder, aus welchen Hausbesitzer in diesem Zusammenhang wählen können.

Dämmstoff für den Dachboden – diese 5 Modelle haben uns überzeugt

Original Armaflex ACE selbstklebend

Wer sich selbstklebenden Dämmstoff wünscht, trifft mit dem Kauf dieses Modells genau die richtige Wahl. Denn dieser Dämmstoff sorgt für die optimale Dämmung, sowohl was die Kälte als auch die Wärme angeht, und zeichnet sich durch die selbstklebenden Eigenschaften durch eine durch und durch unkomplizierte Handhabung aus.

!Anwender können den Dämmstoff einfach und ohne Probleme mit einem Messer auf die gewünschte Größe zuschneiden.!

Mit der geschlossenzelligen Mirko-Zellschaumstruktur und der sicheren Systemlösung, die Kältebrücken verhindert, weist der Dämmstoff eine sehr gute und hochwertige Qualität auf und kommt seiner Aufgabe zuverlässig nach.

Vorteile Nachteile
  • Einfache Handhabung
  • Dämmt Kälte und Wärme
  • Vielseitiger Einsatzbereich
  • Zuschneiden mit Messer
  • Hochwertige Qualität
  • Keine Kältebrücken
  • An der Klebeseite lässt sich die Schutzfolie manchmal nicht ganz so einfach abziehen

FAQ

Durch welche Wärmeleitfähigkeit zeichnet sich der Dämmstoff aus?

Der Dämmstoff zeichnet sich unter anderem durch die Tatsache aus, eine Wärmeleitfähigkeit von 0,036 aufzuweisen.

Ist der Dämmstoff gegen Wasserdampf-Diffusion beständig?

Die Beständigkeit bezüglich der Wasserdampf-Diffusion liegt bei diesem Dämmstoff bei 7.000 µ.

Ist der Dämmstoff einfach anzuwenden?

Der Dämmstoff zeichnet sich durch seine selbstklebenden Eigenschaften, sowie durch die Tatsache, einfach mit dem Messer zugeschnitten werden zu können, durch eine sehr einfache und unkomplizierte Handhabung aus.

Dripex Aluminisierte Isolierfolie

Ein weiteres Produkt, mit welchem die Dämmung des Dachbodens ohne Probleme funktioniert, ist diese Dämmfolie, bei der es sich um eine doppelschichtige Aluminium-Isolierung Folie handelt.

!Mit ihrer Beschaffenheit ist diese Folie nicht nur ungiftig, sondern auch äußerst wärmeisolierend, wasserdicht, sowie dampfdicht und zu 100 Prozent recyclebar.!

Wenngleich die Folie eine sehr geringe Dicke und ein äußerst leichtes Gewicht aufweist und somit sehr dünn ist, dämmt sie zuverlässig und sorgt somit für optimale Ergebnisse bezüglich der Dämmung.

!Neben der Dämmung der Kälte und der Wärme, stellt die Folie auch sicher, als Windabdichtung und Feuchtigkeitsschutz zu fungieren.!

Vorteile Nachteile
  • Dünn
  • Leicht
  • Einfache Handhabung
  • Doppelschichtig
  • Recyclebar
  • Windabdichtung
  • Feuchtigkeitsschutz
  • Wasserdicht
  • Wenige Anwender merken an, dass der Preis für die Folie recht hoch ist

FAQ

Kann ich die Folie auch an der Wand anbringen?

Die Folie bietet sich nicht nur für die Dämmung des Dachbodens an. Sie kann auch für die Wand und den Boden verwendet werden und zeichnet sich somit durch einen sehr großen und flexiblen Einsatzbereich aus.

Ist die Folie schwer?

Was die Anwendung dieser Folie unter anderem so einfach und unkompliziert gestaltet, ist die Tatsache, dass sie sich durch ein geringes Gewicht und eine sehr geringe Dicke auszeichnet.

Wie bringe ich die Dämmfolie an?

Für die Anwendung der Dämmfolie reicht es, diese auf die gewünschte Größe zuzuschneiden und sie dann mit Klebeband zu versiegeln, sobald sie auf der gewünschten Stelle liegen.

Isover Lamellenmatte

Diese Isolierungsmatte (Glaswollematte) ist einseitig alukaschiert und dämmt somit äußerst zuverlässig sowohl Wärme als auch Kälte.

!Mit der Beschaffenheit dieser Folie, ist sie ein wahrhaftiger Allrounder, der in vielen unterschiedlichen Einsatzbereichen zur Anwendung kommt und somit erfolgreich dämmt.!

Dank der alukaschierten Oberfläche können Anwender mit diesem Modell eine dampfbremsende Dämmung schaffen.

Vorteile Nachteile
  • Glaswollematte
  • Dämmt sowohl Wärme als auch Kälte
  • Unterschiedliche Einsatzbereiche
  • Dampfbremsende Dämmung
  • Baustoffklasse A2 und somit nicht brennbar
  • Reißfest
  • Schmelzpunkt bei 260 Grad Celsius
  • Bislang gibt es bezüglich dieses Dämmstoffs keine negativen Bemerkungen

FAQ

Wie breit ist die Rolle mit dem Dämmstoff?

Die Rolle mit dem Dämmstoff weist eine Breite von 600 mm auf. 

Für wie viel m2 reicht eine Rolle Dämmstoff aus?

Eine Rolle Dämmstoff reicht für circa 3 m2 Fläche.

Muss bei der Anwendung des Dämmstoffs etwas beachtet werden?

Um den Dämmstoff anwenden zu können, ist es für Anwender wichtig, sicherzustellen, alle Nähte mit einem guten und hochwertigen Klebeband abzukleben. Nur auf diese Weise kann der Dämmstoff seiner Funktion einwandfrei und zuverlässig nachgehen.

PE125 Dampfsperrfolie

Für eine optimale Dämmung des Dachbodens eignet sich dieses Modell bestens, da es eine luftdichte Ebene bildet, die nicht nur den Heizwert herabsetzt, sondern zu derselben Zeit auch vor der Wasserdampf-Diffusion schützt.

!Die Folie fungiert nicht nur als Dämmmaterial, sondern auch als Windabdichtung sowie als Feuchtigkeitsschutz.!

Durch die Tatsache, dass es sich bei diesem Material um eine mehrschichtige Dämmfolie handelt, ist sie äußerst reißfest und zu derselben Zeit äußerst einfach und unkompliziert in der Anwendung.

Vorteile Nachteile
  • Luftdichte Ebene
  • Schutz vor Wasserdampf-Diffusion
  • Mehrschichtig und somit reißfest
  • Unkomplizierte Anwendung
  • Universal verwendbar
  • Recht dünn

FAQ

Wie groß ist die Folie?

Diese Dämmfolie zeichnet sich durch die Tatsache aus, 2 Meter breit und 25 Meter lang zu sein.

Welcher Brandklasse gehört die Folie an?

Bei dieser Folie handelt es sich um ein Modell, das der Brandklasse F angehört.

Ist die Folie diffusionshemmend?

Mit einem SD- Wert von <100m ist die Folie diffusionshemmend.

Dämmstoff für den Dachboden – alle wichtigen Informationen und Tipps

Wer die oberste Geschossdecke dämmen möchte, kann auf diese Weise bis zu 20 Prozent (oder unter Umständen auch mehr) Energie sparen. Denn Gebäude, die nicht über eine entsprechende und angemessene Dämmung verfügen, können bis zu 30 Prozent an Heizenergie verlieren.

Sollte das Dach noch nicht gedämmt sein, kann mit einem Dämmstoff für den Dachboden nachgesorgt werden. Denn dieser Dämmstoff für den Dachboden kann durch ein paar wenige Schritte einfach angebracht werden, um so für die angemessene Dämmung zu sorgen.

Genau wie es der Fall ist, wenn man den Rollladenkasten dämmen möchte, sparen Hausbesitzer auch in dem Fall der Dämmung des Dachgeschosses Geld, wobei das Anbringen des Dämmstoffes selbst weder mit viel Aufwand an Zeit noch an Kraft verbunden ist. Wer sich also auf der Suche nach der Möglichkeit einer schnellen Verlegung des Dämmstoffes befindet, greift am besten auf Dämmstoff für den Dachboden zurück und bringt ihn unkompliziert und schnell auf dem Dachboden an.

Dämmstoff für den Dachboden
Dämmstoff für den Dachboden | Foto: lightkeeper / Depositphotos.com

Warum sollte ich meinen Dachboden dämmen?

Eine Frage, die sich viele Hausbesitzer stellen, ist die Frage danach, warum sie ihren Dachboden dämmen sollten. In diesem Fall gibt es viele Aussagen und Gründe, die eine Antwort auf diese Frage geben können:

Ungedämmte Dächer gehen Hand in Hand mit einem nicht zu unterschätzenden Wärmeverlust. Das liegt daran, dass die warme Luft nach oben steigt und sich somit verliert. Somit könnte man auch sagen, dass das Geld über das ungedämmte Dach einfach nach oben fliegt und somit verschwindet. In diesem Fall drehen Betroffene oft die Heizung nach oben und erhöhen somit ihren Heizverbrauch. Das wiederum geht mit erhöhten Kosten einher und ist auch alles andere als gut für das Klima und den Klimaschutz.

Es bietet sich aber auch an, einen Blick auf die vorteilhaften Aspekte zu werfen, die der Dämmstoff für den Dachboden mit sich bringt, um zu verstehen, warum es sich anbietet, den Dachboden ausreichend zu dämmen. Die vorteilhaften Aspekte, die Hand in Hand mit der Dämmung des Dachbodens gehen, sind unter anderem die Folgenden:

  • Die Energieeffizienz des Gebäudes erhöht sich.
  • Der CO2-Fußabdruck des Gebäudes verbessert sich.
  • Im Winter profitieren Hausbesitzer von einem warmen zu Hause und im Sommer von einem kühlen zu Hause.
  • Allgemein profitieren Hausbesitzer von einem größeren Wohlbefinden.
  • Hausbesitzer tragen durch eine angemessene Dämmung zu einer besseren Umwelt und zum Klimaschutz bei.

Gibt es verschiedene Arten der Dämmung?

Um den Dachboden dämmen zu können, können Hausbesitzer auf unterschiedliche Dämmstoffe zurückgreifen. Es spielt dabei eine fundamentale Rolle, sich im Voraus genau zu überlegen, welcher Dämmstoff für den eigenen Dachboden am besten geeignet ist und welcher Dämmstoff somit für den eigenen Dachboden zum Einsatz kommen soll.

In diesem Zusammenhang spielt es aber auch eine wichtige Rolle, sich im Voraus die Frage zu stellen, ob der Dachboden begehbar sein soll oder ob es sich um ein nicht begehbares Dachgeschoss des Hauses handelt.

Der nicht begehbare Dachboden

Handelt es sich um einen nicht begehbaren Dachboden, ist es wichtig, eine offene Dämmung einzurichten. Die offene Dämmung zeichnet sich dabei unter anderem durch die folgenden Aspekte aus:

  • Dämmmatten oder Platten werden offen verlegt, ohne dass eine Abdeckung an ihnen angebracht werden muss.
  • Es handelt sich in der Regel um weiche Materialien, da sie sich durch die Tatsache auszeichnen, keinem Druck standhalten zu müssen.
  • Zu den weichen Materialien, die für die offene Dämmung zum Einsatz kommen, gehören unter anderem Polystyrol, Steinwolle, Holzfaser und Glaswolle.

Der begehbare Dachboden

Handelt es sich bei dem Dachboden um einen begehbaren Dachboden, bietet sich die offene Dämmung nicht so gut an. In der Tat sollten Hausbesitzer in diesem Fall andere Hinweise beherzigen:

  • Die Dämmplatten müssen aus druckfestem Material bestehen.
  • Bei dem druckfesten Material, das für die Dämmung eines begehbaren Dachbodens zum Einsatz kommen kann, handelt es sich unter anderem um Elemente aus Polystyrol und Polyurethan.
  • Anders als es bei der offenen Dämmung der Fall ist, zeichnen sich die Dämmmaterialien der Dämmung der begehbaren Dachböden durch eine deutlich dünnere Beschaffenheit aus. Dass sie dünner sind als andere Dämmmaterialien liegt dabei daran, dass sie sehr viel bessere Isoliereigenschaften mit sich bringt.
  • Um den Dachboden begehen zu können, ist es wichtig, auf das Dämmmaterial Spanplatten oder auch OSB-Platten zu legen. Nur auf diese Weise können Hausbesitzer den Dachboden begehen.

Welche Dämmstoffe sind auf dem Markt verfügbar?

Zu den Dämmstoffen, die auf dem Markt zur Verfügung stehen, gehören unter anderem die Folgenden:

Geschäumte Dämmstoffe

Bei geschäumten Dämmstoffen handelt es sich in der Regel um Dämmplatten aus Polystyrol. Sie zeichnen sich durch eine äußerst hervorragende Wärmedämmung aus und bringen zudem die vorteilhaften Aspekte mit sich, sich leicht verarbeiten zu lassen, nicht zu verrotten und sehr günstig in der Anschaffung zu sein. Aus diesem Grund erfreuen sie sich auch einer sehr großen Beliebtheit und kommen oft zum Einsatz.

Holzfaser

Ein weiteres beliebtes Material aus dem Bereich der Dämmstoffe ist das Material „Holzfaser“. Dieses steht den interessierten Käufern sowohl als elastische Matte oder auch als Platte zur Verfügung. Mit ihrer Beschaffenheit stehen sie den interessierten Käufern mit einem Nut- oder einem Federsystem zur Verfügung und tragen zudem du einem guten Klima im Raum bei.

Anwender kommen zudem in den Genuss, das Material sehr einfach bearbeiten und mit einer Säge zuschneiden zu können. Was Anwender jedoch immer im Hinterkopf behalten sollten, ist die Tatsache, dass sie sehr feuchteempfindlich sind.

Verlegung von Holzfasermatten auf dem Dachboden
Verlegung von Holzfasermatten auf dem Dachboden | Foto: lightkeeper / Depositphotos.com

Mineralfaser-Dämmstoffe

Bei Mineralfaser-Dämmstoffen handelt es sich um Dämmstoffe, die aus Steinwolle oder aus Glaswolle bestehen. Diese stehen interessierten Käufern aus Matten, Filz und Platten zur Verfügung. Aufgrund ihrer Beschaffenheit kommen Anwender in den Genuss der Tatsache, die Mineralfaser-Dämmstoffe einfach mit dem Messer bearbeiten zu können.

Mineralfaserrolle für den Dachboden
Mineralfaserrolle für den Dachboden | Foto: gcpics / Depositphotos.com

Polyurethan

Polyurethan steht interessierten Käufern sowohl als Platte als auch als Block zur Verfügung. Wer auf diesen Dämmstoff zurückgreift, darf sich darüber freuen, dass er nicht nur sehr druckfest ist, sondern sich auch einfach verarbeiten lässt und zudem unverrottbar ist.

Dämmplatten auf dem Dachboden verlegen – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um den Dachboden dämmen zu können, ist es wichtig, dass Anwender einige wichtige Schritte anwenden und diese befolgen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Bei den Schritten, die für diese Zwecke eine wichtige Rolle spielen, handelt es sich um die Folgenden:

Das Reinigen des Untergrundes

Bevor der Dämmstoff verlegt werden kann, ist es wichtig, den Untergrund entsprechend vorzubereiten. Das heißt, dass dieser von Schmutz und Staub befreit werden muss. Da kleine Steine oder auch Staubpartikel die Dampfbremsfolie, die unter den Dämmstoff verlegt werden muss, beschädigen könnten, spielt es eine fundamentale Rolle, so sorgfältig wie nur möglich vorzugehen.

Aus diesem Grund sollten Hausbesitzer den Dachboden nicht nur kehren, sondern auch saugen und wischen. Zudem müssen spitze Gegenstände entfernt und abstehende Nägel entweder wieder komplett in den Boden geschlagen oder entfernt werden.

Das Auslegen der Dampfbremsfolie

Sobald der Untergrund sauber ist, geht es nun daran, die bereits erwähnte Dampfbremsfolie auszulegen und anschließend zu verkleben. Dabei spielen vor allem die folgenden Hinweise und Aspekte eine fundamentale Rolle:

  • Mit Hilfe eines Cuttermessers wird die Dampfbremsfolie so zugeschnitten, dass sie den Untergrund des Dachbodens vollständig bedeckt. In diesem Zusammenhang spielt es jedoch eine wichtige Rolle, dass die Folie an den Stellen, an denen sie die Wand oder auch mögliche Pfeiler berührt, einen Überstand von mindestens 10 cm aufweist.
  • An den Randbereichen ist es wichtig, auf einen speziellen Dichtkleber zurückzugreifen, um für einen festen und sicheren Halt der Folie zu sorgen.
  • Niemals sollte die Folie zu fest gespannt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Risse in der Folie bilden und sie somit beschädigt wird.
  • Wer einzelne Bahnen der Folie verlegt, achtet am besten darauf, dass diese überlappen. So können sie dann mit der Hilfe von Klebeband miteinander verbunden werden.

Das Zuschneiden des Dämmstoffs

Für diesen Schritt ist es wichtig, dass sich Hausbesitzer im Voraus für einen der oben dargestellten Dämmstoffe entschieden haben und somit wissen, welchen Dämmstoff sie für das Dämmen ihres Dachbodens anwenden wollen. Anschließend behalten Anwender am besten die folgenden Hinweise im Hinterkopf:

  • Die Dämmplatten werden am besten Reihe für Reihe verlegt. Am besten starten (Hobby-)Handwerker dabei in der hinteren Ecke, sodass sie sich nach und nach nach vorne arbeiten können, bis sie an der Tür ankommen.
  • Weisen bestimmte Platten eine zu große Größe auf, spielt es eine wichtige Rolle, sie zurechtzuschneiden oder zu sägen.

Das Verlegen des Gehbelags

Dieser Schritt spielt nur für (Hobby-)Handwerker eine wichtige Rolle, die einen begehbaren Dachboden schaffen wollen. In diesem Fall legen sie nämlich Span- oder auch OSB-Platten aus. In diesem Zusammenhang spielen die folgenden Hinweise und Aspekte eine fundamentale Rolle:

  • Die Platten können ganz einfach schwimmend verlegt werden.
  • In der Nut werden die Platten miteinander verklebt.

Der Kauf des Dämmstoffs

Wer sich dafür entscheidet, den Dachboden zu dämmen, kann sich auf dem Markt, wie oben dargestellt, unterschiedliche Dämmstoffe kaufen. Um in diesem Zusammenhang eine gute Kaufentscheidung treffen zu können, spielt es eine wichtige Rolle, einige bestimmte Kriterien und Aspekte im Hinterkopf zu behalten. Nur auf diese Weise kann eine gute und vor allem zufriedenstellende Kaufentscheidung getroffen werden.

Begehbarer oder nicht begehbarer Dachboden? Die erste wichtige Frage, die sich Hausbesitzer stellen sollten, ist die Frage danach, ob es sich bei dem Dachboden um einen begehbaren oder einen nicht begehbaren Dachboden handeln soll. Basierend auf dieser Entscheidung können sich die Hausbesitzer dann das entsprechende Dämmmaterial kaufen. Denn wie bereits weiter oben dargestellt, kommen für nicht begehbare Dachböden andere Dämmstoffe zum Einsatz als bei begehbaren Dachböden.
Wie viel Dämmmaterial brauche ich? Eine weitere Frage, die sich Hausbesitzer stellen müssen, ist die Frage danach, wie viel Dämmmaterial sie für die Fläche des Dachbodens brauchen. Schließlich muss immer die gesamte Fläche mit Dämmmaterial versehen werden.

Wenngleich nicht viele Kriterien für den Kauf der Dämmmaterialien eine wichtige Rolle spielen, ist es wichtig, dass (Hobby-)Handwerker diese Kriterien im Hinterkopf behalten und mit in die Kaufentscheidung einfließen lassen. Auf diese Weise kann eine gute und vor allem zufriedenstellende Kaufentscheidung getroffen werden.

Weitere wichtige Kriterien für den Kauf

Neben den beiden genannten Kriterien, die für den Kauf der Dämmstoffe eine fundamentale Rolle spielen, sollten interessierte Käufer auch weitere Kriterien im Hinterkopf behalten. Bei diesen weiteren Kriterien handelt es sich dabei unter anderem um die Folgenden:

Wo kann ich mir die Dämmmaterialien kaufen? Wer sich Dämmmaterialien kaufen möchte, kann sich diese entweder in einem Fachhandel vor Ort oder bei einem Anbieter im Internet kaufen. Zu den beliebten Herstellern gehören dabei unter anderem die Folgenden:
  • Amazon.de
  • Ebay.de
  • Hornbach
  • Toom
  • Bauhaus
  • Obi
  • uvm.
Gibt es Tests der Stiftung Warentest oder des Ökotests bezüglich der Dämmmaterialien? Sowohl die Stiftung Warentest als auch der Öko-Test haben sich bereits mit Dämmstoffen auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse diesbezüglich veröffentlicht. Wer mehr über die Ergebnisse der beiden Tests wissen möchte, kann im Internet mehr darüber erfahren.
Wie viel kosten Dämmmaterialien? Wie viel die Dämmmaterialien kosten, kommt immer darauf an, für welche Art der Dämmung sich Hausbesitzer entscheiden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich Hausbesitzer im Voraus mit den Kosten beschäftigen, die bezüglich der Dämmung des Dachbodens anfallen.

FAQ

✅ Warum sollte ich meinen Dachboden dämmen?

Dass Hausbesitzer ihren Dachboden dämmen sollten, liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass über einen nicht gedämmten Dachboden sehr viel Wärme verloren geht. Wie der entsprechende Abschnitt des Ratgebers weiter oben genauer darstellt, geht das mit einem sehr viel höheren Kostenaufwand einher und schadet auch der Umwelt. Aus diesem Grund sollte jeder Hausbesitzer Wert darauf legen, den Dachboden zu dämmen.

✅ Kann ich meinen Dachboden selbst dämmen?

Dank der einfachen Handhabung der Dämmmaterialien, können (Hobby-)Handwerker, sofern sie über etwas handwerkliches Geschick verfügen, die Dämmung selbst am Dachboden anbringen. Wer möchte, kann natürlich auch die Hilfe einer Fachkraft in Anspruch nehmen, doch generell bieten sich die Dämmstoffe bestens an, um von Hausbesitzern selbst verlegt zu werden.

✅ Wie verbinde ich die Dämmplatten miteinander?

In der Regel zeichnen sich die Dämmplatten dadurch aus, einen Stufenfalz aufzuweisen. Diese Stufen befinden sich dabei entweder einzeln oder auch vermehrt am Randbereich der Platten. Auf diese Weise können die Platten ohne Probleme miteinander verbunden werden. Zudem bringen diese Stufen weitere vorteilhafte Aspekte mit sich. Sie leiten so nicht nur die Zugluft um, sondern sie sorgen durch das Abbremsen der Zugluft für eine deutlich bessere Isolierung der gesamten Geschossdecke.

✅ Kann ich Förderungen für die Dachbodendämmung beantragen?

Durch die Tatsache, dass eine Dachbodendämmung den Wärmeverlust deutlich reduziert und somit auch zu einem geringeren Energieverbrauch beiträgt, verringert es zum einen die Heizkosten und ist zum anderen gut für das Klima. Aus diesen Gründen können Hausbesitzer finanzielle Unterstützung vom Staat beantragen, sofern sie sich für die Dämmung ihres Dachbodens entscheiden.

✅ Kann ich mich für eine beliebige Dämmung entscheiden?

Unter all den Dämmstoffen, die auf dem Markt zur Verfügung stehen und auf die die entsprechenden Abschnitte des Ratgebers weiter oben genauer eingehen, können Hausbesitzer nicht einfach blind einen beliebigen Dämmstoff kaufen. Das liegt daran, dass sich einige Dämmstoffe mehr für einen nicht begehbaren Dachboden eignen, während andere für einen begehbaren Dachboden ihren Einsatz finden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

Das könnte Sie auch interessieren