Putzwerfer und Putzhexe

Der Putzwerfer wird auch oft und gern als Putzhexe oder schlicht als Putzspritze bezeichnet. Er zählt zu Bereich der Putz- und der Estrichmaschinen und wird heute im Allgemeinen mit Druckluft betrieben. Um einen Putzwerfer also letztendlich erfolgreich nutzen zu können, ist der Anschluss des betreffenden Gerätes an einen Kompressor zwingend erforderlich, der den erforderlichen Druck zum Auswerfen oder zum Verspritzen des Putzes induzieren kann.

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Wie funktioniert ein Putzwerfer überhaupt?

Beim handwerklichen Lauen mag allein schon die Begrifflichkeit des Putzwerfers so einiges an Ehrfurcht hervor rufen und das Bewusstsein, dass die Putzhexe zum Betrieb letztendlich an einen Kompressor angeschlossen werden muss, mag sogar den Eindruck hervor rufen, dass es sich hierbei um ein hoch komplexes technisches Gerät handelt, dessen Bedienung nur Experten und professionellen Handwerkern vorbehalten bleiben sollte.

Tatsächlich gestalten sich in der Praxis dann die Anwendung und der Einsatz vom Putzwerfer oder von der Putzhexe als recht einfach. Ohne größere Anleitung und Einweisung kann ein solches Gerät nämlich auch von völligen handwerklichen Laien in Betrieb gesetzt und dann mit Erfolg genutzt und verwendet werden.

Schnell gewöhnen sich erfahrungsgemäß dann auch völlige Laien an die typische Funktionsweise jeder Art von Putzwerfer oder von Putzwerfer und sie sind dann letztendlich in der Lage dazu, das Gerät sicher zu bedienen und die erforderlichen Arbeiten auch in ansprechender Qualität damit ausführen zu können.

Putzwerfer oder Putzhexe mit Handbetrieb

Alternativ zum bereits schon eingangs beschriebenen Putzwerfer oder zur Putzhexe mit Druckluft und dem unerlässlichen Kompressor, gibt es auch eine weitaus simplere Variante dieses beliebten und äußerst populären Gerätes, die auf dem simplen Mechanismus des manuellen Betriebes funktioniert.

Diese manuelle Variante der Putzhexe besteht ganz einfach aus einem einfachen Behälter, welcher dann allerdings auf einer Seite völlig offen ist. Im Innern des Behälters ist dann eine sogenannte Stahlfederwalze angebracht worden, die über eine außen angebrachte und installierte Handkurbel in Bewegung versetzt werden muss, damit das Gerät letztendlich auch funktionieren kann.

Der vorher angerührte Spitzputz wird dann jeweils bei dieser manuellen Version des Gerätes durch kleine Borsten, die sich auf der Stahlfederwalze befinden, in Bewegung versetzt und dann in kleinen, aber konstant gleich bleibenden Portionen, durch eine entsprechende Öffnung im Gerät an die dafür vorgesehene Wand oder auch Decke gespritzt.

Ein möglichst gleichmäßiges Drehen und Betätigen der Handkurbel mit einer konstanten Geschwindigkeit ist also unerlässlich für ein möglichst gleichmäßiges und optisch perfektes Arbeitsergebnis.

Neben der Kurbel ist bei dieser Variante des Putzwerfers oder der Putzhexe dann außerdem auch noch ein kleiner Handgriff im Außenbereich des Gerätes angebracht. Dieser dient dazu, dass das Gerät während des Drehens der Handkurbel vor der jeweils zu verputzenden Wand oder Decke positioniert werden kann.

Man muss diese manuelle Version der Putzhexe außerdem also auch noch vor die Wand halten, die es jeweils zu verputzen gilt, während dabei dann möglichst gleichmäßig und kontinuierlich die Handkurbel betätigt werden muss.

Diese Version de Putzhexe oder des Putzwerfers kommt demzufolge völlig ohne Druckluft und ohne den sonst obligatorischen Kompressor aus. Es gibt jedoch auch bereits solche manuell zu bedienenden Geräte, die über das zusätzliche Komfortmerkmal einer eigens angebrachten Armstütze verfügen, welche sich insbesondere regelmäßig bei lang andauernden Arbeitseinsätzen und bei signifikant großen zu verputzende Wand- oder Deckenflächen positiv bemerkbar machen kann.

Bezüglich der Bedienung und der Vorbereitung des jeweiligen Einsatzes der manuellen Variante des Putzwerfers oder der Putzhexe gibt es bereits zahlreiche erklärende und detailliert erläuternde Videos auf YouTube. Es ist letztendlich bei diesem Gerät dann auch kaum jemals möglich, Fehler machen zu können.

Die druckluftbasierte Putzhexe

Auch der ruckluftbasierte Putzwerfer oder die diesbezügliche Putzhexe sind recht einfach zu bedienen und auch der Laie sollte sich durch die Notwendigkeit, einen normalen Kompressor anschließen zu müssen, wie er auch im Baumarkt erhältlich ist, keinesfalls abschrecken lassen.

Vor allem jedoch, wenn es darum geht, möglichst große Wand- und Deckenflächen verputzen zu müssen, dann macht sich diese druckluftbasierte Variante von Putzwerfer oder von Putzhexe schnell bezahlt. Das Halten und Kurbeln des manuell zu bedienenden Gerätes sind nämlich auf die Dauer viel zu anstrengend und zu strapaziös für den jeweiligen Bediener.

Die druckluftbasierte Putzhexe verfügt über eine sogenannte Druckluftpistole aus Metall. Auf dieser ist dann meist ein Trichter aus PVC oder alternativ dann auch aus Aluminium montiert worden, in welchen der flüssige Putz hinein gegeben werden muss, welcher an Wand oder Decke versprüht werden soll.

Das Fassungsvermögen des Trichters ist dabei jedoch höchst unterschiedlich. Als maximal mögliche Volumina, welche heute in den Trichter einer solchen druckluftbasierten Spitzpistole eingeführt werden können, gelten im Allgemeinen 5,5 l bis maximal jedoch 6 l. Bei noch größeren Volumina im Trichter wäre es dann nur noch schwerlich möglich, die Spitzpistole sicher zu halten und mit den Händen über die zu verputzende Wand oder Decke hinweg zu führen. Das diesbezügliche Arbeitsergebnis wäre jedoch in jedem Falle absolut unbefriedigend.

Schließlich muss die Spitzpistole mit einem meist zum Lieferumfang des Equipments zählenden Schlauch dann noch an den Kompressor angeschlossen werden.

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Siegfried Jegielka
    8. Juli 2019 19:32

    Ich suche eine Putz Pistole für strassputz zum verfugen. Einer Natursteinwand.

    Antworten
    • Hallo,

      in Ihren Fall würde ich lieber eine Fugenspritze nehmen, die Bedienung ist sehr einfach und wenn die Wand nicht zu groß ist kann man die reinmanuelle Variante anwenden.

      Antworten

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