Schnellputzleisten

Schnellputzleisten dienen dem Handwerker zum schnellen und vor allem jedoch auch zum gleichmäßigen Auftragen der unterschiedlichsten Arten von Putzen und von Mörteln, die es heute im Baumarkt oder auch im Baustoffhandel zu kaufen gibt.

Schnellputzleisten müssen zunächst erst einmal an Decken oder Wänden befestigt werden, die zum Verputzen vorgesehen sind. Nur so ist es dem Handwerker nämlich möglich, den Putz oder den Mörtel an den dafür vorgesehenen Flächen möglichst gleichmäßig auftragen zu können. Schnellputzleisten werden heute überwiegend im Innenbereich von Gebäuden eingesetzt und verwendet. Sie eignen sich jedoch auch zur Nutzung im Außenbereich.

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Wie werden Schnellputzleisten richtig angewendet?

Es wurde bereits schon eingangs erwähnt, dass Schnellputzleisten dem schnellen und gleichmäßigen Auftragen von Putz und von Mörtel auf Wände und zu verputzende Decken dienen und somit eine wertvolle Arbeitshilfe für den jeweiligen Handwerker darstellen können. Vor allem sind Schnellputzleisten jedoch überaus beliebt und bei Handwerkern und hobbymäßigen Heimwerkern begehrt, weil es mit ihrer Hilfe vergleichsweise einfach gelingen kann, Unebenheiten oder gar hässliche Löcher im jeweils auf Wand oder Decke aufzutragenden Putz gleich von vornherein wirksam vermeiden zu können.

Die richtige Bearbeitung des Untergrundes

Schnellputzleisten werden vor dem Auftragen des Putzes oder des Mörtels an der betreffenden Wand oder Decke befestigt. Ehe dieser wichtige und für den Arbeitserfolg enorm wichtige Schritt jedoch realisiert werden kann, gilt es zunächst erst einmal, den betreffenden Untergrund für das Anbringen der Schnellputzleisten und für das anschließende Auftragen von Putz oder von Mörtel entsprechend vorzubereiten und zu präparieren.

Alle Untergründe müssen sauber und grundsätzlich auch fettfrei sein, ehe die Schnellputzleisten auf ihnen angebracht werden dürfen und der Handwerker mit dem Auftragen von Putz und Mörtel beginnen kann. Besonderes Augenmerk sollt man hierbei jedoch größeren Rissen und Löchern widmen, die sich möglicherweise im zu verputzenden Untergrund befinden könnten. Zwar besitzen auch moderne Putze und Mörtel eine gewisse Fließfähigkeit, die es ihnen ermöglicht, in Risse und Löcher einzudringen, um diese dann anschließend wirksam zu verschließen. Doch sollten vor allem größer dimensionierte Risse und Löcher im zu verputzenden Untergrund zunächst erst einmal mit Gips oder alternativ auch mit Spachtelmasse verschlossen werden. Nun muss der Handwerker dann nur noch das Austrocknen des zum Verschluss der Löcher oder auch zum Ausgleich von Unebenheiten in den Wänden verwendeten Materials abwarten und dann kann er schließlich mit der Anbringung der Schnellputzleisten auf dem dergestalt professionell vorbereiteten Untergrund und mit dem anschließenden Auftragen von Putz oder Mörtel beginnen.

Wie werden Schnellputzleisten an der Wand befestigt?

Die Schnellputzleisten können auf einem entsprechend vorbereiteten Untergrund, welcher explizit sauber und fettfrei ist und weder größere Risse, noch Unebenheiten oder gar Löcher aufweist, in einem gleichmäßigen Abstand von jeweils 1 m, bis maximal 1,50 m zueinander, in lotrechter Art und Weise befestigt werden.

An all jene Stellen an der Wand, an denen die Schnellputzleisten später montiert werden sollen, gibt der Handwerker zunächst erst einmal etwas sogenannten Absetzmörtel. Dann werden die Schnellputzleisten montiert. Hierzu bedient sich der Handwerker am besten dann jedoch noch eines weiteren unentbehrlichen Hilfsmittels, nämlich der Wasserwaage.

Mit der Hilfe der Wasserwaage können die zu montierenden Schnellputzleisten nun in einer exakt lotrechten Art und Weise an der jeweils zu verputzenden Wand oder Decke montiert und befestigt werden.

Müssen montierte Schnellputzleisten nach dem Verputzen wieder entfernt werden?

Die Frage, ob an einer Wand einmal montierte Schnellputzleisten nach dm Prozess des Verputzens wieder entfernt werden müssen, ist vollauf berechtigt. Schnellputzleisten müssen jedoch keinesfalls von einer frisch verputzten Wand entfernt werden. Sie werden überputzt und verbleiben dann dauerhaft im Baustoffverbund der betreffenden Wand. Ohnehin würde ja eine Entfernung der an der Wand einmal fest montierten Schnellputzleisten zur Zerstörung der einmal aufgebrachten Putz- oder Mörtelschicht führen.

Da moderne Schnellputzleisten sich materialtechnisch in geradezu hervorragender Art und Weise mit den unterschiedlichsten Arten von Putzen und von Mörteln vertragen, die es heute im Baumarkt oder im Baustoffhandel zur Verwendung und Nutzung an Wänden und an Decken im Innen- und im Außenbereich von Gebäuden zu kaufen gibt, können Schnellputzleisten im Allgemeinen durch den Handwerker bedenkenlos überputzt werden.

Eine einzige Ausnahme von dieser praktisch universell gültigen Regel gibt es dann allerdings doch. Diese betrifft nämlich all jene Arten von Schnellputzleisten, die mit PVC umkleidet oder beschichtet worden sind. Solche PVC-beschichteten Schnellputzleisten müssen nämlich an ihren Oberflächen nach dem Verputzen von eventuell anhaftendem Putz oder von Mörtel gründlich befreit werden. Diese PVC-beschichteten Oberflächen von Schnellputzleisten müssen praktisch auch innerhalb der frisch verputzten Wand stets völlig frei liegen.

Welche Schnellputzprofile können für welche Wand verwendet werden?

Grundsätzlich können alle aus Metall bestehenden Schnellputzleisten sowohl im Innen-, wie letztendlich dann aber auch im Außenbereich von Gebäuden, verwendet und eingesetzt werden. Bei diesen metallischen Schnellputzleisten handelt es sich um Produkte, die aus Edelstahl, aus speziell verzinktem Stahl oder alternativ auch aus Aluminium bestehen können.

In Feuchträumen und an allen erdnahen Putzstellen sollten aus Vorsichtsgründen dann jedoch nur die extrem korrosions- und witterungsbeständigen Schnellputzprofile aus dem recht hochwertigen Werkstoff Edelstahl verwendet werden.

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