Wandverblender

Wandverblender sind dem Bauherrn und hobbymäßigen Heimwerker heute auch unter der Bezeichnung als sogenannte Riemchen bekannt. Ausführungen in Natursteinoptik tragen dabei zumeist die Handelsbezeichnung als Verblender, während hingegen Verblendsteine in Backsteinoptik unter der Bezeichnung als Riemchen im Baustoffhandel geführt werden.

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Welche Vorteile bieten Wandverblender?

Die Vorteile von Wandverblendern liegen dabei heute ganz eindeutig auf der Hand und offenbaren sich dem Bauherrn spätestens jedoch immer dann, wenn er eine Fläche seines Hauses, ob nun im Innen- oder auch im Außenbereich der jeweiligen Immobilie, mit Wandverblendern vollständig verkleidet hat. Wandverblender besitzen nämlich ein geradezu unerreichtes Potenzial zur optischen Verschönerung und zur architektonischen Aufwertung der unterschiedlichsten Arten von Wandflächen.

Auch in ihrer Anschaffung erweisen sich Wandverblender heute im Unterschied zu anderen Optionen, die es im Baumarkt oder auch alternativ im Baustoffhandel zu kaufen gibt, als vergleichsweise günstig.

Ferner sind sie relativ einfach zu verarbeiten und lassen sich daher, ob nun jeweils im Innen- oder alternativ auch im Außenbereich von Gebäuden, durch handwerklich weniger begabte Bauherrn und Do-it-Yourself-Praktiker relativ leicht und mit großem Erfolg verlegen.

Aufwändige Vor- oder Nacharbeiten oder begleitende handwerkliche Tätigkeiten, wie sie zum Beispiel das Verputzen, das Streichen oder gar das Tapezieren de Wände ansonsten stets darstellen, müssen bei der Anbringung von Wandverblendern durch den Handwerker nicht absolviert werden. Auch von daher sind die Wandverkleider bei den Handwerkern recht belebt, zumal ihre Anbringung an den dafür jeweils vorgesehenen Wänden nicht nur recht wenig Aufwand, sondern außerdem auch nur geringe Mengen an Schmutz verursacht, so dass sich dadurch dann auch die anschließenden Reinigungsarbeiten in Haus oder Wohnung in recht erfreulichen Grenzen bewegen.

Mit der einzigen bekannten Ausnahme der Verblender, welche aus Gips oder alternativ dann auch aus Schiefer bestehen, erweisen sich die heute im Handel erhältlichen Wandverblender dann auch als relativ witterungsbeständig. Ob im Außen- oder auch im Innenbereich einer Immobilie angebracht und fachgerecht verarbeitet, die Wandverkleider zeigen sich heute in der Regel als recht langlebig und als beständig.

Ebenfalls leisten Wandverblender ganz zweifellos und in jedem Fall einen deutlich messbaren Beitrag zu einer erfolgreichen Wärmedämmung des betreffenden Gebäudes. Sie sind außerdem auch besonders wirtschaftlich und tragen nach ihrer Verlegung auf der betreffenden Wand letztendlich auch stets zu einer deutlichen Wertsteigerung des Gebäudes bei.

Welche Arten von Wandverblendern und von Riemchen gibt es heute?

Es wurde bereits schon eingangs in unterschiedlichster Art und Weise angedeutet, dass es heute im Baumarkt oder auch im einschlägigen Baustoffhandel ganz unterschiedliche Arten von Wandverblendern und auch von Riemchen zu kaufen gibt.

Ein entsprechend breites Sortiment trägt dabei zahlreichen individuellen Wünschen, Präferenzen und Vorlieben der interessierten Bauherrn Rechnung. Wandverblender bestehen dabei, wie eingangs schon erläutert, grundsätzlich aus reinem Naturstein und repräsentieren auf diese Art und Weise ein Stück Natur pur, welches an den eigenen vier Wänden im Innen- und im Außenbereich recht eindrucksvoll zur Geltung kommen kann.

Moderne Wandverblender gibt es heute grundsätzlich in den beiden unterschiedlichen Ausführungen als Holzverblender oder alternativ auch aus dem schon genannten Naturstein. Bei der zuletzt genannten Variante geht es dann um Quarzit, um Schiefer und auch um Granit. In diesen vielen unterschiedlichen Ausführungen und Produktvarianten können Wandverblender, ob nun aus Holz oder auch aus Naturstein, heute meist als willkommene Alternative zu den bekannten Feinsteinzeug-Wandverblendern und letztendlich auch zu Wandveblendern aus Leichtbeton oder auch aus Gips genutzt und verwendet werden.

Die zuletzt genannten preiswerteren und auch leichteren Varianten vom Wandverblender unterscheiden sich jedoch teilweise ganz beträchtlich in Punkto Haptik und auch vom Gewicht her von den Versionen, die aus reinem Naturstein bestehen.

Als Innovation und als absolute Produktneuheit müssen heute jedoch die Wandverblender bezeichnet und klassifiziert werden, die aus dem sogenannten EPS-Kunststoff hergestellt worden sind. Sie sind leicht, preiswert und lassen sich stets ganz besonders schnell verarbeiten und verlegen. Im Unterschied z den anderen genannten Produktvarianten empfehlen sich moderne Wandverblender aus EPS-Kunststoff jedoch grundsätzlich nur zum Verlegen an den Innenwänden von Gebäuden.

Die klassischen Wandverblender aus Naturstein

Wandverblender, die ausschließlich nur aus dem schweren und werthaltigen Naturstein gefertigt und hergestellt worden sind, können als die Klassiker in dieser Baustoffgruppe deklariert werden und erfreuen sich heute trotz ihres vergleichsweise hohen Preises stets der ganz besonderen Wertschätzung der Bauherrn und der hobbymäßigen Heimwerker.

Vor allem die teuren Wandverblender aus Quarzit oder aus Granit werden von den Kundinnen und den Kunden in vielen Ländern der Erde hoch geschätzt, denn sie können im Innen- und letztendlich auch im Außenbereich von Gebäuden gleichermaßen verlegt und an den Wänden angebracht werden.

Sie unterscheiden sich dadurch ganz beträchtlich von denjenigen Wandverblendern, die aus natürlichem Schiefer gefertigt worden sind. Diese sollten nämlich generell nur in den Innenräumen von Immobilien zum Einsatz kommen und installiert werden. Außerdem weisen Wandverblender aus reinem Naturschiefer auch keine ausgeprägte Eignung für de Verlegung in den Feuchträumen eines Gebäudes auf.

Die Materialeigenschaften der Wandverblender aus Naturstein

Auf einige der typischen und der charakteristischen Materialeigenschaften der Wandverblender aus Naturstein ist im voraus gegangenen Text bereits schon eingegangen worden. Dennoch sollten der Bauherr und der Hobbyhandwerker wissen, dass vor allem die Wandverblender aus Schiefer und auch aus Granit stets sogenannte spaltraue Oberflächen aufweisen.

Diese spaltrauen Oberflächen zeigen dem Betrachter dann auch stets das ganz natürliche Farbenspiel der Strukturen des Materials und die Rückseiten sind hingegen im Verarbeitungsprozess entweder gesägt oder alternativ auch gespalten worden.

Wandverblender aus natürlichem Schiefer weisen hingegen eine sogenannte bossierte Oberfläche auf. Bossierte Steinflächen können entweder gebrochen oder auch durch einen Steinmetz entsprechend beschlagen werden.

Anschließend können sie dann auch noch mit dm Steinhammer oder alternativ auch mit anderen geeigneten Oberflächen behandelt und in Form gebracht werden, um Gäste und Besucher zu beeindrucken. Dergestalt in Form gebracht, verfügen vor allem die Wandverblender aus natürlichem Schiefer über eine ganz besonders attraktive und optisch anspruchsvolle Oberfläche.

Während die dem Innenraum zugewandte Seite aus natürlichem Schiefer eine harmonische und optisch ansprechende Oberfläche besitzt, lassen sich die Seiten und auch die Rückseiten dieser Art der Wandverblender recht problemlos sägen und dadurch in Form bringen.

Wandverblender aus Leichtbeton oder auch aus Gips müssen hingegen im Verarbeitungsprozess in der Regel durch mehr oder minder aufwändige Gussprozesse in Form gebracht werden. Sie können nicht unter Wasser und auch nicht horizontal verlegt werden.

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