Winkelwasserwaage

Die sogenannte Winkelwasserwaage wird heute durch den Fachmann auch als Pfostenwasserwaage tituliert und synonym bezeichnet.

Die Winkelwasserwaage dient dem jeweiligen Nutzer und Anwender heute in der Praxis jeweils dem exakten vertikalen oder bei entsprechendem Bedarf dann auch horizontalen Ausrichten von Pfosten und von Pfählen.

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Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen der sogenannten Winkelwasserwaage und der konventionellen und traditionellen Art und Weise einer Wasserwaage?

Zwischen der hier vorzustellenden Wasserwaage und der ganz konventionellen und traditionellen Art und Weise einer herkömmlichen Wasserwaage gibt es in der Praxis zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede.

Die Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage wird analog zur tradierten Form einer Wasserwaage in der Praxis durch Profis und durch rein hobbymäßig agierende Anwender, dazu genutzt und verwendet, um die möglichst exakte und entsprechend genaue Lage von horizontalen, aber auch von vertikal angeordneten Strukturen, Bauwerken und Bauteilen im Raum ermitteln und anzeigen zu können.

Die Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage besitzt dann auch analog zur konventionellen Bauform der Wasserwaage, zumindest eine sogenannte Libelle.

Bei dieser Libelle handelt es sich um das wesentlichste technische Inventar der Winkelwasserwaage und der Pfostenwasserwaage und ebenso letztendlich dann der konventionellen Bauform und Produktvariante der Wasserwaage.

Die Libelle in der Winkelwasserwaage ist grundsätzlich ein kleines und mit Wasser gefülltes Glasröhrchen, in welchem eine kleine, zugleich aber für das Auge vom jeweiligen Nutzer und Anwender recht deutlich erkennbare, Luftblase ausgespart worden ist.

Meist gibt es dann bei der Winkelwasserwaage auf der Libelle, also auf der äußeren Seite von Glasröhren, in welchem sich das Wasser und die Luftblase befinden, auch noch unterschiedliche Arten von entsprechenden farblichen Markierungsstrichen.

Befindet sich die Luftblase bei der Winkelwasserwaage oder bei der Pfostenwasserwaage zwischen den in der Mitte vom Glasröhrchen angeordneten Markierungsstrichen, so liegt die Winkelwasserwaage exakt horizontal und somit dann letztendlich auch dasjenige Objekt, an welchem sie zur Messung durch den Nutzer angelegt und ausgerichtet worden ist.

Andere, entsprechend auf dem Glasröhrchen von der Winkelwasserwaage angebrachte Markierungsstriche, können dann andere Winkelmaße, wie zum Beispiel das Maß von jeweils 45 Grad, anzeigen, wenn sich die Luftblase jeweils dort befindet.

Um eine noch bessere Sichtbarkeit und Erkennbarkeit der Luftblase in der Flüssigkeit im Glasröhrchen bei der Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage garantieren und ermöglichen zu können, kann es außerdem dann auch noch sein, dass die entsprechende Art der Flüssigkeit, die sich in dem Glasröhrchen von der Winkelwasserwaage befindet, zusätzlich noch durch den jeweiligen Produzenten oder Hersteller des Instrumentes ganz explizit eingefärbt worden ist.

Soweit dann zunächst erst einmal zu den Gemeinsamkeiten zwischen er hier vorzustellenden und zu präsentierenden Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage und der konventionellen Art und Bauform einer Wasserwaage, die im Messverfahren, im Messprinzip mittels der Libellen, beruhen.

Die signifikanten und an dieser Stelle daher stets auch ganz besonders zu betonenden und zu unterstreichenden Arten von Unterschieden zwischen der Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage und der einfachen Wasserwaage, bestehen in der äußeren Form und Ansicht.

Während nämlich die konventionelle und tradierte Art und Weise einer Wasserwaage eher an ein Richtscheit innerhalb der standardisierten Längenmaße von jeweils mindestens insgesamt 30 c und maximal jeweils insgesamt 200 cm erinnert, in welches eine oder mehrere unterschiedliche Libellen durch den jeweiligen Hersteller und Produzenten eingebaut und entsprechend platziert worden sind, gleicht die Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage eher einem aufgeschlagenen Buch, welches mit einem flexiblen Gummiband an den Buchrücken versehen worden ist.

Einige Hersteller bzw. Marken sind: Bosch, Würth, Stabila, Riwa Tec.

Was ist die Besonderheit an der Winkelwasserwaage oder der Pfostenwasserwaage?

Wie bereits eingangs auch schon mehrfach betont und hervor gehoben worden ist, so gleicht die hier vorzustellende und zu präsentierende Spezialform der sogenannten Winkelwasserwaage oder auch Pfostenwasserwaage im Grunde genommen einem weit geöffneten Buch, an dessen Buchrücken ein stabiles Gummiband befestigt und arretiert worden ist.

Diese spezielle Bau- und Grundform bei der Winkelwasserwaage oder der Pfostenwasserwaage hat vor allem funktionale Ursachen und Gründe. Wie bereits gesagt und wie bereits auch schon aus der Produktbezeichnung als sogenannte Winkelwasserwaage, beziehungsweise als Pfostenwasserwaage, ganz eindeutig hervor gehen dürfte, dient das Gerät in seiner praktischen Nutzung und Anwendung dann vor allem ganz explizit dazu, es dem jeweiligen Nutzer und Anwender zu gestatten, möglichst exakt den jeweiligen Winkel von mehr oder weniger aufrecht stehenden Pfosten, von Pfählen und dann bei Bedarf auch von entsprechenden anderen Arten von Bauteilen oder von Bauelementen ermitteln und bestimmen zu können.

Pfosten Pfähle und andere Arten von Bauteilen, sollen sich mit der Hilfe und Unterstützung von solch einer Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage dann in der Praxis letztendlich wesentlich besser, effektiver, schneller und vor allem dann aber auch genauer, ausrichten und arretieren lassen können.

Winkelwasserwaage mit Digitalanzeige
Winkelwasserwaage mit Digitalanzeige. | Foto: Melica / Depositphotos.com

Die Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage ist konzipiert und hergestellt für Messobjekte mit einer jeweils signifikant kleinen Anlagefläche

Während die konventionelle und traditionell angewendete und genutzte Art und Weise de Wasserwaage, ganz gleich, ob nun jeweils mit nur einer einzigen Art von Libelle oder aber auch mit mehreren unterschiedlichen Libellen ausgestattet und ausgerüstet, in der Regel einer mehr oder minder umfangreich und vor allem dann letztendlich stets auch entsprechend lang dimensionierten Auflagefläche bedarf, kommt die Winkelwasserwaage oder auch Pfostenwasserwaage mit einer minimalen Auflage- oder Anlagefläche am entsprechend auszumessenden Objekt aller bestens klar und zurecht.

Im Extremfall kann es dann nämlich bei der Winkelwasserwaage oder bei der Pfostenwasserwaage dann auch ganz und gar so weit gehen, dass der das Messgerät unmittelbar benutzende Anwender beide Hände frei behalten kann, da sich die Winkelwasserwaage oder auch Pfostenwasserwaage mit der Hilfe diverser zusätzlicher technischer und funktionaler Elemente und Bauteile wie von selbst dauerhaft am jeweils auszumessenden Bauteil oder Objekt arretieren und fixieren lässt, um die entsprechenden Arten von Messungen dann auch ganz freihändig durchführen und bei entsprechendem Bedarf dann vielleicht sogar auch gleich per Foto dokumentieren zu können.

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Die Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage besitzt entweder Gummibänder oder Magneten zur Fixierung

Es wurde ja eingangs auch schon gleich mehrfach auf den ganz wichtigen und entscheidenden Umstand hin gewiesen, wonach die sogenannte Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage im Extremfall nicht nur mit einer signifikant kleinen Anlage- oder auch Auflagefläche am auszumessenden Objekt auskommen kann und muss.

Tatsächlich braucht der Nutzer und Anwender von der Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage dann auch seine Hände nicht mehr zum Halten und Fixieren des Messgerätes.

Pfosten oder Pfeiler, die zum Beispiel auch im Wasser stehen können, lassen sich mit einer solchen Winkelwasserwaage dann vergleichsweise leicht und einfach ausmessen, indem das Messgerät nämlich entweder mit der Hilfe der Magneten daran fest fixiert und arretiert wird, de der jeweilige Hersteller an ihm befestigt hat, um einen festen Halt an auszumessenden Objekten auch ohne die haltend und helfende Hand des Nutzers gestatten zu können.

Ebenfalls gibt es die moderne Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage dann auch mit einem, beziehungsweise mit gleich mehreren unterschiedlichen Arten von daran befestigten Gummibändern im Einzelhandel, im nächsten Baumarkt (Obi, Bauhaus, Toom, Hornbach, Globus Baumarkt, Hagebaumarkt…) oder im Internet (eBay, eBay-Kleinanzeigen, Amazon…) zu kaufen.

Handelt es sich bei dem jeweils mit der Hilfe von der Winkelwasserwaage oder der Pfostenwasserwaage auszumessendem Objekt um nicht metallische Objekte und Bauteile, die demzufolge auch nicht magnetisch sind, so können, alternativ zu den an der Winkelwasserwaage befestigten und verbauten Arten von entsprechend starken Magneten, dann auch die Gummibänder dazu genutzt und verwendet werden, um das Messinstrument zum Beispiel an einem Pfeiler aus Holz fixieren und arretieren zu können, so dass die entsprechende Messung dann wiederum ohne die haltende Hand des Menschen prinzipiell möglich gemacht werden kann.

Die Libelle einer Winkelwasserwaage
Die Libelle einer Winkelwasserwaage. | Foto: Ensuper / Depositphotos.com

Weitere Besonderheiten und Spezifika an der Winkelwasserwaage oder der Pfostenwasserwaage

Neben der bereits schon recht umfangreich im bisherigen Textverlauf entsprechend vorgenommenen Beschreibung und Charakterisierung der in der Praxis vergleichsweise recht selten im Gebrauch anzutreffenden Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage, besitzt diese jedoch noch weitere entscheidende und für die reibungslose Funktion jeweils relevante Details und Spezifika, auf die nun etwas näher eingegangen werden soll und muss.

Wie sonst nur die konventionelle Wasserwaage mit einer Gesamtlänge von insgesamt jeweils 200 cm, welche bekanntlich die aller längste, der im Handel oder im Internet zu bekommenden und zu bestellenden Arten von Wasserwaagen überhaupt darstellt und repräsentiert, so besitzt auch die moderne Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage insgesamt jeweils gleich 3 Libellen, während die Masse aus dem Sortiment der allgemein handelsüblichen Wasserwaagen heute mit nur jeweils einer einzigen Libelle gut zurecht kommt und verwertbare Messergebnisse abliefern kann.

Im Unterschied zu den immer noch aus dem entsprechendem Hartholz hergestellten und in den Handel, beziehungsweise dann auch alternativ in das moderne Interne gebrachten konventionellen Arten und Produktvarianten von der konventionellen Form der Wasserwaage nach der Art eines Richtscheits, besteht die moderne Art der Winkelwasserwaage oder der Pfostenwasserwaage heute ganz ausschließlich nur aus dem leichten, dabei jedoch stets auch ganz enorm widerstandsfähigem und flexiblem Werkstoff und Material des sogenannten ABS-Kunststoffes.

Die Abmessungen können heute auch bei der hier vorzustellenden und zu präsentierenden Art und Produktvariante der sogenannten Winkelwasserwaage oder auch Pfostenwasserwaage in der Praxis recht unterschiedlich sein und differenziert ausfallen.

Üblich sind jedoch heute ganz allgemein solche Abmessungen und Standards, die bei der Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage seitens der jeweiligen Hersteller und Produzenten auf jeweilige Dimensionierungen von 125 mm Höhe, von 78 mm seitlicher Ausladung, beschrieben und angegeben werden, was mittlerweile den üblichen Standard bei den heute handelsüblichen Arten von der Winkelwasserwaage darstellen und repräsentieren soll.

Das Gewicht einer solchen Winkelwasserwaage oder aber auch Pfostenwasserwaage ist dann aufgrund des für die Ausführung des Korpus verwendeten und genutzten Materials aus ABS-Kunststoff in der Praxis stets entsprechend leicht. Das Gesamtgewicht einer solchen handelsüblichen Art und Weise von einer Winkelwasserwaage oder Pfostenwasserwaage wird daher durch die Hersteller und Produzenten jeweils auf maximal insgesamt 109 g beziffert.

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