Die Flachzange zählt heute zu den beliebtesten und bekanntesten Werkzeugen überhaupt. Sie lässt sich daher sowohl im Werkzeugkoffer und in der Werkstatt vom rein hobbymäßig agierenden Heimwerker ebenso häufig finden, wie auch beim gewerblich tätigen Handwerker, der dieses Utensil in seiner Ausrüstung mit sich führt, um es dann auf den Baustellen der unterschiedlichsten Art verfügbar haben zu können.

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Die Charakteristika und Besonderheiten der Flachzange

Gegenüber der Spitzzange, die sich einer noch weitaus größeren Nutzung und Verbreitung erfreuen darf, weist die Flachzange einige charakteristische Besonderheiten und äußerliche Merkmale sowie letztendlich dann auch Funktionalitäten auf.

Diese haben dann vermutlich sogar auch bei der Namensgebung der Flachzange Pate gestanden und den Ausschlag gegeben. Die Flachzange ist vor allem durch ihre äußerst flachen und recht lang ausgeformten Backen gekennzeichnet. Diese Backen der Flachzange laufen jedoch vorne nicht spitz zu, sondern sie sind extrem flach und an ihren vorderen Enden, in denen sie jeweils auslaufen, rechtwinklig ausgeformt worden.

Aufgrund dieser für das Instrument so typischen flachen Zangen- oder auch Haltebacken, erfolgte dann vermutlich die eigentliche Namensgebung als Flachzange.

Welche Aufgaben können mit einer solchen Flachzange in der Praxis ausgeführt werden?

Die Frage, welche Aufgaben dann letztendlich mit einer solchen Flachzange in der Praxis ausgeführt und welche technische Probleme gelöst werden können, indem gerade eine Flachzange zur Anwendung gebracht wird, lässt sich recht unterschiedlich beantworten.

Der Schwerpunkt der Nutzung und Verwendung der Flachzange liegt ganz eindeutig im Halten von beliebigen Werkstücken der unterschiedlichsten Art, Größe und materialtechnischen Beschaffenheit. Die Flachzange kann zum Beispiel gut dazu eingesetzt und genutzt werden, um Kabellitze oder auch eine Schraube oder andere kleinere technische Bauteile und Komponenten zwischen ihren eingangs schon erwähnten und beschriebenen flachen Backen halten und zeitweilig fixieren zu können.

Aufgrund ihres ungeheuren Potenzials zum Halten von Utensilien und Werkstücken oder auch Materialien, kann die Flachzange praktisch als universell einsetzbares technisches Instrument für den professionellen Handwerker im Gewerbe und auch für den ambitionierten Heimwerker z Hause beschrieben werden.

Die technischen Voraussetzungen bei der Flachzange als universelles Werkzeug

Die vermutlich entscheidendste technische Voraussetzung und charakteristische Besonderheit bei der Flachzange, welche sie als universell taugliches Instrument prädestiniert, sind ihre schon beschriebenen flachen Backen. Durch die flachen Backen der Flachzange passt dieses Instrument nämlich auch in engste Räumlichkeiten hinein. So kann man mit ihm zum Beispiel ebenso gut und erfolgreich innerhalb von elektrischen Geräten nach dem vorherigen Ziehen des jeweiligen Netzsteckers hantieren und agieren, wie aber auch in einem Motorraum. Daher eignet sich dann praktisch jede Art von Flachzange auch ganz hervorragend als universell verwendbares und einsetzbares Instrument für Reparaturen, die nicht in der Werkstatt, sondern zum Beispiel auch draußen und direkt vor Ort, durch den Handwerker durchgeführt und realisiert werden müssen.

Neben dem klassischen Schraubendreher, zählt die Flachzange zum Halten und zum Biegen, daher heute zu den vermutlich am häufigsten anzutreffenden Utensilien, die jeder Kundendienstler im Außendienst heutzutage mit sich führen muss.

Gerade jedoch auch die Riffelung oder die im Innern aufgeraute Struktur dieser beiden Haltebacken bei der Flachzange, machen es dem Handwerker heute ohne besonderen Aufwand an Kraft oder an Geschicklichkeit möglich, mit einer solchen Art der Flachzange auch kleinste oder filigrane Bauteile, wie zum Beispiel Schräubchen, sicher erfassen und zuverlässig fest halten zu können.

Die Optimierung der Haltekraft

Die breiten und zugleich auch recht flachen Haltebacken bei der Flachzange bringen jedoch noch eine weitere und recht charakteristische und typische Besonderheit mit sich, durch welche sich dann gerade dieses Instrument in der Hand des voll gewerblich tätigen professionellen Handwerkers oder auch des Heimwerkers auszeichnen kann.

Diese typischen und flachen Haltebacken der Flachzange sind nämlich heute in ganz hervorragender Art und Weise dazu in der Lage, sehr große Kräfte des jeweiligen Handwerkers auf das zu haltend Bauteil übertragen zu können. Dies bedeutet dann jedoch in der Praxis nicht nur, dass die zu haltenden Bauteile in der Flachzange ganz besonders sicher sind. Wird nämlich zum Beispiel ein empfindliches oder letztendlich auch ein so sprödes Material, wie das Glas es darstellt, mit solch einer Flachzange durch den Handwerker fest gehalten, so wird sehr schnell zu Tage treten, dass bei der Flachzange schon kleinste Kräfte seitens des Handwerkers genügen können, um empfindliche Materialien und Werkstoffe, die sich zwischen den Haltebacken zur Fixierung befinden, in Sekundenschnelle zerstören oder zumindest doch beschädigen zu können.

Zum Halten oder auch alternativ zum Transportieren so empfindlicher und spröder Materialien, wie zum Beispiel Glas, ist die Flachzange demzufolge nicht unbedingt das geeignete Instrument. Die Dosierung der Haltekraft gelingt dabei nämlich nicht jedem Benutzer der Flachzange so optimal, dass empfindliche Werkstoffe zerstörungs- oder zumindest doch beschädigungsfrei, die Anwendung der Flachzange überstehen können.

Woraus besteht die Flachzange heute?

Es liegt auf der Hand und ist grundsätzlich dann auch für jeden Interessierten ersichtlich, dass die Flachzange ein Werkzeug darstellt, an dessen Härte, aber auch Flexibilität, heute recht umfangreiche Anforderungen gestellt werden müssen.

Gerade jedoch auch immer dann, wenn die Flachzange nämlich zur standardmäßigen Ausstattung von einem Werkzeugkoffer eines gewerblich tätigen Handwerkers gehört, wird von ihr heute im Allgemeinen nicht nur eine Widerstandsfähigkeit gegenüber den gängigen Werkstoffen und Materialien durch den Handwerker erwartet, sondern es wird auch grundsätzlich eine entsprechend hohe Lebensdauer der Flachzange voraus gesetzt.

Um all diesen Anforderungskriterien überhaupt gerecht werden zu können, genügt es bei der Fertigung solch einer Flachzange heute keinesfalls mehr, nur einfachen Stahl nutzen und verwenden zu wollen. Nein, eine Flachzange ist heute nämlich meist ganz explizit aus sogenanntem Werkzeugstahl hergestellt worden.

Hierbei handelt es sich um einen der härtesten, flexibelsten und widerstandsfähigsten Werkstoffe überhaupt, der bei der Produktion solcher Tools zum Einsatz gelangen kann. Um die positiven Gebrauchseigenschaften einer solchen Flachzange dann jedoch noch weiter zu steigern, deutlich zu verbessern und zu optimieren, wird Spezial-Werkzeugstahl genutzt und verwendet, welcher dann obendrein auch noch geschmiedet und gehärtet werden muss, damit sich die Flachzange dann wirklich allen Herausforderungen, die in ihrem langen Werkzeugleben letztendlich auf sie zu kommen können, als gut gewachsen erweisen kann.

Abschließend wird de Spezial-Werkzeugstahl, aus dem solch eine Flachzange heute im Allgemeinen besteht, dann schließlich auch noch ölgehärtet. Damit lassen sich dann all de Eigenschaften erzielen, welche eine Flachzange heute im alltäglichen Gebrauch auszeichnen und charakterisieren.

Ist eine Flachzange gegen elektrischen Strom isoliert?

Die wichtige Frage, ob und inwieweit eine solche Flachzange heute überhaupt gegen elektrischen Strom isoliert und somit dann auch gesichert ist wird heute auch durch ihre jeweiligen Hersteller und Produzenten, beziehungsweise dann auch durch die entsprechenden Distributoren, sehr ernst genommen, wie in Blick in die Sortimente des Einzelhandels oder auch des Internets zeigt.

Verfügt eine Flachzange nämlich nicht explizit über eine gründliche Isolierung ihres Griffstückes, so darf sie dann aus gut nachvollziehbaren Gründen des unmittelbaren Arbeits- oder auch Gesundheitsschutzes heraus, niemals in der unmittelbaren Umgebung von stromführenden Bauteilen oder Komponenten eingesetzt und verwendet werden, da dies ganz unmittelbar mit der Gefahr eines Stromschlages für den jeweiligen Verwender verbunden wäre.

Die Isolierung von solch einer Flachzange gegen den elektrischen Strom, welcher bei unmittelbarem Kontakt mit einem stromführenden Bauteil dann die gesamte Konstruktion der Flachzange durchfließen könne, erfolgt heute in der Praxis durch sogenannte Mehrkomponenten-Hüllen, mit denen die metallenen Griffstücke einer Flachzange entsprechend ummantelt worden sind.

Ein zuverlässiger Schutz gegen elektrischen Strom und gegen die mit ihm oft verbundene Hitzeentwicklung, lässt sich durch eine solche Art der Isolierung jener Bauteile recht zuverlässig erzielen, die mit der menschlichen Haut bei der Nutzung und Anwendung in Kontakt geraten können.

Durch das Tragen entsprechender Montagehandschuhe und auch Sicherheitsschuhe beim Hantieren mit der Flachzange in der Umgebung Strom führender Teile, lässt sich der Schutz noch weiter deutlich optimieren.

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