Eisfreihalter

Der Eisfreihalter ist ein unentbehrliches Utensil für all diejenigen Gartenbesitzer, die zu Hause über einen eigenen Teich mit entsprechendem Fischbesatz verfügen. Ohne einen solchen Eisfreihalter könnte der Gartenteich nämlich im Winterhalbjahr bei signifikant niedrigen Temperaturen, die auch tagsüber anhalten, zufrieren.

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Dadurch wird der Stoff- und Gasaustausch jedoch zwischen dem im Teich befindlichen Wassermengen und der Umgebungsluft ganz empfindlich gestört, beziehungsweise im Extremfall dann sogar völlig unmöglich gemacht. Ohne den Eisfreihalter kann infolge der hier beschriebenen Umstände dann recht schnell eine ziemlich gefährliche und unter Umständen dann auch sogar lebensbedrohliche Situation für den im Teich gefangenen Fischbesatz entstehen.

Der Eisfreihalter, den es heute im Einzelhandel, im spezialisierten Fachhandel direkt und unmittelbar vor Ort oder auch schon längst im Internet zu kaufen gibt, hat also die wichtige und für den Fischbesatz von einem Gartenteich letztendlich dann stets auch essentielle Art der Aufgabe zu erfüllen und zu realisieren, eine geschlossene Eisdecke möglichst zu verhindern.

Hierzu muss der Eisfreihalter dann zumindest ein offenes Loch in der Eisdecke über dem Teich kontinuierlich und ununterbrochen aufrecht erhalten können, damit dann nämlich der erforderliche Gasaustausch zumindest noch über dieses Loch im Eispanzer des Teiches ohne Störung oder Unterbrechung erfolgen und ablaufen kann.

Eine dritte Möglichkeit, um den Eisfreihalter zu bekommen, setzt dann allerdings einige an umfassendem technischen Verständnis und an Zeit und Muße voraus.

Diese Möglichkeit zum Erhalt vom Eisfreihalter besteht nämlich darin, dass sich der entsprechende Teichbesitzer seinen Eisfreihalter selbst zusammen baut. Dies sollten dann allerdings nur Personen mit entsprechendem fachlichen Knowhow und Können im Bereich der Technik realisieren und in Angriff nehmen.

Der Eisfreihalter: So sieht er aus

Die meist nur geringe Größe von privat genutzten Teichanlagen oder auch von entsprechenden Zierteichen macht es heute kaum erforderlich, dass umfangreiches technisches Equipment zur Aufrechterhaltung eines eisfreien Loches für den kontinuierlichen Gasaustausch installiert werden muss.

Der Eisfreihalter ist ein vergleichsweise simples Gerät oder Equipment, dessen hauptsächlichster Bestandteil und Werkstoff ein entsprechend großes Stück aus normalem Styropor darstellt. Alternativ zum Styropor können für den Bau und die Anfertigung von einem solchen Eisfreihalter für den Garten- oder für den Zierteich dann jedoch auch die beiden Materialien PVC oder Holz genutzt und verwendet werden.

Das Stück aus Styropor, aus PVC oder auch aus Holz, welches dann letztendlich den hauptsächlichen Bestandteil vom Eisfreihalter abgeben muss, lässt sich rein funktional oder technisch dann auch am ehesten als eine Art von Schwimm- oder von Auftriebskörper bezeichnen und klassifizieren.

Es hat nämlich in der Praxis die wichtige Aufgabe zu erfüllen, dass der Eisfreihalter auf der Oberfläche vom Garten- oder vom Zierteich schwimmen kann und nicht zwangsläufig in der Tiefe der Wassermassen versinken muss, wo er seine eigentliche Aufgabe dann letztendlich gar nicht mehr erfüllen könnte.

Der handelsübliche Eisfreihalter, den es aber auch schon längst im Internet zu kaufen und zu bestellen gibt, besteht heute also im Allgemeinen aus einem Ring von einem Durchmesser von annähernd jeweils 40 cm. Hinsichtlich der Höhe, ist der Styropor-, PVC- oder Holzkörper vom Eisfreihalter üblicherweise in einer Höhe von jeweils 20 cm zu erhalten und zu bestellen. Das Loch in der Mitte vom Eisfreihalter wird durch den versierten Fachmann dann meist auch als sogenanntes Auge bezeichnet und klassifiziert. Es wird jedoch mit einem Deckel aus dem Material Styropor verschlossen.

Kleine Luftkanäle im Styropodeckel vom Eisfreihalter sorgen dann jeweils dafür, dass der für den jeweiligen Fischbesatz im Teich so essentiell notwendige Gasaustausch selbst durch das Gerät nicht gestört werden kann.

Schließlich befinden sich im Innern vom Eisfreihalter, also dann letztendlich in dm bereits schon recht ausführlich beschriebenen Schwimmkörper mit kreisrunder Form, welcher aus Styropor, aus PVC oder auch aus Holz bestehen kann, diverse Kammern. Diese können durch den Teichbesitzer dann jeweils mit Sand oder auch mit Salz aufgefüllt werden. Auf diese vergleichsweise recht simple Art und Weise wird nämlich stets im praktischen Einsatz umfassend sicher gestellt, dass der jeweilige Eisfreihalter tief genug im Wasserspiegel eintauchen kann und nicht etwa durch eine kontinuierlich immer weiter anwachsende und an Dicke zunehmende Eisdecke angehoben und aus dem Wasser heraus befördert werden kann.

Die hier beschriebene Variante und Version vom Eisfreihalter ist letztendlich die simpelste, die einfachste und kostengünstigste Alternative. Sie wird in der Praxis dann auch als sogenannter mechanischer Eisfreihalter für Teiche und Ziergewässer mit geringem Wasservolumen bezeichnet und klassifiziert.

Der sogenannte kombinierte Eisfreihalter

Wird es hingegen sehr kalt draußen und werden auch in der Umgebung vom jeweiligen Teich- oder Ziergewässer letztendlich dann Temperaturen erreicht, die womöglich schon in den zweistelligen Minusbereich hinein gehen können, so kann es für den betreffenden Teichbesitzer dann unter Umständen auch absolut sinnvoll sein, den reinen mechanischen Eisfreihalter mit entsprechenden elektrischen oder thermischen Einrichtungen zu kombinieren, um die erwünschte Wirkung dadurch aufrecht erhalten, beziehungsweise im Idealfall dann auch noch einmal ganz beträchtlich steigern und erhöhen zu können.

Solche zusätzlichen Einrichtungen oder auch Komponenten, mit denen ein einfacher und normaler Eisfreihalter aus Styropor, aus PVC oder aus Holz dann auch noch ergänzt und sinnvoll kombiniert werden kann, können zum Beispiel sein: Teichpumpen, Teichbelüfter oder natürlich auch die bewährten und beliebten elektrischen Teichbeheizer-Anlagen.

Diverse Arten von Tricks und von Methoden, um den Eisfreihalter damit im Winter zu unterstützen

Die Uferbepflanzungen, hier vor allem jedoch stets auch all jene Pflanzen, wie zu Beispiel Binsen, Schilf und anderes mehr, die über einen hohlen Stängel verfügen, sollte der jeweilige Teichbesitzer möglichst auch den ganzen Winter über stehen lassen und sie keinesfalls etwa im späten Herbst abschneiden oder anderweitig beseitigen.

Durch die typischen und charakteristischen hohlen Stängel dieser Uferpflanzen ist nämlich auch bei einer im Extremfall vollständig geschlossenen Eisdecke auf dem Teich immer noch ein beschränkter Gasaustausch möglich, da die hohlen Stängel dieser Uferpflanzen wie Strohhalme fungieren können.

Grundsätzlich ist es für die Besitzer von entsprechenden Garten- und auch Zierteichen im Winter stets absolut sinnvoll und auch aller wärmstens zu empfehlen, sofern ein Maximum an Bewegung auf der Wasseroberfläche künstlich induziert und zielstrebig erzeugt werden kann.

Hier gilt dann nämlich der alte und auch heute nur zu gut bekannte Grundsatz, wonach bewegtes Wasser deutlich schwerer und auch seltener zufrieren kann, als ein völlig in sich ruhender und entsprechend stiller Wasserspiegel.

Auch die Teichpumpe, die sich gut mit manchem Eisfreihalter kombinieren lässt und die dann meist direkt und unmittelbar unter dem jeweiligen Schwimm- und Auftriebskörper aus Styropor, aus PVC oder auch aus Holz aufgehängt werden kann, sorgt zusätzlich stets für ein bewegtes Wasser rund um den Schwimmkörper vom Eisfreihalter herum.

Was kostet ein Eisfreihalter im Handel oder auch im Internet heute im Durchschnitt?

Es wurde ja eingangs auch schon einmal auf den wichtigen Umstand hin gewiesen, wonach ein Eisfreihalter für den jeweiligen Teichbesitzer keine größere Investition darstellt. Auch die hauptsächlichsten Komponenten und Bestandteile vom Eisfreihalter, nämlich Styropor, PVC oder auch Holz, stellen im Allgemeinen keine sehr kostenintensiven Arten vom modernen Werkstoffen dar.

Daher kann sich der Teichbesitzer über die recht moderate Preisgestaltung bei den heute im Handel und auch im Internet erhältlichen und zu bestellenden Eisfreihaltern freuen. Selbst für einen hochwertigen Eisfreihalter aus dem Einzelhandel, der dann zudem auch noch mit einer kleinen Teichpumpe kombiniert und ergänzt worden ist, muss der interessierte Teichbesitzer heute kaum mehr an Geld investieren, als höchstens jeweils 30 Euro.

Somit ist und bleibt der Eisfreihalter dann stets auch ein kleines und recht unscheinbares Detail, welches aber im praktischen Einsatz im Winter eine durchaus segensreiche Wirkung für den in einem Teich beheimateten Fischbesatz entfalten kann.

Wer also seine Zierfische, wie beispielsweise Kois, Goldfische und anderes mehr, auch im Winter nicht umsiedeln und aus dem Teich entnehmen möchte, der sollte auf die Anschaffung von solch einem Eisfreihalter keinesfalls verzichten.

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