Fugenpistole

Fugen spielen in Räumen eine sehr wichtige Rolle und gehören somit zu jedem Raum dazu. So lästig die Arbeiten an den Fugen auch sein mögen – sie stellen sich als sehr wichtig heraus und müssen aus diesem Grund auch sehr sorgfältig und genau erfolgen. Denn Fugen haben unter anderem die Verantwortung dafür, der Schimmelbildung entgegenzuwirken und somit sicherzustellen, dass Bewohner eines Hauses ihre Räume gut und vor allem einwandfrei und ohne Nebenerscheinungen wie eben genannten Schimmel oder auch Pilze nutzen können.

In der Regel greifen Handwerker für die Fugenarbeiten auf Acryl oder auch auf Silikon zurück, den Anbieter in Kartuschenform auf dem Markt anbieten. Um diese Kartuschen nun in Betrieb nehmen zu können, brauchen Anwender eine sogenannte Fugenpistole. In diese können sie die jeweilige Kartusche einsetzen, um dann das Silikon oder das Acryl aus ihr herauszuspritzen. 

Da diese Fugenpistole in dem Zusammenhang mit Kartuschen ihre Anwendung findet, steht sie interessierten Käufern nicht nur unter der Bezeichnung der Fugenpistole auf dem Markt zur Verfügung. Verschiedene Hersteller und Anbieter bieten dieses beliebte und für Fugenarbeiten äußerst wichtige und fundamentale Utensil auch unter der Bezeichnung der Kartuschenpistole auf dem Markt an. Worum es sich nun bei einer solchen Fugenpistole handelt, welche unterschiedlichen Ausführungen Hersteller und Anbieter diesbezüglich auf dem Markt zur Verfügung stellen und, was interessierte Käufer diesbezüglich im Hinterkopf behalten sollten, zeigen die folgenden Abschnitte des detaillierten Ratgebers genauer auf.

Worum handelt es sich bei einer Fugenpistole?

Die erste Frage, die sich im Zusammenhang mit einer solchen Fugenpistole stellt, ist die Frage danach, was sich interessierte Käufer unter diesem wichtigen und beliebten Utensil überhaupt vorstellen müssen. Wie die Bezeichnung dieses Utensils bereits vermuten lässt, handelt es sich bei der Fugenpistole um ein Utensil, das in seinem Aufbau einer Pistole ähnelt. In der Tat setzt sich das Modell aus einer Spitze und einer Art Hebel – im genau zu sein: einem Pressgriff – zusammen, den Anwender betätigen können, nachdem sie die Kartusche in die entsprechende Vorrichtung gesetzt haben. Die Halterung der Fugenpistole bietet sich dabei sowohl für Kartuschen mit Acryl als auch für Kartuschen mit Silikon an, was dieses Utensil zu einem sehr flexiblen und vielseitig einsetzbaren Bestandteil macht, der in nahezu jeder (Heim-)Handwerker-Ausrüstung vorhanden ist.

Nicht selten bezeichnen Käufer diese Pistolen auch als PU Schaumpistole oder als Putzpistole, wobei sie zu sehr viel besseren und genaueren Ergebnissen führt, als es bei Silikonspray der Fall ist.

Bei vielen interessierten Käufern, die sich bereits etwas mit den Utensilien auskennen, die bezüglich der Fugenarbeit ihren Einsatz finden, mögen sich unter anderem die Frage stellen, was die Fugenpistole nun von der bekannten Fugenpresse, bzw. Kartuschenpresse unterscheidet. Während sich diese beiden Utensilien in ihrem Aufbau und in ihrer Funktionsweise fast ähnlich sind, unterscheiden sie sich in ihrer Betriebsweise. 

Denn im Vergleich zur Presse zeichnet sich die Pistole durch die Tatsache aus, nicht manuell betrieben zu werden. Doch viele Hersteller und Anbieter bieten die Fugenpistolen nicht nur als elektrisch betriebenes Modell an, sondern bezeichnen auch die manuell betriebenen Modelle unter der Bezeichnung der Fugenpistole auf dem Markt an.

So gestaltet sich die Fugenpistole in der Funktionsweise

An und für sich gestaltet sich die Funktionsweise einer Fugenpistole recht einfach. Denn, wie bereits weiter oben dargestellt, setzt sich ein solches Utensil aus einer Spitze und einem beweglichen Ende zusammen, das sich an der hinteren Seite des Modells befindet.

Durch die Tatsache, dass die Fugenpistole oft nicht nur eine Spitze aufweist, sondern Anwender in dem Lieferumfang ihres Utensils mehrere unterschiedliche Spitzen zur Verfügung gestellt bekommt, können sich Anwender immer genau für die Spitze entscheiden, die sie für den Einsatz der Fugenpistole brauchen. Die Größe der Spitze bestimmt dabei, wie viel Masse auf einmal aus der vorderen Seite der Fugenpistole austreten kann.

Doch, wie tritt die Masse nun aus der Spitze der Fugenpistole aus? Indem der Rückhaltebügel und der Pressgriff – die zwei feste Bestandteile dieses Utensils darstellen – sicherstellen, dass Anwender den Druckkörper so tief in das Ende der Kartusche pressen können, dass das Acryl oder das Silikon durch die vordere Spitze aus dem Utensil dringt. Das kann man sich in etwa so vorstellen, wie das bei einer Zahnpastatube ist.

In welchen Bereichen findet eine Fugenpistole ihren Einsatz?

Generell findet eine Fugenpistole immer dann ihren Einsatz, wenn Anwender mit Kartuschen zu tun haben, aus welchen die das Silikon oder das Acryl pressen wollen. In den meisten Fällen kommt die Fugenpistole somit immer dann zur Anwendung, wenn es darum geht, Fugen zu befüllen. Doch, neben dem Befüllen der Fugen, findet die Fugenpistole auch weitere Einsatzbereiche. Diese belaufen sich auf die folgenden Punkte:

  • Befüllen von Schnittstellen zwischen Bodenplatten und Kacheln
  • Erneuerung von Fensterabdichtungen
  • Erneuern und Abdichten von Fugenabschlüssen, wie sie zum Beispiel in der Badewanne oder der Duschkabine vorkommen
  • Einbringen von Dehnungsfugen zwischen der Wand und dem Parkett
  • Abdichten eines Kochfeldes

Neben den genannten Einsatzbereichen, in welchen die Fugenpistole ihre Anwendung findet, können Besitzer dieses Utensils auch dann auf die Fugenpistole zurückgreifen, wenn sie Bohrlöcher verankern und Dübel befüllen wollen. In diesem Fall können Anwender diese Fugenpistole zwar nutzen, müssen dabei aber darauf achten, auf geeignetes Füllmaterial zurückzugreifen.

So erfolgt die Anwendung der Fugenpistole  

Wie die entsprechenden Abschnitte weiter oben bereits dargestellt haben, zeichnet sich die Fugenpistole durch einen recht einfachen und unkomplizierten Aufbau aus, was auch dazu führt, dass sich die Anwendung als nicht weiter kompliziert herausstellt.

Sobald sich die Kartusche in der dafür vorgesehenen Vorrichtung in der Fugenpistole befindet, setzen Anwender die Spitze des Utensils genau an dem Punkt an, an dem sie den Inhalt der Kartusche anbringen wollen. Nun reicht es aus, über die Vorrichtung am hinteren Ende den Druck zu erzeugen, der das Silikon oder das Acryl aus der Kartusche durch die Spitze der Fugenpistole presst.

Zusammengefasst erfolgt die Anwendung bzw. die Handhabung der Fugenpistole in den folgenden Schritten:

  1. Zurückziehen des Rückhaltebügels
  2. Einsetzen der Kartusche in die dafür vorgesehene Vorrichtung
  3. Festspannen der Kartusche
  4. Abtrennen der Spitze in der gewünschten Größe
  5. Pressgriff betätigen und zuerst auf einem Karton verwenden, um sicherstellen zu können, dass die Fugenpistole einwandfrei funktioniert. Zudem sorgt dies dafür, dass Anwender erst einmal ein Gefühl für die Fugenpistole bekommen und diese dann besser einsetzen können.
  6. Ansetzen der Spitze der Fugenpistole an der gewünschten Stelle und anschließendes gleichmäßiges Verteilen der Masse.
  7. Verstreichen der Masse.
  8. Schraube nutzen, um die Spitze abzudichten, sofern sich noch Masse im Inneren der Kartusche befinden sollte.

Wer sich an diesen Schritten orientiert, kann die Fugenpistole ohne Probleme nutzen und für den gewünschten Einsatzbereich zur Anwendung bringen.

Fugenpistole von klrstec
Fugenpistole von klrstec

Verschiedene Arten der Fugenpistole

Fugenpistole ist nicht gleich Fugenpistole – denn in den breiten und umfangreichen Sortimenten der Anbieter und Hersteller finden sich unterschiedliche Arten dieses beliebten Utensils wieder. Wer sich genauer mit den verschiedenen Ausführungen auseinandersetzt, findet unter dem breiten Angebot garantiert das passende Modell.

Generell teilen sich die Fugenpistolen in ganze fünf Unterarten auf. Die einzelnen Arten zeichnen sich dabei durch jeweils andere Zylinderkörper und einen jeweils anders funktionierenden Pressmechanismus aus.

Geschlossene Fugenpistolen

Bei geschlossenen Fugenpistolen handelt es sich um Modelle, die die Kartusche vollkommen verschließen. Somit fallen diese Fugenpistolen unter die Kategorie der etwas hochwertigeren Modelle, die sich auf dem Markt wiederfinden.

Durch ihre geschlossene Form verhindern sie ein Verrutschen der Kartusche und mindern auch das Risiko, dass diese platzt. Anwender dieser Form genießen zudem die Möglichkeit, die Fugenpistole nicht nur mit Kartuschen zum Einsatz zu bringen, sondern sie können auch Beutel in das Utensil einsetzen, sofern sie gerade keine Kartusche zur Hand haben sollten.

Allerdings bringt diese Ausführung der Fugenpistole den nicht zu unterschätzenden Nachteil mit sich, sehr schwer zu sein und sich somit bezüglich der Handhabung als nicht sonderlich komfortabel herauszustellen. Sie bietet sich somit für Arbeiten, die über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen sollen, nicht sonderlich gut an.

Halboffene Fugenpistolen

Die halboffenen Fugenpistolen stehen interessierten Käufern auf dem Markt unter anderem unter der Bezeichnung der Skelettpistole zur Verfügung. An und für sich ähnelt sie der geschlossenen Variante, zeichnet sich jedoch durch den Umstand aus, in der Hälfte aufgesägt zu sein. Aus diesem Grund weist sie ein sehr viel leichteres Gewicht auf und liegt Anwendern damit auch sehr viel besser und angenehmer in der Hand. Auch das Einspannen und Ausspannen der Kartusche erfolgt sehr viel schneller.

Dafür büßt eine halboffene Fugenpistole etwas an Stabilität ein und es besteht unter Umständen auch die Gefahr, dass die Kartusche im Inneren dieser Ausführung etwas verrutscht.

Offene Fugenpistolen

Die Kartusche, die sich in der offenen Fugenpistole befindet, zeichnet sich durch die Tatsache aus, einfach nur in die entsprechende Vorrichtung gedreht zu werden und somit keinen Halt von der Pistole zu bekommen. Sobald Anwender die Kartusche festgedreht haben, müssen sie nur noch den Pressmechanismus betätigen. 

Auf den ersten Blick scheint die offene Fugenpistole somit recht leicht zu bedienen zu sein, doch sie bringt zu derselben Zeit auch das vergrößerte Risiko mit sich, dass die Kartusche verrutscht oder platzt.

Akku-Fugenpistolen

Wie weiter oben bereits angedeutet, zeichnen sich die Pistolen, um genau zu sein, durch die Tatsache aus, über einen Akku betrieben zu werden. Bezüglich des Aufbaus unterscheiden sich die Akku-Fugenpistolen nicht von anderen Modellen. Was sie von den anderen Ausführungen unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie auf einen manuellen Pressgriff verzichtet und stattdessen über einen Schalter verfügt. Anwender müssen diesen lediglich betätigen, um die Fugenpistole in Betrieb zu nehmen.

Über den Elektromotor setzt sich der Pressmechanismus in Gang und die Masse aus der Kartusche tritt somit aus der Spitze der Fugenpistole aus. Aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise, fällt die Fugenpistole jedoch auch deutlich teurer aus und liegt sehr viel schwerer in der Hand.

Druckluft-Fugenpistolen

Wie man sich bereits anhand der Bezeichnung denken kann, unterscheidet sich auch die Druckluft-Fugenpistole bezüglich ihres Pressmechanismus von anderen Modellen. Modelle dieser Art weisen einen Druckhebel auf. Dieser sorgt dafür, dass sich die Druckluft des Kompressors antreibt und somit die Masse aus der Kartusche durch die Spitze des Utensils presst.

Wer bereits über einen Kompressor verfügt, trifft mit dieser Ausführung somit eine recht gute Wahl, da diese Ausführung auch preislich gesehen nicht sehr ins Gewicht fällt. Wer sich jedoch erst einen Kompressor anschaffen muss, um die Druckluft-Fugenpistole in Gebrauch nehmen zu können, überlegt sich besser, ob sich diese Anschaffung wirklich lohnt.

Die Vorteile und Nachteile einer Fugenpistole

Bevor sich interessierte Käufer für den Kauf einer Fugenpistole entscheiden, spielt es eine wichtige Rolle, sich im Voraus mit den vorteilhaften, aber auch mit den nachteilhaften Aspekten auseinanderzusetzen, die Hand in Hand mit einer solchen Fugenpistole gehen können. Dabei stimmt es natürlich, dass die einzelnen genannten Ausführungen ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit sich bringen können, doch auf die grundlegenden vorteilhaften und nachteilhaften Aspekte eines solchen Utensils gehen die kommenden Abschnitte nun etwas genauer ein.

So können sich interessierte Käufer ein sehr viel besseres Bild von der Fugenpistole machen und eine gute und zufriedenstellende Kaufentscheidung treffen.

Die Vorteile einer Fugenpistole

Dass sich die Fugenpistole einer so großen Beliebtheit unter den Anwendern erfreut, liegt vor allem an den vielen Vorteilen, die dieses Utensil mit sich bringt. Die positiven Aspekte belaufen sich dabei auf die folgenden Punkte:

  • Simpler Aufbau und unkomplizierte Funktionsweise (bei allen oben dargestellten Ausführungen)
  • Langlebig
  • Keine Vorkenntnisse notwendig und somit auch für Anfänger recht unkompliziert in der Handhabung
  • Aufgrund der Zusammensetzung aus Metall (zumindest in den meisten Fällen) sehr hohe Resistenz und Stabilität. Selbst die Modelle aus Kunststoff zeichnen sich durch ein hohes Maß an Stabilität und gleichzeitig Flexibilität aus
  • Schnelles und einfaches Auftragen von Acryl und Silikon

Die Nachteile einer Fugenpistole

Neben den vorteilhaften Aspekten spielt es für die interessierten Käufer, wie bereits erwähnt, eine wichtige Rolle, sich auch etwas genauer mit möglichen Nachteilen auseinanderzusetzen, die mit der Anwendung einer Fugenpistole einhergehen. Die negativen Aspekte belaufen sich dabei auf die folgenden Punkte:

  • Einige Modelle zeichnen sich durch eine hohe Stabilität, dafür aber ein sehr hohes Eigengewicht aus.
  • Fällt das Eigengewicht der Fugenpistolen gering aus, mangelt es in der Regel an Stabilität.

Interessierte Käufer müssen somit zwischen dem „entweder“ und dem „oder“ wählen und sich für einen der beiden Nachteile entscheiden, der zwangsläufig mit der gewählten Fugenpistole einhergeht. Alles in allem überwiegen jedoch die vorteilhaften Aspekte und bei der Fugenpistole handelt es sich um ein sehr wichtiges und beliebtes Utensil unter den (Heim-)Handwerkern.

Der Kauf der Fugenpistole

Haben sich interessierte Käufer nun dazu entschlossen, sich eine solche Fugenpistole zu kaufen, stellt sich in diesem Zusammenhang die wichtige Frage danach, auf welche Kriterien sie bezüglich des Kaufes achten sollten. Denn nur wer sich ein paar bestimmte Kriterien bezüglich des Kaufes zu Herzen nimmt, trifft mit ihrer Hilfe eine wirklich gute und zufriedenstellende Kaufentscheidung unter dem breiten Angebot auf dem Markt.

Das Gewicht der Fugenpistole

Vor allem Anwender, die über einen längeren Zeitraum hinweg mit der Fugenpistole arbeiten müssen, achten vor dem Kauf darauf, dass das Modell kein zu hohes Gewicht auf die Waage bringt und somit in der Hand nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Denn während Anwender mit der Fugenpistole arbeiten, halten sie nicht nur das Eigengewicht dieses Utensils, sondern zusätzlich auch das nicht zu unterschätzende Gewicht der Kartusche in den Händen.

Während die mit Druckluft betriebenen Modelle wahre Leichtgewichte sind, bewegen sich die anderen Ausführungen auf dem Markt in der Regel zwischen 1 und 2,5 Kilogramm.

Der Griff

Zu einer einfachen und unkomplizierten Handhabung gehört neben dem Gewicht auch die Beschaffenheit des Griffes, über welchen Anwender die Fugenpistole festhalten. Vor dem Kauf stellen interessierte Käufer am besten sicher, dass das Utensil einen ergonomischen Griff aufweist, der sicher und vor allem rutschfest in der Hand liegt. Nur unter dieser Voraussetzung können Anwender die Fugenpistole sicher in der Hand halten und zielgerichtet führen. Auch ein Ermüden und/oder Verkrampfen der Hand ist somit sehr viel unwahrscheinlicher. Zu guter Letzt verhindert ein gummierter Griff die Verletzungsgefahr, sodass sich das Arbeiten mit der Fugenpistole unter dieser Voraussetzung als sehr viel einfacherer und sicherer herausstellt.

Das Volumen

Hersteller und Anbieter bieten ihre Fugenpistolen in verschiedenen Größen auf dem Markt an. Aus diesem Grund überlegen sich interessierte Käufer am besten vor dem Kauf, wie sich die Fugenpistole bezüglich des Befüllens gestalten soll. Zudem überlegen sich interessierte Käufer vor dem Kauf auch, ob sie die Möglichkeit genießen wollen, das Modell mit einem Beutel befüllen zu können. In diesem Fall muss die Wahl zwangsläufig auf eine geschlossene Fugenpistole fallen. 

Der Druck

Während Anwender das Acryl oder das Silikon mithilfe der Fugenpistole aus der Kartusche pressen, trocknet die Masse nach und nach immer mehr an. Somit müssen Anwender nach und nach auch immer mehr Druck aufbringen, um die Masse gut und ohne Probleme aus der Kartusche pressen zu können. Es spielt somit eine umso wichtigere Rolle, den Druck an dem Modell einstellen zu können, um sicherstellen zu können, dass die Masse auch nach längerer Zeit gut und gleichmäßig aus der Spitze der Fugenpistole austritt.

Das Material

Auf dem Markt finden sich zwar teilweise Modelle aus Kunststoff wieder, doch um sicherstellen zu können, dass die Fugenpistolen ein geringes Gewicht auf die Waage bringen, ohne dabei an Stabilität zu verlieren, achtet bezüglich der Wahl des richtigen Materials am besten darauf, dass das Utensil aus

  • Metall
  • Aluminium
  • Anderen Leichtmetallen

besteht.

Der Nachteil der Modelle aus Kunststoff besteht darin, dass sie unter dem Druck, mit dem Anwender die Masse aus der Kartusche pressen müssen, recht schnell kaputtgehen.

Der Tropfschutz

Ein letztes Kriterium, das interessierte Käufer am besten im Hinterkopf behalten, wenn sie sich auf der Suche nach einer rundum zufriedenstellenden Fugenpistole befinden, stellt das Kriterium des vorhandenen Tropfschutzes dar. Ein integrierter Tropfschutz verhindert, dass ungewollt Material aus der Kartusche austritt. Bei dem Tropfschutz handelt es sich in Wahrheit um den Unterdruck, der sich im Rückhaltebügel bildet und somit das Material nach hinten zieht. Damit verhindert er, dass das Silikon oder das Acryl ungewollt aus der Kartusche austritt.

Wo kann ich mir eine Fugenpistole kaufen?

Der Kauf der Fugenpistole erfolgt, je nach persönlichen Wünschen und Vorlieben, entweder über das Internet oder in einem Fachhandel vor Ort wie zum Beispiel in einem Baumarkt. Dabei ist es jedem Käufer selbst überlassen, für welche Option er sich entscheidet, da beide Varianten mit vorteilhaften Aspekten einhergeht.

Wer sich in einen Baumarkt vor Ort begibt, genießt dort den Vorteil, die einzelnen Modelle genau ansehen und auch in die Hand nehmen zu können, um so ein Gefühl für die einzelnen Ausführungen zu bekommen und somit ein besonderes Merkmal auf den Aspekt der komfortablen Handhabung zu legen. Zudem können Käufer ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen und das Modell direkt mit nach Hause nehmen.

Dafür genießen Käufer über das Internet eine größere Auswahl, können sich an Kundenbewertungen und Tests orientieren, Preise vergleichen und somit unter Umständen sogar Geld bei dem Kauf sparen und müssen zu guter Letzt das Haus nicht verlassen, da sie die Fugenpistole direkt bis vor die Haustür geliefert bekommen.

Somit bringen beide Optionen Vorteile mit sich und interessierte Käufer können frei wählen, für welche der beiden Kaufoptionen sie sich entscheiden.

Welche Rolle spielen Kundenbewertungen und Tests?

Sowohl bei Kundenbewertungen als auch bei Tests handelt es sich um sehr subjektive Kriterien, die – anders als die weiter oben dargestellten, hilfreichen Kaufkriterien – nicht dabei helfen, eine gute und vor allem objektive und zufriedenstellende Kaufentscheidung zu treffen.

Denn, während Kundenbewertungen von Kunden stammen, die diese basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen und Erwartungen verfassen, stellen Ranglisten und Testsieger das Resultat jeweils anderer Testverfahren, Testkriterien und getesteter Modelle dar.

Somit sollten diese beiden Aspekte keine große Rolle bezüglich der Kaufentscheidung spielen und interessierte Käufer orientieren sich lieber an den weiter oben dargestellten, hilfreichen Kaufkriterien.

Wie viel kostet eine Fugenpistole?

Je nach Ausführung kosten Fugenpistolen mehr oder weniger. Auch das Material, das Hersteller für die Herstellung der Fugenpistole verwenden, hat einen Einfluss auf den Preis, den Kunden für den Kauf einer Fugenpistole ausgeben müssen. So finden sich auf dem Markt Modelle unterschiedlichster Preisklassen wieder. Einige Fugenpistolen (die jedoch oft aus Kunststoff bestehen), stehen Käufern ab 10 Euro zur Verfügung, während andere Modelle circa 40 (Metall-Pressen) und wieder andere sogar 100 (beispielsweise Akku-Pressen) Euro oder mehr kosten können.

KLRStec Profi Mörtelpresse – Praktische Fugenpistole für Mörtel/Beton – Mörtelspritze mit Zubehör – 4 Düsen, 4 Dichtungen

Bei diesem Modell handelt es sich um eine professionelle Fugenpistole, die Anwendern dabei hilft, Mörtel und Zement, aber auch Acryl und Silikon ohne Probleme an den gewünschten Stellen anzubringen und zu verteilen.

Die Tatsache, dass der Hersteller auf ABS-Kunststoff zurückgreift, verleiht der Fugenpistole ein hohes Maß an Stabilität. Auch die Handhabung stellt sich als sehr unkompliziert und angenehm heraus, sodass Käufer mit dem Kauf dieser Fugenpistole garantiert den passenden Begleiter an ihrer Seite haben, um unter anderem Fugenarbeiten ohne Probleme ausführen zu können.

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