Der Gewindeschneider ist ein beliebtes und bereits auch schon ungemein traditionsreiches spanendes oder auch Span abhebendes Instrument, welches meist in handgeführter Art und Weise genutzt und eingesetzt werden kann, um die unterschiedlichsten Arten von Gewinden in die dafür entsprechend geeigneten Werkstoffe einbringen zu können.
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Der Gewindeschneider ist unter zahlreichen Produktbezeichnungen bekannt geworden
Wer sich heute einen solche Gewindeschneider zulegen möchte, um Gewinde selbst schneiden oder auch bei Bedarf nachschneiden zu können, denn beides ist mit diesem universellen Werkzeug durchaus möglich, der kann den Gewindeschneider zum Beispiel im Baumarkt, im Werkzeugfachgeschäft, aber dann durchaus auch in den einschlägig bekannten Shops und bei den großen und renommierten Universalversendern bekommen.
Der Gewindeschneider wird bei den entsprechenden Handelsketten und Distributoren in- und auch außerhalb des Internets auch als Schneidklinge geführt. Unter beiden Produktbezeichnungen sollte der interessierte Handwerker oder Heimwerker sich also auf die Suche begeben. Er wird in den umfangreich gestalteten Sortimenten des modernen off- und onlinebasierten Werkzeughandels sicherlich bald fündig werden und hier auch auf den Gewindeschneider in vielen unterschiedlichen Arten von Größen und von Ausführungen sowie Produktvarianten kaufen und bestellen können.
Wozu der Gewindeschneider heute im Allgemeinen eingesetzt und verwendet werden kann
Es wurde eingangs schon kurz auf den Umstand hin gewiesen, wonach der Gewindeschneider praktisch das geradezu klassische Werkzeug und Handwerkszeug dafür darstellt, um ein sogenanntes Außengewinde schneiden oder bei Vorliegenden von entsprechenden Abnutzungs-, Alters- und Verschleißerscheinungen dann auch nachschneiden zu können.
Der Gewindeschneider ist generell ein zerspanendes Werkzeug, mit welchem die entsprechenden Werkstoffarten der unterschiedlichsten Kategorien erfolgreich bearbeitet werden können. Das Gegenstück zum Gewindeschneider für das Außengewinde bildet dann er Gewindeschneider für das Innengewinde. Dieser wird durch den versierten Fachmann dann auch korrekt als sogenannter Gewindebohrer bezeichnet.
Vor allem auch unter Klempnern und unter den traditionsreichen Heizungsbauern, die anstelle der dünnen und modernen Kupferrohre im Heizungsbau noch die vom Querschnitt her meist deutlich stärkeren Arten von Stahl- und von Metallrohren nutzen und verwenden müssen, ist ein weiterer Gewindeschneider in höchst spezieller Art der Ausführung dafür vorgesehen, um ein solches künftiges Heizungsrohr entsprechend sicher einzuspannen und zu fixieren und es dann an beiden Enden mit einem Außengewinde versehen zu können, welches dann entsprechend eingehanft werden und mit dem nächsten Rohrstück oder auch Knie verschraubt und verbunden werden kann.
Die Form vom Gewindeschneider, welche speziell für die ganz besonderen Bedürfnisse und spezifischen Arbeitsgänge vom Heizungsbauer entwickelt und konzipiert worden ist, nennt sich im Allgemeinen auch Kluppe oder Schnellschneid-Kluppe.
Gas-, Wasser- und auch Heizungsrohre können so mit einem exakten Außengewinde auf ihrem jeweiligen Ende durch den Klempner oder Heizungsbauer versehen werden.
Die Optik und Struktur vom Gewindeschneider
Als traditionsreiches zerspanendes oder Span abhebendes Metallwerkzeug, weist der Gewindeschneider dann in der Praxis selbst in seinen recht unterschiedlichen Arten von Ausführungen recht allgemeine Ähnlichkeiten auf.
Das Kernstück vom Gewindeschneider bildet stets das sogenannte Schneideisen, welches sich im Arbeitsgang, meist manuell durch den Handwerker angetrieben und entsprechend geführt, um die eigene Längsachse drehen und dadurch quasi regelrecht in den jeweils zu bearbeitenden Werkstoff hinein bohren oder hinein fressen soll, so dass am Ende ein Gewinde entstehen kann.
Was hier im Text bereits angeklungen ist, gilt für alle Arten vom Gewindeschneider. Nämlich die äußerlich und optische, aber stets auch die funktionale Ähnlichkeit mit einem Bohrer. Das angeführte Schneideisen beim Gewindeschneider entspricht dann dem Bohrer in de Handbohrmaschine. Es ist das eigentliche Schneidwerkzeug, welches am Ende die Aufgabe hat, den Span vom Werkstück abzuheben und das Gewinde herzustellen.
Das Schneideisen ist dabei in den unterschiedliche Arten von Ausführungen einander relativ ähnlich. Es ist als Zylinder ausgeformt und besitzt in seinem Inneren, jeweils Abhängig vom Typ, von der Art der Ausführung und letztendlich dann vor allem auch von seiner Größe, mindestens drei Schneiden, mitunter jedoch auch noch mehr.
Charakteristisch sind bei jedem Schneideisen dann auch die jeweils seitlich der Schneiden eigens in den Stahl eingearbeiteten Löcher oder Aussparungen. Diese dienen bei der praktischen Handhabung vom Schneideisen dem Handwerker dann vor allem dazu, dass die Metallspäne, die von den Schneiden abgehoben worden sind, das Werkzeug nicht verstopfen, sondern stattdessen mit praktisch jeder weiteren Drehung nach draußen und somit weg vom Gewindeschneider, abgeführt werden können.
Damit bleiben die Schneiden vom Gewindeschneider dann jeweils frei von metallischen Spänen, durch die der weitere Arbeitsfortschritt ansonsten recht erheblich behindert oder zumindest jedoch auch eingeschränkt werden könnte.
Die Schneiden sind beim Gewindeschneider generell recht scharf und sie tragen immer nur einen einzige Span vom unmittelbar zu bearbeitenden Werkstück ab. Sie bilden damit praktisch den Widerpart zum frisch geschnittenen Gewinde und der handwerkliche Fachmann bezeichnet die Schneiden vom Gewindeschneider deshalb auch als die sogenannten Muttergewinde von jeder Art von Gewinde, welches sie im Verlaufe ihrer Nutzung herstellen und produzieren werden.
Wie wird das de Gewindeschneider in der Praxis geführt und bewegt?
Es wurde eingangs schon verschiedentlich auf den wichtigen Umstand hin gewiesen, wonach der Gewindeschneider meist grundsätzlich von Hand geführt und angetrieben werden muss. Dies setzt nicht nur eine extrem ruhige Hand seitens des mit der Herstellung des entsprechenden Gewindes beauftragten Handwerkers voraus, sondern auch ein optimales Augenmaß und ein gehöriges Maß an praktischer Erfahrung im Handling vom Gewindeschneider und dann natürlich auch an Fingerspitzengefühl. In der Praxis ist es nämlich erfahrungsgemäß recht schnell geschehen, dass durch zu grobes Agieren in der Handhabung vom Gewindeschneider ein solches Gewinde zerstört oder zumindest beschädigt werden kann. Es gilt für den Handwerker, welcher mit der Handhabung und Nutzung vom Gewindeschneider beauftragt worden ist, also stets, das rechte Maß zwischen dem Einsatz von körperlicher Kraft beim Drehen des Werkzeugs und von Behutsamkeit und Fingerspitzengefühl zu finden.
Vor allem ist bei der Handhabung vom Gewindeschneider stets darauf zu achten, dass dieser gleichmäßig und gerade auf dem Werkstück angesetzt worden ist und dass er möglichst mit gleichbleibendem Druck und Einsatz von Körperkraft seitens des Handwerkers bewegt, eingedreht und geführt werden kann.
Obwohl die Gewinde beim Metall den Eindruck von Stabilität erzeugen können, sind ihre Windungen teilweise doch recht filigran ausgeführt. Ein Rucken oder ein Abrutschen mit dem Gewindeschneider seitens des Handwerkers kann hier schon genügen, um die entsprechend feinen Windungen zu beschädigen oder im Extremfall dann auch ganz und gar zu zerstören.
Woraus besteht der Gewindeschneider?
Wie bereits schon mehrfach erwähnt worden ist, so bildet das sogenannte Schneideisen das Werkzeug zum Schneiden und zum Span abheben und somit dann letztendlich auch das Kernstück vom Gewindeschneider, welches dem Bohrer im Bohrfutter vom Handbohrer durchaus auch optisch und funktionell entspricht.
Da das Schneideisen die physische Hauptlast vom gesamten Schneidevorgang mit solch einem Gewindeschneider tragen und realisieren muss, muss es stets aus einem besonders flexiblen, widerstandsfähigen und robusten sowie langlebigen Stahl angefertigt werden, um seine Aufgabe optimal und perfekt erfüllen zu können.
Es nimmt dann also auch kein Wunder, wenn das Schneideisen aus dem sogenannten Schnellarbeitsstahl angefertigt werden muss, welcher auch unter der Kurzbezeichnung als HSS bestens bekannt geworden ist und einen ganz hervorragenden Ruf hinsichtlich seiner Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit genießt.
Das Fazit zum Gewindeschneider
Der Gewindeschneider ist nach wie vor vor allem ein präzises Werkzeug, welches in die Hand eines erfahrenen und versierten Schlossers gehört, der mit der Herstellung und Anfertigung von Außen- oder alternativ dann auch von entsprechenden Innengewinden beauftragt worden ist.
Mit Fug und Recht kann und darf der Gewindeschneider in seinen recht unterschiedlichen Arten von Ausführungen dabei als ein echtes Präzisionswerkzeug bezeichnet und charakterisiert werden, da er es unter der exakten Führung durchaus vermag, Gewinde von höchster Feinheit und Güte herstellen und erzeugen zu können.