HandrasenmĂ€her sind im Unterschied zu den ĂŒberwiegend motorisierten SichelrasenmĂ€hern und zu den BalkenrasenmĂ€hern heute zumeist als sogenannte SpindelrasenmĂ€her ausgefĂŒhrt. Dies hat dann in der Praxis fĂŒr die Anwendung diverse Vorteile. Ein weiteres entscheidende Charakteristikum fĂŒr den HandrasenmĂ€her ist neben dem Vorhandensein der berĂŒhmten Spindel, die um ihre eigene Querachse rotiert und die Grashalme gegen ein fest stehendes Quermesser drĂŒckt, um sie dann schlieĂlich abzuschneiden, auch die Tatsache, dass dieses GerĂ€t ausschlieĂlich von Hand bewegt, sprich: ĂŒber das Gras geschoben werden muss, um dadurch dann letztendlich den MĂ€hvorgang erfolgreich zu initiieren.
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Ein klassischer SpindelmÀher
Der HandrasenmÀher ist ein antriebsloser klassischer SpindelmÀher, der durch den GÀrtner zum MÀhvorgang vorwÀrts durch den Garten geschoben werden muss. Der klassische Einsatz vom HandrasenmÀher erfolgt durch den jeweiligen Gartenbesitzer dann meist zum MÀhen und zur Pflege von kleineren GartenflÀchen. Die mögliche FlÀchenleistung der GerÀte ist jedoch aufgrund des völligen Fehlens eines Antriebs entsprechend gering. Jedoch löst der fehlende Motor dann eine ganze Reihe von weiteren nicht zu unterschÀtzenden Vorteilen beim HandrasenmÀher aus.
Gerade der klassische benzinbetriebene RasenmĂ€her löst aufgrund seiner teils erheblichen LautstĂ€rke im Arbeitseinsatz nicht selten Konflikte mit Nachbarn und mit Anwohnern aus. Solches Ungemach bracht der Besitzer vom HandrasenmĂ€her, der ganz und gar ohne Motor auskommen muss, jedoch keineswegs zu befĂŒrchten.
Das HerzstĂŒck von jeder Art von HandrasenmĂ€her bildet stets die mit entsprechend scharfen Messern besetzte Spindel, die an einen MĂ€hdrescher erinnert und die stets in einem Winkel von 90 Grad zur Bewegungsrichtung des GerĂ€tes angebracht worden ist.
Die sogenannten SchnittblĂ€tter sind dabei jeweils durch den Hersteller auf der Spindel so angebracht worden, dass sie an eine archimedische Schraube erinnern. Die SchnittblĂ€tter bewegen sich beim Arbeitsvorgang ĂŒber die Grasnarbe hinweg, erfassen die hohen Grashalme, pressen sie dann schlieĂlich fest gegen das unbeweglich angebrachte Quermesser, wo sie dann schlieĂlich, wie bei einer ganz normalen Haushaltsschere, eingequetscht und dann anschlieĂend sauber abgeschnitten werden können.
SchnittqualitÀt und Eigenheiten vom HandrasenmÀher
Wer als GĂ€rtner mit dem HandrasenmĂ€her seinen Rasen mĂ€hen möchte, der wird danach schnell feststellen, dass das GerĂ€t ein typisches Schnittmuster auf dem Untergrund und den verbleibenden Grashalmen hinterlĂ€sst. Dieses ist grundsĂ€tzlich auf die besondere und als regelrecht einzigartig zu bezeichnende Funktionsweise vom HandrasenmĂ€her zurĂŒck zu fĂŒhren.
Dieses charakteristische Schnittmuster, welches letztendlich auch auf die typischen Rollen vom HandrasenmĂ€her zurĂŒck zu fĂŒhren ist, findet sich heute zum Beispiel auch auf zahlreichen FuĂballplĂ€tzen, die besonders empfindlich sind und die daher stets ganz ausschlieĂlich nur in Handarbeit gepflegt und gemĂ€ht werden dĂŒrfen.
Kleinere RasenflĂ€chen, empfindliche Terrains und Böden, die aufgrund ihrer Beschaffenheit den schweren motorgetriebenen RasenmĂ€her nicht tragen könnten, sind daher heute das standardmĂ€Ăige Einsatzgebiet vom HandrasenmĂ€her.
Ein weiteres, sehr wesentliches Entscheidungskriterium fĂŒr die Auswahl eines solchen HandrasenmĂ€hers, wie auch eines RasenmĂ€hers andere Bauform, ist und bleibt stets auch die damit jeweils im Garten zu erzielende Schnitthöhe des Grases. Der Rasen lĂ€sst sich erfahrungsgemÀà mit solch einem einfachen und zumeist dann auch vergleichsweise kostengĂŒnstigem HandrasenmĂ€her in der Regel bis auf eine Höhe von 25 mm bis 40 mm trimmen, was vor allem den BedĂŒrfnissen der Betreiber von FuĂballplĂ€tzen und von Golfcourts entgegen kommen dĂŒrfte.
Aber auch die Schnittbreite ist hier recht wesentlich, denn sie bestimmt letztendlich auch die FlĂ€chenleistung pro Zeiteinheit und damit die EffektivitĂ€t vom HandrasenmĂ€her. Mit einem der heute standardmĂ€Ăig im Handel direkt vor Ort, im nĂ€chsten Baumarkt oder aber auch schon im Internet erhĂ€ltlichen HandrasenmĂ€her lassen sich heute im Allgemeinen Schnittbreiten erzielen, die zwischen jeweils 35 cm und maximal bis zu 76 cm liegen können.
Die SchnittqualitÀt wird beim HandrasenmÀher heute jedoch letztendlich ganz entscheidend von der Anzahl der Messer bestimmt und limitiert, die der jeweilige Hersteller auf der rotierenden Spindel platziert und verbaut hat. Hier gilt der allgemeine Grundsatz: Je mehr Messer ein solcher HandrasenmÀher auf seiner rotierenden Spindel besitzt, desto höher ist letztendlich die unmittelbar mit dem GerÀt zu erzielende SchnittqualitÀt auf dem Rasen.
StandardmĂ€Ăig sind heute bei den handelsĂŒbliche Modellen zur privaten Anwendung und Nutzung im heimischen Garten wohl stets zwischen 5 und maximal 6 Messern verbaut und auf der Spindel platziert worden. Anspruchsvollere Profimodelle vom HandrasenmĂ€her, mit denen zum Beispiel FuĂballplĂ€tze oder sogar private GolfplĂ€tze gemĂ€ht und gepflegt werden mĂŒssen, können hingegen auf eine weitaus stattlichere Anzahl an Messern auf ihrer Spindel verweisen.
Die Bedienung vom HandrasenmÀher
Damit der HandrasenmĂ€her im praktischen Einsatz letztendlich auf seinen Betriebsmodus geschaltet werden kann, ist es zunĂ€chst erst einmal erforderlich, dass das Getriebe zugeschaltet werden und die sogenannte Sperrklinke gegen das RĂŒckwĂ€rtsdrehen der Spindel arretiert sein muss. Dies geschieht heute in der Regel und bei vielen Modellen vom HandrasenmĂ€her ĂŒber einen Mechanismus, welcher recht einfach und zugleich auch effektiv mit dem FuĂ des GĂ€rtners zu betĂ€tigen und damit auszulösen ist.
Ist der HandrasenmĂ€her dann auf diese Art und Weise in seinen Betriebsmodus versetzt worden, so genĂŒgt es stets, wenn der GĂ€rtner sich auf den Handgriff stĂŒtzt und das GerĂ€t nach vorwĂ€rts durch die entsprechende Grasnarbe schiebt.
Mit den professionellen HandrasenmĂ€hern, wie sie zum Trimmen der Grasnarbe auf FuĂball- und auf GolfplĂ€tzen benutzt und eingesetzt werden, lĂ€sst sich aufgrund der jeweils auf den Spindeln befindlichen 10 oder im Extremfall sogar 12 Messern dann ein so prĂ€ziser und exakter Schnitt erzielen, dass das gefĂŒrchtete Austrocknen und Braunwerden der GrĂ€ser eines frisch gemĂ€hten Rasens hier ganz und gar ausgeschlossen werden kann. So bleibt auch ein frisch gemĂ€hter FuĂballplatz oder Golfcourt stets noch von ansehnlichem GrĂŒn und die optische Pracht des betreffenden Platzes bleibt gewahrt.
Es ist also heute lĂ€ngst kein Wunder mehr, dass sich auch der HandrasenmĂ€her neben dem motorgetriebenen RasenmĂ€her einer immer weiter zunehmenden PopularitĂ€t und Beliebtheit erfreuen darf. Die entsprechenden Verkaufsstatistiken sprechen dabei eine ĂŒberaus deutliche Sprache. Sowohl zur professionellen Anwendung und Nutzung auf den bereits beispielhaft erwĂ€hnten Golfcourts und FuĂballplĂ€tzen, wie aber auch fĂŒr den rein hobbymĂ€Ăigen GĂ€rtner, sind die heute im Handel oder auch schon im Internet erhĂ€ltlichen Versionen vom HandrasenmĂ€her nur aller wĂ€rmstens zu empfehlen.
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