Gartenfräse

Die Gartenfräse entspricht von ihrem Aufbau und von ihrer typischen Funktionsweise her in etwa einer elektrischen Bodenhacke. Sie wird zumeist durch einen verbauten elektrischen Motor betrieben und der sie nutzende Gärtner muss die Gartenfräse dann bei der Anwendung vor sich her schieben, wie auch den Rasenmäher.

Bei Gärtnern ist die Gartenfräse aufgrund ihrer geradezu als universell zu bezeichnenden Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten ein überaus populäres und beliebtes Werkzeug. So lässt sie sich zum Beispiel auch dazu einsetzen, um den dafür jeweils vorgesehenen Garten umzugraben, ihn bei Bedarf zu hacken oder dann sogar auch dazu, um ihn regelrecht zu pflügen.

Nicht nur klassische Rasenflächen, sondern vor allem auch Beete der unterschiedlichsten Art und Größenordnungen können mit einer solchen Gartenfräse recht erfolgreich bearbeitet werden.

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Zu welchem Zeitpunkt im Gartenjahr kann die Gartenfräse zum Einsatz kommen?

Die hohe Zeit der Vorbereitungen des Saatbettes im Garten für die Aussaht von Gras und von anderen Arten von Sämereien, ist traditionell das Frühjahr. Hier geht es dann zunächst erst einmal darum, die Hinterlassenschaften der kalten Jahreszeit erfolgreich zu beseitigen und dann anschließend darum, die Böden zur Aufnahme des frische Saatgutes zu präparieren.

Das Frühjahr ist im Garten also fraglos diejenige Jahreszeit, in der die meisten und zeit- sowie kraftintensivsten Arten von Arbeiten im Garten anfallen können. Demzufolge ist es gerade auch im Frühjahr für den betreffenden Gärtner enorm hilfreich und sinnvoll, wenn er nun die Gartenfräse zum Einsatz zur Verfügung haben kann.

Sie erleichtert nämlich nicht nur die ansonsten kraftintensiven Arbeiten im Garten ganz enorm. Sie hilft auch, Zeit einzusparen und garantiert eine entsprechend professionelle Bearbeitung de Gartenareale, der Rasenflächen und der Beete. Im Gegensatz zum Einsatz des Spatens, fällt es dem Gärtner dann wesentlich leichter, den Garten mit der Gartenfräse bzr. Rasenfräse umgraben zu können. Das Gerät sorgt dabei für eine gleichmäßige Bodenbearbeitung und hilft, die oberen Schichten des umgegrabenen Bodens mit Sauerstoff aus der Luft gut und gründlich durchlüften zu können. Somit sind die aller besten nur denkbaren Voraussetzungen für eine entsprechende Neubepflanzung gegeben. Ebenfalls werden mit der Gartenfräse Unkräuter, die sich auf der Oberfläche der Scholle befunden haben, vernichtet, beziehungsweise unter das Erdreich gemischt und unter gegraben.

Weitere Nutzungs- und Verwendungsmöglichkeiten für die Gartenfräse

Es wurde eingangs schon auf den Umstand hin gewiesen, wonach die Gartenfräse als quasi multifunktionales Gartengerät heute zum Einsatz gelangen kann. So kann sie zum Beispiel auch zur professionellen Pflege von sogenannten Streuobstwiesen ebenso verwendet und genutzt werden, wie auch als effektiver und wirkungsvoller Kantenschneider für die Kanten von Rasenflächen oder sie kann zur Reinigung von Fugen von Gartenwegen zum Einsatz gelangen. Auch beim Kartoffelhäufeln findet die Gartenfräse heute dann gelegentlich schon ihre Verwendung.

Die Charakteristika der Gartenfräse

Als geradezu multifunktional im Garten einsetzbares Werkzeug und Gerät, ist die Gartenfräse dann auch entsprechend schwer und sie wird auch zu einem vergleichsweise recht hohem Preis im Werkzeugfachhandel, im Baumarkt oder alternativ dann auch im Internet angeboten.

Qualitativ anspruchsvolle Geräte bringen dann durchaus auch schon einmal um die 10 kg an Eigengewicht auf die Waage, was natürlich immer auch die Frage nach der Transportierbarkeit einer solchen Gartenfräse aufwirft. Die Gartenfräse wird heute überwiegend mit einem mehr oder minder leistungsfähigen Elektromotor im Handel angeboten. Dieser Elektromotor lässt sich dann zumeist jedoch nur mit Strom aus de Steckdose heraus betreiben, was den Aktionsradius der Geräte dann zusätzlich einschränkt und limitiert.

Besonders leistungsstarke Versionen von der Gartenfräse werden heute jedoch auch noch mit einem Benzinmotor versehen und an die Kundinnen und Kunden in aller Welt ausgeliefert. Hierbei gilt es jedoch stets, zu beachten, dass hier stets eine entsprechende Gefährdung für die Umwelt und natürlich auch eine hohe Lärmbelästigung für die Umwelt gegeben sind.

Konkrete Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten für die Gartenfräse

Es wurde bereits eingangs schon mehrfach auf den geradezu universellen Charakter der Gartenfräse und die sich daraus ergebenden vielfältigen Arten von Einsatzmöglichkeiten für das Gerät verwiesen. Tatsächlich gibt es jedoch noch weitaus mehr Verwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten für die Gartenfräse, sofern diese sich durch entsprechende Aufsätze für den gerade bevorzugten Verwendungszweck durch den Gärtner modifizieren und präparieren lässt.

Die Kultivierung des dafür jeweils vorgesehenen Bodens im zeitigen Frühjahr, also das Lüften und das sich daran unmittelbar anschließende Vitalisieren der betreffenden Erdschichten, sind die klassischen Einsatzmöglichkeiten für die Gartenfräse.

Ergänzend zum Einsatz der Rasenfräse, kann dann auch noch ein geeignetes Maß an Düngemitteln zur Verwendung gelangen, um den Garten oder das Beet im zeitigen Frühjahr auf die kommende Gartensaison professionell vorbereiten zu können.

An zweiter Stelle steht dann das Jäten von Unkraut im Garten, Diese ansonsten meist mühselige und kraft- sowie enorm zeitaufwändige Prozedur, wird mit der Gartenfräse für den Gärtner praktisch zu einem regelrechten Kinderspiel.

Das Abfräsen von alten und vermoosten oder auch verfilzten Rasenflächen, um dadurch den Boden für neue grüne Halme bereiten zu können, stellt schließlich ein weiteres Spektrum innerhalb des Anwendungs- und Nutzungsbereiches der Rasenfräse dar.

Aber auch als sogenannter Trimmer für entsprechenden Zierrasen kann die Gartenfräse natürlich bei entsprechendem Bedarf durch den Gärtner heran gezogen und genutzt werden.

Was sollte bei Kauf und Anschaffung der Gartenfräse berücksichtigt werden?

Es wurde bereits eingangs schon auf den Umstand eingegangen, wonach es die Gartenfräse in zahlreichen und dabei recht unterschiedlichen Produktvarianten im Handel oder auch bereits schon im Internet zu kaufen gibt.

Beim Erwerb sollte dabei zunächst erst einmal die entsprechende Größe des mit der Gartenfräse zu pflegenden Grundstücks kritisch hinterfragt werden. Je größer und umfangreicher dann nämlich eine solche Fläche gestaltet ist, desto eher ist dem betreffenden Gärtner zum Erwerb einer Gartenfräse mit Benzinmotor zu raten.

Auch die jeweilige Bodenbeschaffenheit spielt beim Kaufentscheid eine ganz wichtige Rolle, denn gerade bei feuchtem, bei extrem verdichtetem oder auch bei stark bewachsenem Boden, gerät die klassische Art de Gartenfräse mit ihrem standardmäßig verbauten Elektromotor unter Umständen dann recht schnell an ihre Grenzen.

Auch die Frequenz von Einsatz und Nutzung der Gartenfräse und die möglichen Folgen eine Lärmbelästigung durch den enorm lautstarken Benzinmotor sind dann bei der Anschaffung des Werkzeugs zu berücksichtigen.

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