Rasenkantenstecher

Der Rasenkantenstecher ähnelt grundsätzlich sehr einem konventionellen Spaten. Allerdings verfügt der Rasenkantenstecher im Unterschied zum normalen Spaten über ein halbmondförmiges Blatt, wodurch er besonders für seine höchst spezielle Aufgabe geeignet erscheint.

Dieses halbmondförmige Blatt ist in der Regel aus rostfreiem und hoch belastbaren Stahl gefertigt worden und kann zudem bei Bedarf auch noch durch den Gärtner recht scharf geschliffen werden.

Es ermöglicht es dem Gärtner nämlich, den Rasen vom übrigen Beet stets recht sauber abzutrennen. Dazu kann der Rasen mit Hilfe des Rasenkantenstechers bis zu mehrere Zentimeter tief ein- und abgestochen werden.

Hierdurch ist außerdem auch die Gewähr gegeben, dass die Wurzeln erfasst und sauber durchtrennt werden können.

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Der Einsatz des modernen Rasenkantenstechers

Der moderne Rasenkantenstecher mit seinem charakteristischen und meist auch scharfen halbmondförmigen Blatt dient dem Gärtner dazu, die Rasenkante möglichst tief und vor allem aber auch möglichst sauber abstechen zu können.

Die Halbmondform ermöglicht es dem Gärtner dabei, das Blatt gut hin und her bewegen zu können, was letztendlich ein äußerst sauberes und präzises Abstechen der Rasenkante ermöglicht.

Die charakteristische Halbmondform ist außerdem auch eine ganz entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Gärtner mit dem Gerät in Kurven agieren und beispielsweise auch runde Rasenstücke recht sauber und genau abstechen kann.

Saubere und gerade Linien, aber auch Kurven und Kreise, lassen sich mit dem Rasenkantenstecher aufgrund seiner speziellen Form durch den Gärtner problemlos erzielen.

Welche Typen vom modernen Rasenkantenstecer sind im Handel erhältlich?

Der Handel hat sich heute bereits bestens auf die Ansprüche und Erwartungshaltungen unterschiedlichster Gärtner im Hobbybereich und im professionellen Segment eingestellt und bietet daher eine Vielzahl unterschiedlicher moderner Rasenkantenstecher zum kauf in seinen Sortimenten an.

Am beliebtesten und begehrtesten ist die konventionelle Variante vom modernen Rasenkantenstecher. Diese besteht aus dem bereits hinlänglich beschriebenen halbmondförmigen und scharfen stählernen Blatt, welches in der Regel an einem einfachen hölzernen Stiel befestigt worden ist.

Neben dem Metall hat sich in letzter Zeit jedoch immer mehr auch modernes Fiberglas als Material zur Herstellung des Blattes vom Rasenkantenstecher durchgesetzt. Dieses hat gegenüber dem traditionell verwendeten Stahl den Vorteil, dass es einerseits wesentlich leichter ist, aber auch nach der Berührung mit dem feuchten Erdreich nicht rosten kann.

Neben der halbmondförmigen Form des Blattes vom Rasenkantenstecher gibt es neuerdings jedoch auch die Variante mit einem trapezförmigen Blatt. Hierbei ist die gerade Fläche nur sehr klein dimensioniert, während ein großer Teil der begrenzenden Ränder schräg gestaltet ist.

Dadurch garantiert diese Form im Unterschied zur traditionellen halbmondförmigen Variante vom Rasenkantenstecher, dass der Gärtner mit einem solchen Gerät stets besonders leicht, schnell unter möglichst geringem Kraftaufwand in die Rasenfläche eindringen kann.

Auch die neuere trapezförmige Blattvariante vom Rasenkantenstecher ist schlicht und einfach an das Ende eines hölzernen Stiels montiert worden.

Eine weitere im Gebrauch befindliche Variante vom Rasenkantenstecher stellt dann schließlich die sogenannte Fußballerversion des begehrten Gerätes dar. Bei diesem modernen Rasenkantenstecher wird das Schneidblatt einfach mit der Hilfe von ledernen Riemen unter den linken und unter den rechten Fuß geschnallt. So ist es dem Gärtner möglich, praktisch ganz einfach über die jeweils zu bearbeitende Rasenfläche hinweg zu laufen und dabei die Rasenkante in der gewünschten Form entsprechend abzustechen. Um jedoch stets eine entsprechende Standsicherheit zu erzielen, besitzt auch die Fußballerversion des modernen Rasenkantenstechers stets einen entsprechenden hölzernen Stiel.

Ebenso im Gebrauch befindet sich seit einiger Zeit auch eine ganz besondere Bauform vom Rasenkantenstecher. Diese ist in einer charakteristischen Walzenform ausgeführt. Hierbei wurde eine Walze mit Rasenmessern bestückt und dann anschließend an einen hölzernen Stiel montiert.

Die zu bearbeitende Rasenfläche muss dann einfach durch den Gärtner mit der Walze angelaufen werden, wobei die auf der Walze montierten Rasenmesser die Rasenkante jeweils in der gewünschten Form abschneiden, was ein sauberes und akkurates optisches Bild ergibt.

Als modernste und für den Einsatz auf groß dimensionierten Flächen gedachte Form, wie sie beispielsweise in Fußballstadien sowie in Parks und Landschaftsgärten zum Einsatz kommen kann, wurde außerdem auch eine maschinelle Form vom Rasenkantenstecher entwickelt und gebaut.

Ein solcher mechanisierter Rasenkantenstecher wird heute mit einem Benzinmotor betrieben.

Darauf ist beim Kauf eines Rasenkantenstechers zu achten

Aufgrund der Breite des im Handel befindlichen Sortiments an modernen Rasenkantenstechern sollte bereits beim Kauf einiges beachtet werden, um mit dem entsprechenden Gerät später auf dem zu bearbeitenden Rasen auch ein wirklich optimales Ergebnis erzielen zu können.

Beim Kauf seines Rasenkantenstechers sollte der Gärtner oder Rasenfreund heute nicht auf Billigmodelle vertrauen, wie sie sich gelegentlich vor allem im Angebot der großen Discounter- und Lebensmittelketten als Beisortiment finden. Hier ist die Verarbeitungsqualität meist nicht entsprechend ausgeprägt und es besteht dadurch stets die Gefahr, dass die Geräte nach nur einer einzigen Saison bereits nicht mehr brauchbar sind.

Einen Rasenkantenstecher sollte man daher stets von einem der große und am Markt gut etablierten Markenhersteller beziehen. Hierbei werden nämlich im Allgemeinen nicht nur beste Materialien verwendet, sondern auch das Niveau der Verarbeitung und Fertigung ist hoch genug, um die durch den Gärtner gewünschte Langlebigkeit auch unter härtesten Einsatzbedingungen zu garantieren.

Das Blatt sollte hierbei möglichst nicht aus Fiberglas, sondern aus Gründen der Haltbarkeit und der Langlebigkeit aus Werkzeugstahl oder einer vergleichbaren Qualität ausgeführt sein, welche aus das Durchtrennen von dicken Wurzeln in der Grasnarbe möglich macht und beim Kontakt mit im Boden befindlichen Steinen nicht zerbrechen kann.

Der Stiel und der Griff sollten aus einem anspruchsvollen und extrem widerstandsfähigem Material gefertigt sein. Hier wären insbesondere Eschenholz als das konventionelle Material oder aber auch Aluminium oder Fiberglas zu nennen.

Diese modernen und hochfesten Materialien garantieren auch beim Stiel eine entsprechende Haltbarkeit und ermöglichen es dem Gärtner oder dem Gartenfreund, seinen Rasenkantenstecher über viele Jahre hinweg mit Erfolg einsetzen zu können und dabei möglichst präzise und genaue Ergebnisse zu erzielen.

Besonders auf die Rasenstecher, die einen Stiel aus extrem preiswertem Fichtenholzbesitzen, sollte im Interesse der Haltbarkeitsdauer und nicht zuletzt ach der Arbeitsergonomie durch den Gärtner und den Gartenfreund am besten verzichtet werden.

Fazit

Wer als Gärtner eine Rasenkante wünscht, welche den Eindruck vermittelt, als wäre sie mit der Schnur gezogen worden, der sollt bei ihrem geraden Abstechen nicht zum Spaten, sondern stattdessen am besten gleich zum Rasenkantenstecher in einer entsprechend guten Qualität greifen.

Weitere Infos zur Pflege der Rasenkante

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