Der sogenannte Katalytofen funktioniert generell unabhängig von Strom oder von Gas, als Brennstoffen. Er ist meist als ein zusätzliches und mobil und dadurch flexibel zu nutzendes und überdies auch noch vergleichsweise recht kompaktes Heizaggregat, konzipiert und ausgelegt worden.
Insbesondere in den 1970er Jahren, erfreute sich der Katalytofen großer Popularität in beiden Teilen Deutschlands und auch in anderen Teilen der Welt. Es war damals, auch im privaten Bereich, ein Novum und eine Sensation, sich ein kleines und kompaktes Heizaggregat anschaffen und kaufen zu können, welches ganz nach Belieben in unterschiedlichsten Arten von Räumlichkeiten, bei entsprechendem Bedarf, aufgestellt und in Betrieb genommen werden konnte.
Theoretisch war es auch möglich, einen solchen Katalytofen sogar als einzige und singuläre Heiz- und Wärmequelle in einem Raum nutzen und einsetzen zu können. Doch dauerte es, aufgrund der geringen Größe und der vergleichsweise niedrig dimensionierten Heizkapazität von solch einem Katalytofen, dann meist relativ lange, ehe sich die kleine Wärmequelle überhaupt bemerkbar machen konnte.
Nicht verschwiegen werden soll jedoch, dass dieser kleine und generell strom- und auch gasunabhängige, mobile und flexible Katalytofen, auch mit diversen Arten von Gefährdungspotenzialen verbunden gewesen ist, die sich aus dem sehr speziellen Betriebskonzept des kleinen Aggregates ergeben haben.
Schon allein auch deswegen, gilt der hier vorzustellende und zu präsentierende Katalytofen inzwischen größtenteils als ein nicht mehr zeitgemäßes Heiz- und Wärmekonzept, welches sich seit den 1970er Jahren überwiegend überlebt hat.
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Was ist ein Katalytofen?
Wie im bisherigen Textverlauf schon wiederholt festgestellt und aufgeführt worden ist, so handelt es sich bei dem hier vorzustellenden und zu charakterisierenden sogenannten Katalytofen, um ein kleines, flexibles und mobil einsetzbares Heizgerät, das vor allem in den 1970er Jahren stark im Gebrauch gewesen ist.
Betrieben wird der sogenannte Katalytofen auf der Basis eines Brennstoffes in Gestalt von entweder normalem Benzin oder dann optional auch von Flüssiggas.
Das Charakteristische und Entscheidende an der typischen und signifikanten Art von Funktionsweise bei solch einem kleinen und auf den aller ersten Blick auch recht unscheinbar wirkenden Katalytofen, ist und bleibt jedoch stets die wichtige Tatsache, dass die Verbrennungsprozesse, die kontinuierlich im Innern eines solchen, einmal in Betrieb gesetzten Gerätes, dann ablaufen müssen, ganz und gar ohne jegliche Form einer offenen Flamme funktionieren und vonstatten gehen können.
Das Funktionsprinzip, auf dem letztendlich jede Art von damals in Ost- und in Westdeutschland handelsüblichem Katalytofen basierte, ist die sogenannte katalytische Verbrennung von Flüssiggas oder auch von Benzin, die, wie schon erwähnt, ganz und gar ohne jede Form von offener Flamme ablaufen konnte.
Dennoch gelten die kleinen Geräte, zumindest aus heutiger Sichtweise, absolut als sicher. Doch dazu später.
Anwendungsbereiche
Es lässt sich schon ganz allein, aufgrund der vergleichsweise recht geringen Größe der Aggregate und dann nicht zuletzt auch aufgrund ihrer regelrecht als minimalistisch zu charakterisierenden und zu bezeichnenden Heizleistung, erraten und entsprechend schlussfolgern, dass es sich dabei keineswegs um ein vollwertiges Heizkonzept handeln konnte, mit dem zum Beispiel und zwar ganz ausschließlich, ganze Häuser oder auch Wohnungen beheizt und erwärmt werden konnten.
Wie bereits im Textverlauf schon deutlich gemacht werden konnte, war der hier vorzustellende und zu präsentierende Katalytofen, vor allem im Ost- und schließlich auch im Westdeutschland der 1970er Jahre sehr stark in Mode.
Er wurde hier vor allem als zusätzliche Heizmöglichkeit und als ergänzende Wärmequelle, gezielt genutzt und eingesetzt. So zum Beisiel im Hobbykeller, in der kleinen Werkstatt und dann nicht zuletzt auch in der Laube im Garten, die vielleicht während der schon kühlen herbstlichen Übergangszeit noch kurzfristig durch ihren jeweiligen Bewohner genutzt und belegt werden sollte.
Aber auch als Zeltheizung im Bereich vom Camping, zur Erwärmung der Innenbereiche von Campinganhängern und Wohnmobilen oder als zusätzliche Heizmöglichkeit und Wärmequelle für Werkstätten und kleinere Arten von Produktionshallen oder Pavillons, erfreute sich der kleine und flexibel einsetzbare Katalytofen in den 1970er Jahren großer Beliebtheit und Popularität.
Eine weitere Anwendungs- und Einsatzmöglichkeit für den hier beispielhaft vorzustellenden und zu präsentierenden Katalytofen, bestand in den 1970er Jahren, vor allem in Ost- und in Westdeutschland, dann auch regelmäßig stets darin, dass das Gerät als Standheizung oder als ergänzende zusätzliche Wärmequelle, in PKWs und auch in LKWs, genutzt und zielgerichtet eingesetzt worden ist.
Besonders durch das Abstellen in den oftmals kalten Fußbereichen der entsprechenden Kraftfahrzeuge, wo sie dann schnell eine relativ wohlige Wärme entwickeln und auch spenden konnten, haben sich die kleinen Katalytöfen in den 1970er Jahren, in Ost- und in Westdeutschland, einen guten Ruf erwerben können.
Funktionsweise
Wie bereits eingangs im Text auch schon mehrfach erwähnt worden ist, so funktionierten die bekannten und beliebten Arten der Katalytöfen in den 1970er Jahren auf der praktisch flammenlosen katalytischen Verbrennung von Ausgangsstoffen, wie zum Beispiel Benzin oder auch Flüssiggas.
Die sogenannte katalytische Verbrennung von Benzin oder von Flüssiggas, läuft in einer speziellen Umgebung ab, bei der die Aktivierungsenergie dieser typischen Brennstoffe sehr weit herab gesetzt werden kann.
Die Verbrennungsabläufe sind dabei thermodynamisch recht günstig und laufen auch ohne eine hohe initiale Aktivierungsenergie ab. Auch bereits schon bei bloßer Zimmertemperatur, können somit Verbrennungsprozesse in einem solchen kleinen Katalytofen generell ablaufen und vonstatten gehen.
Der genaue und exakte Prozess, welcher dabei in dem hier vorzustellenden und zu präsentierenden Katalytofen ablaufen muss, wird dabei als die sogenannte heterogene Katalyse bezeichnet und charakterisiert.
Auch ohne die sonst bei allen anderen Arten von normaler Verbrennung übliche offene Flamme, kann hierbei eine recht erhebliche Art und Weise von Hitze entwickelt und generiert werden, die zu einer teils erheblichen Heizwirkung im engeren Umfeld beiträgt und entsprechend genutzt werden kann.
Zum Beheizen kleinerer Räumlichkeiten und Areale, so zum Beispiel der Innenräume von Zelten, von Wohnmobilen, von Werkstätten oder des Fußbereichs von Kraftfahrzeugen, beziehungsweise dann optional auch als zusätzliche und ergänzende Art einer mobilen und entsprechend flexibel einsetzbaren ergänzenden Form einer Heizung, ist dieses Konzept insgesamt recht gut geeignet gewesen.
Von den teils gravierenden Gefährdungspotenzialen, die mit dem Betrieb eines solchen historischen Katalytofens jedoch mitunter verbunden gewesen sind und auf die später im Textverlauf dann noch genauer ein zu gehen sein wird, einmal ganz abgesehen.
Der Katalytofen hat also ein Funktionsprinzip aufzuweisen, welches auf der sogenannten katalytischen Verbrennung von Brennstoffen, wie zum Beispiel Benzin oder Flüssiggas, basiert.
Der Verbrennungsprozess geht ohne offene Flamme vonstatten und ist gut geeignet, um als zusätzliche Wärmequelle oder zur Beheizung von Kleinräumen, genutzt und eingesetzt werden zu können.
Katalytofen mit Kaminanschluss
Normalerweise repräsentiert der hier vorzustellende und zu charakterisierende Katalytofen eine Wärmequelle und Heizmöglichkeit, die vollkommen autark genutzt und eingesetzt werden kann und die auch entsprechend funktioniert.
Dies bedeutet dann am Ende, dass der Katalytofen einerseits komplett unabhängig von der stationär basierten Zufuhr entsprechender Stoffe, zum Beispiel in Gestalt
- von Strom,
- von Gas oder
- von Kohle,
arbeiten kann.
Andererseits, muss ein solcher Katalytofen dann in der Praxis auch nicht an Kamine, an Schornsteine oder an andere Einrichtungen, angeschlossen werden, welche der Hinwegführung der entstehenden Verbrennungsprodukte dienen sollen.
Der nun im folgenden Textabschnitt vorzustellende und zu präsentierende Katalytofen mit Kaminanschluss, stellt daher eine Sonderform des Gerätes dar, da er explizit an einen Kamin angeschlossen worden ist.
Die Entwicklung vom sogenannten Katalytofen mit Kaminanschluss, hat sich vor allem erst in jüngster Zeit unmittelbar heraus gebildet und ist das Ergebnis von diversen Arten von Vorfällen, die im Zusammenhang mit der Nutzung der klassischen Version vom Katalytofen stehen, die nicht unmittelbar an einen Schornstein oder an einen Kamin angeschlossen worden ist.
Wird ein Katalytofen ohne Kaminanschluss in einem zu beheizenden Raum über einen längeren Zeitraum hinweg eingesetzt und genutzt, so entzieht der kleine Ofen dem Luftvolumen im Raum kontinuierlich Sauerstoff, den er ja dringend zur Aufrechterhaltung der katalytischen Verbrennungsprozesse in seinem Innern braucht und benötigt.
Infolge dieser typischen Arten von Verbrennungsprozessen, wie sie im Prinzip in jedem Katalytofen ablaufen können, der nicht an einen Schornstein, Schlot oder auch Kamin angeschlossen werden kann, entsteht dann stets eine signifikant erhöhte und deutlich gesteigerte Luftfeuchtigkeit in dem betreffenden Raum.
Hierdurch wird ganz deutlich die Schimmelbildung gefördert und entsprechend angeregt, was weder dem Raumklima, noch den Möbeln oder anderen Gegenständen und Accessoires, dienlich sein kann, die in dem entsprechenden Raum aufbewahrt werden müssen.
Der zweite Grund und Aspekt, der heute für die Nutzung und die Verwendung von solch einem Katalytofen mit einem Kaminanschluss gegenüber der traditionellen Bauform spricht, ist dann schließlich die Betriebs- und Verwendungssicherheit.
Auch bei der katalytischen Verbrennung von Benzin oder von Flüssiggas, so auch im Innern von der konventionellen Bauform vom Katalytofen, ohne technische Verbindung und Anschluss zum Schornstein, Schlot oder Kamin, entstehen entsprechend giftige Gase, beziehungsweise Verbrennungsprodukte.
Hierbei handelt es sich unter anderem auch um Kohlenmonoxyd, beziehungsweise um Kohlendioxyd. Die genannten Arten von Gasen, können beim einfachen Katalytofen ohne den Kaminanschluss sukzessive in die Umgebungsluft des betreffenden Raumes entweichen und diese dadurch Schritt für Schritt regelrecht vergiften.
Auch eine gute Durchlüftung derjenigen Arten von Räumlichkeiten, in denen ein solcher Katalytofen ohne Kaminanschluss betrieben und über einen langen Zeitraum hinweg genutzt und verwendet wird, stellt keine Absicherung gegenüber entsprechenden Vergiftungserscheinungen oder Möglichkeiten einer Schimmelbildung mehr dar.
Wesentlich sicherer, sinnvoller und auch zweckmäßiger, ist es dann jedoch stets, den vorhandenen und möglicherweise sogar recht intensiv genutzten Katalytofen, an einen vorhandenen Schornstein, Schlot oder auch Kamin, anzuschließen.
Durch den sogenannten permanenten Zug, der in solch einem Schlot in Bezug auf die im Ofen jeweils entstehenden Verbrennungsgase herrscht, werden auch die genannten Atemgifte kontinuierlich in den Schlot hinein und somit aus dem betreffenden Raum abgesaugt.
Der Verbrauch
Der Verbrauch eines solchen Katalytofens, ist und bleibt natürlich stets auch ganz unmittelbar abhängig von der jeweiligen Größe des Gerätes und von der signifikanten und typischen Heizleistung.
Grundsätzlich jedoch, gilt solch ein moderner und letztendlich dann auch mit diversen Arten von entsprechenden Sicherungsmechanismen ausgestatteter und ausgerüsteter Katalytofen, als verbrauchstechnisch recht günstig.
Die handelsüblichen und heute zum Beispiel schon im aller nächsten Baumarkt erhältlichen Varianten vom hier vorzustellenden und zu charakterisierenden Katalytofen, funktionieren meist im Zusammenhang mit den handelsüblichen 11-kg-Propangasflaschen.
Unterstellt man dabei einen Einkaufspreis von knapp jeweils 14 Euro für die hier beispielhaft genannte und aufgeführte Propangasflasche und eine individuelle Heizleistung von knapp 2.000 Watt für das Aggregat, so kann man jeweils davon ausgehen, dass, bei voller Leistung des jeweiligen Katalytofens, der Brennstoff in etwa volle 35 Stunden ausreichen wird. Dies entspricht in etwa einen Verbrauch von jeweils 0,31 kg an Propangas je Betriebsstunde.
Somit lässt sich grundsätzlich erst einmal an dieser Stelle fest stellen und konstatieren, dass die Form der Beheizung von geschlossenen Räumen, von Zelten, von Campingwagen oder auch von Kraftfahrzeugen, mit dem hier vorzustellenden und zu präsentierenden Katalytofen, eine kostenseitig recht günstige und preiswerte Möglichkeit darstellt und repräsentiert, um Wärme zu erzeugen.
Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen
Gefahren im Zusammenhang mit dem Betrieb von solch einem Katalytofen, können, wie schon fest gestellt und aufgeführt worden ist, vor allem aus dem Entstehen der giftigen Verbrennungsprodukte resultieren, die bei ungenügender Belüftung zu einer Bedrohung für Mensch und Tier im Raum werden können.
Auch durch die Form der Zündung des jeweils zu nutzenden Brennstoffes und durch die Wärme, die die Außenhülle abstrahlt, können entsprechende Gefahrenpotenziale initiiert werden.
Die Hersteller moderner Bauformen und Produktvarianten von Katalytofen, haben auf diese Arten von Gefahren, auch angesichts diverser konkreter Vorfälle im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Nutzung vom Katalytofen, umfassend reagiert.
An modernen Arten von Geräten, befinden sich heute demzufolge solche Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel die sogenannte Sauerstoffmangelsicherung, die thermoelektrische Form der initialen Zündung und vieles anderes mehr.
Die dergestalt ausgestatteten und ausgerüsteten Geräte, können demzufolge als sicher und somit dann auch als völlig unbedenklich in Bezug auf ihren Sicherheitsaspekt, betrachtet und eingeschätzt werden.
Namhafte Hersteller, beziehungsweise Marken
Namhafte Hersteller, beziehungsweise Marken, beim heute allgemein handelsüblichen Katalytofen, sind unter anderem:
- Admiral,
- Vulkana,
- Rowi,
- DeLonghi
und viele andere mehr.
Wo kann man einen Katalytofen kaufen?
Einen Katalytofen kaufen, das kann man heute an vielen Point of Sales, in- und auch außerhalb vom modernen Internet. Als Bezugsquellen kommen dabei beispielsweise in Betracht: der Baumarkt, das Fachgeschäft für Heiztechnik, der einschlägige Spezialkatalog und dann natürlich auch die berühmten digitalen Weiten vom modernen Internet.
Aber auch gebraucht, kann man heute einen solchen modernen Katalytofen, bei entsprechendem Bedarf und bei Interesse, kaufen. Hierfür kommen dann wiederum Bezugsquellen in Betracht, wie sie zum Beispiel in Gestalt von Portalen gegeben sind, wie eBay-Kleinanzeigen und anderes mehr.
Katalytofen im Test
Als intensiv genutztes Produkt und Accessoire für den täglichen Bedarf, wie es vor allem in zahlreichen Privathaushalten regelmäßig zum Einsatz gelangen kann, wurde und wird der hier vorzustellende und zu präsentierende Katalytofen selbstverständlich diversen Tests und Testreihen unterworfen.
Mit guten Ergebnissen schnitten hierbei regelmäßig beispielsweise ab:
- Einhell,
- BURNY,
- Rowi
und andere mehr.