Gartenhexler

Der Gartenhexler (oder auch Gartenhäcksler bzw. Gartenschredder) wird durch den Gärtner oder durch den Gartenfreund heute meist dazu verwendet und genutzt, um den sogenannten Strauchschnitt oder auch alle anderen Arten von regelmäßig anfallenden biologischen Gartenabfällen, zu Mulch zur Düngung auf natürliche Art und Weise weiter verarbeiten zu können.

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Wann kommt der Gartenhexler meist zum Einsatz?

Generell gibt es für den Gartenhexler keine jahreszeitlichen Einschränkungen, denn entsprechendes Grüngut kann im Garten schon allein durch die regelmäßige Grasmahd ja über die gesamte Vegetationsperiode hinweg anfallen. Auch können Böen und Stürme die Bäume im Garten beschädigen und das Astwerk muss dann entsprechend beseitigt werden.

Lediglich im Winterhalbjahr, während der Zeit der Vegetationsruhe, hat auch der Gartenhexler dann erfahrungsgemäß einmal Pause. Besonders allerdings im Frühjahr und im Herbst wird de Gartenhexler heute gebraucht und gelangt er letztendlich am intensivsten zum Einsatz im Garten.

Im Frühjahr geht es nämlich meist darum, Büsche und Bäume im Garten zu schneiden und zu stutzen und sie dergestalt auf die künftige Vegetationsperiode entsprechend vorzubereiten. Hierbei fallen dann teils ganz erhebliche Mengen an Baum- und Strauchschnitt an, die entweder zum Grünguthof transportiert oder kompostiert werden müssen, damit sie im Garten nicht unnütz Platz einnehmen können.

Eine sinnvolle und kostengünstige Alternative stellt hierbei jedoch der Einsatz vom Gartenhexler dar. Er verkleinert das Volumen von Ästen und Zweigen mit seinem leistungsfähige Schlagwerk nämlich schnell und zuverlässig und lässt am Ende von Ästen und Zweigen der unterschiedlichsten Art, wie sie regelmäßig im Garten anfallen können, nichts weiter übrig, als nur Späne und Schnitzel.

Diese können dann entweder besonders einfach und schnell kompostiert werden, so zum Beispiel auch in einer Biotonne, ohne dabei größere Volumina an Raum in Anspruch zu nehmen oder sie lasen sich als wertvoller und biotopgerechter Biodünger einsetzen, wodurch dann letztendlich auch noch eine entsprechende Wasserversorgung durch das in den Holzschnitzeln gespeicherte und eingelagerte Wasser garantiert werden kann.

Das regelmäßige Mulchen mit einem solchen Gartenhexler erspart dem Gartenfreund daher am Ende nicht nur den Zukauf von teurem Kunstdünger, sondern auch das intensive Bewässern seiner Gartenflächen, vor allem zu den Zeiten der größten Hitze. Verbrennungen der Beete und der Rasenflächen lassen sich außerdem recht kostengünstig und effektiv schon alleine dadurch vermeiden, indem diese empfindlichen und stets der Sonne ausgesetzten Flächen nämlich mit im eigenen Gartenhexler selbst hergestellten Mulchmengen bedeckt und geschützt werden können.

Eine weitere Hochzeit für den Einsatz von solch einem Gartenhexler ist und bleibt dann jedoch stets auch der Herbst. Bedingt durch die herbstlichen Stürme und durch das Herabfallen von Fallobst und von Altlaub aus den Kronen der im Garten befindlichen Bäume, kommt es gerade in den Herbstmonaten zu einer signifikant hohen Menge an Biomasse, die regelmäßig im Garten anfällt und die entweder entsprechend beseitigt oder aber alternativ auch einer sinnvollen Art ihrer Nutzung und Verwertung zugeführt werden muss.

Da das früher meist übliche Verbrennen der Bioabfälle im eignen Garten zu einer nicht unerheblichen Art der Gefährdung durch Funkenflug und zu einer Belästigung de jeweilige Nachbarn infolge einer massiven Rauchentwicklung führt, die beim Verbrennen von nassen Bioabfällen ja regelmäßig zu erwarten ist, ist das Verbrennen solcher Arten von Bioabfällen im eigenen Garten inzwischen auch offiziell verboten worden, wobei Zuwiderhandlungen teils mit empfindlichen Strafen belegt werden können.

Nicht zuletzt auch vor diesem durch den bundesdeutsche Gesetzgeber installierten Hintergrund, ist es für den Gartenfreund und für den Gärtner heute in vielerlei Hinsicht absolut sinnvoll, sich über die Abschaffung von solch einem Gartenhexler Gedanken zu machen.

Auf die Lärmentwicklung achten!

Grundsätzlich sollte man sich beim Kauf und bei der Anschaffung von solch einem Gartenhexler stets nach dem Umfang und nach der Stärke des jeweils regelmäßig damit zu beseitigenden und zu schreddernden Grüngutes aus dem Garten richten.

Es liegt dabei dann allerdings auch auf der Hand, dass ein Garten mit einem entsprechenden Bestand an alten Obstbäumen, die über Äste mit entsprechender Dicke und Stärke verfügen, einen Gartenhexler mit einem starken Motor und mit einen massivem Schlagwerk benötigt, um des Bioabfalls Herr werden zu können.

Hierbei gilt es dann allerdings auch, zu berücksichtigen, dass mit der Stärke des Motors und mit der Größe des jeweils im Gerät verbaute Schlagwerks dann letztendlich auch die Intensität der zu erwartenden Lärmentwicklung beträchtlich zunehmen wird.

Um mögliche Konfliktpotenziale mit den Anrainern und den Nachbarn möglichst auch von vornherein gleich vermeiden zu können, sollte sich der betreffende Gartenfreund dann gründlich beraten lassen, um sich am Ende dann vielleicht sogar für die Anschaffung von einem sogenannten Leisehäcksler zu entscheiden.

Trotzdem unterliegt der Betrieb von solch einem Gartenhexler stets den entsprechenden gesetzlichen Bedingungen, die unter Umständen dann auch noch durch Satzungen der Kommune oder der jeweiligen Gartensparten ergänzt werden können.

Solche Gartenhexler dürfen, um eine exorbitante Lärmbelästigung der Umgebung, vor allem innerhalb der ausgewiesenen Ruhezeiten, vermeiden zu können, nur innerhalb der jeweils offiziell deklarierten sogenannten Betriebszeiten eingeschaltet und genutzt werden. Diese Arten von Einschränkungen gelten auch beim Gartenhexler übrigens ganzjährig und entsprechende Zuwiderhandlungen werden ebenfalls teils recht rigoros durch die jeweils zuständigen Behörden und Ordnungsämter geahndet.

Walzenhäcksler und Messerhäcksler

Je nachdem, wie das Schneidwerk eines solchen Gartenhexlers dann in der Praxis letztendlich aufgebaut ist und wie es arbeitet, unterscheidet der Fachmann beim Gartenhexler zwischen den Geräten, die mit einem sogenannten Walzenwerk ausgestattet worden sind und den Messerhäckslern.

Vor allem die Walzenhäcksler gelten heute als besonders leise und sie werden demzufolge auch als die ausgewiesene Leisehäcksler unter den im Handel oder im Internet erhältlichen Arten von Gartenhexlern bezeichnet. Wer also auf eine möglichst minimalistische Geräuschkulisse beim Betrieb von seinem Gartenhexler Wert legt, vielleicht mit Rücksicht auf die Belange der Nachbarschaft, der ist mit einem Walzenhäcksler gut bedient.

Dem gegenüber steht dann jedoch auf der anderen Seite der Messerhäcksler. Dieser ist unter Gartenfreunden und Experten auch als Schnellhäcksler bekannt und beliebt, weil das verbaute Messerschlagwerk zwar durchaus deutlich lauter, dafür dann aber wesentlich effizienter und letztendlich auch schneller als das Walzenwerk, seine Arbeit verrichten kann.

Es obliegt also dem jeweiligen Gartenfreund, die für ihn sinnvollste Variante vom Gartenhexler im Handel oder im Internet einzukaufen. Das verfügbare Angebot ist jedenfalls breit genug.

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