Die Nagetiergattung der Mäuse ist traditionell auch bei uns in Mitteleuropa sehr weit verbreitet und hat ihren Lebensraum praktisch auf alle vom Menschen besiedelten Gebiete erfolgreich ausdehnen und erweitern können.
Die Mäuse leben nicht nur wild und im Freien, sondern die Gattung der Hausmaus gilt als ausgesprochener Kulturfolger, da sie sich ausschließlich nur in den Behausungen des Menschen aufhält und sich explizit auch von dessen Nahrung, beziehungsweise von den hinterlassenen Nahrungsresten, ernährt.
Die Hausmaus gilt im Allgemeinen als ausgewiesener Nahrungsmittelschädling im unmittelbaren Umfeld des Menschen. Außerdem zählt zu zu den Wirten von unterschiedlichsten schädlichen Arten von Bakterien und es ist mittlerweile auch hinlänglich erwiesen, dass gerade die Hausmaus auch vielfach Zecken auf Menschen und auch auf dessen Haustiere erfolgreich übertragen kann.
Die Bekämpfung der Hausmaus ist daher unbedingt ratsam und zu empfehlen, da dies unmittelbar dem Zweck und dem Ziel der Gesunderhaltung von Menschen und von Haustieren dient.
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Die Bekämpfung der Hausmaus mit dem Mäusevertreiber
Über viele Jahrhunderte hinweg galten das Halten Hauskatzen, die den Mäusen nachstellten, das Aufstellen von Fallen, die mit Speck oder auch mit Käse gespickt worden waren sowie auch die gezielte Vergiftung mit Rattengift oder mit vergiftetem Getreide als die probatesten Mittel, um der Mäuseplage endlich Herr werden zu können.
Neuerdings wird jedoch mit Erfolg auch der sogenannte Mäusevertreiber im Haus ganz gezielt eingesetzt, um dort lebende Mäusepopulationen gezielt vertreiben zu können. Der Mäusevertreiber basiert dabei grundsätzlich auf der Aussendung von Ultraschallwellen oder auch von Hyperschall (diese Wellen werden auch beim Ultraschallreiniger genutzt). Dieses Frequenzband liegt deutlich unterhalb des Hörbereiches der meisten Menschen und kann daher von der überwiegenden Mehrzahl der Zeitgenossen überhaupt nicht wahr genommen werden. Dies birgt dann wiederum den Vorteil in sich, dass der Mäusevertreiber praktisch zu jeder beliebigen Zeit des Tages und somit letztendlich auch zur Nachtzeit, zum Einsatz gebracht werden kann, ohne den Nachtschlaf und die Lebensqualität der Menschen durch seine Aktivitäten überhaupt zu beeinträchtigen.
Wie es schon der Name des Gerätes hinreichend deutlich verrät, tötet der ausgesendete Ultraschall die Mäuse nicht, sondern vertreibt sie lediglich aus dem betreffenden Wohngebäude. Es muss also keineswegs befürchtet werden, dass nach der Aktivierung von einem solchen Mäusevertreiber mit verwesenden Mäusekadavern gerechnet werden muss, die vielleicht zwischen den Dielen liegen bleiben. Ebenso werden dem Hausbesitzer durch de Verwendung und durch den Einsatz von einem solchen Mäusevertreiber die Hinzuziehung weiterer drastische Mittel, wie das Auslegen von Gift oder auch das Aufstellen von Mäusefallen, erspart.
Frequenz- und Schalldruckänderungen sind möglich
Grundsätzlich vertreibt ein solcher Mäusevertreiber, basierend auf de Anwendung und der Nutzung des Ultra- oder Hyperschall-Frequenzbandes, neben den Hausmäusen, die sich stets in der unmittelbaren Nähe des Menschen aufhalten, auch eine wahre Vielzahl von weiteren Schädlingen oder von Lästlingen. Siehe hierzu auch unseren Artikel zu ultraschall Schädlingsbekämpfern.
Hierzu zählen zum Beispiel auch Ratten, Flöhe, sogenannte Silberfische, Flöhe, Küchenschaben und letztendlich sogar auch die gefürchteten Wanzen. Hilfreich und sinnvoll und ist bleibt dabei jedoch auch der besonders durchdachte Mechanismus, wobei sich bei den entsprechend teuren und hochwertigen Geräten sogar auch das Frequenzband und de erzielbare Schalldruck individuell und ganz nach Bedarf regulieren und einstellen lassen.
Grundsätzlich funktioniert solch ein TÜV-geprüfter Mäusevertreiber durch die Abstrahlung eines Frequenzbandes im Ultraschallbereich, welches von jeweils 24 kHz bis hinauf zu 50 kHz reichen kann. Der Schalldruck ist werksseitig zumeist auf eine wert von jeweils 160 Db eingestellt worden und kann ganz nach Bedarf und nach Gusto auch manuell einreguliert und verändert werden.
Werksseitig verbaute Doppellautsprecher und die automatisch Änderung und Anpassung der gesendeten Frequenzen innerhalb des eingangs skizzierten Bereiches garantieren dabei eine Wirksamkeit vom klassischen Mäusevertreiber gegenüber einer wahren Vielzahl von Schädlingen und von Lästlingen, die sich im Haushalt zu schaffen machen könnten.
Bei all jenen Geräten und Ausführungen vom Mäusevertreiber, bei denen die automatische Änderung der jeweils abgestrahlten Hyperschall-Frequenzen nicht automatisch funktioniert und selbstständig während des Betriebsmodus vonstatten geht, ist es hingegen unbedingt anzuraten, dass spätestens nach jeweils 4 Wochen ein manueller Frequenzwechsel durch den Besitzer vorzunehmen ist. Erst nach einem kontinuierlich und regelmäßig vorgenommenen Frequenzwechsel, frühestens also nach dem Ablauf von 4 Wochen ab dem Erwerb des Mäusevertreibers, kann mit den optimalen Ergebnissen durch das Gerät gerechnet werden.
Vor de Anschaffung eines solchen Gerätes sollte immer aber auch die jeweils abzudeckende und mit dem Ultraschall zu bestreichende Fläche abgeklärt werden, denn nicht jeder Mäusevertreiber eignet und empfiehlt sich auch für Räumlichkeiten in jeder beliebigen Größe.
Was es sonst noch zu beachten gilt
Leider gibt es unter den heute auf der Welt lebenden Zeitgenossen auch besonders sensible und empfindliche Menschen, die durchaus dazu in der Lage sein können, Ultraschallwellen in einem bestimmten Umfang wahrzunehmen. Für diese wird das Aufstellen von einem solchen Mäusevertreiber dann natürlich zu einem mehr oder minder gravierenden Problem.
Ähnlich schwerwiegende Probleme können jedoch nach der Installation von einem solchen Mäusevertreiber im Haushalt auch immer dann auftreten, sofern sich beispielsweise Hunde und Katzen oder auch andere Haustiere in dem betreffenden Haushalt befinden sollten.
Hier gilt es, sich besser nicht auf die dem Gerät aufgedruckte Versicherung zu verlassen, wonach dessen Frequenzband explizit keinerlei Haustiere beeinträchtigen kann, sondern dieses am aller besten in der Praxis zunächst erst einmal testweise zu erproben, ehe man sich dann letztendlich zum Kauf eines Gerätes entschließt.
Auch hier gilt jedoch, dass am besten nur Geräte aus deutsche Produktion gekauft und angeschafft werden sollten, die mit einem entsprechenden TÜV-Siegel seitens des Herstellers oder auch des Händlers versehen werden durften.
Nur so ist nämlich sicher gestellt, das mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen oder auch Belästigungen und Störungen des Nachtschlafes durch den Betrieb von einem Mäusevertreiber gleich von vornherein wirksam unterbunden werden können.
Fazit
Um Störungen durch die Hausmaus in Wohn- und Geschäftsgebäuden verhindern zu können, erscheint der Mäusevertreiber als ein probates und insgesamt gut geeignetes Instrument. Allerdings sollte ein auf dem Gerät angebrachtes TÜV-Siegel in jedem Falle Pflicht sein. Nur so kann nämlich auch zuverlässig sicher gestellt werden, dass infolge des Betriebs von einem Mäusevertreiber gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Mensch und Haustier nicht befürchtet werden müssen.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Für die Idee zum Schädlingsvertreiber vielen Dank! Ich habe früher vergiftete Körner eingesetzt. Abwechslung muss doch sein!
Welche der oben aufgeführten Geräte haben denn das TÜV Siegel?
Das lässt sich nicht pauschal sagen, sondern sollte bei jedem Kauf individuell erfragt werden. Grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass die in Deutschland im Handel zu findenden Geräte das Siegel einer Verbraucherschutzorganisation, zumindest das CE-Siegel, tragen müssen.