Palmenerde

Da die meisten der hierzulande selbst gezogenen Palmen und palmenartigen Pflanzen sowie vor allem auch die bei Hobbygärtnern ganz beliebten und populären Zimmerpflanzen üblicherweise den subtropischen oder auch den tropischen Klimazonen entstammen und in diesen beheimatet sind, wird es natürlich einigermaßen schwierig, sie in unseren gemäßigten Breiten kultivieren zu wollen.

Hierzu gehören dann meist nicht nur eine gewisse Erfahrung, der berühmte grüne Daumen im Umgang mit exotischen Pflanzen und Palmen, sondern vor allem jedoch auch das stetige Bemühen, diesen Gewächsen Bedingungen in jeder Hinsicht zu schaffen und zu bereiten, die an die Gegebenheiten in den heimatlichen tropischen oder subtropischen Zonen möglichst recht nahe heran kommen können.

Aktuelle Palmenerden Bestseller

Zur kontinuierlichen Optimierung der Wachstumsbedingungen und der Umgebungsvariablen für die tropischen und subtropischen Gewächsarten, zu denen bekanntlich ja auch die Palme gerechnet wird, gehört es auch, dass diese Pflanzen mit Palmenerde gut versorgt werden. Palmenerde ist nämlich den Bedingungen in den Tropen und in den Subtropen, der ursprünglichen und angestammten Heimat dieser Pflanzenarten, so weit durch die jeweiligen Hersteller angeglichen worden, dass sie praktisch in geradezu idealer Art und Weise die benötigten leicht sauren Böden aus den Tropen und auch aus den Subtropen, zu simulieren und nachzuahmen vermag. Damit werden den Zimmerpalmen und ihren Verwandten auch in unseren gemäßigten Klimazonen ideale Wachstums- und Entwicklungsbedingungen geboten.

Palmenerde: Stets das passende Substrat zur Palme finden

Palmenerde kann der interessierte Hobbygärtner natürlich im Gartencenter oder auch in der Gartenabteilung vom nächsten Baumarkt direkt vor Ort einkaufen. Alternativ gibt es die Palmenerde jedoch auch schon in den einschlägig bekannten onlinebasierten Shops im Internet zu kaufen. Man sollte jedoch wissen, dass es die Palmen, die man im Gartencenter kaufen kann, heute meist bereits fix und fertig eingetopft in einem entsprechenden Pflanzkübel gibt, welcher bereits die so dringend benötigte Palmenerde im ausreichenden Maße enthält.

Jedoch ist diese Palmenerde, mit der man das Gewächs kaufen kann, keineswegs ein Garant für die Ewigkeit, sondern sie muss stattdessen regelmäßig und in ganz bestimmten Abständen erneuert und ausgewechselt werden. Hierzu ist es dann meist auch erforderlich, dass die entsprechend durch die Pflanze benötigte Palmenerde nachgekauft wird.

Das Angebot an entsprechender Palmenerde ist heutzutage recht groß und für den Laien zumeist auch recht unübersichtlich. Es ist daher sinnvoll und erforderlich, wenn man sich zum Beispiel durch die Mitarbeiter der Gartenabteilung vom Baumarkt beraten lässt.

Woran erkenne ich, dass die Palmenerde ausgewechselt werden muss?

Wie eingangs auch schon erwähnt worden ist, so muss die Palmenerde in möglichst regelmäßigen Abständen ausgewechselt und erneuert werden, denn die in ihr enthaltenen Nährstoffe sind nach einer gewissen Zeit bereits verbraucht worden und bilden die Ausgangsbasis für das Wachstum der Palme.

Gerade für den gärtnerischen Laien ist es dabei immer wieder schwierig, zu erkennen, wann neue Palmenerde benötigt wird. Meist ist hierfür dann das Wachstum der Pflanze ein einigermaßen sicheres Indiz, denn die Palme muss nach einer gewissen Zeit ihres kontinuierlichen Wachstums durch den jeweiligen Besitzer umgetopft werden. Hierbei ist es dann unerlässlich und absolut sinnvoll, die betreffende Pflanze auch jeweils mit neuer Palmenerde zu versorgen.

An der Seite von jedem Pflanzkübel, in welchem sich die Palme und die Palmenerde befinden, gibt es sogenannte Wachstumslöcher. Wachsen die Wurzeln der Palme dann durch diese Löcher nach außen, so ist es für den Hobbygärtner dann jedes Mal höchste Zeit, um sowohl die Palmenerde auszuwechseln und auszutauschen und auch die Palme in einen entsprechend größeren Pflanzkübel umzutopfen.

Die Besonderheiten und Spezifika von Palmenerde

Im Unterschied zu normaler Garten- oder Pflanzerde oder auch zum Humus, der vor allem auch in unseren Breiten recht weit verbreitet ist, gibt es bei der heutzutage im Handel oder im Internet erhältlichen Palmenerde doch einige Besonderheiten und Spezifika.

Hierzu gehört zunächst erst einmal die bereits eingangs schon erwähnte Charakteristik der Palmenerde, dass sie praktisch das stets leicht saure Bodenmilieu der Tropen und der Subtropen ganz hervorragend imitieren kann.

Außerdem erweist sich die Palmenerde stets als ganz besonders locker und als entsprechend leicht. Dadurch ist sie imstande, auch als ein ganz hervorragender Wasserspeicher zu fungieren. Sie speichert also das von der Palme stets in hohem Maße benötigte Wasser in ausreichender Art und Weise, so dass es dem filigranen und empfindlichen Wurzelwerk der Pflanze dann auch letztendlich immer dann zur Verfügung steht, wenn es benötigt wird.

Die Palmenerde gleicht von ihrer Struktur her dabei immer einem besonders leichten und luftigen Schwamm mit entsprechend großen und voluminösen Kavernen. In der Palmenerde kann das Wasser sehr gut versickern und e wird in ihren tieferen Schichten dann auch ganz hervorragend gut gespeichert, ohne dass ich die für die Wurzeln der Pflanze stets so gefährliche und bedrohliche Staunässe bilden kann.

Eine geradezu exzellente Nährstoff- und auch Wasseraufnahme wird dabei durch die Wurzeln der Palme in der Palmenerde stets gewährleistet, was dem Wachstum und der Gesundheit der Pflanze ganz entscheidend zugute kommt.

Ebenfalls ist die Palmenerde gut dazu geeignet, besonders in ihren oberen und oberflächennahen Schichten und Strukturen das Wasser speichern zu können. Auch diese Art von Spezifik der Palmenerde kommt der Pflanze und ihren Bedürfnissen entgegen.

Möglichkeiten, um die Palmenerde zu optimieren

Normalerweise genügt es schon, wenn man die Palmenerde von Zeit zu Zeit etwas auflockert und vor allem ihre oberste Schicht immer etwas feucht hält. Es gibt allerdings auch Hobbygärtner und Palmenliebhaber, die ihre Palmenerde noch weiter verbessern und optimieren möchten, um der Pflanze und ihrer jeweiligen Kondition dadurch noch weiter auf die Sprünge helfen zu können.

Hierzu ist es zum Beispiel durchaus auch sinnvoll, die Palmenerde noch weiter und noch stärker aufzulockern, was der betreffenden Pflanze letztendlich gut bekommen dürfte. Zusätzlich weiter aufgelockert werden kann die Palmenerde zum Beispiel durch die Zugabe von Sand, von Kugeln aus feinstem Styropor, von Splitt aus Quarz und anderem mehr.

Silikate, die man der Palmenerde beimischt, sind außerdem auch ganz hervorragend dazu geeignet, um der Pflanze noch weitere und optimalere Wachstumsbedingungen verschaffen zu können. Diese Silikate dienen vor allem einem kontinuierlichen Zellwachstum in den Pflanzen. Angereichert werden kann die Palmenerde jedoch außerdem auch zielgerichtet mit Stoffen, wie sie zum Beispiel Guano oder Hornspäne darstellen. Solche Zugaben erhöhen die biologische Wertigkeit der Palmenerde ganz entscheidend und dienen dazu, die Nährstoffversorgung der Palme immer noch weiter zu verbessern.

Torf oder auch Rindenhumus stellen weitere sinnvolle Zugaben dar, die die Palmenerde zusätzlich verbessern und noch deutlich aufwerten können.

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