Neben Kratzputz, Rauputz, Reibeputz und auch Filzputz, ist insbesondere auch der sogenannte Scheibenputz heute überaus beliebt und populär, sowohl bei voll gewerbsmäßig am Markt agierenden Malern und Putzern, wie dann aber auch beim rein hobbymäßig sich betätigenden Heimwerker.

Der hier vorzustellende und zu klassifizierende Scheibenputz, bietet ganz hervorragende Möglichkeiten und Optionen, Wände und Decken von Räumlichkeiten im Innenbereich, zu überschaubaren Kosten und sogar auch noch im Do-it-yourself-Verfahren, verschönern und renovieren zu können.

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Was ist Scheibenputz?

Der hier zu beschreibende Scheibenputz, ist ein sogenannter Oberputz. Dies bedeutet, dass er nur in vergleichsweise recht dünnen Lagen, auf einen bereits an der Wand oder Decke vorhandenen Unterputz aufgetragen werden kann.

Der Scheibenputz fällt demzufolge in die Kategorie der sogenannten Oberputze für den Innenbereich von Gebäuden. Er wird mit der Putzerkelle aufgetragen und dann anschließend durch kreisende Bewegungen mit dem sogenannten Reibebrett nach Wunsch strukturiert.

Charakteristisch für den Scheibenputz, ist stets auch seine Korngröße. Scheibenputz kann nur auf völlig plane und ebene Wandflächen mit vollkommen ausgetrocknetem Unterputz aufgebracht und aufgetragen werden.

Anwendungsbereiche

Wie bereits auch schon eingangs gesagt und aufgeführt worden ist, so ist der klassische Anwendungsbereich beim hier zu spezifizierenden Scheibenputz, bei der Sanierung von Räumlichkeiten im Innern von entsprechenden Wohn- und Geschäftsgebäuden zu finden.

Sind die Wandstrukturen hier entsprechend vorbereitet worden und ist der jeweils darunter befindliche Unterputz dann bereits auch schon vollkommen ausgetrocknet, so kann im Allgemeinen mit dem Auftragen des dekorativen Scheibenputzes begonnen werden.

Der Scheibenputz bildet dabei als Oberputz den dekorativen Abschluss aller Putzschichten und er kann, mit dem Reibebrett, nach Belieben durch den Heimwerker strukturiert und bei Bedarf dann final sogar auch noch Überstriche werden.

Der geradezu klassische Anwendungs- und Einsatzbereich für den Scheibenputz, ist also die Aufgabe, als dekorativer Oberputz an der betreffenden Wand fungieren zu müssen.

Handwerker trägt Scheibenputz auf
Handwerker trägt Scheibenputz auf. | Foto: kalinovsky / Depositphotos.com

Die Vorteile

Tatsächlich bietet der hier vorzustellende Scheibenputz dem jeweiligen Nutzer, der sich z seiner Anwendung und zum Auftragen auf die Wände im Innenbereich entschlossen hat, diverse Arten von Vorteilen.

Der Scheibenputz ist vergleichsweise recht günstig in der Anschaffung und dann auch recht schnell und einfach zu verarbeiten, beziehungsweise zum Gebrauch vorzubereiten. Der Scheibenputz lässt sich recht einfach portionieren und diese Portionen können dann auch innerhalb des durch den Hersteller deklarierten Zeitfensters, an die Wand gebracht werden.

Zum Auftragen und Verarbeiten vom Scheibenputz, bedarf es keiner massiven handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten und auch keines umfangreichen Werkzeugsortiments. Mit dem sogenannten Reibebrett, lässt sich der einmal aufgetragene Scheibenputz dann leicht in die jeweils durch den Handwerker gewünschte Struktur bringen.

Ist der aufgetragene Scheibenputz dann am Ende vollständig ausgetrocknet und entsprechend ausgehärtet, so kann er auf Wunsch dann auch noch mit geeigneten Farben durch den Handwerker überstrichen werden.

Der Scheibenputz, einmal an der Wand eines Raumes befindlich, ist nicht nur ganz enorm dekorativ. Er bildet auch eine, wenngleich dünne, zusätzliche Dämmschicht, die die Wärmebilanz des betreffenden Raumes verbessern hilft.

Scheibenputz 1 mm

Eine beliebte Produktvariante, ist der sogenannte Scheibenputz 1 mm. Hieran wird noch einmal recht deutlich, weshalb der Scheibenputz als ein ganz besonders dünner Oberputz gilt und durch die Handwerker angesehen wird.

Der Scheibenputz 1 mm, ist ein Oberputz, der wiederum für den Innenbereich von entsprechenden Räumlichkeiten seitens des Herstellers deklariert und vorgesehen worden ist. Er kann im Baustoffhandel, im nächsten Baumarkt und dann selbstverständlich auch schon im Internet, direkt eingekauft oder aber zur Lieferung bis nach Hause, bestellt und geordert werden.

Der Scheibenputz 1mm hat seine charakteristische Produktbezeichnung daher, weil bei diesem Produkt stets eine Körnung des enthaltenen mineralischen Materials, von insgesamt maximal bis zu jeweils 1 mm, vorliegen muss.

Hinsichtlich der erzielbaren Reichweite, kann beim Scheibenputz 1 mm davon aus gegangen werden, dass sich mit 1 kg an Material annähernd etwa 45 Quadratmeter an Wandfläche professionell und dekorativ verputzen lassen werden.

Beim Preis für den heute allgemein handelsüblichen Scheibenputz 1 mm, wie er im Einzelhandel oder im Internet angeboten und offeriert wird, solle sich der Heimwerker auf Kosten von etwa 0,65 Euro je verarbeitetem Kilogramm an Material, einstellen.

Scheibenputz 2 mm

Eine weitere beliebte und populäre Produktvariante dieses dekorativen Oberputzes für den Innenbereich von Gebäuden, stellt der nun zu spezifizierende und zu beschreibende sogenannte Scheibenputz 2 mm dar.

Auch hier markiert die entsprechende Produktbezeichnung dann jeweils die Korngröße, in der die enthaltenen mineralischen Putzbestandteile gebracht worden sind und in den Handel oder in das Internet gelangen. Der Scheibenputz 2 mm, zeichnet sich demzufolge grundsätzlich erst einmal durch seine typische Korngröße von jeweils 2 mm aus.

Der Scheibenputz 2 mm wird im Eimer oder im Sack angeboten. Die Umverpackung des jeweiligen mineralischen Putzmaterials, kann dabei grundsätzlich und je nach Hersteller, teils ganz erheblich variieren.

Der hier vorzustellende Scheibenputz 2 mm, wird ebenfalls im Innenbereich aufgebracht und gilt als gut geeignet, um Decken und auch Wände von entsprechenden Räumlichkeiten, mit einem dekorativen und modernen dünnlagigen Oberputz versehen und ausstatten zu können.

Der Scheibenputz 2 mm, wird heute üblicherweise zu Gebindegrößen von jeweils 25 kg je Sack oder Eimer, in den Handel oder auch in die einschlägig bekannten Shops vom modernen Internet, gebracht und dort entsprechend angeboten.

Hinsichtlich der produktspezifischen Reichweite bei der Verarbeitung und Nutzung vom Scheibenputz 2 mm, kann der Handwerker dann jeweils in der praktischen Handhabung davon aus gehen, das er annähernd 0,3 Quadratmeter Wand- oder auch Deckenfläche mit 1 kg an Materialmenge bearbeiten kann.

Beim Preisgefüge der heute allgemein handelsüblichen Scheibenputze mit der Körnung von jeweils 2 mm, sollte sich der Verbraucher auf einen durchschnittlichen Preis von jeweils 0,51 Euro je Kilogramm an Scheibenputz 2 mm einstellen.

Scheibenputz 3 mm

Auch beim nun beispielhaft und exemplarisch zu beschreibenden und zu klassifizierenden Scheibenputz 3 mm, verbirgt sich hinter der typischen Produktbezeichnung auch wiederum die Korngröße des jeweils verwendeten und genutzten mineralischen Materials, aus dem dieser beliebte Werkstoff und Oberputz letztendlich besteht.

Auch der Scheibenput in der Korngröße von jeweils 3 mm, wird, je nach Hersteller, in der Tüte, beziehungsweise im Sack oder dann alternativ auch m Eimer, angeboten und in den Handel oder in das Internet gebracht.

Der Scheibenputz 3 mm, ist analog gut dazu geeignet und herstellerseitig konfektioniert, um Decken und Wände im Innenbereich von entsprechenden Gebäuden, mit einer dünnen und dekorativen Schicht von Oberputz, versehen und ausstatten zu können.

Ein einziger Eimer an Putzmaterial vom Scheibenputz 3 mm, sollte hinsichtlich der Materialreichweite als ausreichend erachtet und angesehen werden, um damit jeweils annähernd 6,25 Quadratmeter an Wand- oder auch Deckenfläche überputzen zu können.

Oder: Mit anderen Worten, man benötigt heute etwa 1 kg an Scheibenputz 3 mm, um mit dieser Materialmenge jeweils etwa 0,25 Quadratmeter an Wand- oder Deckenfläche überputzen zu können.

Hinsichtlich der jeweiligen Preiskalkulation von Hersteller und Handel, muss sich der Verbraucher beim Scheibenputz 3 mm heute auf Investitionen von jeweils etwa 0,51 Euro einstellen, die er beim Erwerb von jeweils 1 kg Material, im Handel oder im Internet, wird tätigen müssen.

Den Scheibenputz auftragen

Wie eingangs bereits auch schon erwähnt und ausgeführt worden ist, so gilt es heute als vergleichsweise einfach, den Scheibenputz auf Wände oder auf entsprechende Deckenstrukturen erfolgreich aufzutragen.

Werkzeugseitig, benötigt der Heimwerker hierzu dann in der Praxis lediglich eine Maurerkelle oder Putzerkelle. Diese wird jeweils hälftig mit dem aufzutragenden Material gefüllt. Dann wird sie schräg gestellt und das Material wird auf die Fläche aufgetragen und danach gleich mit der Kelle abgezogen.

Wichtig ist beim Scheibenputz auftragen jedoch, dass der Scheibenputz, als mineralischer Oberputz, gemäß den Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers und Produzenten, ausreichend mit Wasser versetzt wird. Die Mischung wird mit dem Rührgerät oder mit der Bohrmaschine mit Rühraufsatz, dann gut durchmischt. Sie muss letztendlich dabei vollkommen glatt und klumpenfrei sein.

Ebenso wichtig ist es für das erfolgreiche Scheibenputz auftragen, dass die vorhandenen Unterputze an der Wand, die geforderte Qualität für den dünnlagigen Scheibenputz als Oberputz aufweisen. Die zu verputzende Wand- oder auch Deckenfläche, muss vollkommen rissfrei, platt und plan und eben sein. Ebenso sollte sie frei von Schmutz und Verunreinigungen und von Fetten sein.

Gegebenenfalls sind entsprechende Vorbehandlungen mit Gewebe und Spachtelmasse oder mit Gips, erforderlich. Dabei ist das vollkommene Austrocknen der ausgebrachten Masse zwingend abzuwarten. Ein Streichen der zu überputzenden Wand- oder auch Deckenstrukturen, mit Tiefengrund oder auch mit Haftgrund, kann unter Umständen zusätzlich vorgenommen werden und sinnvoll sein.

Den Scheibenputz auftragen, dies ist also heute vor allem eine Angelegenheit der richtigen Vorbereitung und der exakten Vorbehandlung der jeweils zu überputzenden Wand- oder auch Deckenflächen.

Scheibenputz kaufen

Den Scheibenputz kaufen, ganz gleich in welcher Korngröße und in welcher Umverpackung, dass kann man heute an vergleichsweise vielen Point of Sales, sowohl innerhalb, wie dann aber auch außerhalb vom modernen Internet.

Da Scheibenputz heute, praktisch überall auf der Welt, von voll gewerblich am Markt agierenden Abnehmern ebenso nachgefragt und in größeren Mengen abgekauft wird, wie auch von privaten Nachfragern, haben die Hersteller das Produkt recht großflächig und intensiv am Markt distribuiert, so dass es zudem ganz verschiedene Arten von Bezugsquellen für den Scheibenputz gibt.

Den Scheibenputz kann man heute im Baustoffhandel ebenso kaufen und beziehen, wie zum Beispiel auch im aller nächsten Baumarkt. Aber auch in den einschlägig bekannten Shops im modernen Internet und auch in den diversen Arten von Spezialkatalogen, rund u das zentrale Thema Baue und moderne Baustoffarten, wird der Interessent bald entsprechend fündig werden.

Knauf

Der Hersteller Knauf, produziert bereits schon seit dem Jahre 1932 Baustoffe und gilt als einer der Premiumproduzenten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Die Firma hat ihren Stammsitz in Iphofen und realisiert mit der Fertigung und dem Vertrieb moderner Baustoffe, darunter auch dem Scheibenputz, heute einen jährlichen Umsatz von mehr als insgesamt 7,2 Milliarden Euro.

Die Firma ist als sogenannter Global Player auf dem internationalen Markt aktiv, unter anderem auch in Richtung Südamerika und Osteuropa.

Weitere namhafte Hersteller

Weitere namhafte Hersteller und Produzenten vom hier zu spezifizierenden und zu charakterisierenden Scheibenputz, sind heute unter anderem auch:

  • Saint-Gobain Weber,
  • HASIT,
  • CASEA,
  • Sopro Bauchemie,
  • die quick-mix-Gruppe,
  • Baumit

und viele andere Produzenten mehr.

Warum heißt es Scheibenputz?

Scheibenputz heißt Scheibenputz, weil man das Verreiben und Strukturieren des aufgetragenen Putzes mit dem Reibebrett, in der Praxis auch als sogenanntes Ausscheiben bezeichnet. Hierbei lösen sich die im mineralischen Scheibenputz enthaltenen Farbpigmente auf und der Oberputz erhält seine jeweils gewünschte Struktur, die stets auch in ganz klein wenig an eine mit Kratzputz versehene Wand erinnern mag.

Wann kann man den Scheibenputz reiben?

Scheibenputz sollte, gemäß der Empfehlungen und der Richtlinien des jeweiligen Herstellers und Produzenten, jeweils spätestens 15 Minuten nach dem Auftragen auf Wand oder auf die Decke, mit dem Reibebrett oder mit einem anderen geeigneten Instrument und Werkzeug, gerieben und damit dann letztendlich auch strukturiert werden.

Wird dann noch länger durch den Handwerker mit dem Beginn des Reibevorgangs gewartet, so kann die Verarbeitbarkeit des Materials drastisch leiden oder nachlassen.

Wann kann man den Scheibenputz streichen, bzw. wann ist er überstreichbar?

Erst nach dem vollständigen Austrocknen, beziehungsweise nach dem Aushärten des aufgetragenen und strukturierten Materials, kann Scheibenputz, mit dazu grundsätzlich geeigneten Arten von Farben für den Innenbereich von Räumlichkeiten, auf Wunsch auch überstrichen werden.

Was ist besser: Scheibenputz oder Kratzputz?

Was letztendlich am Ende besser ist, nämlich Scheibenputz oder Kratzputz, obliegt stets den individuellen Präferenzen und Ansprüchen der jeweiligen Bewohner des betreffenden Raumes. Tatsächlich haben Scheibenputz und Kratzputz viele Gemeinsamkeiten.

Beide Putzarten weisen nämlich generell eine ganz ähnliche Strukturierung an de Wand oder an der Deckenfläche auf. Hierbei gilt dann allerdings der Scheibenputz als etwas ruhiger, vom allgemeinen Bild her. Während der Kratzputz als dynamischer und bewegter angesehen wird.

Scheibenputz im Test

Als heute recht intensiv genutztes und von gewerblichen und auch privaten Kundinnen und Kunden nachgefragtes Produkt aus dem Baustoffsektor, wird der hier zu charakterisierende und zu spezifizierende Scheibenputz natürlich intensiven und gründlichen Testreihen seitens der großen und etablierten Verbraucherschutzorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland unterzogen.

Die hierbei jeweils gewonnenen und generierten Ergebnisse und Erkenntnisse, werden öffentlich publiziert, sind Jedermann allgemein zugänglich und können, bei entsprechendem Bedarf, als Hilfen bei einem möglicherweise einmal anstehendem Kaufentscheid, genutzt und verwendet werden.

Mit guten Testergebnissen schnitten dabei unter anderem ab: die Scheibenputze der Hersteller

  • doitBau,
  • Knauf,
  • Kale

und vieler anderer mehr.

Scheibenputz ist sehr vielfältig
Die Körnung Scheibenputz ist sehr vielfältig: von sehr fein bis sehr grob! | Foto: Photozirka / Depositphotos.com

Erfahrungen

Mit dem hier zu spezifizierenden Scheibenputz in seine recht unterschiedlichen Arten von Körnungen, von 1 mm, bis hinauf zu 23 mm, machen die Kundinnen und Kunden positive Erfahrungen.

Geschätzt werden die leichte Verarbeitbarkeit und die ungemein dekorative und imposante Wirkung im Raum. Ebenso beliebt ist Scheibenputz auch deshalb, weil er quasi im Do-it-yourself-Verfahren und ohne die Hilfe von professionellen Handwerkern, erfolgreich verarbeitet und aufgetragen werden kann.

Scheibenputz auftragen

Den Scheibenputz auftragen, dies ist heute eine beliebte Tätigkeit im Kontext der Sanierung und der malermäßigen Instandsetzung von Räumlichkeiten im Innenbereich von Gebäuden, wie aufgezeigt werden konnte.

Wer sich dabei strikt an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Produzenten hält und geeignetes Werkzeug nutzt und verwendet, de wird beim Scheibenputz auftragen recht erfolgreich agieren können.

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