7 einfache Tipps zum Energiesparen in der Werkstatt

Wie viel Strom verbraucht eigentlich so eine Hobby-Werkstatt? 7 einfache Tipps zum Energiesparen!

Eine Hobby-Werkstatt ist eine fabelhafte Sache. Hier wird körperliche Arbeit verrichtet, die jede Menge Spaß macht. Wer sich jedoch eine solche Werkstatt im Eigenheim eingerichtet hat, der wird auch mit den Kosten des Hobbyraumes konfrontiert. Die Maschinen, die Heizung, das Licht und der Stromverbrauch wirken sich manchmal ganz schön unschön auf den Geldbeutel aus. Damit das Werkeln in der Werkstatt jedoch mit noch mehr Freude verbunden ist, umweltschonend ausgerichtet wird und den Geldbeutel schont, können einige Energiespartipps helfen. Beachtet man diese kleinen Dinge, so kann das bereits einen großen Einfluss auf Ersparnis und Kosten haben.

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Tipp 1: Das Licht clever nutzen

Wo fleißig gewerkelt wird, braucht man natürlich auch die richtige Beleuchtung. Insbesondere in einer Werkstatt kann auf ausreichend Licht während des Arbeitens nicht verzichtet werden. Dennoch lässt sich auch in Sachen Beleuchtung jede Menge Geld sparen, so beispielsweise durch die Verwendung von LED-Leuchten. Diese energiesparenden Lampen können hervorragend alteingesessene Halogenvarianten ersetzen und dabei gleiche oder sogar bessere Leistung bringen.

Zudem lohnt es sich, über Bewegungsmelder im Bereich des Eingangs oder aber in weniger häufig betretenen Bereichen nachzudenken. Hier muss das Licht schließlich nicht dauerhaft brennen, sollte man gerade an einer ganz anderen Stelle der Hobby-Werkstatt tätig sein.

Tipp 2: Die Heizung wieder in Schuss bringen

In so einer Hobby-Werkstatt geht es manchmal ziemlich rund, und das auch in den Wintermonaten. Natürlich wohnt sich der Heimwerker dabei, dass der Raum ausreichend geheizt wird. Dennoch müssen die Temperaturen an den kalten Tagen des Jahres nicht enorm hochgefahren werden, schließlich streng körperliche Arbeit an und bringt einen ins Schwitzen. Deshalb sollte die Heizung in der eigenen Werkstatt stets kulant eingestellt bleiben.

Außerdem lohnt es sich, einen Blick auf die Heizung zu werfen. Ist diese bereits in die Jahre gekommen? Dann wird es auf jeden Fall Zeit, in ein neueres Modell zu investieren. Der Kaufpreis zahlt sich schnell wieder aus, denn alte Heizungskörper verbrauchen enorm viel Energie, während neuere Modelle strom- und energiesparend heizen.

Tipp 3: Maschinen und Anlagen kostengünstig verwenden

Auch in einer Hobby-Werkstatt sind Maschinen und unterschiedliche Anlagen vorzufinden, welche bei der Arbeit gute Dienste leisten. Zum Schutz der Umwelt und zum Schutz des Geldbeutels sollten diese in der Nacht, oder aber bei der Nichtnutzung, stets komplett ausgeschaltet werden. Auch hier lohnt sich ein Blick auf den Energieverbrauch der unterschiedlichen Maschinen und Anlagen. Sind diese noch zeitgemäß oder bereits Stromfresser? Insbesondere kleinere Maschinen können kostengünstig ausgetauscht werden. So kann Energie eingespart werden und das Arbeiten macht gleich noch mehr Freude.

Tipp 4: Rolltore, Türen und Fenster geschickt abdichten

In der Hobby-Werkstatt wird geheizt? Wie wäre es dann, wenn die entstandene Wärme nicht sogleich aus schlecht isolierten Türen, Fenster und einen nicht ausreichend geschlossenen Rolltor entweicht? Dafür sollten die Fenster und Türen ausreichend isoliert sein. Dies gelingt relativ einfach und kann auch nach Einbau dieser durchgeführt werden.

Bezüglich der Rolltore eignen sich zum Energiesparen am besten Tormodelle, welche mit vorgesetzten Luftschleusen ausgestattet sind. Bei dieser Variante des Rolltores kann die Luft nicht so einfach entweichen, sodass weniger geheizt werden muss.

Tipp 5: Kompressoren austauschen und Geld sparen

Nicht selten sind in Hobby-Werkstätten Kompressoren vorzufinden, die zu einem hohen Energieverbrauch, und somit zu einer riesigen Stromrechnung beitragen. Dies ist bedingt durch den hohen Druckluftbedarf. Wird der Kompress häufig verwendet, lohnt es sich, über einen Austausch nachzudenken. Damit der Energieverbrauch dabei deutlich gesenkt werden kann, kann sich ein Fachmann Sache annehmen und fachkundig beraten.

Tipp 6: Dämmen für mehr Energieersparnis

Die eigene Werkstatt ist in vielen Fällen in der Garage oder aber in einem separaten Gartenhäuschen untergebracht. Diese Räumlichkeiten verfügen meistens nicht über eine ausreichende Dämmung, sodass Heizungswärme ungehindert austreten kann. Wer also Energie sparen möchte, der sollte einen genauen Blick auf die Dämmung der Hobby-Werkstatt werfen. Nicht nur für die Umwelt ist dies schließlich sinnvoll, sondern auch für die Umkosten, die bei der Instandhaltung der Werkstatt entstehen. Auch hier kann eventuell ein Fachmann wichtige Ratschläge geben.

Tipp 7: Stromanbieter vergleichen und monatlich sparen

Oftmals ist man bereits seit Jahren Kunde bei einem Stromanbieter. Dabei ist der Wechsel des Stromanbieters, am besten jährlich, durchaus sinnvoll. Durch den Stromanbieterwechsel können günstigere Tarife entstehen, die sich bereits wenige Monate nach dem Wechsel auszahlen. Um die unterschiedlichen Stromanbieter korrekt vergleichen zu können, kann ein Blick in Online-Vergleichsportale wie verivox helfen. Hier winken nicht selten hohe Prämien und Willkommensgutschriften.

Wer also eine Hobby-Werkstatt unterhält und hierfür jährlich immense Summen bezahlen muss, der kann mit diesen sieben Tipps effektiv und ohne großen Aufwand jede Menge Energie sparen, gleichzeitig aber auch der Umwelt etwas guten tun. Alte Gerätschaften und Heizungsanlagen können ausgetauscht werden, während Fenster und Türen gut gedämmt sein sollten. So hat der Handwerker und der Hobbytüftler lange und kostengünstig Freude am Werkeln in den eigenen vier Wänden.

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