Hochdruckreiniger

Der Hochdruckreiniger wird durch Laien häufig auch als sogenannter Kärcher bezeichnet. Tatsächlich gibt es aber nicht nur diesen einen Hersteller, der sich auf die Produktion vom Hochdruckreiniger spezialisiert hat. Das entscheidende Charakteristikum dieses beliebten Reinigungsgerätes, welches letztendlich dann auch für dessen anhaltenden Erfolg bei gewerblichen und bei rein hobbymäßigen Nutzer und Anwendern verantwortlich zeichnet, ist und bleibt jedoch stets der hohe Druck, mit dem der zur Reinigung zu nutzende Wasserstrahl aus dem Gerät austritt und auf die verschmutzten Oberflächen auftrifft. Der Wasserstrahl kann beim Hochdruckreiniger jedoch nicht nur unter Hochdruck gesetzt werden, was ihn zu einem besonders wirksamen Reinigungsmittel werden lässt. Der Wasserstrahl beim Hochdruckreiniger kann überdies dann auch noch mit speziellen chemischen Zusätzen und Reinigungsmitteln versetzt werden, um die Wirkung des unter Druck stehenden Wasserstrahls, der aus dem Gerät austritt, dadurch noch weiter zu steigern und zu erhöhen. Der Hochdruckreiniger eignet sich auch hervorragend als Terrassenreiniger.

Aktuelle Hochdruckreiniger Bestseller

Wie hoch der Druck dann im Detail ausfällt, mit dem der Wasserstrahl aus dem Hochdruckreiniger austritt, um dann schließlich auf die verschmutzten Oberflächen aufzutreffen, ist von Model zu Modell recht unterschiedlich. Es sind Hochdruckreiniger mit einem standardisierten Wasserdruck von jeweils 15 bar am Markt heute ebenso zu bekommen, wie auch besonders leistungsstarke Geräte, bei denen der Wasserdruck durchaus auch schon einmal bis zu insgesamt 1.000 bar betragen kann.

Aufbau, Funktionsprinzip und Einsatzmöglichkeiten

Wie bereits auch schon eingangs erwähnt, dient der Hochdruckreiniger heute in der Praxis vielfach der Entfernung von ganz besonders hartnäckigen Arten von Verschmutzungen, die sich auf normale und konventionelle Art und Weise überhaupt nicht mehr beseitigen lassen. Hierzu zählen zum Beispiel auch Verkrustungen oder die Rückstände von winterlicher Salzlauge, die in Verbindung mit Straßenschmutz den Außenhüllen der Fahrzeuge anhaften können. Beliebt und geschätzt wird der Hochdruckreiniger auch von vielen Fahrzeugbesitzern deswegen,weil sich mit seiner Hilfe vor dem Befahren einer sogenannten Waschstraße oder Waschanlage die Felgen der Fahrzeuge besonders effektiv reinigen lassen. Aber auch zur Entfernung von Mücken- und von Insektenkadavern, die sich vorzugsweise an der Frontpartie der Fahrzeuge oder an den Rückseiten der Spiegel befinden, wird der Hochdruckreiniger heute gern und mit großem Erfolg durch die entsprechenden Fahrzeugbesitzer eingesetzt.

Bautechnisch besitzt jeder Hochdruckreiniger heute als Herzstück entweder einen Elektro- oder alternativ dann auch gelegentlich einen Verbrennungsmotor. Diese Antriebe sind technisch dazu erforderlich, um entsprechende Zapfwellen und auch Pumpen innerhalb der Geräte antreiben zu können, mit denen dann das zur Reinigung vorgesehene Wasser unter einen entsprechenden Arbeitsdruck gesetzt werden kann, ehe es schließlich wieder aus dem Hochdruckreiniger ausströmt.

Neuerdings gibt es im Handel und im Internet jedoch den Hochdruckreiniger auch bereits mit einem alternativen Antriebskonzept zu kaufen. Hierbei handelt es sich dann um den Hydraulikmotor, welcher mit einem Zapfwellenantrieb gekoppelt werden kann.

Hinsichtlich der Effektiv und der Wirksamkeit der unterschiedlichen, hier nur beispielhaft vorgestellten Antriebskonzepte für den Hochdruckreiniger, gibt es dann in der Praxis jedoch kaum feststellbare Unterschiede, so dass sich die unterschiedlichsten Arten de Hochdruckreiniger gleichermaßen großer Beliebtheit bei den potenziellen Kunden und Anwendern erfreuen dürfen.

Die Bauteile vom Hochdruckreiniger

Es wurde eingangs schon auf den Umstand hin gewiesen, wonach das zur Reinigung mit dem Hochdruckreiniger jeweils vorgesehene Wasser zunächst erst einmal unter einen entsprechenden Druck innerhalb des Gerätes gesetzt werden muss, indem es letztendlich dann unter Druck ausströmen und seine Arbeit auf den verschmutzten Oberflächen verrichten kann.

Die entsprechenden technischen Komponenten, die hierzu regelmäßig vonnöten sind, sind dabei stets die Pump und letztendlich dann auch der jeweilige Motor, welcher diese antreiben muss. Bei der Pumpe handelt es sich dabei dann natürlich um eine sogenannte Hochdruckpumpe. Als zusätzliches optionales Bauteil kann in besonders hochwertigen Arten von Hochdruckreinigern dann auch ein Heizelement zum Einsatz kommen. Dieses hat die Aufgabe, das unter Druck zu setzende Wasser dann zusätzlich auch noch entsprechend aufzuheizen, um die Reinigungswirkung dergestalt dann noch weiter steigern und erhöhen zu können. Das Maximum an Reinigungsleistung wird mit dem Hochdruckreiniger nämlich immer dann erzielt, wenn das Wasser nicht nur unter Druck gesetzt, sondern ergänzend auch noch mit chemischen Reinigungsmitteln versetzt und dann auch noch aufgeheizt werden kann. Auch im Winter und bei Schnee, bei Frost und Eis, lassen sich so hervorragende Reinigungsergebnisse erzielen, wobei der Hochdruckreiniger dann auch noch zur Enteisung eingesetzt werden kann. Weitere Einsatzmöglichkeiten für den Hochdruckreiniger ergeben sich bei der Reinigung entsprechend stark verschmutzter Motoren und Getriebeteile, bei de Fassadenreinigung an Gebäuden und schließlich dann auch bei der Entfernung alter Lack- und auch Farbschichten von den jeweiligen Oberflächen. Auch bei der Innenreinigung von großen Tanks und von Rohrleitungen hat sich der Hochdruckreiniger heute in der Praxis und bei der harten gewerblichen Anwendung und Nutzung bereits vielfach gut bewährt.

Weitere Bauteile sind schließlich der Tank für entsprechende Reinigungsmittel und gegebenenfalls dann auch noch spezielle Zusätze, die dem zur Reinigung vorgesehenen Wasser beigemischt werden können. Der Hochdruckschlauch mit der entsprechenden Handpistole, die selbstverständlich mit einer Düse versehen worden ist, eine Verkleidung und Abdeckung für die einzelnen, hier vorgestellten Komponenten und Bauteile und dann bei größeren und schwereren Modellen auch noch das Fahrgestell, komplettieren schließlich den Aufbau des Hochdruckreinigers, wie er heute praktisch überall im Werkzeughandel zu bekommen ist.

Wie der Hochdruckreiniger arbeitet

Es wurde bereits schon mehrfach ausgeführt, dass der Hochdruckreiniger mit Wasser reinigt, welches unter hohen Druck gesetzt wird und dann dergestalt aus dem Gerät austreten kann, ehe es auf die zu reinigenden Oberflächen auftreffen kann. Zusätzlich gesteigert werden kann die Reinigungswirkung des unter Hochdruck stehenden Wassers dann außerdem auch noch durch den Zusatz chemischer Reinigungsmittel und durch ein entsprechendes Aufheizen.

Eine Kolbenpumpe setzt das im Innern vom Hochdruckreiniger befindliche Wasser unter hohen Druck, während ein eventuell verbautes Heiz- oder Brennelement die Wassermengen dann gleichzeitig auch noch erhitzen kann. In Verbindung mit der Düse, die im Sprühkopf vom Hochdruckreiniger verbaut worden ist, kann das dergestalt aufbereitete Wasser dann mit einer signifikant hohen Geschwindigkeit aus dem Gerät austreten und auf der jeweils zu reinigenden Oberfläche auftreffen.

Hierdurch entsteht dann allerdings auch stets eine gewisse Schärfe des aus dem Gerät austretenden Wasserstrahls, welche stets als Quelle für mögliche Verletzungen oder Beschädigungen von Gegenständen durch den Anwender und Nutzer zu berücksichtigen ist.

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