So mancher Hobbykoch oder Naturfreund schätzt es sehr, sich den eigenen Kräutergarten zu Hause anzulegen und diesen dann mit entsprechender Aussaat zu bestücken. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Koriander, Beifuß, Liebstöckel, Majoran, Bohnenkraut und dann natürlich auch die vielen interessanten Kräuter des Mittelmeerraumes und der mediterranen Küche, finden sogar in einem vergleichsweise kleinen Blumenkasten auf einem klein dimensionierten Balkon ihren Platz und können dort gezogen und dann ganz nach Bedarf geerntet werden.
Aktuelle Kräutererden Bestseller
Viele leckere Gerichte und vor allem auch Salate oder schlicht und ergreifend nur ein einfaches Butterbrot, welches zum Beispiel mit Tomatenscheiben und mit den entsprechenden Kräutern belegt worden ist, sprechen für dieses Vorhaben und können letztendlich auch Gäste hoch erfreuen, die die einfachen, dabei aber stets natürlichen kulinarischen Genüsse, besonders zu schätzen wissen.
Damit die Kräuterecke jedoch zu einem vollen Erfolg werden kann, sind einige Zutaten unerlässlich und sollten daher unbedingt vor der Anlage eines solchen Beetes im Garten oder auf dem Balkon besorgt werden. Hierzu gehört vor allem auch die Kräutererde.
Das Geheimnis der Kräutererde
Kräutererde ist stets ein besonders wertvolles Naturprodukt. Sie zählt letztendlich zu den sogenannten Arten der Spezialerden, die der normalen Gartenerde oder auch dem Humus so einiges voraus haben. Die Kräutererde gibt es heute direkt vor Ort im Einzelhandel oder aber alternativ auch schon in den digitalen Weiten des Internets zu kaufen und zu beziehen.
Bereits schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten wird die Kräutererde als ein regelrechter Geheimtipp in Gestalt einer besonders hochwertigen Spezialerde im gewerbsmäßigen Kultivieren von Küchenkräutern ganz gezielt eingesetzt und verwendet. Nicht zuletzt deshalb sind viele der voll professionell am Markt agierenden Kräuterzüchter und Kräutergärten daher bereits seit den 1980er Jahren so erfolgreich und dürfen sich steigender Nachfrage nach ihren Produkten und Angeboten erfreuen.
Kräutererde wird meist als sogenanntes gebrauchsfertiges Substrat für Kräuterkulturen in den Handel gebracht und gezielt vermarktet. Doch beschränken sich die wachstumsfördernden Eigenschaften der Kräutererde dabei keinesfalls nur auf das Feld der heimischen oder auch der exotischen Küchenkräuter aus fremden Ländern. Auch für ganz normale heimische Zimmerpflanzen kann die Kräutererde heute mit großem Erfolg verwendet und gezielt eingesetzt werden. Die durchweg positiven und das Wachstum optimierenden Wirkungen der Kräutererde können dann nämlich auch hier beobachtet werden.
Ein hoher Bestandteil organischer Materialien
Die berühmte Kräutererde wird auch heute noch aus einem signifikant hohem Anteil an organischen Materialien und Komponenten hergestellt und produziert. Nicht zuletzt auch schon deswegen, weil organische Materialien geeignet sind, entsprechende Mengen an wertvollen Nährstoffen für heimische und auch für exotische Küchenkräuter bereit stellen zu können.
In der Regel besteht die heute im Handel oder auch im Internet zu findende Kräutererde daher zu einem sehr hohen Anteil aus ganz normalem Kompost. Da vor allem jedoch viele der exotischen Arten der begehrten und bei Köchen aller Provenienz begehrten Küchenkräuter einen hohen Bedarf an Nährstoffen haben, bildet der Dünger die zweite ganz entscheidende Komponente in jeder Mischung von Kräutererde. So ist nämlich letztendlich sicher gestellt, das den Anforderungen der oftmals empfindlichen Pflanzen in Bezug auf ihre vielfältigen Umgebungsvariablen zumindest in Sachen Bodenhorizont und auch Nährstoffangebot bestmöglich entsprochen werden kann.
Eine hohe biologische Aktivität ist bei Kräutererde stets garantiert
Damit heimische und vor allem aber auch exotische Arten von Küchenkräutern heute optimal wachsen und gedeihen können, ist vor allem auch ein signifikant hohe Anteil an Bodenaktivität erforderlich, den die Kräutererde letztendlich gewährleisten muss.
Dies garantiert die Kräutererde heute schon allein dank ihrer praktisch einzigartigen Zusammensetzung er Pflanze vollauf und fördert damit das optimale Wachstum und Gedeihen der vielfach sensiblen und empfindlichen Arten der Küchenkräuter geradezu optimal.
In Kräutererde sind jedoch noch zahlreiche weitere Bestandteile und Substanzen zu finden, die dem Wachstum und dem Wohlbefinden der empfindlichen Küchenkräuter überaus dienlich sein können. Hierzu zählen dann zum Beispiel auch Weiß- und Schwarztorf, Naturton, unterschiedlichste Arten von Dünger und natürlich immer wieder der bereits auch schon eingangs erwähnte Substratkompost.
Regelmäßig wechseln
Kräutererde kann letztendlich im Handel direkt vor Ort oder alternativ auch über das Internet als sogenanntes gebrauchsfertiges Substrat bezogen werden, dem zur Anwendung und Nutzung nichts mehr zugesetzt oder beigemischt werden muss.
Damit liefert Kräutererde im Prinzip alle Stoffe und Voraussetzungen, um das Wohlbefinden und auch das optimale Gedeihen und Wachstum selbst anspruchsvollster exotischer Kräuterarten befördern und unterstützen zu können.
Dennoch reichen die in der Kräutererde enthaltenen Dünger- und Nährstoffmengen nicht für die gesamte Wachstumsphase der darin angepflanzten Küchenkräuter aus. Das bedeutet dann in der Praxis, dass die Nährstoffmengen irgendwann durch die Pflanze verbraucht, verzehrt und aufgebraucht worden sind, was einen regelmäßigen Austausch der Kräutererde erforderlich macht.
Ein Geheimtipp gegen die gefürchtete Staunässe
Die gefürchtete Staunässe, die sich draußen in der Natur häufig oberhalb von den vergleichsweise wasserundurchlässigen Lehmsichten auffinden lässt, wo sie dann vielfach dafür Sorge trägt, dass das empfindliche und teilweise als filigran zu bezeichnende Wurzelwerk der heimischen und der exotischen Küchenkräuter faulen kann, was letztendlich zum Eingehen der Kräuter führen würde.
Tatsächlich benötigen sowohl die meisten Arten der bekannten heimischen Küchenkräuter, wie auch die exotischen Arten, eine genügende Anzahl künstlicher Gaben von Leitungswasser. Dass dieses nun jedoch im Innern des Pflanzkübels oder des Blumenkastens zur gefürchteten Staunässe führen kann, braucht der Hobbygärtner gerade auch bei der Kräutererde nicht zu befürchten. Obwohl diese nämlich durchaus aufgrund zahlreicher enthaltener Hohlräume und Kavernen gut dazu imstande ist, hinzu gefügtes Wasser speichern zu können, so dass es dann bei entsprechendem Bedarf den angepflanzten Küchenkräutern zur Verfügung stehen kann, garantiert sie praktisch die Abwesenheit von Staunässe im Bodenhorizont. Sinnvoll ist es für den hobbymäßigen Gärtner und letztendlich auch für den Profi daher, die Küchenkräuter und die Kräutererde nur in solche Arten von Pflanzgefäßen einzupflanzen, die über entsprechende Abflussöffnungen für Gießwasser im Boden verfügen. Eine entsprechende Durchfeuchtung der Kräutererde wird so beim Gießen keinesfalls behindert. Doch leitet die Kräutererde erfahrungsgemäß stets einen großen Teil des Gießwassers nach unten hin ab. Damit es sich danach nicht auf dem Boden des Pflanzkübels stauen kann, ist der Verwendung von Behältnissen mit Abflussöffnung im Boden beim Einsatz gerade auch der Kräutererde unbedingt der Vorzug zu geben.
Fazit
Bei der Kräutererde handelt es sich um ein ganz besonders biologisch hochwertiges Produkt, welches für eine entsprechende Qualität, eindrucksvolle Optik und letztendlich dann auch für eine ganz hervorragende Geschmacklichkeit der darin gezogenen Arten von Küchenkräutern Sorge tragen kann.