Ein Nusskasten ist ein Sortiment von Schraubenschlüsseln, welches sowohl rein hobbymäßigen Heimwerkern, wie aber auch professionellen gewerblich tätigen Handwerkern zum Anziehen oder auch zum Lösen von Schrauben und Muttern unterschiedlichster Größen und Dimensionierungen dient. Vor allem bei der Wartung und Instandsetzung von Maschinen und Anlagen sowie von Kraftfahrzeugen der unterschiedlichsten Art und nicht zuletzt auch von Fahrrädern, erweist sich der Nusskasten heutzutage als regelrecht unentbehrlich.

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So wird der Inhalt vom Nusskasten verwendet und genutzt

Es wurde eingangs bereits schon darauf verwiesen, dass de Nusskasten stets ein unterschiedlich großes und breit gefächertes Sortiment von Schraubenschlüsseln aus widerstandsfähigem und langlebigem Metall enthält, welches dann in der Praxis bei Reparatur- und bei Wartungsarbeiten zum Einsatz gelangen kann.

Alle im Nusskasten jeweils enthaltenen Schraubenschlüssel verfügen grundsätzlich über unterschiedlich große sogenannte Antriebsprofile. Diese müssen dann auf die entsprechend passenden Schrauben oder Muttern gesteckt und anschließend durch den Handwerker im Drehsinn betätigt werden, um Schrauben oder Muttern entweder fest zu ziehen oder alternativ auch lösen zu können.

Die Größe der Schraubenschlüssel

Sämtliche, der heute in einem solchen Nusskasten enthaltenen Schraubenschlüssel, sind durch entsprechende Ziffern gekennzeichnet worden. Diese sind meist auf dem Metallkorpus der Schraubenschlüssel eingestanzt oder eingefräst worden, um dem Handwerker bei de Auswahl der Schraubenschlüssel aus dem Nusskasten heraus eine problemlose Orientierung ermöglichen zu können.

Im Nusskasten sind die entsprechende Schraubenschlüssel dann außerdem auch der Größe nach angeordnet. Weist hier zum Beispiel ein Schraubenschlüssel die Markierung mit der Zahl 10 auf, so bedeutet dies dann in der Praxis für den Handwerker, dass der betreffende Maulschlüssel eine sogenannte Schlüsselweite von 10 entspricht. Dies bedeutet, dass der Anstand seine parallelen Flächen im metallenen Maul am Ende jeweils exakt 10 mm betragen muss.

Dieses sogenannte Innenprofil aller im Nusskasten enthaltenen Schraubenschlüssel ist letztendlich im täglichen praktischen Einsatz den größten und härtesten Arten von Belastung ausgesetzt. Es wird daher durch das hochqualitative Zerspanungsverfahren des sogenannten Räumens hergestellt, um auch eine hohe Belastbarkeit und Haltbarkeit der Schraubenschlüssel zu gewährleisten. Hochqualitative Maulschlüssel verfügen daher stets als zentrales Produktmerkmal über Innenprofile, die durch das Produktionsverfahren des Räumens entstanden sind.

Die Arten der Schraubenschlüssel im Nusskasten

Da jeder Nusskasten die Voraussetzung für praktisch universelles und auch mobiles Arbeiten des jeweiligen Handwerkers schaffen soll, sind in seinem Inneren unterschiedlichste Arten von Maulschlüsseln angeordnet, die sich im vielfältigen praktischen Einsatz bei den unterschiedlichsten Wartungs- und Montage- sowie auch Reparaturarbeiten heute als unentbehrlich erwiesen haben.

Hierzu zählen heute im Allgemeinen:

  • die Gabel- oder auch Maulschlüssel
  • die Ringschlüssel
  • die sogenannten Ratschenringschlüssel
  • die Steckschlüssel oder Rohrschlüssel
  • die Hakenschlüssel oder Ritzelabzieher
  • die Stirnlochschlüssel
  • die Schlüssel mit Stirnlochbohrung.

Die Gabel- oder Maulschlüssel

Die Gabel- oder Maulschlüssel bilden das Standard-Element von jedem Nusskasten und sie dienen in der Praxis zum Festziehen oder alternativ auch zum Lösen von Vierkant- oder auch von Sechskantschrauben oder von Muttern dieser Form und Ausführung.

Das sogenannte Schlüsselmaul ist bei diesen Tools um entweder 15 Grad oder sogar auch um 75 Grad zur Werkzeugachse abgewinkelt, um eine optimale Einsetzbarkeit und effektive Verwendung zu ermöglichen. Die Maulweite im Nusskasten können, je nach Größe und Ausführung, von 4 mm bis hin zu 26 mm reichen.

Die Ringschlüssel im Nusskasten

Die Ringschlüssel besitzen stets ein ringförmiges Sechskant- oder alternativ auch ein sogenanntes Doppel-Sechskant-Profil. Aber auch das sogenannte Vielzahn- oder das Torx-Profil hat sich innerhalb der vergangenen Jahre beim Ringschlüssel für die Bestückung des Nusskastens allgemein durchgesetzt.

Der Ringschlüssel ist heute standardmäßig in praktisch jedem im Handel erhältlichen Nusskasten zu finden, weil er letztendlich eine optimale Kraftübertagung auf den Schraubenkopf oder auf die Mutter übertragen kann.

Der Ratschenringschlüssel

Der Ratschenringschlüssel verfügt eigens über einen integrierten Freilauf, beziehungsweise über eine integrierte Ratsche, um dem Handwerker damit ein schnelleres und leichteres Agieren an der Schraube oder auch an der Mutter zu ermöglichen.

Er kann entweder nur in eine Richtung verwendet werden oder aber, sofern er eine eigene Umschaltvorrichtung besitzt, sogar in beide Richtungen.

Der Steckschlüssel oder Rohrschlüssel

Der Steckschlüssel oder Rohrschlüssel ist einteilig oder mehrteilig aufgebaut. Er sieht aus wie ein Rohr, dessen Innenteil dann beispielsweise die Form eines Sechskant-Schraubenkopfes oder einer Sechskant-Mutter in einer ganz bestimmten Größenordnung aufweist.

In am Ende des Rohres befindliche Querbohrungen werden beim Steckschlüssel oder beim Rohrschlüssel dann stabile Querstifte aus Metall eingeführt, die eine optimale Kraftübertragung auf den jeweiligen Schraubenkopf oder auf die Mutter ermöglichen, so dass ein effektives Festziehen oder alternativ auch ein Lösen möglich wird.

Der Hakenschlüssel oder Ritzelabzieher

Der Hakenschlüssel oder Ritzelabzieher, welcher in jedem Nusskasten heute in unterschiedlichen Größen enthalten ist, wird durch den Handwerker verwendet und genutzt, um sogenannte Nutmuttern mit radialen Nuten in verschiedenen Größen und Ausführungen Lösen zu können. Es gibt die im Nusskasten enthaltenen Hakenschlüssel oder Ritzelabzieher heute sogar auch bereits schon in Ausführungen mit eigenem Gelenk.

Die Stirnlochschlüssel im Nusskasten

Die Stirnlochschlüssel aus dem Nusskasten sind zum Arretieren oder auch zum Lösen der sogenannten Zweilochmuttern vorgesehen. Sie ähneln einem Zirkel, denn sie verfügen über verstellbare Schenkel oder zumindest jedoch über ein eigenes Gelenk.

Sie dienen beispielsweise auch dem Lösen und der Befestigung der Flanschmutter beim Werkzeugwechsel an einem Winkelschleifer, wenn zum Beispiel die jeweilige Schleif- oder Trennscheibe ausgewechselt werden muss. Sie sind daher auch unter der Bezeichnung als sogenannte Flanschschlüssel bekannt.

Die Schlüssel mit Stirnlochbohrung

Die Schlüssel mit Stirnlochbohrung werden für Schrauben mit einem zentralen Dorn benötigt, um diese zu befestigen oder lösen zu können.

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