Scheibenputz auftragen: Das Renovieren und Instandsetzen von Decken und von Wänden, gehört heute zu denjenigen Arten von Tätigkeiten, die viele handwerklich ambitionierte Zeitgenossen im beliebten Do-it-yourself-Verfahren durchführen möchten.
Auch das im nun folgenden Text näher zu beschreibende Scheibenputz auftragen, lässt sich hier einordnen. Neben dem sogenannten Kratzputz, dem Rauputz oder auch dem Filzputz, ist der Scheibenputz heute nämlich ganz besonders weit verbreitet und auch überaus beliebt.
Die erforderlichen Roh- und Werkstoffe und die Arbeits- und Hilfsmittel, die erforderlich sind, um das Scheibenputz auftragen erfolgreich bewerkstelligen und durchführen zu können, gibt es heute für günstige Preise, im Prinzip schon in jedem beliebigen Baumarkt zu kaufen oder dann alternativ auch im Internet zu bestellen.
Dies verstärkt die Beliebtheit und Popularität vom Scheibenputz dann noch einmal ganz beträchtlich. Natürlich ist der Scheibenputz, wie die bekannten anderen Putzarten auch, heute in gesackter Form, beziehungsweise in den bekannten Papiertüten, im Handel oder auch im Internet zu beziehen.
Der erste Arbeitsschritt vom Scheibenputz auftragen, besteht dann also stets darin, den in Pulverform vorliegenden Werkstoff entsprechend zu portionieren und ihn dann anschließend gleich mit Wasser anzumischen und zu versetzen.
Was ist Scheibenputz?
Wie bereits auch schon eingangs gesagt und fest gestellt worden ist, so handelt es sich beim sogenannten Scheibenputz um eine beliebte und äußerst populäre Art von modernem Putz, die neben dem klassischen und traditionellen Rauputz, dem Kratzputz und dem Filzputz, durchaus ihre Existenzberechtigung erlangt hat und die heute relativ weit verbreitet ist.
Scheibenputz wird durch den Maurer und Fachmann als sogenannter Oberputz charakterisiert und beschrieben. Seine charakteristische und ganz typische Art und Weise der Namensbezeichnung, rührt jedoch vor allem auch stets daher, dass er stets in dünnen Lagen durch den Handwerker oder durch den Heimwerker aufzutragen ist.
Grundsätzlich solle das Scheibenputz auftragen nur auf den völlig ausgetrockneten Untergrundputz quasi als Basis, erfolgen und vorgenommen werden. Der Scheibenputz sollte ausschließlich kornstark verarbeitet und aufgebracht werden.
Strukturiert und geglättet, wird der entsprechend aufgetragene Scheibenputz dann ganz ausschließlich mit dem bekannten Reibebrett, welches heute praktisch schon zur standardmäßigen Grundausrüstung der meisten professionell am Bau agierenden Maurer und Putzer und natürlich dann auch der Heimwerker, gehören dürfte.
Infolge dieser regelrecht klassischen Verarbeitung und Strukturierung vom Scheibenputz mit dem Reibebrett, erinnert das dabei jeweils erzielbare Resultat und Arbeitsergebnis den Betrachter dann oftmals an den Rauputz oder Kratzputz.
Der aufgetragene Scheibenputz, bildet dabei dann in der Praxis heute meist den perfekten handwerklichen und kosmetischen Abschluss, welcher erforderlich geworden ist, um eine Wand sanieren oder auch entsprechend renovieren zu können.
Somit repräsentiert da Scheibenputz auftragen dann meist auch den finalen Arbeitsschrott bei der Renovierung und der Sanierung von Wänden oder auch von Decken, vorrangig im Innenbereich von Wohn- oder auch von Geschäftsgebäuden.
Der Scheibenputz ist daher dann auch absolut sichtbar. Er kann im Rohzustand belassen werden, da er sich meist als ungemein dekorativ erweist. Bei Bedarf, kann sich an ein solches erfolgreiches Scheibenputz auftragen, dann jedoch auch noch eine malermäßige Verschönerung der entsprechenden Wand- oder auch Deckenstrukturen, anschließen.
Die nötigen Materialien und Werkzeuge fürs Scheibenputz Auftragen
Es wurde ja eingangs auch schon auf den wichtigen und entscheidenden Umstand hin gewiesen, wonach das Scheibenputz auftragen heute gleichermaßen erfolgreich durch professionell am Markt agierende Handwerker und dann aber auch durch Heimwerker, realisiert und durchgeführt werden kann.
Dennoch sind geeignete Materialien und Werkzeuge vonnöten, um das Scheibenputz auftragen realisieren zu können.
Zum Scheibenputz auftragen, benötigt man heute im Allgemeinen Wasser, gemäß der Dosierungsanleitung vom jeweiligen Hersteller der zu verwendenden Mischung.
Meist ist das exakte Mischungsverhältnis für das durchzuführende Scheibenputz auftragen, dann auf der Tüte oder der entsprechenden Umverpackung des jeweiligen Herstellers angegeben. Man sollte sich am besten an die hier abgegebene Empfehlung halten.
Es ist beim Scheibenputz auftragen grundsätzlich sinnvoll, jeweils nur diejenige Menge an Material mit Wasser zu vermischen und anzurühren, die man dann letztendlich auch in der vom Hersteller spezifizierten und angegebenen Verarbeitungszeit auftragen kann.
Man benötigt also ein Behältnis, am besten eine Bohrmaschine mit einer Rührvorrichtung, die in das Bohrfutter eingespannt werden kann und natürlich Wasser, um das Scheibenputz auftragen vorbereiten zu können.
Ist die Mischung angesetzt, so geht es nun an das Auftragen auf die Wand oder auch auf die Decke. Hierzu sind dann weitere und recht spezielle Arten der Werkzeuge und der Hilfsmittel erforderlich und vonnöten.
Generell wird der Scheibenputz zunächst erst einmal mit einer nur zur Hälfte mit dem Material gefüllten Maurerkelle oder Putzkelle auf die zu bearbeitende Wand- oder auch Deckenfläche aufgezogen.
Um dann jedoch das sogenannte Abscheiben des Putzes erfolgreich durchführen zu können, kommt nun das bereits schon im Textverlauf erwähnte Reibebrett ins Spiel.
Dieses ist nämlich ein wichtiges und geradezu unentbehrliches Hilfsmittel, um dem erfolgreich aufgezogenen Scheibenputz damit am Ende seine jeweils gewünschte Struktur verleihen zu können, die ihn so charakteristisch und einzigartig wirken und erscheinen lässt.
Hat man gerade kein Reibebrett zur Hand oder hat man sich alternativ dazu viel mehr an die Nutzung und Handhabung dieser anderen Arbeitsmittel und Materialien zum Scheibenputz auftragen gewöhnt, so dürfen auch Traufel oder Kunststoffreibebrett durch den Handwerker oder den Heimwerker genutzt und verwendet werden.
Auch mit diesen Hilfsmitteln und Werkzeugen, ist das hier zu beschreibende und zu spezifizierende Scheibenputz auftragen, dann am Ende mit großem optischem Erfolg zu realisieren und zu verwirklichen.
Nicht zuletzt jedoch, kann aber auch das sogenannte Schwammbrett ein hilfreiches Utensil abgeben und darstellen, das sich zum Scheibenputz auftragen auf Decken oder auf Wände, mit Erfolg einsetzen lässt.
Letztendlich zeigt jedoch stets, dass das benötigte Repertoire an Utensilien und an Werkzeugen, zum erfolgreichen Scheibenputz auftragen auf Decken oder auf Wände, recht überschaubar gehalten bleibt.
Größere Investitionen in Werkzeuge oder vielleicht auch gar in Maschinen, müssen demzufolge beim Scheibenputz auftrage durch den Handwerker oder durch den Heimwerker grundsätzlich nicht getätigt werden.
Auch dies ist letztendlich wiederum ein weiterer und ganz entscheidender Pluspunkt, der für das Scheibenputz auftragen spricht. Es lässt sich, nicht zuletzt auch wegen des vergleichsweise recht geringen Werkzeugbedarfes, von jedem ambitionierten Heimwerker ohne größeres Werkzeugsortiment vor Ort, bequem durchführen und realisieren.
Scheibenputz auftragen – Schritt für Schritt Anleitung
Es wurde an anderer Stelle bereits schon mehrfach erwähnt und hervor gehoben, dass das hier zu beschreibende und darzustellende Scheibenputz auftragen auf Decken- und auf entsprechende Wandstrukturen, im Prinzip durch professionell und voll gewerblich am Markt agierende Handerker ebenso leicht realisiert und durchgeführt werden kann, wie auch durch den ambitionierten Heimwerker, de ein Heim im Do-it-yourself-Verfahrn verschönern möchte.
Meist sind bereits auch schon auf der entsprechenden Tüte oder Umverpackung des jeweiligen Herstellers oder Produzenten, in der der Scheibenputz in gekörnter oder der pulverisierten Form, in den Handel oder in das Internet gelangt ist, eine mehr oder minder gründliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anmischen der Masse und zur Aufbringung auf Wände und auf Decken gegeben.
Dennoch kann es an dieser Stelle durchaus sinnvoll und zweckmäßig sein, noch einmal m Detail und schrittweise, die entsprechende Vorgehensweise beim Scheibenputz auftragen auf Decken oder auch auf Wände, darzulegen.
Wie bereits schon im bisherigen Textverlauf exemplarisch ausgeführt worden ist, so erfolgt im aller ersten Schritt stets das Anmischen der jeweils benötigten und innerhalb der vom Hersteller spezifizierte Zeiteinheit zu verarbeitenden Menge, an Scheibenputz mit Wasser.
Die empfohlenen Mengenverhältnisse sind hierbei möglichst durch den Heimwerker oder durch den professionellen Handwerker einzuhalten, damit die Masse nicht zu pastös oder auch zu flüssig wird, was dann letztendlich ihr Verarbeitungsmöglichkeiten mehr oder minder stark beeinträchtigen könnte.
Dieses Anmischen der Scheibenputz-Masse oder des körnigen Pulvers, mit dem Leitungswasser, erfolgt stets am aller besten in einem entsprechend großem Behältnis und unter Nutzung und Hinzuziehung eines leistungsfähigen Rührgerätes, wobei es sich dann natürlich auch um eine Bohrmaschine handeln kann.
Ist die Masse soweit vorbereitet, so muss sie zügig und innerhalb des vom Hersteller spezifizierten Zeitfensters, verarbeitet und an die dafür jeweils vorgesehene Wand oder Decke gebracht werden.
Diese Wand- oder aber auch Deckenflächen, auf die dann letztendlich der Scheibenputz aufgetragen werden soll, hat der Handwerker oder der Heimwerker dann natürlich schon vor dem Anmischen vom Scheibenputz, entsprechend vorbereiten und präparieren können, denn mit de jeweiligen Struktur und Beschaffenheit vom sogenannten Unterputz, auf dem dann das eigentliche Scheibenputz auftragen erfolgen soll, steht und fällt der Erfolg des gesamten Projektes.
1. Die Wand vorbereiten
Die Wand zum Scheibenputz auftragen vorzubereiten und zu präparieren, stellt einen entscheidenden und gravierenden Erfolgsfaktor der gesamten Maßnahme dar. Daher muss das Wand vorbereiten zum Scheibenputz auftragen, dann nicht nur gründlich, sondern auch entsprechend professionell erfolgen.
Hierzu wird im folgenden Text, dann eine entsprechende Empfehlung gegeben. Grundsätzlich muss der Unterputz, der die Basis für das spätere Auftragen vom Scheibenputz abgeben muss, wie andere Arten von Untergründen, die für malermäßige Instandsetzungsarbeiten oder auch für ein Verputzen vorgesehen worden sind, sauber und eben und natürlich dann vor allem auch fettfrei beschaffen sein.
Risse im Unterputz, sind also vor dem Scheibenputz auftragen, unbedingt zu verspachteln oder mit Gewebe und mit Spachtelmasse zu verkleiden. Dellen in de Wand oder auch in der Deckenfläche, sind mit Spachtelmasse oder auch mit Gips, auszugleichen und zu nivellieren. Nun muss dann auch noch das endgültige und finale Aushärten von Gips oder Spachtelmasse abgewartet werden.
Handelt es sich bei der mit Scheibenputz zu versehenden Wand- oder auch Deckenfläche, um eine Fläche mit stark saugender Wirkung, so sollte das betreffende Areal vorher am besten zusätzlich dann auch noch mit Tiefengrund behandelt und gestrichen werden.
Sinnvoll und zweckmäßig, kann es vor dem Scheibenputz auftragen jedoch auch noch von Fall zu Fall sein, sofern die gesamte Wand- oder Deckenfläche, auf die de Scheibenputz aufgebracht werden soll, mit Haftgrund behandelt und eingestrichen wird.
Natürlich müssen alle Bauteil und entsprechendem Strukturen im jeweiligen Raum, die nicht mit Scheibenputz versehen und verkleidet werden sollen, vor dem Beginn der Arbeiten, zwingend unter Zuhilfenahme von Folie und von Malerkrepp, verkleidet und geschützt werden. Erst dann, kann im Prinzip zum nächsten Schritt der Arbeiten über gegangen werden.
2. Scheibenputz anrühren
Auf das Scheibenputz anrühren, wurde ja im bisherigen Textverlauf schon mehr oder weniger gründlich eingegangen. Da der Scheibenputz stets eine Art von Reibeputz darstellt und repräsentiert, die inhaltlich und stofflich auf einer mineralischen Basis fußt und basiert, ist ein Anrühren mit Wasser obligatorisch und verbindlich, um die Verarbeitbarkeit der Masse überhaupt erst einmal herstellen und realisieren zu können.
Hierzu sollte man sich an die Dosierungsempfehlungen des Herstellers halten, die sich meist auf der Umverpackung oder auf einem Beipackzettel finden lassen. Es darf grundsätzlich jeweils nur soviel Scheibenputz angemixt werden, wie sich innerhalb der vom Hersteller spezifizierten und angegebenen Zeitschiene verarbeiten und auf Wand oder Deck auftragen lässt. Das Anmixen erfolgt unter Zugabe von Wasser, in einem geeigneten Gefäß und am beten unter Nutzung von einem geeigneten Rührgerät oder auch von der entsprechend dazu vorbereiteten Bohrmaschine.
Die Mischung muss dazu so lange durchgerührt werden, bis sie klumpfrei und homogen ist, also die Konsistenz von Kartoffelbrei aufweist und besitzt. Ist der Scheibenputz fertig angerührt, so sollte man ihn zwingend erst einmal einige Zeit lang ruhen lassen, wie einen Hefeteig, damit die Verarbeitbarkeit hergestellt und optimiert werden kann. Die jeweilig Ruhezeit, wird meist ebenfalls durch den Hersteller spezifiziert und auf der Umverpackung oder auf dem Beipackzettel angegeben.
3. Scheibenputz aufbringen
Das Scheibenputz aufbringen, erfolgt, wie eingangs auch schon kurz dargestellt und ausgeführt worden ist, am besten mit der nur halb mit Material gefüllten Maurer- oder auch Putzkelle. Die Kelle sollte beim Auftragen vom Scheibenputz schräg gestellt werden und es ist sinnvoll und zweckmäßig, sofern das Material in Kornstärke auf die dafür jeweils vorgesehenen Wand- oder auch Deckenfläche aufgetragen werden kann.
4. Scheibenputz strukturieren
Im Anschluss an das Scheibenputz auftragen, gilt es nun, diesen zu strukturieren. Dieses erfolgt dann, wie auch schon ausgeführt worden ist, am aller besten mit dem sogenannten Reibebrett. Das Strukturieren wird im Allgemeinen auch als Abscheiben bezeichnet, denn durch das kreisförmige Agieren und Reiben mit dem Reibebrett, werden die im Scheibenputz enthaltenen und befindlichen mineralischen Körner, von Farbpigmenten befreit.
Die Kornstruktur wird durch das Abscheiben oder durch das Strukturieren, erst deutlich hervor gehoben und der dergestalt behandelte Scheibenputz erhält erst seine charakteristischen Konturen. Das Abscheiben oder das Strukturieren vom Scheibenputz, müssen daher stets unter der Ausübung von leichtem Druck auf das Reibebrett und unter kreisförmigen Bewegungen, erfolgen und vorgenommen werden.
5. Scheibenputz überstreichen
Ist das aufgebrachte und mit dem Reibebrett strukturierte mineralische Material dann erst einmal vollkommen ausgehärtet und trocken, so kann es bei entsprechendem Bedarf dann auch mit geeigneten Farben überstrichen werden.
Scheibenputz auftragen: unsere Tipps für eine gelungene Arbeit
- Man sollte sich stets an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers halten und saubere Werkzeuge und Arbeitsmittel sowie sauberes Leitungswasser nutzen und verwenden.
- Nur eine solche Menge an Scheibenputz ist vorzubereiten und anzumixen, wie sie auch in der vom Hersteller empfohlenen Zeit verarbeitet werden kann.
- Nach dem Anrühren, sollte man die Mischung, gemäß den Empfehlungen des Herstellers und Produzenten, zunächst erst einmal einig Zeit ruhen lassen, ehe die Verarbeitungsprozedur beginnen kann.
- Ist der Scheibenputz mit der schräg gestellten Kelle in Kornstärke auf Wand oder Decke aufgetragen worden, so sollte er spätestens innerhalb der nächsten 15 Minuten mit dem Reibebrett strukturiert und abgescheibt werden.