Kohlendioxidwarnmelder und Kohlenmonoxid Melder sind heute lebenswichtige Einrichtungen im Rahmen der allgemeinen Arbeitssicherheit. Sie dienen grundsätzlich dazu, diese beiden, für das menschliche Leben und die Gesundheit sehr gefährlichen Gase anzuzeigen. Sie werden auch als CO Melder bzw. CO² Melder bezeichnet.
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Die Gefährlichkeit von Kohlendioxid
Kohlendioxid ist farblos, nicht brennbar und überdies in geringen Konzentrationen für den menschlichen Geruchssinn auch überhaupt nicht wahrnehmbar. Schon aufgrund dieser Charakteristik erklärt sich seine Gefährlichkeit, denn vor allem in signifikant niedriger Konzentration, kann es ohne einen Kohlendioxidwarnmelder bzw. Kohlenmonoxid Melder durch die betroffenen Personen, die dem Gas ausgesetzt sind, überhaupt nicht wahrgenommen werden. Erst in extrem hohen Konzentrationen kann das Kohlendioxid an seinem charakteristischen sauren Geruch erkannt werden, sofern man über das dazu erforderliche Vorwissen verfügt.
Rein chemisch handelt es sich beim Kohlendioxid letztendlich um eine Verbindung zwischen den beiden Elementen Sauerstoff und Kohlenstoff. Charakteristisch für das Kohlendioxid ist besonders die Tatsache, dass es sich besonders gut im Wasser löst, dass es in der Atmosphäre der Erde enthalten ist und praktisch bei allen möglichen Arten von Verbrennungen von kohlenstoffhaltigem Material ebenso entsteht, wie auch im Rahmen der Zellatmung der Organismen und des Menschen.
Verbraucht und verzehrt wird das Kohlendioxid hingegen erst durch den Prozess der Photosynthese, der in allen grünen Pflanzen abläuft. Da Kohlendioxid in signifikant hoher Konzentration toxisch und somit giftig auf den menschlichen Organismus wirken kann, stellen Kohlendioxidwarnmelder/Kohlenmonoxid Melder segensreiche Erfindungen dar.
Die eigentliche Gefahr beim Kohlendioxid besteht letztendlich darin, dass es in hoher Konzentration den Sauerstoff aus der menschlichen und tierischen Atemluft verdrängen und über die Blutbahn recht schnell bis in das Gehirn gelangen kann. Dort führt es dann in der Regel recht schnell zur vollständigen Lähmung es Atemzentrums und darüber dann schließlich bis zum Atemstillstand und zum möglichen Erstickungstod.
Die Gefahr einer solchen lebensbedrohlichen hohen Konzentration dieses Gases in der Atemluft, die aufgrund der eingangs geschilderten Charakteristika dieses Gases vor allem durch ungeschulte Personen nicht immer erkannt wird, lässt sich jedoch rechtzeitig durch entsprechende Kohlendioxidwarnmelder/Kohlenmonoxid Melder deutlich signalisieren.
Das Gefahrenpotenzial von Kohlenmonoxid
Auch das Kohlenmonoxid stellt, rein chemisch betrachtet, eine Verbindung der beiden Elemente Sauerstoff und Kohlenstoff dar. Allerdings mit eine anderen Summenformel, als das eingangs beschriebene Kohlendioxid.
Sein Gefahrenpotenzial für Menschen und Tiere ist jedoch noch weitaus höher, denn es ist für den Menschen letztendlich völlig geruchlos und auch nicht sichtbar, gänzlich unabhängig von seiner jeweiligen Konzentration. Zum Nachweis und zur rechtzeitigen Indikation dieses extrem gefährlichen Gases können und müssen daher ausschließlich Kohlendioxidwarnmelder/Kohlenmonoxid Melder genutzt und eingesetzt werden.
Im Unterschied zum Kohlendioxid ist das Kohlenmonoxid dann allerdings brennbar, wobei die Verbrennung des Gases in Gestalt einer typischen bläulichen Flamme von sich geht.
Die Gefährlichkeit des Gases Kohlendioxid beruht auf der Tatsache, dass es, sofern es durch Mensch oder Tier eingeatmet wird, sich deutlich intensiver und vor allem auch schneller an die roten Blutkörperchen in den Gefäßen binden kann, als dies dem Sauerstoff gelingt. Dadurch verdrängt es den Sauerstoff sehr rasch, was letztendlich zum Erstickungstod führt, ohne dass die betroffenen Personen dessen überhaupt noch gewahr werden können.
Die gefürchtete Kohlenmonoxidvergiftung, die rasch und unbemerkt zum Tode führen kann, ist eine charakteristische Begleiterscheinung in den Bergwerken gewesen. Ebenso kann sie einsetzen, wenn man sich bei laufendem Kfz-Motor innerhalb einer verschlossenen Garage aufhält. Ein sicheres Mittel, um dieser Gefahr rechtzeitig entgehen zu können, ist und bleibt auch heute noch die Nutzung und Verwendung von entsprechenden Kohlendioxidwarnmeldern/Kohlenmonoxid Meldern.
Form und Gestalt der Kohlendioxidwarnmelder und Kohlenmonoxid Melder
Kohlendioxidwarnmelder und Kohlenmonoxid Melder sind heute nicht nur in der chemischen Industrie oder im Bergbau recht häufig anzutreffen, wo sie eines der elementarsten Mittel und Methoden zum effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz der dort beschäftigten Personen darstellen. Während man traditionell im Bergbau offene Flammen, zum Beispiel in Gestalt von Grubenlampen oder von Kerzen, zum Nachweis der beiden Gase als frühe Formen der Kohlendioxidwarnmelder und Kohlenmonoxid Melder nutze (ging die Flamme aus, war der Kohlendioxid-Gehalt der Luft entsprechend hoch, wurde die Flamme jedoch blau, lag Kohlenmonoxid in der Luft), haben sich heute längst hoch moderne Geräte überall und nicht zuletzt auch im zivilen Leben durchsetzen können.
So ist es zum Beispiel längst ach üblich, dass in jedem geschlossenen Parkhaus und vor allem auch in jeder Art von moderner Tiefgarage entsprechende Kohlendioxidwarnmelder installiert worden sind, um dort als sichere Indikatoren für die ein- und aus gehenden Personen fungieren zu können.
Solche modernen Formen der Kohlenmonoxid Melder wirken dabei heute zumeist als sogenannte optochemische Detektoren, jedoch ist auch die sogenannte Infrarotmessung oder die Nutzung von Halbleitern bei ultra-modernen Geräten recht weit verbreitet.
Das Funktionsprinzip dieser Art von Kohlendioxidwarnmeldern/Kohlenmonoxid Meldern ist dabei praktisch durchgängig recht ähnlich und zugleich auch simpel und sicher. Wird ein bestimmter und für Mensch oder Tier gefährlicher Sättigungsgrad eines de beiden Gase in der den Sensor umgebenden Raumluft erreicht oder gar überschritten, so kommt es unverzüglich zur Auslösung eines entsprechenden Alarms.
Diese Detektoren, Sensoren oder Warngeräte lasse sich jeweils entweder fest an besonders gefährdeten Orten installieren oder sie können als mobile und vergleichsweise leichte Geräte durch gefährdete Personenkreise, wie sie zum Beispiel auch Steiger und Bergleute oder Kanalarbeiter darstellen können, beim jeweiligen Einsatz mit geführt und in Betrieb genommen werden, so lange man sich innerhalb einer potenziell gefährlichen Zone aufhält.
Seitens der KKohlenmonoxid Melder wird dabei zwischen sogenannten Eingas- und Mehrgas-Detektoren in technischer Hinsicht unterschieden. Eingas-Detektoren sind lediglich dazu in der Lage, nur ein einzige gefährliches Gas, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid oder alternativ Kohlendioxid oder aber auch Schwefel, Methan oder ähnliche Substanzen, anzuzeigen.
Beim klassischen Kohlenmonoxid Melder handelt es sich dann also um einen typischen Mehrgas-Detektor, der letztendlich dazu imstande ist, beide gefährliche Verbindungen gleichermaßen sicher zu erkennen und ab einer gefährlichen Konzentration innerhalb des jeweiligen Luftvolumens dann ach zuverlässig anzuzeigen.
Der Alarm der betroffenen Personen erfolgt optisch, akustisch, durch Vibrationen oder auch kombiniert. Diejenigen Schwellwerte und Konzentrationen der genannten Gase in der Atemluft, bei denen die Alarmierung ausgelöst werden muss, sind zumindest innerhalb der Europäischen Union durch allgemein verbindliche Normen geregelt und definiert worden.
Tritt ein Sättigungsgrad der Luft von jeweils 10 % mit Kohlendioxid oder mit Kohlenmonoxid ein, so spricht der Fachmann vom Erreichen einer sogenannten Unteren Explosionsgrenze. Diese ist besonders bei Kohlenmonoxid, das brennbar und damit explosiv wirkt, relevant. Die automatische Auslösung der Alarmierung soll also bei dieser Sättigung der Atemluft bereits ausgelöst werden, um Mensch, Tier oder Sachwerte nicht gefährden zu müssen.