Alles eine Frage des Lichtes – Tipps und Tricks für eine schöne Gartenbeleuchtung

Ein Garten ist für die meisten Gartenbesitzer eine wahre Wohlfühloase, in der sie es sich gemütlich machen und sich die Zeit vertreiben.

Sei es der gemeinsame Grillabend mit der Familie und/oder den Freunden, das entspannte Feierabend-Bier an einem lauen Sommerabend oder ein anderer Anlass – um die Atmosphäre im Garten abzurunden und noch angenehmer zu gestalten, ist eine entsprechende Beleuchtung im Garten nicht wegzudenken.

Was für eine große Wirkung Licht hat und wie sehr unterschiedliche Beleuchtungen die Atmosphäre beeinflussen können, haben inzwischen sogar Studien herausgefunden, sodass sich viele Gartenbesitzer an dieser Stelle natürlich fragen, wie sie unter den vielen Möglichkeiten die passende Wahl für sich und ihren Garten finden sollen.

An dieser Stelle hilft dieser Ratgeber weiter und unterstützt die Gartenbesitzer dabei, sich unter den vielen verschiedenen Beleuchtungs-Möglichkeiten zurechtzufinden.

Während die richtige Gartenbeleuchtung im Garten nicht nur dafür sorgt, dass nach Sonnenuntergang Licht ins Dunkle kommt, lässt dieser Artikel bezüglich der Frage nach dem “Wie” nicht nur ein Licht, sondern gleich mehrere Lichter aufgehen und hilft Gartenbesitzern somit die passende Lösung für eine angenehme und gekonnte Gartenbeleuchtung zu finden.

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Unsere Tipps zur Beleuchtung im Garten | Foto: Geraldas1 / Depositphotos.com

Die Beleuchtung für das ganze Jahr

Viele Menschen verbinden den Begriff „Gartenbeleuchtung“ mit der Weihnachtszeit. Schließlich prägen die schönsten und hellsten Lichter diese besondere Zeit und nicht nur Gärten, sondern auch Balkone und die Innenräume von Häusern und Wohnungen erhalten durch die Lichter eine ganz besondere Atmosphäre.

Allerdings bietet sich die Gartenbeleuchtung nicht nur für die Weihnachtszeit an, sondern sie erfreut sich das ganze Jahr hinweg einer sehr großen Beliebtheit bei Gartenbesitzern. Mit der entsprechenden Beleuchtung dürfen sich Gartenbesitzer also darüber freuen, nicht nur gekonnte Akzente zu setzen, sondern einen schönen Garten zu jeder Jahreszeit zu haben.

Sicherlich kann bezüglich der Beleuchtung auch immer wieder variiert werden, um so immer wieder für Abwechslung zu sorgen. Für diese Zwecke spielt es jedoch in erster Linie eine wichtige Rolle, sich zunächst einmal genauer mit all den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die rund um die Beleuchtung bestehen. Nur, wer sich einen Überblick über die vielen Möglichkeiten verschafft, kann auf diese Weise auch eine Entscheidung bezüglich der Gartengestaltung treffen.

Welche Arten der Gartenbeleuchtung gibt es?

Bevor Gartenbesitzer ihren Außenbereiche mit hochqualitativen Produkten aus dem Bereich der Outdoor-Beleuchtung (siehe dazu zum Beispiel https://ledonline.de/) verschönern und somit das Gesamtbild abrunden, spielt es für sie eine fundamentale Rolle, sich genauer mit den vielen unterschiedlichen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die rund um die Gartenbeleuchtung auf dem Markt existieren.

Wer durch den Überblick erst einmal Licht ins Dunkle gebracht hat, kann sich anschließend daran machen, die Beleuchtung so im Garten zu planen, dass sie ihn gekonnt abrundet und optisch voll und ganz überzeugt.

Die Gartenbeleuchtung mit Strahlern

Eine besonders beliebte Art der Gartenbeleuchtung stellt die Beleuchtung mit Hilfe von Strahlern dar. Strahler erfreuen sich aus dem Grund einer so großen Beliebtheit, weil sie den Gartenbesitzern in vielen unterschiedlichen Größen und Designs zur Verfügung stehen und, weil sie sich bestens anbieten, um einzelne Objekte, bzw. Stellen des Gartens gezielt hervorzuheben und somit mit ihrem Licht zu untermalen.

Ihren Platz finden diese Strahler dabei in der Regel hinter Steinen oder auch im Unterholz. Das heißt, dass sie tagsüber nicht weiter auffallen. Erst, wenn die Sonne untergegangen ist und der Mond am Himmelszelt erschienen ist, breiten diese Strahler ihren Glanz aus und beleuchten den Garten mit ihrem angenehmen Licht.

Welche Objekte oder Stellen Gartenbesitzer dabei mit den Strahlern besonders – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Licht rücken und hervorheben wollen, kommt dabei ganz auf den individuellen Wunsch sowie den persönlichen Geschmack an.

So können Strahler beispielsweise Pflanzen gekonnt in Szene setzen oder Mauern beleuchten. Dabei kommt es immer darauf an, welchen Effekt Gartenbesitzer mit den Strahlern erzielen wollen. Denn die Farbe des Lichtes sorgt gemeinsam mit der Position und der Richtung des Strahlers dafür, einen Stamm oder auch eine Pflanze in ein bestimmtes Licht zu tauchen oder Mauern plastischer wirken zu lassen.

In den meisten Fällen stecken Gartenbesitzer die Strahler einfach in den Boden, da es sich bei ihnen um Modell mit Erdspießen an der unteren Seite handelt. Wer möchte, findet auf dem Markt jedoch auch Modelle, die sich durch schwenkbare Köpfe auszeichnen und den Anwendern somit ein sehr großes Maß an Flexibilität bezüglich der Anwendung und des Einsatzbereiches schenken.

Das heißt, dass sich alleine bezüglich der Strahler unzählige Möglichkeiten auf dem Markt wiederfinden. Umso wichtiger ist es für Gartenbesitzer, dass sie sich genauer mit ihrem Garten und der gewünschten Beleuchtung auseinandersetzen. Im Zweifelsfall bietet es sich an, sich einen Landschaftsbauer zu Rate zu ziehen und sich von ihm bezüglich der passenden Beleuchtung beraten zu lassen.

Die Gartenbeleuchtung mit Fackeln, Windlichtern, Lichterketten und Co.

Eine weitere Möglichkeit der Gartenbeleuchtung stellt die Beleuchtung mit Hilfe von Fackeln, Windlichtern, Lichterketten, etc. dar. Diese Beleuchtungselemente erfreuen sich vor allem dann einer sehr großen Beliebtheit, wenn es darum geht, für eine gemütliche Atmosphäre einer Sitzecke im Garten zu sorgen.

In diesem Fall spielt es für Gartenbesitzer eine wichtige Rolle zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

  • Die Beleuchtung ist hell genug, um sicherstellen zu können, dass man in der Sitzecke etwas sieht und nach Bedarf ein Buch lesen kann.
  • Mit ihrer Form, Farbe und Position schaffen die Beleuchtungselemente eine gemütliche und angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen und Entspannen einlädt.

Bezüglich der Gartenbeleuchtung für Sitzecken achten Gartenbesitzer jedoch am besten immer darauf, dass die Elemente nicht blenden, sondern wirklich für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre sorgen.

Neben den Fackeln, Windlichtern und auch Lichterketten, die es allesamt in vielen verschiedenen Ausführungen und Designs auf dem Markt gibt, finden sich auf dem Markt der Beleuchtungselemente für den Garten auch Stehlampen wieder. Diese ähneln mit ihrem Aufbau und auch ihrer Funktionsweise den Stehlampen, die für den Innenbereich zum Einsatz kommen, eignen sich mit ihrer Beschaffenheit aber besonders für den Einsatz im Außenbereich.

Lichterketten bieten sich übrigens auch außerhalb der Weihnachtszeit an, um Bäumen ein wunderschönes Licht zu schenken – für diese Zwecke greifen Gartenbesitzer vor allem im Sommer oft zu bunten Lichterketten mit Aufsätzen, wie bunten und farbenfrohen Kugeln oder anderen Designs zurück. Aber auch für die Beleuchtung der Terrassenüberdachung bieten sich diese Elemente bestens an.

Die Gartenbeleuchtung mit Sockel- oder Pollerleuchten (Wegeleuchten)

Eine weitere Beleuchtung für den Garten, die eine wichtige Rolle spielt und zu derselben Zeit mehrere Aufgaben auf einmal übernimmt, ist die Gartenbeleuchtung, die mit Hilfe von Wegeleuchten stattfindet. Wie der Name bereits andeutet, wird diese Beleuchtung am Weg angebracht und verfolgt die Aufgabe, die Wege so zu beleuchten, dass:

  • man nicht stolpert, wenn man auf ihnen läuft
  • man keine Stufen oder andere Hindernisse übersieht

Neben dieser praktischen Funktion bringen sie aber auch den optischen Aspekt mit sich und schlagen somit zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wer sich für die Beleuchtung der Wege mit Wegeleuchten interessiert, achtet in diesem Zusammenhang am besten immer darauf, die Leuchten in nicht allzu großen Abständen am Weg anzubringen. Auf diese Weise wird ein zu starker Kontrast zwischen Hell und Dunkel vermieden. Gleichzeitig können Gartenbesitzer ihren Garten auf diese Weise strukturieren.

Diese Leuchten, die mit ihrer Struktur direkt auf den Weg leuchten, stehen interessierten Käufern, wie die anderen Beleuchtungen für den Garten auch, in vielen unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. So können Gartenbesitzer zwischen verschiedenen Materialien, Formen und auch Farben der Wegeleuchten wählen.

Gartenbeleuchtung an einem Gartenweg
Die Gartenbeleuchtung entlang der Wege sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern verleiht dem Garten auch eine zauberhafte Atmosphäre bei Nacht. | Foto: welcomia / Depositphotos.com

Die Gartenbeleuchtung für den Teich

Wer in seinem Garten einen Teich hat, kann diesen mit entsprechenden Leuchtelementen gekonnt in Szene setzen. Mit der Hilfe dieser Elemente können Gartenbesitzer sogar eine richtige Märchenwelt in ihrem Teich zum Leben erwecken lassen. Die Möglichkeiten sind auch hier wieder viele Unterschiedliche:

  • Fontänen, die nach Bedarf ihre Farbe ändern
  • Leuchtende Kugeln, die auf dem Wasser treiben und aussehen wie Seifenblasen
  • Unterwasserstrahler tauchen das Wasser in eine bestimmte Farbe

Neben all den vielen Möglichkeiten, die den Teich gekonnt in Szene setzen können, achten Gartenbesitzer in diesem Zusammenhang jedoch am besten immer darauf, dass Fische – sofern diese im Teich vorhanden sein sollten – Ruhezeiten brauchen.

Die Gartenbeleuchtung für Akzente

Gartenbeleuchtung sorgt – neben der offensichtlichen Funktion, für Licht zu sorgen – im Garten unter anderem dafür, gekonnt Akzente zu setzen. Wo Gartenbesitzer diese Akzente setzen wollen, ist ihnen ganz selbst überlassen. Unter anderem können sie für diese Zwecke auf Beleuchtungselemente, wie zum Beispiel:

  • Lichterketten
  • Lampions
  • Windlichter
  • Outdoor-Kerzen
  • Bodenleuchten
  • Illuminierte Gartenmöbel

zurückgreifen und den Garten somit nach Lust und Laune mit den passenden Beleuchtungselementen gestalten.

Die Gartenbeleuchtung richtig platzieren

Im Grunde genommen, sind die Abschnitte weiter oben schon genauer darauf eingegangen, an welcher Stelle die Gartenbeleuchtung am besten platziert wird, bzw. welche Beleuchtungsart sich für welche Zwecke am besten anbietet.

Um den Garten durch die Gartenbeleuchtung wirklich gekonnt in Szene setzen zu können, nehmen sich Gartenbesitzer am besten ein paar Tipps und Hinweise zu Herzen:

  • Übermäßiges Licht wirkt schnell unfreundlich und hart. Lieber greifen Gartenbesitzer auf mehrere schwache Lichtpunkte zurück und verzichten auf wenige starke.
  • Am besten prüfen Gartenbesitzer erst einmal mit der Hilfe einer Taschenlampe, wie das Licht an den gewünschten Stellen wirkt, um sich so einen Überblick zu verschaffen.
  • Tagsüber sollten sich die Beleuchtungselemente harmonisch in den Garten einfügen und somit ebenfalls ein ansprechendes Gesamtbild ergeben.
  • Kabel können gut in Pflanzen versteckt werden, um nicht direkt ins Auge zu fallen.
  • Wer Pflanzen und Objekte beleuchten möchte, achtet am besten darauf, sie schräg von unten oder von der Seite zu beleuchten, um so ihre Form besser zur Geltung bringen zu können.
  • Es sieht toll aus, wenn Sträucher und Gräser ihren Schatten auf eine Mauer werfen. Allerdings sollte für diese Zwecke vorher geprüft werden, wie die Lichtquelle für diesen Effekt platziert werden muss. Zudem greifen Gartenbesitzer für diesen Effekt am besten auf eine harte Lichtquelle ohne Diffusor zurück.

Wie versorge ich die Gartenbeleuchtung mit Strom?

Was die Stromversorgung der Gartenbeleuchtung angeht, so stehen Gartenbesitzern viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl. Auf der einen Seite besteht natürlich die Möglichkeit, einen Netzstecker an eine Steckdose anzuschließen, um die Elemente somit mit Strom zu versorgen.

Wer jedoch keine Steckdose weit und breit zur Verfügung hat und darauf verzichten möchte, im ganzen Garten Kabel wiederzufinden, kann auch auf LED-Beleuchtungselemente zurückgreifen.

Viele Gartenbesitzer entscheiden sich inzwischen aber auch dafür, auf eine Solaranlage für den Garten zurückzugreifen und Solarlampen im Außenbereich zu verteilen. Diese zeichnen sich unter anderem durch die Tatsache aus, tagsüber aufzutanken und nachts dann mit der Hilfe der zuvor aufgenommenen Solarenergie zu leuchten.

Wer in den Genuss dieser Solarlampen kommen möchte, achtet in diesem Zusammenhang am besten immer darauf, dass die Fläche, auf der sich die Solarzellen befinden, nach Süden zeigt.

Die Sicherheit geht vor – die Schutzart der Gartenbeleuchtung

Damit die Gartenbeleuchtung ihre volle Schönheit entfaltet und sich Gartenbesitzer lange an ihr erfreuen können, spielt es für Gartenbesitzer eine äußerst wichtige Rolle darauf zu achten, dass die einzelnen Elemente die entsprechende Schutzart aufweisen.

Die Gartenbeleuchtung für den Außenbereich muss für die Verwendung im Freien geeignet sein und mindestens der Schutzart IP44 angehören.

Wer sich für Beleuchtungselemente interessiert, die fest installiert werden sollen und sich in der Nähe von Gartenteichen oder anderen Wasserquellen befinden, achtet am besten darauf, dass sie der Schutzklasse IP66 angehören. In diesem Fall weisen die Beleuchtungselemente für den Garten nicht nur einen Staub- und Spritzwasserschutz, sondern auch einen effektiven Schutz vor starken Wasserstrahlen auf.

Weitere Tipps und Hinweise bezüglich der Gartenbeleuchtung

Nachdem Gartenbesitzer nun viel über die unterschiedlichen Möglichkeiten und Arten der Gartenbeleuchtung erfahren haben, bekommen sie hier nun noch ein paar interessante und hilfreiche Tipps und Tricks mit auf den Weg. Auf diese Weise können Gartenbesitzer ihren Garten optisch ansprechend und funktional hochwertig gestalten, um so eine wunderschöne Wohlfühloase im eigenen Außenbereich zu erhalten:

  • Wer die Möglichkeit hat, plant am besten bereits während des Anlegens des Gartens die Beleuchtung. Auf diese Weise können entsprechende Leitungen und auch Kabelschächte fest eingeplant und realisiert werden.
  • Besonders schön wirken die Beleuchtungselemente für den Garten, wenn Gartenbesitzer mehrere kleine Lichtinseln schaffen. Diese sollten sich aus Beleuchtungselementen zusammensetzen, die nicht zu hell leuchten und vor allem nicht blenden.
  • Die Beleuchtungselemente sollten allgemein so beschaffen sein, dass sie nicht blenden.
  • Wer auf Elemente zurückgreift, die ihre Farbe ändern, achtet am besten immer darauf, auch eine Fernbedienung zu erhalten, mit der die Farbe nach Bedarf gesteuert werden kann.
  • Für die Steuerung der Beleuchtung im Garten gibt es bei einigen Modellen unterschiedliche Möglichkeiten. So können die Elemente unter anderem mit einem Bewegungsmelder oder auch mit einer Zeitschaltuhr versehen sein. Einige Modelle lassen sich inzwischen auch über Apps auf mobilen Geräten steuern.

Wer sich diese Hinweise gemeinsam mit den Informationen aus diesem Ratgeber zu Herzen nimmt, findet mit Sicherheit die passende individuelle Lösung, um dem Garten die Beleuchtung zu verleihen, die ihn am besten in Szene setzt und für eine angenehme Entspannung in der Wohlfühloase sorgt.

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