Es zählt zu den Segnungen und Errungenschaften der modernen Zivilisation und der entwickelten Industrienationen, dass die Haushalte, faktisch aller Bevölkerungsschichten, einen gewissen hygienischen Standard genießen können.
Dieser ist nicht zuletzt auch an das Vorhandensein einer bestimmten Infrastruktur gebunden. Fäkalien und Brauchwasser werden nicht mehr einfach darüber entsorgt, dass man sie kurzerhand in die Gosse, direkt vor der Tür, schüttet.
Umfangreiche Leitungs- und Kanalsysteme nehmen heute Fäkalien und das Abwasser oder Brauchwasser auf, leiten dieses den Klärwerken in der Nähe zu, über die dann eine entsprechende Reinigung erfolgen kann, ehe die dergestalt gesäuberten Wassermengen wieder in den natürlichen Kreislauf gelangen können.
Wichtig ist es, zu wissen, dass die auf der Erde befindlichen Wassermengen grundsätzlich begrenzt sind und dass um sauberes Trinkwasser schon Kriege und militärische Auseinandersetzungen geführt worden sind. Nicht zuletzt auch um die stets eng mit dem Trinkwasser verbundenen Wasser- und Weiderechte.
Man sollte sich also stets vor Augen führen, dass Wasser ein kostbares und entsprechend knappes Gut darstellt und repräsentiert und dass jeder Tropfen Wasser, der sich heute auf der Erde befindet, schon millionenfach vorher konsumiert worden ist.
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Wichtige Informationen zur Reinigung von Rohren
Die fachgerechte Klärung und entsprechende Aufbereitung der heute vielfach in der Industrie und in den modernen Haushalten anfallenden Arten der Abwässer, zählt demzufolge zu den elementarsten Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung des lebensnotwendigen Wasserkreislaufes auf der Erde.
Damit dieser Wasserkreislauf jedoch nicht ins Stocken geraten kann, müssen auch unsere Rohrleitungs- und Abwassersysteme, die sich im Prinzip heute in jedem privaten Haushalt als elementarste logistische Voraussetzungen für die üblichen hygienischen Standards befinden, reibungslos funktionieren.
Sie müssen also als Rohrleitungssysteme durchgängig sein und bleiben, damit die anfallenden Abwassermengen aus den Haushalten ab geführt und der Klärung und der Wiederaufbereitung zugeleitet werden können.
Immer wieder jedoch, kommt es aus vielfältigen, komplexen und recht unterschiedlichen Arten von Ursachen und von Einflüssen heraus, zu den gefürchteten Stockungen in Form von Verstopfungen, die dann das Abfließen des Brauch- und des Schmutzwassers verhindern und die Funktionsfähigkeit eines davon jeweils betroffenen Haushaltes regelmäßig empfindlich stören und beeinträchtigen können.
Rohrbrüche und auch Rohrverstopfungen, zählen zu den häufigsten Faktoren, die die Entsorgung der Abwässer unmöglich machen und die den dafür vorgesehenen Kreislauf und die Zirkulation wirksam stören, beziehungsweise gänzlich unterbrechen können.
Verstopfungen, die im einfachsten und simpelsten Fall den Einsatz von einem sogenannten Rohrreiniger im Haushalt erforderlich werden lassen können, entstehen zum Beispiel regelmäßig dadurch, dass entsprechende Abfallmengen einfach über die Kanalisation entsorgt werden, wo sie letztendlich nicht hin gehören, sondern zu Hindernissen führen.
Hierzu zählen zum Beispiel dann Küchenabfälle der unterschiedlichsten Art, Hygieneartikel, Kondome, Haarbälle und anderes mehr. Sie quellen teilweise im Rohrsystem auf, sammeln sich an Knick- oder an Engstellen, ballen sich zu regelrechten Pfropfen, die den Querschnitt eines solchen Abflußrohrers zunächst sukzessive reduzieren und minimieren und ihn letztendlich dann auch ganz verschließen können.
Nun kommt es zum Rückstau im Abflußrohr und zum üblen Geruch, der durch brackiges Wasser in den Rohrsystemen entstehen kann.
Im Extremfall ist der Rückstau des Abwassers dann so massiv, dass dieses sich in Waschbecken und Duschkabinen, in Badewannen und in Toilettenbecken, sammeln und stauen kann, so dass die Benutzung dieser Sanitäranlagen damit gänzlich unmöglich gemacht werden kann.
Was ist ein Rohrreiniger?
Der Begriff des sogenannten Rohrreinigers ist heute im Allgemeinen relativ weit gefasst. Es kann sich hierbei im klassischen Sinne um chemische Mittel und Anwendungen handeln, die in ein verstopftes Rohr hinein gegeben werden und die dort die Aufgabe haben, vorhandene Verstopfungen einfach chemisch-biologisch und oftmals auch nur mit der Hilfe ätzender Bestandteile, aufzulösen.
Aber auch mechanische Hilfsmittel und Vorrichtungen, wie die sogenannte Spirale, der Rohrreinigungsschlauch und anderes mehr, die den Pfropfen in den Rohrsystemen wieder entfernen helfen sollen oder die einen Unterdruck im Rohrleitungssystemen induzieren sollen, welcher zur Auflösung der entsprechenden Art und Weise einer Verstopfung führen kann, werden heute synonym als Rohrreiniger bezeichnet und charakterisiert.
Im Allgemeinen und im ganz klassischen Sinne betrachtet und gefasst, ist der hier exemplarisch vorzustellende und zu charakterisierende Rohrreiniger, jedoch stets ein Gemisch oder ein Konglomerat von ganz bestimmten scharfen Chemikalien.
Diese haben dann in der Regel aufgrund ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften das Potenzial dazu, um im Rohrsystem vorhandene Verstopfungen zeitnah vollständig auflösen zu können, so dass die Lumen wieder durchgängig und passierbar werden können.
In der überwiegenden Anzahl der Fälle, handelt es sich bei solch einem Verschluss in einem Rohrleitungs- oder auch Abwassersystem in privaten Haushalten, dann stets um Verstopfungen, die organischer Natur sind.
Also um Fette, die im kalten Wasser erstarrt und erkaltet sind, um Haarballen, um Speisereste, um Hautreste sowie dann nicht zuletzt stets auch um entsprechende Rückstände von verwendeten und genutzten Seifen sowie von Rasierseife.
Der Rohrreiniger hat dabei, als Gemisch von Chemikalien, welches es im Handel oder im Internet bei entsprechendem Bedarf zu kaufen oder zur Lieferung zu bestellen gibt, die wichtige Aufgabe zu erfüllen, den vorhandenen Pfropfen vollständig aufzulösen und die Leitung wieder passierbar zu machen.
Den Rohrreiniger als Chemikalie, gibt es heute in recht unterschiedlichen Arten von Ausführungen und nicht zuletzt dann auch von Konsistenzen.
Hierbei wird meist zwischen dem handelsüblichen Rohrreiniger als Granulat und zwischen dem immer populärer und beliebter werdenden Rohrreiniger als Flüssigkeit unterschieden und durch den Hersteller differenziert.
Im klassischen Sinne, enthält dann solch ein Rohrreiniger, als chemischen Kern, sogenannte alkalische Stoffe oder Komponenten.
Diese sind scharf, beziehungsweise stark ätzend.
Sie sind für Mensch und Tier teils recht gefährlich und sie haben in einem verstopften Rohrleitungssystem die Aufgabe zu realisieren, Fette zu verseifen und organische Pfropfen, wie zum Beispiel auch Proteine, zu hydrolysieren.
Faktisch sind diese klassischen Arten vom Rohrreiniger durch diese genannten und aufgeführten Bestandteile so stark und ätzend, dass sie bei unsachgemäßer Nutzung und Verwendung zu einer lebensgefährlichen Bedrohung für Menschen und für Tiere und Pflanzen werden können.
Nicht zuletzt jedoch, belasten sie unsere natürliche Umwelt und vor allem jedoch das vorhandene Grundwasserreservoir, stets so stark, dass sie heute durch sogenannte enzymatisch agierende und reagierende Arten vom Rohrreiniger ersetzt werden.
Anorganische und organische (biologische) Formen vom Rohrreiniger oder auch vom Abflussreiniger, finden sich heute praktisch schon nebeneinander in den Sortimenten und Regalen der on- und der offlinebasierten Händler wieder und stehen dem interessierten Verbraucher bei entsprechendem Bedarf zur Verfügung.
Aufgrund der Gefährlichkeit dieser Stoffe, bieten zahlreiche Händler heute eine fundierte Produktberatung vor dem Einsatz an, die über entsprechend aufgedruckte Hotlinenummern durch den Verbraucher, bei Unsicherheit oder bei Interesse, in Anspruch genommen werden kann.
Die richtige Auswahl zur jeweiligen Situation
Grundsätzlich ist es, schon allein aufgrund der oben skizzierten Gefährlichkeit vom klassischen Rohrreiniger, unsinnig, diesen im Fall einer Verstopfung frei nach der Devise „viel hilft auch viel“ nutzen und verwenden zu wollen.
Oftmals entstehen dabei auch in Küche oder im Bad ätzende und scharf riechende Dämpfe, die sich in den Augen und an den Schleimhäuten negativ bemerkbar machen können.
Am besten ist jedoch eine wirksame Vorbeugung und Prophylaxe, die im Allgemeinen darin bestehen sollte, dass zum Beispiel Küchenabfälle oder auch Hygieneartikel nicht einfach über das Abfluss- und Abwassersystem im Haushalt entsorgt werden dürfen.
Ist dann eine Verstopfung eingetreten, so ist es vielleicht erst einmal sinnvoll und zweckmäßig, zu versuchen, den Abfluss auf mechanischem Wege und ohne das Hineinschütten größerer Mengen an Rohrreiniger, wieder frei bekommen zu wollen.
Ist zum Beispiel ein Waschbecken verstopft, so kann das Abschrauben vom darunter befindlichen Trapse oder Siphon, nachdem man einen Eimer unter gestellt hat, in vielen Fällen schon zum Erfolg führen, ohne dass die chemische Keule dabei angewendet und genutzt werden muss.
Bei einer verstopften Toilette, mag oft schon die Spirale helfen, die Verstopfung zu beseitigen, was der Umwelt wiederum die mögliche Belastung durch einen entsprechend scharfen und ätzenden Rohrreiniger ersparen kann.
Auch die Saugglocke kann eine reinigende Wirkung im Abfluss- und im Abwassersystem im Haushalt zeitigen und induzieren, ohne dass den verstopften Rohren gleich mit scharfen und ätzenden Chemikalien als Rohrreiniger, zu Leibe gerückt werden muss.
Den Rohrreiniger richtig anwenden, einsetzen und nutzen, dies impliziert in jedem privaten Haushalt im Falle von entsprechenden Verstopfungen, zunächst erst einmal, dass man zuerst bemüht sein sollte, den Pfropf mit rein mechanischen Mitteln und Methoden (Abschrauben des Siphons, Einsatz der Saugglocke oder Nutzung der Spirale) zu entfernen, ehe dann schließlich und quasi als Ultima ratio, über die Verwendung von einem chemischen oder biologischen Rohrreiniger nachgedacht werden darf.
Auch beim nun nicht mehr abzuwendenden Einsatz von solch einem chemischen oder biologischen Rohrreiniger, gilt nun der Grundsatz, dass möglichst milde, nicht ätzende und die natürliche Umwelt nicht belastende Mittel, zur Anwendung kommen sollten.
So können bei Unsicherheiten in Bezug auf den Einsatz, auf die Nutzung und Verwendung von solch einem Rohrreiniger, chemischer oder alternativ dann auch biologischer Natur, die entsprechenden Verbraucherberatungs-Zentralen oder die Auskunfteien genutzt und kontaktiert werden, die sich hinter den durch den jeweiligen Hersteller aufgedruckten Hotline- und Produktberatungs-Nummern verbergen werden.
Hier erhält der interessierte und unsichere Verbraucher dann entsprechende Informationen und Ratschläge zur sicheren Nutzung und Anwendung vom jeweiligen Rohrreiniger.
Ebenfalls wird auf Verwendungsrisiken und auf Gefahrenpotenziale für Mensch, für Tier und Pflanze, durch den jeweilige Hersteller und Produzenten ganz explizit hin gewiesen.
Verwendungsalternativen werden aufgezeigt und Dosierungshinweise werden bei Bedarf ebenfalls gegeben. Auf elementarste Schutzmechanismen bei der Nutzung und Anwendung vom jeweiligen Rohrreiniger, wie sie zum Beispiel Schutzbrille und auch Handschuhe heute darstellen können, wird in der Regel ebenfalls durch solch eine Hotline verwiesen.
Was Sie unbedingt beachten müssen
- Rohrreiniger im klassischen Sinne sind starke alkalische Mittel, die scharf sind und die oft ätzend wirken
- Rohrreiniger, ob nun auf chemischer oder auf biologischer Basis, stellen immer entsprechende Gefahrenpotenziale für Mensch und Tier sowie für Mikroorganismen und für Pflanzen dar
- Rohrreiniger belasten oft unsere natürliche Umwelt und insbesondere das Grundwasser, überaus stark
- Rohrreiniger müssen vor Kindern sicher und geschützt im Haushalt aufbewahrt werden; auch für im Haushalt befindliche Tiere, kann der Einsatz von solch einem Rohrreiniger, ob nun chemischer oder alternativ dann auch biologischer Natur, zu einer gesundheitlichen Bedrohung und Gefährdung führen
- Rohrreiniger sollten grundsätzlich nur so sparsam, wie irgend möglich und dann auch nur im aller äußersten Notfall, eingesetzt und verwendet werden
- vor der Anwendung vom Rohrreiniger, sind die Nutzungs- und Verwendungshinweise gründlich zu studieren, die der jeweilige Hersteller und Produzent meist auf der Umverpackung aufgedruckt hat
- unter Umständen kann es gefährlich sein, einen solchen Rohrreiniger einfach in das Abwasser hinein zu schütten, da es dabei zu heftig und rasant ablaufenden chemischen Reaktionen mit ganz erheblicher Hitzeentwicklung kommen kann, wodurch Abwasserrohre aus PVC zerstört und geschädigt werden könnten
- hat der jeweilige Hersteller und Produzent von solch einem Rohrreiniger das Tragen von entsprechender Schutzkleidung empfohlen (meist handelt es sich hierbei jedoch lediglich um eine einfache Schutzbrille und um Handschuhe, die den direkten Kontakt mit ätzenden Chemikalien verhindern sollen), so sollte diesen Empfehlungen durch den Verbraucher unbedingt Rechnung getragen werden
- die entsprechenden Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers und Produzenten von einem solchen Rohrreiniger, müssen unbedingt berücksichtigt werden
- entstehen bei der Nutzung und der Anwendung von einem Rohrreiniger ätzende oder gar giftige Dämpfe, so ist ausreichend für Frischluftzufuhr im betreffenden Raum zu sorgen, eine entsprechende Karenzzeit, die zwischen dem Einsatz vom jeweiligen Rohrreiniger und der erneuten normalen Nutzung des Raumes liegt, sollte zwingend eingehalten werden, zumal immer dann, wenn der Hersteller dies ganz explizit empfiehlt oder gar anordnet
- ehe ein Rohrreiniger auf chemischer oder auch auf biologischer Basis bei einer Verstopfung im Haushalt zum Einsatz gelangt, sollten zunächst erst einmal zwingend die harmloseren und oft ebenso wirksamen mechanische Mittel und Methoden, genutzt und angewendet werden, hierzu zählen zum Beispiel das Abschrauben vom Siphon unterm Waschbecken und über dem vorsorglich darunter platzierten Wassereimer, der Einsatz des Gummistopfens, um mit diesem ein Vakuum im Rohrleitungssystem erzeugen und generieren zu können sowie dann auch schließlich die Verwendung der Spirale bei hartnäckigen Pfropfen oder Verstopfungen im WC.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- sich einen Überblick über mögliche Ursachen und über den Umfang einer Verstopfung im Abwassersystem verschaffen
- andere Bewohner darüber informieren, damit durch eine weitere Benutzung das Ausmaß des Rückstaus von Brauch- oder von Schmutzwasser nicht noch zusätzlich verschlimmert werden kann
- zunächst sollten die für die Umwelt vergleichsweise harmlosen mechanischen Mittel der Beseitigung von einer Verstopfung, also die klassischen mechanischen Rohrreiniger, zur Anwendung gebracht werden; hierzu zählen das Abschrauben vom Siphon unterm verstopften Waschbecken, nachdem ein Wassereimer untergestellt worden ist; der Einsatz vom Gummistopfen als Vakuumpumpe und die Nutzung der Metallspirale beim verstopften WC
- versagen die genannten mechanischen Mittel oder erweisen sich die mechanische Rohrreiniger als ungeeignet, so kann über den Einsatz von biologischen und von chemischen Rohrreinigern nachgedacht werden
- diese Mittel stellen starke Belastungen für die natürliche Umwelt dar und sollte stets so sparsam, wie nur möglich, zum Einsatz gebracht werden
- Dosierungsanweisungen des jeweiligen Herstellers beachten
- Schutzkleidung gemäß Empfehlungen des jeweiligen Produzenten und Herstellers tragen
- gegebenenfalls ausreichend lüften und die Karenzzeit gemäß Empfehlung des Herstellers verstreichen lassen, ehe der Raum wieder normal genutzt und verwendet wird.
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Sinnvolle Hinweise zu einem Rohrreiniger! Entweder ich falsch die Hinweise zum Gebrauch verstehe oder sind die Mittel leistungsschwach für meine Röhre. So was kommt nicht selten vor. Ich hoffe, die Tipps helfen mir bestimmt, das Problem zu lösen, danke!
Danke für den Beitrag zur Rohrreinigung. Ich versuche meine Rohre möglichst freizuhalten, indem ich keinen Abfall runtersprüle und Reinigungsmittel anwende. Gut zu wissen, dass die Dosierungshinweise der Hersteller unbedingt beachtet werden müssen.
Ich finde es auch wichtig zu wissen, dass Haare nicht in den Abfluss gehören. Er verstopft sonst schnell. Bisher habe ich es immer manuell entfernen können. Rohrreiniger ist ja sehr aggressiv, aber bevor man jemanden kommen lassen muss sicher eine gute Wahl.