Die Zahl der Einbrüche in Immobilien ist nach wie vor erschreckend hoch. Hierbei stehen inzwischen nicht nur abgelegene und einsame Immobilien im Fokus der entsprechenden Täter, sondern es kommt auch zunehmend zu den beschriebenen Delikten inmitten von städtischen Siedlungsgebieten.
Da die Wiederbeschaffung des dabei jeweils durch die Täter entwendeten Diebesgutes und die Instandsetzung der Verwüstungen und Schäden nicht nur mit Aufwand und Arbeit verbunden bleibt, sondern auch jede Menge an persönlichem Ärger verursacht, ist eine Prävention solcher Delikte durch entsprechende Einrichtungen baulicher Natur oder durch Elektronik heute in jedem Fall sinnvoll, zweckmäßig und zu empfehlen.
Auch die zuständigen Polizeidienststellen sind in ihrer Öffentlichkeitsarbeit darum bemüht, dem Bürger entsprechende Empfehlungen zu geben und stehen bei entsprechendem Bedarf dann auch mit Rat und Tat zur Seite.
Fenster und Terrassentüren sichern!
Die Erfahrungen und die Kriminalstatistik zeigt und lehrt, dass Terrassentüren und Fenster in den ganz unterschiedlichen Arten von Größenordnungen heute die bevorzugten Zugangswege zu Immobilien darstellen und repräsentieren können, die von Räubern genutzt werden.
Schnell ist dabei eine ungesicherte Scheibe eingeschlagen oder ein angekipptes Fenster geöffnet. Da es den Tätern dabei auf Schnelligkeit ankommt, denn je länger sie sich in einer solchen Immobilie in deliktischer Absicht aufhalten müssen, desto größer ist die Gefahr, dass sie dabei möglicherweise gestellt und fest genommen werden können, werden meist nur solche Arten von Immobilien ausgekundschaftet, bei denen ein schnelles und müheloses Eindringen in die Räumlichkeiten und ein ebenso rascher Rückzug möglich und realisierbar erscheinen.
Gitter vor den Fenstern sind dabei für die Räuber unüberwindbare Hindernisse, denn niemand wird den zeitlichen Aufwand riskieren und den enormen Lärm in Kauf nehmen, den es erfordern würde, um ein solches Fenstergitter zum Beispiel durchflexen oder anderweitig aus seiner meist recht tiefen Verankerung im darunter befindlichen Mauerwerk zu lösen.
Das Einbruchschutz Fenster nachrüsten ist daher allein schon deshalb für den Immobilienbesitzer eine absolut sinnvolle und empfehlenswerte Maßnahme, weil meist schon beim Auskundschaften potentieller Objekte den Täter abschrecken wird.
Einbruchschutz Fenster nachrüsten: die sogenannte Pilzkopf-Verriegelung
Der Pilzkopf, das ist nicht nur die traditionelle Frisur der Beatles in den 1960er und frühen 1970er Jahren gewesen. Den gleichen Namen trägt nämlich auch eine beliebte Variante zum Einbruchschutz Fenster nachrüsten, für die der betreffende Immobilienbesitzer dabei unter Umständen sogar auch Fördermittel beantragen und in Anspruch nehmen kann.
Hierbei handelt es sich um den speziellen Fensterbeschlag, der über die sogenannte Form der als enorm sicher geltenden Pilzkopfverriegelung verfügt. Die Maßnahme kann dabei wahlweise schon beim Einbau von neuen Fenstern und Türen durch den betreffenden Hausbesitzer in Auftrag gegeben werden oder dann alternativ auch im Wege der Nachrüstung erfolgen. Einschlägig bewanderte und renommierte Sicherheitsexperten und Einbruchsspezialisten empfehlen heute grundsätzlich das Nachrüsten und die Implementierung von der bewährten Form der Pilzkopf-Verriegelung für sämtliche Arten von Fenstern und von Terrassentüren, die sich jeweils im Erdgeschoss einer auf diese recht einfach anmutende Art und Weise zu sichernden Immobilie befinden könnten.
Auch die Polizei und die Versicherungsgesellschaften empfehlen im Allgemeinen die Anschaffung oder die nachträgliche Implementierung von einer solchen Form der Pilzkopf-Verriegelung für das Erdgeschoss von Immobilien, ganz gleich, ob diese nun abseits von Siedlungsräumen, im Dorf oder auch in städtischen Ballungsgebieten und Räumen angesiedelt sind.
Der Sinn und Zweck der bei entsprechendem Bedarf auch per Nachrüsten einzubauenden und zu implementierenden Pilzkopf-Verriegelung für Fenster und Türen ist es dabei stets, das sogenannte Aufhebeln von Fenstern und Türen generell unmöglich zu machen, was heute eine geradezu standardmäßige Vorgehensweise der meisten Einbrecher und Räuber bei ihrem Eindringen in unbewachte Immobilien repräsentiert.
Aber nicht nur alle ebenerdig gelegenen Fenster und Türen einer Immobilie, die ohne weitere Hilfsmittel direkt und unmittelbar durch potenzielle Einbrecher erreicht werden könnten, sollten heute gemäß den Empfehlungen und Hinweisen der Polizei und der Versicherungsgesellschaften durch entsprechend nachträglich implementierbare Pilzkopf-Verriegelungen kostengünstig gesichert werden.
Manche Experten weiten die Empfehlung zur Nachrüstung von Fenstern und Türen mit entsprechenden Pilzkopf-Verriegelungen inzwischen auch schon auf das erste Obergeschoss einer Immobilie aus. Sinn und Zweck macht diese Maßnahme zum Einbruchschutz Fenster nachrüsten nach der Meinung dieser renommierten Sachverständigen und Experten in Sachen Einbruchsprävention und Diebstahlschutz nämlich vor allem auch an allen solchen Arten von Fenstern und von Türen in den Obergeschossen von Immobilien, die durch die Einbrecher entweder grundsätzlich mit der Hilfe von Leitern oder auch von den Dächern, zum Beispiel von Garage oder von anderen Nebengebäuden aus, erreicht werden könnten.
Fensterschnapper und Fensterfolie
Wer die Fenster oder Terrassentüren seiner Immobilie, vielleicht am Ende gar aus rein optischen Erwägungen heraus, nicht von außen her mit einem Fenstergitter sichern möchte, durch dessen Stäbe dann der Ausblick entsprechend beeinträchtigt wäre, für den bleiben als Möglichkeiten und Optionen zum nachträglichen Einbruchsschutz an Fenstern und Terrassentüren dann auch der sogenannte Fensterschnapper und die Fensterfolie zur Disposition.
Beim Fensterschnapper handelt es sich um ein besonderes sicheres und effektives Sicherheitselement für Fenster und für Terrassentüren, welches sich ganz explizit bei entsprechendem Bedarf und Interesse dann auch zum Nachrüsten eignet und aller bestens empfiehlt. Besonderer baulicher Aufwand entsteht hierdurch dann auch nicht, denn ein solcher Fensterschnapper ist ein quasi automatisch funktionierender Sicherungsmechanismus, welcher in der Praxis auch ganz und gar ohne jede Art von Batterien oder gar von Schlüssel auskommen kann.
Die Sicherheitsfolie zum entsprechenden Nachrüsten für die Fenster oder auch alternativ für die Terrassentüren einer Immobilie, kann der Interessent im einschlägig bekannten Fachhandel direkt vor Ort einkaufen oder aber auch schon im Internet zur Lieferung bis nach Hause bestellen.
Es gibt die Sicherheitsfolie zum Nachrüsten für Fenster und für Terrassentüren heute getönt oder wahlweise dann auch in einer entsprechenden Klarsichtausführung zu kaufen. Sie wird entsprechend de jeweiligen Größe der zum Anbringen vorgesehenen Terrassentür oder des Fensters bestellt und passgenau konfektioniert, so dass sie nur noch von innen auf das Fensterglas aufgeklebt werden muss.
Diese Folie erweist sich dann in der Praxis als durchwurfhemmend, so dass durch Täter geworfene Geschosse die Fensterscheibe nicht mehr zu durchdringen vermögen, was generell ein Durchgreifen bis hin zum Fenstergriff, um diesen dann anschließend zu betätigen und das Fenster oder auch die Terrassentür manuell zu öffnen, unmöglich macht.
Dazu passend: Einbruchschutz an Tür nachrüsten