Der sogenannte Heizkörper ist der für den jeweiligen Bewohner, beziehungsweise Verbraucher, stets sichtbare Teil einer im betreffenden Gebäude installierten und befindlichen Heizungsanlage.

Im traditionellen und klassischen Heizkörper, der sich meist unterhalb der jeweiligen Fensteröffnungen eines Raumes befinden mag, zirkuliert das durch den Brenner erhitzte Wasser, welches dann die Aufgabe hat, seine Eigenwärme über die entsprechende Strukturierung des Heizkörpers, an die Raumluft abzugeben, die dadurch ganz nach Wunsch des Bewohners aufgeheizt und erwärmt werden kann und soll.

Ebenfalls kann der Heizkörper dann bei Bedarf durch den Bewohner auch zweckentfremdet genutzt und verwendet werden. So ist es in vielen Haushalten heute durchaus üblich, Kleidungsstücke oder auch Wäsche, zum vollständigen Trocknen oder zur Erwärmung im Winter an der Fläche des Heizkörpers aufzuhängen und zu platzieren.

Ebenfalls können Gefäße an der Außenwand von solch einem klassischen Heizkörper aufgehängt und platziert werden, in denen sich geringe Mengen von Leitungswasser befinden. Durch die Wärme der im Heizkörper zirkulierenden und durch den Brenner erhitzten Wassermengen, erwärmt sich dann auch die Wassermenge in dem außen am Heizkörper aufgehängten und platzierten Gefäß ganz allmählich, um dabei dann zu verdunsten.

Da zentral beheizten Räumen, die mit solchen Heizkörpern ausgestattet worden sind, im Allgemeinen eine extrem trockene Luft nachgesagt wird, soll auf diese vergleichsweise simple Art und Weise, infolge einer zusätzlichen Befeuchtung der Raumluft, eine deutliche Verbesserung des jeweiligen Raumklimas erzeugt und initiiert werden.

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Was ist ein Heizkörper?

Wie bereits eingangs auch schon erwähnt und festgestellt worden ist, dient ein Heizkörper der Abgabe der Wärme der durch den Brenner zuvor erhitzten Wassermenge, welche im Heizkörper zirkulieren kann, an die Umgebungsluft im Raum, um diese aufheizen und erwärmen zu können.

Der Fachmann und Experte spricht in diesem Zusammenhang dann letztendlich auch von der sogenannte natürlichen Konvektion oder von der Wärmestrahlung, die vom jeweiligen Heizkörper ausgehen soll und die die physikalische Basis für seine Funktionsweise bilden muss.

Jeder Heizkörper ist traditionell und dann natürlich auch heute noch, aus Stahl angefertigt und hergestellt worden. Dies ist ganz enorm wichtig und erforderlich für das Funktionieren der Heizkörper, da Stahl eine ganz hervorragende Art und Weise der Wärmeleitfähigkeit besitzt und aufweist.

In den Heizkörpern selbst können ganz unterschiedliche Arten von jeweils durch einen Brenner zu erwärmenden und aufzuheizenden Flüssigkeiten zirkulieren. Meist handelt es sich hierbei um einfaches Wasser.

Da dieses jedoch im Winter und bei Frost, wenn die Heizung einmal nicht in Betrieb genommen worden ist, einfrieren und das Platzen der Leitungen und der Heizkörper infolge der Sprengwirkung des Eises initiieren und bewirken kann, gibt es auch Heizkörperarten, in denen zum Beispiel dann alternativ Öl zirkuliert, um seine thermische Energie an den Raum und dessen Umgebungsluft abgeben zu können.

Die Heizkörper sind also ein sogenannter Wärmetauscher im klassischen Sinne, beziehungsweise sie geben das eigentliche Heizmedium an jeder haushaltsüblichen Zentralheizung ab.

Heizkörper sind der Menschheit bereits schon seit dem Jahre 1855 gut bekannt. Das sie letztendlich steuernde Funktionsprinzip, wurde seinerzeit in Russland entdeckt und entwickelt.

Heizkörper fürs Wohnzimmer
Frau sitzt vor dem Heizkörper im Wohnzimmer. | Foto: mimagephotos / Depositphotos.com

Was gibt es für Heizkörper (Heizkörpertypen)?

Selbstverständlich hat sich im Verlaufe der vergleichsweise schon recht langen und erfolgreichen Entwicklungsgeschichte beim hier vorzustellenden und zu präsentierenden Heizkörper dann auch eine eigene und interne Typologie als Differenzierung und Klassifizierung heraus bilden können.

Nach den gebräuchlichen und beschriebenen Klassifizierungen, unterscheidet der Experte heute im Allgemeinen:

  • die Rippenheizkörper,
  • die Porzellanheizkörper,
  • die Gliederheizkörper,
  • die sogenannten Niedertemperatur-Konvektoren und außerdem auch noch
  • diverse spezielle Bauformen

vom hier zu präsentierenden und vorzustellenden Heizkörper.

Die Rippenheizkörper sind technikgeschichtlich die älteste Version und sie bestehen im Allgemeinen aus sogenanntem Grauguss. Sie sind vergleichsweise schwer, aber enorm beständig gegenüber Rost und Korrosion.

Ihre einzelnen Rippen mussten miteinander verschraubt und innen durch wasserdichte Rohrstücke miteinander verbunden werden. Da Rippenheizkörper sehr schwer waren, galten sie als nur bedingt zur Wandmontage geeignet, sondern wurden stattdessen meist auf dem Fußboden platziert und positioniert.

Die Porzellanheizkörper kamen erst in der Zeit des Dritten Reiches in Gebrauch, da das Eisen zu ganz überwiegend nur zu Rüstungszwecken genutzt und eingesetzt werden sollte.

Auch die Porzellanheizkörper bestanden aus mehreren wasserdicht miteinander zu verbindenden Rippen und erfreuten sich gerade auch bei größeren Gebäuden oder Gebäudekomplexen einer großen Beliebtheit und entsprechenden Popularität. Die Porzellanheizkörper wurden offiziell noch bis in die 1960er Jahre hinein genutzt und gern verwendet.

Die sogenannten Gliederheizkörper bestehen grundsätzlich stets aus mehreren Elementen und Einheiten von Stahlblech. Diese konnten dann, je nach Bedarf und benötigter Größe, ganz einfach und praktisch nur miteinander verschweißt werden.

Die Plattenheizkörper kamen als flache, oftmals pulverbeschichtete oder bei Bedarf auch entsprechend lackierte Konstruktionen, in den 1060er Jahren in Mode und in Gebrauch.

Sie galten von der Herstellung her als preiswert und unkompliziert und durch entsprechende Strukturen in den stählernen Platten, ließen sich größere Flächen erzielen und erzeugen, die den Wärmetausch deutlich befördern und nachhaltig begünstigen konnten.

Infolge dieser deutlich größeren Konvektionsflächen konnten dann allmählich auch die Niedrigtemperatur-Heizkörper hieraus entwickelt werden, in denen das jeweils zur Aufheizung der Raumluft benötigte zirkulierende Wasser nicht mehr auf sage und schreibe 90 Grad Celsius aufgeheizt werden musste, sondern wobei es schon mit insgesamt 55 Grad Celsius für eine optimale Heizwirkung sorgen konnte.

Die sogenannten Niedertemperatur-Konvektoren unter den Heizkörpern, kamen für den allgemeinen Gebrauch schließlich erst im Gefolge der Entwicklung und der Nutzung von leistungsfähigen Wärmepumpen und von Gebläsen in Gebrauch.

Hier wurde die Temperatur des zirkulierenden Wassers nochmals beträchtlich gesenkt, was jedoch durch eine deutlich größere Oberfläche der dergestalt installierten Heizkörper schnell wett gemacht werden konnte.

Als Spezialformen oder als spezielle Bauformen unter den hier vorzustellenden und zu präsentierenden Arten von gebräuchlichen Heizkörpern, gelten dann im Allgemeinen solche Bauarten, die sich nicht unbedingt standardmäßig in den meisten Haushalten finden lassen können und die teilweise auch ganz besondere Zwecke und Aufgabenstellungen zu erfüllen haben.

In dieses Ressort gehören dann zum Beispiel auch der Röhrenheizkörper, der als Handtuchtrockner in Bad, Dusche und WC genutzt und eingesetzt werden kann, ebenso hinein, wie dann auch spezielle Arten der Heizkörper zur Beheizung der Fußböden oder der Wandstrukturen in entsprechenden Räumlichkeiten und die sehr speziellen Arten und Produktvarianten vom Hygieneheizkörper, die nur in Räumlichkeiten eingesetzt werden, in denen heute die speziellen hygienischen Vorschriften und Richtlinien unterworfene Lebensmittelproduktion ablaufen und stattfinden soll.

Damit ist das Repertoire und Sortiment der gebräuchlichen Arten der Heizkörper in Geschichte und in Gegenwart umrissen worden.

Was sind Radiatoren Heizkörper?

In der Technik und im Sanitärfachhandel, wird im Unterschied zum normalen Heizkörper, oft dann auch der sogenannte Radiatoren Heizkörper vorgestellt und präsentiert.

Die Bezeichnung als Radiator ist jedoch zum Beispiel auch regionaltypisch für ganz normale Arten von Heizkörpern im Gebrauch und in der Verwendung. Grundsätzlich handelt es sich beim sogenannten Radiatoren Heizkörper jedoch dann in der Praxis um einen solchen Heizkörper, der einen besonders hohen Emissionsgrad besitzt und aufweist und bei dem die thermische Energie des jeweils im Innern zirkulierenden Mediums ganz allein über die Konvektion oder Wärmestrahlung in den Raum hinein abgegeben werden kann.

Des erfordert allerdings als technische Voraussetzung stets einen ganz besonders hohen Wirkungsgrad des jeweiligen Heizkörpers. Als sogenannte Radiatoren Heizkörper gelten daher traditionell auch die berühmten Ölradiatoren.

Hierbei handelt es sich im Prinzip um einen mobilen und daher flexibel im jeweiligen Gebäude einsetzbaren und nutzbaren Heizkörpern auf Rädern oder auf Rollen, bei dem das enthaltene und im Innern jeweils zirkulierende Öl zunächst erst einmal per elektrisch erzeugter und generierter Wärme auf Temperatur gebracht werde muss, ehe es dann schließlich dazu imstande ist, als Wärmetauscher im Raum fungieren und agieren zu können.

Durch Aufheizung wird hierbei der gesamte Radiator erwärmt. Es dauert aufgrund der Trägheit des enthaltenen Öls und der Kapazität der verbauten elektrischen Heizspirale, dann stets auch eine vergleichsweise lange Zeit, ehe solch ein Radiatoren Heizkörper dazu dann imstande ist, entsprechende Konvektionswärme in den jeweils zu beheizenden Raum hinein überhaupt abzugeben.

Positiv ist bei den Radiatoren Heizkörpern dann jedoch stets vor allem auch die Tatsache, dass durch das enthaltene Öl, welches im Innern der Anlage oder des Gerätes zirkuliere muss, keine Korrosion ausgelöst wird und demzufolge auch keine Rostschäden am Gerät zu erwarten und zu befürchten sind, was letztendlich dann stets auch der Lebens- und der Nutzungsdauer ganz erheblich zugute kommen dürfte.

Außerdem ist das enthaltene Öl, im Unterschied zum normalen Wasser, ein sehr guter Wärmespeicher, so dass die einmal aufgeladene, beziehungsweise durch das Gerät entsprechend akkumulierte Konvektionswärme, über einen vergleichsweise recht langen Zeitraum hinweg, in den jeweils zu beheizenden Raum hinein abgegeben werden kann.

Gängige Formate

Natürlich gibt es den hier vorzustellenden und zu präsentierenden Heizkörper aufgrund der ganz unterschiedlichen Bedarfsarten und baulichen Voraussetzungen und Spezifikationen, traditionell in recht unterschiedlichen Arten von Größen und Dimensionierungen, beziehungsweise von entsprechenden Abmessungen und Formaten.

Diese haben sich meist im Verlaufe der Bau- und der Technikgeschichte beim Heizkörper erst heraus gebildet und ermöglichen dann heute die Standardisierung, die einheitliche Normierung und dann nicht zuletzt stets auch die industrielle Massenproduktion von solchen Heizkörpern.

Sogenannte Wandheizkörper werden auch heute, je nach Bedarf und Spezifikation von entsprechenden Bauherrn, standardmäßig in recht unterschiedlichen Arten von Abmessungen und von Formaten, hergestellt und auf den Markt gebracht.

Gängige Breitenmaße sind hierbei dann in der heutigen Praxis zum Beispiel die Dimensionierungen von jeweils

  • 30 cm, von
  • 45 cm und von
  • 60 cm.

In der Höhe sind gängige Maße beim aktuellen handelsüblichen Wandheizkörper dann jeweils

  • 60 cm,
  • 90 cm,
  • 120 cm,
  • 150 cm oder auch
  • 180 cm.

Sogenannte Profil-Wandheizkörper sind heute aber auch in den standardmäßigen Abmessungen und Dimensionierungen erhältlich, von jeweils

  • 300 mm x 1800 mm,
  • 600 mm x 1800 mm,
  • 750 mm x 1800 mm,
  • 300 mm x 1950 mm,
  • 450 mm x 1950 mm,
  • 600 mm x 1950 mm,
  • 300 mm x 2100 mm,
  • 450 mm x 2100 mm,
  • 600 mm x 2100 mm und
  • 750 mm x 2100.

Bei de Auswahl eines Formates für einen Wandheizkörper ist von der simplen Regel auszugehen: Je größer das jeweilige Format, desto größer und effektiver ist dann letztendlich auch die mit dem jeweiligen Heizkörper erzielbare Heizwirkung im Raum.

Aus welchen Materialien werden Heizkörper hergestellt?

Es wurde eingangs schon auf den Umstand eingegangen, wonach der hier vorzustellende, zu präsentierende und entsprechend zu klassifizierende Heizkörper, in der Vergangenheit aus recht unterschiedlichen Arten von Materialien gefertigt und auch hergestellt worden ist.

So zum Beispiel auch aus Grauguss und aus Porzellan. Die aktuell verwendeten und genutzten Materialien, um entsprechende Heizkörper aus ihnen herstellen oder produzieren zu können, sind zumeist normaler Stahl, beziehungsweise als Sonder- und Spezialfall dann auch Edelstahl.

Die standardmäßigen und handelsüblichen Arten vom Heizkörper werden dabei vor der Auslieferung durch den jeweiligen Hersteller und Produzenten an den Händler oder Distributor, heute meist lackiert oder sogar dann auch pulverbeschichtet. Die hier genannten Materialien repräsentieren im Allgemeinen den üblichen materialtechnischen Standard beim Heizkörper.

Heizkörper fürs Bad

Das Bad gilt traditionell als höchst spezieller Einsatzort für den Heizkörper. Dies bedingt dann auch in der praktischen Nutzung und Anwendung vom Heizkörper fürs Bad, dass dort ein Spezialfall recht häufig zum Einsatz kommt.

Im Bad wird gebadet und geduscht. Hierbei werden dann am Ende Handtücher benötigt, die nach der Benutzung und Verwendung nass geworden sind, was ihre erneute Nutzung im nicht getrockneten Zustand unmöglich werden lässt.

Der Heizkörper als sogenannter Handtuchtrockner, stellt also eine ganz besondere Art und Weise der Modifikation für das Bad oder für die Dusche dar.

Hierbei besteht der Spezialheizkörper, wie er heute schon vielfach in Bad oder Dusche zur Anwendung gelangt, im Allgemeinen aus einem System von miteinander verbundenen Rohren, die sich infolge der Konvektionswärme des durch sie hindurch fließenden Wassers entsprechend aufheizen und erwärmen.

Nasse Hand- und auch Badetücher lassen sich nun in praktischer Art und Weise über diesen auch als sogenannten Handtuchtrockner bezeichneten und klassifizierten Spezialheizkörper für das Bad hängen, um dadurch dann schnell wieder trocken zu werden.

Oft ist ein solcher Heizkörper fürs Bad dann zusätzlich noch aus nicht rostendem Edelstahl gefertigt worden. Neben der Aufheizung des betreffenden Raumes erfüllt er also ein zusätzliches Nutzensmoment, indem er Handtücher oder auch nass gewordene Wäschestücke vergleichsweise schnell wieder trocknen kann.

Zubehör

Als handelsübliches Zubehör für den Heizkörper findet man heute im Baumarkt oder im Internet vor allem diverse Arten von Thermostaten, Verkleidungen, spezielle Handtuchtrockner oder auch Gefäße, in die zur Luftbefeuchtung im Raum per Verdunstung durch Konvektionswärme, Wasser aufgefüllt werden kann und anderes mehr.

Aber auch Zubehör für die Reinigung und Wartung von Heizkörpern, wie zum Beispiel Bürsten und Schwämme, gibt es heute im Handel oder im Internet zu kaufen.

Heizkörperverkleidung

Da Heizkörper nicht immer optisch anspruchsvoll aussehen, ist es heute vielfach üblich, sie entsprechend dekorativ zu verkleiden. Dies ist mit entsprechenden Materialien und Bausätzen aus dem Baumarkt, aus dem einschlägigen Fachhandel oder auch schon aus dem Internet, ebenso möglich, wie auch per Selbstbau.

Wer das entsprechende Material, die dafür erforderlichen Werkzeuge und dann auch die benötigte Zeit und handwerkliches Geschick besitzt, der kann seinen Heizkörper zum Beispiel mit dekorativem Holz auch selbst verkleiden. Ansonsten kann man bequem eine Heizkörperverkleidung bestellen bzw. Kaufen.

Thermostat, beziehungsweise Thermostat mit WLAN

Das sogenannte Thermostat oder auch Thermostatventil ist ein einfacher Durchflussregler für den handelsüblichen Heizkörper, mit dem sich in der Praxis dann letztendlich über die jeweilige Durchflussmenge an am Brenner erhitztem Wasser, auch die jeweilige Temperatur des Heizkörpers einstellen und bei Bedarf regulieren lässt. Mehr dazu auf Heizkörperthermostat bzw. Heizungsthermostat.

Das Thermostatventil mit WLAN gewährleistet hingegen eine Funkkombination, auch bei Abwesenheit des Bewohners. In Auswertung des jeweils aktuellen Wetterberichtes, lässt sich so via Handy und Smartphone, die Temperatur am jeweiligen Heizkörper durch den abwesenden Bewohner wunschgemäß regulieren und entsprechend einstellen. Weitere Informationen zu diesem Thema auf Heizkörperthermostat WLAN.

Heizkörper kaufen

Einen Heizkörper zu kaufen, dürft heute im Allgemeinen kein Problem mehr darstellen. Soll eine neue Heizung im Gebäude installiert werden, so bringt der damit beauftragte Fachbetrieb die Heizkörper meist auch gleich selbst mit. Ansonsten gibt es Heizkörper in jedem Baumarkt, im Spezialgeschäft und natürlich auch schon im Internet zu kaufen.

Namhafte Hersteller

Namhafte Hersteller und Produzenten vom Heizkörper in seinen recht unterschiedlichen Arten von Ausführungen und von Bauformen, sind heute zum Beispiel:

  • Arbonia,
  • ATLANTIC,
  • Bemm,
  • Buderus,
  • COSMO,
  • Jaga,
  • JOCO,
  • Kermi

und viele andere mehr.

Heizkörper mit Wlan-Funktion
Heizkörper mit Wlan-Funktion. | Foto: AndreyPopov / Depositphotos.com

Wie viel kostet ein Heizkörper?

Der Preis für einen Heizkörper ist natürlich stets auch abhängig, von den verwendeten und genutzten Materialien und der jeweiligen Verarbeitungsqualität, von der Größe und vom eventuell bereits auch schon verbauten Zubehör.

So kann, je nach Größe und Fabrikat, im normalen Baumarkt von Kosten von jeweils 25 Euro bis 120 Euro für einen solchen Heizkörper ausgegangen werden.

Heizkörper berechnen und montieren

Aufgrund der Spezifik, sollte das Berechnen und Montieren von einem Heizkörper möglichst einem dazu autorisierten Fachbetrieb überlassen werden.

Der Heizbedarf eines Raumes lässt sich dabei durch den Fachmann meist, basierend auf den folgenden Erfahrungswerten, recht schnell und einfach ermitteln und berechnen:

  • eine Heizleistung von etwa 100 Watt je Quadratmeter wird bei Neubauten und bei wärmegedämmten Arten von Altbauten jeweils erforderlich;
  • bereits 150 Watt pro Quadratmeter sind hingegen für ungedämmte Altbauten zu veranschlagen;
  • 10 % Aufschlag ist bei Bädern und Duschen einzukalkulieren,
  • während bei Räumlichkeiten mit enthaltenen Dachschrägen jeweils 20 % abgezogen werden können.

Die Montage von Heizkörpern erfolgt heute meist an der Wand. Auch sie sollte möglichst einem Fachbetrieb oder einem Experten überlassen werden, der über das dazu benötigte Zubehör und Werkzeug verfügt.

Reinigung und nötige Wartung

Heizkörper sollten regelmäßig, zum Beispiel auch mit einer Bürste, gereinigt werden. Um Schimmel im Raum zu vermeiden, sollte man es unterlassen, langfristig nasse Kleidung über einem Heizkörper zu trocknen.

Die regelmäßige Wartung von Heizkörpern obliegt meist dem dafür zuständigen Fachbetrieb, mit dem der Hausbesitzer einen sogenannte Wartungsvertrag abgeschlossen hat.

Entfernen und entsorgen

Heizkörper sollten am besten durch einen entsprechend sach- und fachkundigen Fachbetrieb von den Wänden entfernt werden, um gegebenenfalls größere Schäden durch unsachgemäße Vornahme des Rückbaus vermeiden zu können.

Alte Heizkörper gehören grundsätzlich als Altmetall beim Schrotthändler entsorgt.

Wie entlüftet man eine Heizung richtig?

Um eine Heizung richtig zu entlüften, benötigt man bei neueren Heizkörpern, an denen sich meist oben rechts ein spezielles Entlüftungsventil befindet, nichts weiter, als eine Schraubendreher, eine Lappen und einen Eimer.

Das Ventil wird dann mit dem Schraubendreher so lange geöffnet, bis zischend die im System enthaltene Luft daraus entweichen kann. Entweicht keine Luft mehr, sondern tritt stattdessen Wasser aus dem Ventil aus, so kann es wieder zu geschraubt werden.

Der Eimer sollte zur Sicherheit unter gestellt werden. Bei älteren Heizkörpern, die noch nicht über ein solches Entlüftungsventil verfügen, muss das Entlüften am Thermostat mit einer Rohrzange vorgenommen werden.

Hierbei sind Fingerspitzengefühl sowie große Erfahrung gefragt, so dass hierzu ein Fachbetrieb heran gezogen werden sollte.

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