Bei Mörtel handelt es sich um einen sehr beliebten Baustoff, der sich sowohl bei Hobby-Handwerkern als auch bei professionellen Handwerkern einer sehr großen Beliebtheit erfreut und aufgrund seiner Beschaffenheit und Funktionsweise in vielen unterschiedlichen Einsatzbereichen zur Anwendung kommt. Eine wichtige Frage, die sich dabei jedoch für Anwender von Mörtel stellt, stellt die Frage danach dar, wie sie den Mörtel auf der einen Seite richtig anrühren und auf der anderen Seite richtig auftragen können.
Wenngleich es sich bei dem richtigen Mischen des Mörtels um eine nicht besonders komplizierte Angelegenheit handelt, freuen sich Anwender über eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die sie bei dem Mischen des Mörtels begleitet und ihnen somit auch dabei hilft, die richtige Konsistenz des Mörtels zu erhalten.
Was Menschen alles bei dem Mischen, bzw. Anrühren des Mörtels beachten sollten und welche Schritte bezüglich des Anrührens eine fundamentale Rolle spielen, zeigt dieser detaillierte und umfangreiche Ratgeber genauer.
So mischen Menschen Mörtel richtig
Zunächst einmal spielt es eine wichtige Rolle sich darüber im Klaren zu sein, dass sich auf dem Markt der Mörtel sehr viele unterschiedliche Arten des Mörtels wiederfinden. Unter anderem stoßen Menschen auf der Suche nach dem passenden Mörtel für die gewünschten Einsatzbereiche und Arbeiten auf die folgenden Arten:
- Trasszementmörtel, der Trasszement als Bestandteil aufweist
- Kalkmörtel
- Feuerfester Mörtel
- Schamottemörtel
- Dünnbettmörtel
All diese Mörtel-Arten zeichnen sich dabei dadurch aus, besondere Bestandteile aufzuweisen und auch in jeweils anderen Bereichen ihren Einsatz zu finden. Wer sich mit der Zusammensetzung dieser einzelnen Mörtel-Arten auskennt und bereits näher beschäftigt hat, weiß, dass diese Mörtel auf einer Grundmischung basieren, die sich durch weitere Bestandteile zu den genannten Mörtelarten verwandelt.
Da der Mischvorgang bei den meisten Mörtelarten somit ähnlich erfolgt, finden interessierte Anwender in den kommenden Abschnitten eine detaillierte und hilfreiche Anleitung, der sie folgen können, um ihren Mörtel mischen und anrühren zu können.
Das wird gebraucht, um Mörtel anrühren zu können
Um Mörtel richtig anrühren zu können, ist es wichtig, dass sich die interessierten Anwender zunächst mit den benötigten Utensilien, aber zu derselben Zeit auch mit dem wichtigen Wissen auseinandersetzen, welches eine ebenso wichtige Voraussetzung für das Anrühren des Mörtels darstellt, wie das Vorhandensein der Utensilien.
Zunächst einmal sollten sich Menschen die Frage danach stellen, ob sie Zementmörtel oder Kalkmörtel anrühren wollen. Denn, wenngleich beide dieser Ausführungen zu der Kategorie des Mörtels gehören, unterscheiden sie sich in grundlegenden und wichtigen Punkten, die sowohl für das Anrühren als auch die spätere Auftragung eine wichtige Rolle spielen:
- Zementmörtel zeichnet sich durch eine sehr viel größere Stabilität aus.
- Kalkmörtel geht für Anwender mit einer äußerst einfachen und unkomplizierten Anwendung und Handhabung einher.
Demnach entscheiden sich Menschen vor dem Kauf der benötigten Utensilien und anschließend auch den wichtigen Schritten für das Anrühren des Mörtels, immer erst für die Art des Mörtels, die sie für ihre Projekte brauchen und somit anrühren wollen.
Die Grundlegenden Bestandteile für das Anrühren des Mörtels
Wie einer der Abschnitte weiter oben bereits genauer aufzeigt, kann sich Mörtel aus vielen unterschiedlichen Bestandteilen zusammensetzen, da sich auf dem Markt unterschiedliche Arten des Mörtels wiederfinden. Da sich vor allem der Zementmörtel und der Kalkmörtel einer sehr großen Beliebtheit erfreuen, beschäftigt sich dieser Ratgeber vor allem mit diesen beiden Mörtel-Ausführungen:
- Für den Zementmörtel brauchen Anwender einen Teil Zement und vier Teile Sand.
- Für den Kalkmörtel brauchen Menschen einen Teil Kalk und drei Teile Sand oder alternativ einen Teil Kalkhydrat und vier Teile Sand.
Der Kalkmörtel findet, im Vergleich zu dem Zementmörtel, jedoch nicht so oft seinen Einsatz, sodass sich die meisten Menschen, die sich für das richtige Anrühren des Mörtels interessieren, für das Anrühren des Zementmörtels entscheiden.
Neben den beiden Mörtelarten findet sich aber auch der sogenannte Mischmörtel auf dem Markt wieder, der sich aus den folgenden Bestandteilen zusammensetzt:
- Zwei Teile Kalk
- Ein Teil Zement
- Acht Teile Sand
Bei den genannten Zutaten der einzelnen Zusammenstellungen handelt es sich um ausschließlich trockene Zutaten, was natürlich bedeutet, dass auch Wasser mit zum Einsatz kommt, um dem Mörtel seine Konsistenz zu verschaffen, die er braucht, sodass Anwender ihn auftragen können.
Was die Menge des Wassers angeht, spielen viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Unter anderem hängt die Menge des benötigten Wassers von der Temperatur ab, was dazu führt, dass Anwender schätzen müssen, wie viel Menge Wasser sie brauchen. Dabei gehen sie natürlich am besten ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ vor und fügen während des Anrührens lieber nochmal etwas mehr Wasser hinzu, wenn sie merken, dass die Konsistenz zu fest ist. Denn, Wasser hinzuzufügen, stellt kein Problem dar – anders als das Herausnehmen von Wasser, wenn der Mörtel zu dünn sein sollte. Das stellt sich natürlich als Ding der Unmöglichkeit heraus.
Welche Utensilien brauche ich, um Mörtel anrühren zu können?
Bevor sich Menschen nun daran machen, Mörtel anzurühren, stellt sich natürlich die sehr wichtige und durchaus berechtigte Frage danach, welche Utensilien für das Anrühren ihren Einsatz finden. Unter anderem stellen Menschen am besten sicher, über die folgenden Utensilien zu verfügen, um sich das Anrühren des Mörtels so einfach und unkompliziert wie nur möglich zu gestalten:
- Eine Mörtelwanne
- Ein Mörtelrührer
- Eine Schaufel
- Eine Kelle
- Wasser
- Alle Bestandteile, die für das Anrühren des Mörtels ihren Einsatz finden sollen.
Gepaart mit handwerklichem Geschick haben Menschen nun alles an der Hand, was sie brauchen, um den Mörtel selbst anrühren und anschließend verwenden zu können.
Mörtel richtig anrühren – Eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung
Für das richtige Anrühren des Mörtels fallen, an und für sich, nicht viele komplizierte Schritte an. Dennoch gehen Menschen am besten immer vorsichtig vor und achten darauf, konzentriert bei der Sache zu sein. Denn, wenngleich nur wenige Schritte anfallen und das Anrühren des Mörtels nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, verlangt das Anmischen dieses Baustoffs Sorgfalt und Konzentration. Nur unter dieser Voraussetzung erlangen Anwender zu zufriedenstellenden Ergebnissen und erhalten einen hochwertigen Mörtel, den sie dann für den gewünschten Einsatzbereich verwenden können.
Das Verteilen des Sandes
In der Mörtelwanne verteilen Menschen den Sand gleichmäßig. Dabei spielt es natürlich eine wichtige Rolle, dass Anwender die Mörtelwanne in der richtigen Größe spielen und immer mit der gewünschten Menge des fertigen Mörtels abgleichen. Wer viel Mörtel braucht, braucht eine große Mörtelwanne und, wer nur wenig Mörtel anrühren will, kann auf eine kleinere Wanne zurückgreifen.
Die Hinzugabe von Zement oder Kalk
Je nachdem, ob Menschen nun Zementmörtel, Kalkmörtel oder einen Mischmörtel anrühren wollen, geben sie den Zement, den Kalk oder die Mischung aus Zement und Kalk auf den Sand. Das erfolgt am besten über kleine Häufchen, die Anwender auf dem Sand verteilen. Nun mischen Anwender die Bestandteile zu kleinen Häufchen, die sie wieder zu Häufchen verteilen und erneut miteinander mischen. Für diese Zwecke nutzen sie am besten eine Schaufel oder einen Mörtelrührer, der die Arbeit erheblich erleichtert. Das Bilden von Häufchen und das erneute Verteilen der Häufchen erfolgt so lange, bis sich aus all den verwendeten Bestandteilen des Mörtels eine gleichmäßige Mischung bildet.
Das Mischen mit Wasser
Um den Mörtel nun richtig anrühren zu können, erfolgt in diesem Schritt die Zugabe des Wassers. Anwender füllen etwas Wasser in eine kleine Vertiefung, die sie in die Masse graben und bringen die Mischung dann immer wieder vom Rand in die Mitte, sodass sie nach und nach immer gleichmäßiger wird. Wie bereits weiter oben dargestellt, nutzen Anwender dabei erst kleinere Mengen Wasser und geben erst nach einiger Zeit nach Bedarf weiteres Wasser mit zu dem Mörtel.
Die Fertigstellung des Mörtels
Die Zugabe weiteren Wassers zu dem Mörtel erfolgt so lange, bis der Mörtel die gewünschte Konsistenz erhält und Anwender eine gleichmäßig gefärbte und glänzende Mischung erhalten.
Wer sich nicht in dem Besitz einer Mörtelwanne befindet, kann für diese Zwecke auch auf eine glatte Oberfläche zurückgreifen und den Sand dort verteilen, bzw. den Mörtel auf dieser zubereiten. Der Boden weist dabei am besten keine Rückstände von Staub oder Schmutz auf, sodass Menschen den Mörtel ohne Probleme zusammenstellen und anrühren können. Doch, viele Menschen greifen gerne auf eine Mörtelwanne oder auch auf einen Mischer zurück, der sich jedoch vor allem für sehr große Mengen anbietet und nicht selten auf Baustellen seinen Einsatz findet.
Wer sich bezüglich des Anrührens des Mörtels jedoch an der Schritt-für-Schritt-Anleitung orientiert und den einzelnen Schritten folgt, darf sich darauf freuen, einen gut gemischten Mörtel zu erhalten.
Wichtige Hinweise, Tipps und Tricks für das Anrühren des Mörtels
An und für sich reicht es für Anwender aus, sich an den oben dargestellten Schritten zu orientieren, um einen gut gemischten Mörtel zu erhalten. Doch, neben den genannten Schritten der Anleitung, spielen auch ein paar weitere wichtige Hinweise, Tipps und Tricks eine wichtige Rolle, um den Mörtel nicht nur richtig, sondern auch sicher und problemlos anrühren zu können:
- Am besten kümmern sich Menschen vor dem Mischen des Mörtels darum, sich eine Mörtelwanne in der richtigen Größe zu kaufen.
- Wer bereits im Voraus weiß, große Mengen Mörtel mischen zu wollen, verwendet für diese Zwecke am besten einen Mischer.
- Da es sich bei den Bestandteilen (bis auf das Wasser) um trockene Utensilien handelt, die durchaus einmal stauben können, tragen Anwender beim Mischen am besten eine Maske, um ihre Nase und ihren Mund vor dem Staub, der sich freisetzen kann, zu schützen. Auch eine Brille, die die Augen schützt, kann sicherstellen, dass kein Staub in die Augen gelangt.
Wer sich für die Anwendung eines Mischers interessiert bzw. entscheidet, achtet dabei jedoch am besten darauf, nicht erst die trockenen Zutaten in das Innere der Mischtrommel zu geben, sondern erst zwei Drittel des Wassers in den Mischer zu füllen und anschließend die trockenen Zutaten in sein Inneres zu füllen. Anschließend erfolgt die Zugabe des restlichen Wassers.
Die Anwendung einer Mörtel-Fertigmischung
Mit der oben dargestellten Schritt-für-Schritt-Anleitung haben Menschen eine detaillierte Hilfe zur Seite, die ihnen dabei hilft, Mörtel zu mischen. Doch, nicht alle Menschen entscheiden sich dafür, den Mörtel selbst aus Zement, Kalk, Sand und auch Wasser zu mischen, sondern wollen sich die Arbeit zusätzlich erleichtern, indem sie auf eine Fertigmischung zurückgreifen.
In der Tat bieten sehr viele Hersteller und Anbieter im Internet Fertigmischungen an, die Anwender dann nur noch mit Wasser anrühren müssen, um einen guten Mörtel zu erhalten, den sie dann direkt verarbeiten und für den gewünschten Einsatzbereich nutzen können. Bezüglich der Fertigmischungen finden sich sehr viele unterschiedliche Mischungen auf dem Markt wieder, aus welchen die interessierten Käufer jeweils ihre gewünschte passende Mörtel-Ausführung wählen können.
Für die Anwendung einer Mörtel-Fertigmischung fallen nur wenige Schritte an, an welchen sich die Anwender orientieren sollten, um zu einem guten und zufriedenstellenden Ergebnis kommen zu können. Am besten greifen Anwender auch in dem Fall des Anrührens einer Mörtel-Fertigmischung auf eine Mörtelwanne, einen Mörtelrührer oder auch eine Schaufel zurück. Anschließend können sie sich an den folgenden Schritten orientieren:
- Zuerst füllen Anwender den Trockenmörtel in die Wanne. Bezüglich der Menge orientieren sie sich am besten an den Angaben des Herstellers. Dieser gibt auf seiner Packung in der Regel ganz genau an, wie viele Teile Trockenmörtel und wie viele Teile Wasser Anwender brauchen, um den Mörtel anrühren zu können.
- Sobald Anwender die richtige Menge des Trockenmörtels in die Mörtelwanne gegeben haben, fügen sie nun die entsprechende Menge Wasser hinzu und mischen den Mörtel dann mit der Hilfe des Mörtelrührers an.
Für Anwender spielt es dabei eine wichtige Rolle auf die jeweiligen Angaben des Herstellers bezüglich der Mischverhältnisse zu achten. Denn diese können von Hersteller zu Hersteller und somit auch von Trockenmörtel zu Trockenmörtel variieren.
Welche Rolle spielen die Mischverhältnisse beim Anrühren des Mörtels?
Die Mischverhältnisse können von Mörtel zu Mörtel unterschiedlich ausfallen, weshalb sich auch sehr viele Menschen gegen die Verwendung bereits fertiger Trockenmischungen und stattdessen für das Selbermischen entscheiden. Denn, wer den Mörtel vollkommen selbst mischt, kann sehr viel besser Einfluss auf die Konsistenz und die Verhältnisse der einzelnen Bestandteile nehmen. In bestimmten Fällen und unter gewissen Voraussetzungen bietet es sich durchaus an, etwas von bestimmten Mischverhältnissen abzuweichen und sich stattdessen an den jeweiligen herrschenden Rahmenbedingungen zu orientieren. Wer mit den Mischverhältnissen etwas spielt, kann nach Bedarf festere oder auch weichere Konsistenzen des Mörtels erhalten.
Unter anderem spielen bezüglich der Mischverhältnisse unter anderem die folgenden Aspekte eine nicht zu unterschätzende und somit wichtige Rolle:
- Die Luftfeuchtigkeit hat einen wichtigen Einfluss auf die Menge des Wassers.
- Jeder Sand kann eine andere Feuchtigkeit aufweisen, die ebenfalls eine wichtige Rolle in dem Bezug auf die Konsistenz des Mörtels und somit auch auf die benötigte Menge an Wasser spielt.
- Größere Mengen an Kalk stellen sicher, dass Anwender den Mörtel besser verarbeiten können.
- Wer sich für größere Mengen an Zement entscheidet, erhält einen Mörtel mit einer höheren Widerstandsfestigkeit.
Wer möchte, kann also ein bisschen mit den einzelnen Bestandteilen spielen und variieren und sich somit den Mörtel anrühren, der den persönlichen Wünschen und Ansprüchen, sowie dem geplanten Einsatzgebiet am besten entspricht.
Das richtige Auftragen des Mörtels
Ein bekannter Spruch sagt: Wer A sagt, muss auch B sagen.
In dem Bezug auf den fertig angerührten Mörtel heißt das, dass Menschen den Mörtel unmittelbar nach dem Anrühren auf die gewünschte Stelle auftragen müssen. Deshalb geht mit dem Anrühren und Auftragen des Mörtels eine intensive Planung einher, bei der Anwender sicherstellen, über alle wichtigen Utensilien zu verfügen und alle wichtigen Vorkehrungen getroffen zu haben, die sicherstellen, dass sie den Mörtel direkt verarbeiten können, sobald sie ihn angerührt haben.
Wer sich bezüglich des Anrührens des Mörtels an den oben dargestellten Schritten der Schritt-für-Schritt-Anleitung orientiert hat, kann sich im Anschluss daran nun an diesen Schritten orientieren, die dabei helfen, den Mörtel gut und gezielt auf die gewünschte Fläche auftragen zu können.
Für das Auftragen des Mörtels fallen eigentlich nur zwei Schritte an:
- Vorbereitung des Untergrundes
- Auftragen des Mörtels
Damit Anwender den Mörtel wirklich gut auftragen können, stellen sie am besten sicher, dass die Fläche, auf der sie den Mörtel auftragen wollen, frei von Sand und Staub ist. Für diese Zwecke befreien Menschen die Fläche am besten mit der Hilfe eines Besens von möglichen Rückständen und sorgen bei Fugen dafür, dass diese richtig und gründlich ausgesaugt werden. Denn, Rückstände jeglicher Art, wirken sich negativ auf das Abbinden des Mörtels ein.
Sobald sich die Oberfläche in einem guten Zustand befindet, können Anwender den Mörtel nun gut und ohne Probleme auf ihm verteilen.
Generell müssen Anwender den Mörtel direkt verarbeiten, um sicherstellen zu können, dass er sich gut und gleichmäßig auf der gewünschten Fläche verteilt.
Je nachdem, wie die Witterungsbedingungen ausfallen und wie sich der Mörtel zusammensetzt, können Anwender diesen für bis zu maximal 100 Minuten anwenden. Generell sollten Anwender aber mit einer kürzeren Verarbeitungszeit rechnen. Zudem spielt es bei der Verarbeitung eine wichtige Rolle, die mit Mörtel versehene Fläche zuverlässig vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen.
Diese könnte einen zu hohen Feuchtigkeitsverlust provozieren und somit dafür sorgen, dass der Mörtel zu schnell trocknet und als Folge dessen reißt.
Grundsätzlich müssen sich Anwender des fertig angerührten Mörtels nicht an bestimmten Schritten orientieren, um den Mörtel auf der gewünschten Fläche auftragen zu können. Denn, das Auftragen des Mörtels erfolgt in schwingenden und streichenden Bewegungen. Oft ist auch die Rede davon, dass der Mörtel auf die Fläche gecremt wird, was nicht nur auf die Bewegung der Hände, sondern auch auf die Konsistenz des Mörtels zurückzuführen ist, die sich als homogen und samtig herausstellt.
Am besten bedienen sich Anwender für das Verteilen einer Maurerkelle, mit welcher sie die schwingenden und streichenden Bewegungen am besten durchführen können. Zudem stellen sie so auch sicher, Lufteinschlüsse zu mindern, indem sie sie durch das Auftragen auf diese Weise aus dem Mörtel drücken.
Wichtige weitere Hinweise für das Auftragen des Mörtels
Wie es auch bei dem Anrühren des Mörtels der Fall ist, spielen auch bei der Verarbeitung, bzw. bei dem Auftragen des Mörtels ein paar wichtige Hinweise eine Rolle, die sich Anwender am besten zu Herzen nehmen:
- Die Verwendung einer Schutzbrille und einer Maske, verhindern Anwender, dass die alkalischen Verbindungen, die durch Kalk und Zement entstehen, die Atemwege und auch die Augen angreifen.
- Bei einigen Mörtelarten kann es vorkommen, dass bestimmte Eigenschaften dafür sorgen, dass der Mörtel (wie es zum Beispiel bei dem sogenannten Quellmörtel der Fall ist) nachträglich aufquillt. Anwender machen sich am besten immer mit derartigen möglichen Eigenschaften vertraut, um sich vorher möglicherweise mit der Frage zu beschäftigen, ob sie sich um eine niedrigere Nivellierung beim Auftragen des Mörtels kümmern müssen.
FAQ
✅ Soll ich Mörtel selbst mischen oder Trockenmörtel verwenden?
Wer vor der Frage steht, ob der Mörtel lieber selbst zusammengestellt oder aus Trockenmörtel angerührt werden sollte, ruft sich dabei am besten vor Augen, dass sich jeder Mensch für die Option entscheiden sollte, die den persönlichen Wünschen und Fähigkeiten am besten entspricht. Was jedoch bei der Entscheidungsfindung helfen kann, stellt die Tatsache dar, dass Trockenmörtel oft deutlich teurer ist und Menschen, die sich ihren Mörtel vollkommen selbst mischen, einen sehr viel größeren Einfluss darauf haben, wie sich die Konsistenz gestaltet.
✅ Kann ich Mörtel nach Belieben anmischen?
In der Schritt-für-Schritt-Anleitung, die sich in einem der Abschnitte des Ratgebers weiter oben wiederfindet, erfahren Menschen unter anderem mehr darüber, wie das Verhältnis zwischen den einzelnen Bestandteilen des Mörtels aussehen kann. Allerdings geht ein weiterer Abschnitt des Ratgebers auch auf die Tatsache ein, dass Menschen durchaus etwas Freiheit bezüglich der Mischverhältnisse genießen und unter der Berücksichtigung bestimmter Rahmenbedingungen die Mischverhältnisse anpassen und variieren können. So kann jeder den Mörtel schaffen, der herrschenden Rahmenbedingungen und auch den gewünschten Einsatzbereichen und Anwendungen entspricht.
✅ Kann ich mir Trockenmörtel kaufen und ihn anmischen?
Natürlich können sich Menschen an der Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren, um den Mörtel selbst aus den einzelnen Bestandteilen anzurühren. Wer sich jedoch nicht selbst an das Anrühren wagen möchte, kann sich auch mit einem sogenannten Trockenmörtel aushelfen, der interessierten Käufern in verschiedenen Ausführungen von unterschiedlichen Herstellern und Anbietern auf dem Markt zur Verfügung steht. Wer mehr über den Trockenmörtel erfahren möchte, liest sich für diese Zwecke am besten den entsprechenden Abschnitt des Ratgebers weiter oben durch.
✅ Muss ich mich bei dem Anrühren und Auftragen von Mörtel schützen?
Da es sich bei dem Mörtel – sofern sich noch kein Wasser in der Mischung befindet – um eine trockene Konsistenz handelt, kann von ihr durchaus Staub ausgehen, der nicht nur den Atemweg, sondern unter Umständen auch die Haut angreifen kann. Aus diesem Grund schützen Anwender ihre Augen und ihre Atemwege am besten über eine entsprechende Schutzbrille und eine Atemmaske. Abschnitte im Ratgeber weiter oben gehen etwas genauer auf diese Aspekte und weitere wichtige Hinweise und Tipps bezüglich des Anrührens und Auftragens des Mörtels ein.
✅ Wo kann ich den Mörtel anrühren?
Um den Mörtel anzurühren, bietet es sich für Menschen an, auf eine Mörtelwanne in der richtigen Größe zurückzugreifen. Für größere Mengen bietet sich jedoch die Anwendung eines professionellen Mischers an, den Menschen unter Umständen bei bestimmten Anbietern für eine gewisse Zeit mieten können, ohne sich direkt für den Kauf eines solchen Gerätes entscheiden zu müssen. Welche weiteren Utensilien für das Mischen des Mörtels eine wichtige Rolle spielen, zeigt der entsprechende Abschnitt des Ratgebers weiter oben genauer auf.