Die hauptsächliche Anwendung und Einsatzmöglichkeiten für eine Dachrinnenheizung ergibt sich zunächst erst einmal aus der Tatsache, dass eine solche Installation letztendlich sehr gut dazu geeignet ist, um den plötzlichen Abgang von gefährlichen Dachlawinen im Winter gut verhindern zu können.
Gerade in den touristisch erschlossenen Wintersportgebieten, in denen Hausbesitzer im Rahmen ihrer individuellen Sorgfaltspflicht dazu angehalten sind, den Abgang gefährlicher Dachlawinen zu vermeiden und wirksam und effektiv zu verhindern, ist die Installation von entsprechenden Dahrinnenheizungen, deren Betrieb jedoch nur im Winter sinnvoll ist, vergleichsweise häufig anzutreffen.
Es muss an dieser Stelle jedoch auch ganz explizit auf den Umstand hin gewiesen werden, wonach der Betrieb einer solchen Dachrinnenheizung mit teilweise recht hohen Stromkosten verbunden sein kann und daher über Gebühr teuer sein kann.
Dennoch rechtfertigt der Umstand, dass nur auf diese Art und Weise sich letztendlich wirksam Dachlawinen limitieren und verhindern lassen, die hohen Stromkosten, die im Vergleich mit möglichen Schadensersatzforderungen und Bußgeldern infolge einer unkontrolliert und unerwartet plötzlich abgegangen Dachlawine stets noch das kleinere Übel darstellen dürften.
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Dachrinnenheizung: ein Frostschutz- und ein Heizkabel
Vor der Anschaffung einer solchen Dachrinnenheizung, zu welcher sich der betreffende Haus- und Immobilienbesitzer vielleicht durch entsprechende kommunale Auflagen in Bezug auf die winterliche Verkehrssicherungspflicht seines Anwesens gezwungen sieht, sollten stets die entsprechende Größe er Dachrinnenfläche, der Dachfläche an sich und dann letztendlich auch die prognostizierten Stromkosten, die der Betrieb einer solchen Dachrinnenheizung für gewöhnlich dann auch mit sich bringen wird, Berücksichtigung finden.
Ebenfalls muss dabei jedoch stets auch gesondert einkalkuliert werden, dass eine solche Dachrinnenheizung, die ja für gewöhnlich aus den unterschiedlichsten Arten von Elektrokabeln oder sogar aus ganzen Kabelsystemen bestehen kann, eine zusätzliche Beschwernis und ein zusätzliches Gewicht für die am Anwesen bereits installierte Dachrinne darstellen wird.
Hierbei gilt es dann stets kritisch zu hinterfragen, ob und inwieweit die Haltevorrichtungen der installierten Dachrinne dieses Gesamtgewicht tragen dürften.
Eine solche Dachrinnenheizung besteht heute im Allgemeinen aus einem Extra-Frostschutz und Heizkabel, welches unmittelbar im Querschnitt der Dachrinne zur Verlegung und zur Installation gebracht werden muss. Vom Anschaffungspreis her kann für vergleichsweise einfach strukturierte Modelle, die im Handel oder alternativ dann auch schon im Internet eingekauft werden können und die zumeist dann auch standardmäßig eine Länge von jeweils maximal 18 m aufweisen, mit einem Einstiegspreis von um die 60 Euro gerechnet werden.
Temperaturregelungen und diverse Sicherheitsfeatures sind jedoch bereits auch schon an diesen einfachen und als preiswert geltenden Modellen von der beliebten Dachrinnenheizung verbaut worden.
Wie man heute eine Dachrinnenheizung montiert und erfolgreich installiert?
Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss unter den meisten Zeitgenossen, wonach sich das Verlegen und die Installation einer solchen Dachrinnenheizung heute als extrem aufwändig gestalten und grundsätzlich nur mit der Hinzuziehung von entsprechenden Fachbetrieben möglich sind. Ganz im Gegenteil, sind die Anbringung und das Anschließen der meisten der heute im Handel oder im Internet erhältlichen Typen und Bauformen der modernen Dachrinnenheizung auch dem ausgewiesenen handwerklichen Laien möglich.
Jeder Art von Dachrinnenheizung liegt nämlich eine mehr oder minder ausführliche Bedienungs- und Installationsanleitung bei, deren Beherzigung und Berücksichtigung bereits eine Garantie für optimale Installationserfolge darstellen dürfte.
Auch zur richtigen Inbetriebnahme einer solchen Dachrinnenheizung gibt es diverse und durchaus plausible und gut verständliche Arten von Anleitungen. Ebenfalls kursieren bei YouTube diverse Videos, die den interessierten Laien schnell und zuverlässig über die Installation und schließlich auch über die Inbetriebsetzung einer solchen Dachrinnenheizung informieren können.
Die Bestandteile einer Dachrinnenheizung
Auf die beiden letztendlich wohl aller wichtigsten Bestandteile er meisten im Handel oder im Internet erhältlichen Arten von Dachrinnenheizungen wurde ja eingangs bereits auch schon mehrfach eingegangen.
Hierbei handelt es sich um die entsprechenden Kabelsysteme für den Frostschutz und die Erreichung der jeweils gewünschten Temperaturwerte oberhalb des Frostpunktes, die in den Dachrinnenquerschnitten durch die Installationen im Winterhalbjahr erzielt und dann auch konsequent eingehalten werden sollen.
Hinzu kommen dann jedoch noch weitere sehr wichtige Komponenten für den reibungslosen Betrieb und für die Sicherheit einer solchen Anlage und Installation zur Beheizung der Dachrinne. Hierbei handelt es sich dann natürlich um die entsprechenden Stecker und die Steckanschlüsse, um die unerlässlichen Thermostate sowie dann auch um den Temperaturregler.
Welcher Stromverbrauch entsteht durch eine Dachrinnenheizung
Es wurde bereits auch eingangs schon auf den wichtigen Umstand hin gewiesen, wonach jede Art von Installation einer solchen Dachrinnenheizung generell mit einem zusätzlichen Stromverbrauch gekoppelt ist.
Die Annahme, wonach die Installation eine Dachrinnenheizung energieneutral ablaufen könne, muss demzufolge definitiv als absolut irrig zurückgewiesen werden.
Unter der Voraussetzung, wonach ein hoch modernes System von einer solchen Art der Dachrinnenheizung generell eine Mehrbedarf von jeweils etwa 10 Watt pro Meter induzieren und verursachen muss, kann sich nun jeder interessierte Hausbesitzer anhand der ausgemessenen Länge seiner Dachrinnen die zusätzlichen Mehrkosten selbst errechnen, welche aus der Installation der kompletten Anlage zur Dachrinnenheizung für ihn in jedem Betriebsjahr in etwa resultieren würden.
Selbstregulierende Steuerungs- und Regelsysteme können in gewissem Rahmen zusätzlich dann auch noch dazu beitragen, dass der Energiebedarf einer solchen Dachrinnenheizung vergleichsweise niedrig gehalten werden kann.
Dennoch dürfte es dann in der Praxis kaum jemals möglich werden, den eingangs bereits schon angegebenen Mehrbedarf an Energie in Form von etwa 18 Watt pro laufendem Meter an installierter Dachrinnenheizung noch einmal in signifikanter und deutlich messbarer Art und Weise unterschreiten zu können.
Fazit
Wo konventionelle Schneefangsysteme, wie beispielsweise die auch heute noch vielfach in den als extrem schneesicher geltenden Gebieten auf den Dächern installierten Schneegitter und Schneefangnetze versagen, kann sich der einzelne Haus- und Immobilienbesitzer im Rahmen seiner gesetzlich verankerten, auch winterlichen Verkehrssicherungspflicht, letztendlich dann dazu veranlasst sehen, entsprechende Dachrinnenheizungen an seiner Immobilie zu installieren.
Dies ist dann in der Praxis vergleichsweise einfach und letztendlich selbst durch ansonsten ausgewiesene handwerkliche Laien ohne die Hinzuziehung entsprechender Fachbetriebe möglich, sofern man dazu den entsprechend beiliegenden Manuals und Installationsanweisungen folgt.
Durch den praktischen Betrieb und durch die Nutzung der erfolgten Installation während des gesamten Winterhalbjahres hindurch, muss der Haus- und Immobilienbesitzer dann jeweils mit Mehrkosten in Höhe von 18 Watt pro laufendem Meter an installierter Dachrinnenheizung rechnen und diese entsprechend einkalkulieren.
Tipp: zu einer wirklich guten Winterausstattung gehört auch ein Schneepflug dazu!
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Bitte,kann man das Voss-Heizkabel (8m ) direkt in die Dachrinne legen oder muss es von außen mir Aluklebeband befestigt werden?