Ein traditionelles Beet befindet sich heute in de Regel auf einem komplett und vollständig ebenerdigem Niveau. Es schließt mit dem Bodenhorizont ab und ragt grundsätzlich auch nicht über diesen hinaus.

Jedermann, der einigermaßen geschichtlich oder auch landschaftsgärtnerisch interessiert und entsprechend bewandert und belesen ist, kann demzufolge heute mit dem Begriff der berühmten Hängenden Gärten der Seramis etwas anfangen.

Man könnte die einst zu den antiken sieben Weltwundern gerechnete gärtnerische Anlage, die heute vollständig verschwunden ist und von der es letztendlich bis auf den heutigen Tag nur recht widersprüchliche Bezeichnungen und Angaben gibt, möglicherweise als ein frühes und dabei dann auch stets etwas überdimensioniertes Hochbeet interpretieren, wobei der letzte und schlüssige Beweis dafür dann natürlich heute nur noch sehr schwer zu erbringen in dürfte.

Tatsache ist, dass die hier vorzustellenden und zu präsentierenden Arten von Hochbeeten letztendlich aus dem Rahmen der als klassisch zu charakterisierenden und zu beschreibenden Anlage von Beeten auf ebenerdigem Niveau, recht deutlich heraus fallen.

Hochbeete sind entsprechend hoch dimensioniert und erinnern irgendwie auf fatale Art und Weise stets auch an Erdgräber. Zumal auch immer dann, wenn sie über eine rechteckige Einfassung aus Holz oder auch aus Stein verfügen.

Wann, wie und wo und unter welchen konkreten Umständen und Einflüssen die Technik, entsprechende Arten von Hochbeeten anzulegen und zu kultivieren und diese Technik dann auch zielstrebig weiter zu verfeinern, zu entwickeln und sie von Generation zu Generation immer weiter zu geben, entstanden und aufgekommen sein könnte, wird sich heute dann letztendlich nur noch sehr schwer vollständig aufklären und entsprechend verifizieren lassen können.

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Was ist ein Hochbeet?

Es wurde eingangs schon kurz auf den wichtigen Umstand eingegangen und Bezug genommen, wonach sich das hier zu beschreibende und zu charakterisierende, beziehungsweise auch zu klassifizierende Hochbeet, in recht erheblicher Art und Weise vom Verfahren und von der üblichen und konventionellen Technik der Anlage von Beeten auf vollständig ebenerdigem Niveau unterscheidet.

Das Hochbeet ist aus der Ebene und aus dem Horizont mehr oder weniger deutlich heraus gehoben, gilt unter Experten als Version und Spielart des sogenannten Hügelbeetes und es kann unter gewissen Umständen dann auch einen mehrschichtigen Aufbau besitzen und aufweisen, der recht deutlich nachgewiesen werden kann.

Hinsichtlich der Techniken, um ein solches Hochbeet anlegen und es mehr oder minder dauerhaft kultivieren und abernten zu können, gibt es dann recht unterschiedliche Arten von Herangehensweisen, die teilweise dann auch von den persönlichen Vorlieben und Erfahrungsschätzen des jeweiligen Gärtners abhängig sind und bleiben.

Hochbeet aus Holz
Hochbeet aus Holz | Foto: Skystorm / Depositphotos.com

Vorteile

Natürlich wird ein solches Hochbeet durch den stets auch rational und zweckmäßig denkenden, handelnden und agierenden Menschen als Gärtner, nicht um seiner selbst Willen oder nur aus rein optischen Gründen, Vorüberlegungen und Erwägungen heraus, angelegt, beziehungsweise in seiner eigenwilligen und etwas unorthodox wirkenden und erscheinenden Art und Weise, gebaut und kultiviert.

Vermutlich hat der das Hochbeet anlegende und es erfolgreich kultivierende Gärtner, schon in der Antike oder auch in der Frühzeit, erkennen und entsprechend realisieren können, dass sich letztendlich mit der mehr oder weniger recht exorbitant aus der jeweiligen Landschaft und auch damit aus dem Bodenhorizont heraus ragenden und sich erhebenden Anlage von solch einem Hochbeet, für den jeweiligen Gärtner diverse Arten von unterschiedlichen Vorteilen ergeben können.

Diese liegen nicht nur im gärtnerischen, beziehungsweise im pflanzenbiologischen Bereich, sondern lassen sich erstaunlicher Weise dann auf recht unterschiedlichen Ebenen manifestieren und erkennen.

Infolge der Tatsache, dass ein solches Hochbeet dann zum Beispiel deutlich aus dem Bodenhorizont und aus der Landschaft empor und heraus ragen kann, entfällt bei dessen Bearbeitung und Kultivierung des mehr oder minder lästige, anstrengende und im Alter dann sogar auch schmerzhafte Bücken.

Je weiter ein solches Hochbeet in der Praxis aus der Landschaft und aus dem jeweiligen Bodenhorizont empor und heraus ragen kann, desto natürlicher und am Ende dann auch schmerzfreier ist die jeweilige Körperhaltung, in der es bestellt oder auch abgeerntet werden kann.

Da die meisten Samen der üblichen Unkräuter dann auch ganz unmittelbar über dem Bodenniveau und über die Oberfläche der Erde durch den Wind bewegt und getrieben werden, können auch nur sehr wenige dieser Unkrautsamen das heraus gehobene Niveau des Hochbeetes überhaupt erreichen.

Dies zieht dann rein zwangsläufig auch die logische Konsequenz und Schlussfolgerung nach sich, dass es auf einem solchen Hochbeet nicht nur deutlich weniger Unkraut geben muss, sondern dass es, dadurch bedingt und determiniert, dann auch signifikant weniger Maßnahmen und Aufwendungen zur aktiven Unkrautbekämpfung, so zum Beispiel in Form von Hacken, von Ausreißen und Jäten, aber auch von Anwendungen chemischer und biologischer Mittel, geben muss.

Aber auch Schnecken und anderes Kriechgetier, welches ansonsten bei ebenerdigem Niveau die entsprechenden Anpflanzungen praktisch problemlos erreichen und nachhaltig schädigen kann, gelangt beim Hochbeet nicht ohne weiteres an die jeweils dort befindlichen Kulturen.

Zusätzliche und kostenwirksame Maßnahmen zum Schnecken und zum Ungezieferschutz, wir der Ultraschall Schädlingsbekämpfer oder der Mäusevertreiber, sind beim Hochbeet heute daher meist nicht mehr erforderlich und vonnöten.

Der meist schichtweise vorgenommene Aufbau und die charakteristische horizontale Struktur von solch einem Hochbeet, bringen dann weitere Vorteile für das Wachstum und für die Möglichkeiten der dort befindlichen Pflanzenarten mit sich.

So bewirkt der typische schichtartige Aufbau bei solch einem Hochbeet dann in der Regel auch, dass die bei der Zersetzung der im Hochbeet noch befindlichen alten Wurzeln und Pflanzenreste, dem angepflanzten Aufwuchs ganz unmittelbar zur Verfügung stehen können.

Hierdurch erzielt dann der betreffende Aufwuchs gegenüber den auf dem normalen Bodenniveau befindlichen und entsprechend kultivierten Pflanzenarten, deutlich bessere Bedingungen und daher auch bessere Wachstumserfolge, beziehungsweise Zuwachsraten.

Das Wachstum der in einem solchen Hochbeet durch den ambitionierten Gärtner angebauten und kultivierten Pflanzen geht deutlich schneller vonstatten und sofern sich der Gärtner dann außerdem auch noch dazu entschließen und durchringen kann, auf seinem Hochbeet zusätzlich eine Abdeckung anzubringen, so kann dergestalt dann am Ende sogar ein veritables Frühbeet entstehen und generiert werden.

Weitere Vorteile bringt das Hochbeet dann vor allem auch für die Bewohner von dicht besiedelten und von entsprechend urbanen Siedlungs- und Ballungsgebieten mit sich, bei denen der ansonsten frei liegende Mutterboden meist überall schon mehr oder minder komplett zubetoniert worden ist.

So lässt sich hier, zum Beispiel auch in Hinterhöfen, auf dem Balkon oder optional dann auch auf Dachterrassen, oft ohne größeren technischen oder auch finanziellen Aufwand, bei entsprechendem Interesse, stets eine individuelle Anzahl von Hochbeeten anlegen und erfolgreich kultivieren.

Hochbeet bepflanzen
Gerade in der Stadt lohnt es sich ein Hochbeet zu bepflanzen. | Foto: markusspiske / Depositphotos.com

Übliche Materialien und Bestandteile

Ein Hochbeet kann heute in der Regel aus Mutterboden und natürlich in ganz hervorragender Art und Weise, vor allem auch aus Komposterde, bestehen und im typischen und für die Anlage stets auch so charakteristische und typischen schichtartigen Aufbau, strukturiert sein.

Insbesondere jedoch stets auch derjenige Gärtner, welcher letztendlich über Küchen- oder auch über entsprechende Gartenabfälle in ausreichendem Maße verfügen und darauf zurück greifen kann, ist hinsichtlich der Anlage und der Kultivierung von solch einem Hochbeet ganz eindeutig im Vorteil.

Hinsichtlich der Materialien und der Bestandteile für solch ein Hochbeet, ist es zunächst erst einmal absolut sinnvoll, dem schichtartigen Aufbau der Anlage zu folgen und hierbei erst einmal auf dem eigentlichen Bodenniveau zu beginnen.

Hier sollte nämlich zunächst erst einmal effektiv abgesichert werden, dass nicht etwa Wühlmäuse, Maulwürfe und andere Bodentiere, sich von unten her in den schichtartigen Aufbau vom Hochbeet eingraben und dann die entsprechenden Wurzeln der dort befindlichen und kultivierten Anpflanzungen erreichen, schädigen oder gar infolge von Verzehr, vollständig vernichten können.

Dies erreicht man am besten durch eine entsprechend harte und undurchdringliche Barriere, die sich dann am Ende über die gesamte Breite und Länge vom anzulegenden Hochbeet erstrecken muss. Genutzt werden kann und sollte zum Beispiel ein ganz besonders engmaschiger und harter Maschendraht, der als aller erste und als unterste Schicht, den künftigen und vertikal darauf folgenden schichtartigen Aufbau von unten her und in der gesamten Länge und Breite, entsprechend absichern können muss.

Nun können Reste vom Baumschnitt oder auch von der Kultivierung der im Garten befindlichen Hecken und Sträucher, über dem Maschendraht, der sich stets zuunterst befinden muss, entsprechend aufgeschichtet werden.

Hierauf können nun anschließend wiederum Altlaub und Rasenschnitt von der letzten Mahd, gehäuft und aufgeschichtet werden. Anschließend können bereits ausgereifter Kompost und reifer Dung, beziehungsweise Mist, folgen, die dann nach oben hin von einer weiteren und letzten Schicht an Gartenerde komplettiert und abgedeckt werden müssen.

Als übliche und allgemein obligatorische Bestandteile von solch einem anzulegenden Hochbeet, müssen daher zunächst erst einmal durch den entsprechend ambitionierten und interessierten Gärtner beschafft werden:

Ein möglichst engmaschiges und festes Drahtgitter, Schnitt von Bäumen und von Sträuchern in möglichst ausreichendem Maße, dann schließlich gewöhnliche Gartenabfälle in ausreichender Anzahl und Menge, die sich natürlich ganz selbstverständlich stets nach der jeweils angestrebten Größe und nach den Abmessungen vom hier geplanten Hochbeet richten muss, schließlich dann auch noch Altlaub und Reste der letzten Rasenmahd in ausreichender Anzahl und Menge, dann weiterhin reifer Kompost und reifer Stalldung oder Mist und am Ende dann auch noch Gartenerde, in ausreichender Menge.

Die hier aufgeführte Auflistung, repräsentiert in etwa die erforderlichen und unbedingt notwendigen Arten von Materialien, die heute dazu erforderlich und notwendig sind, um ein Hochbeet anlegen und kultivieren zu können.

Hochbeet aus Naturstein
Hochbeet aus Natursteinen. | Foto: oocoskun / Depositphotos.com

Zubehör

Zubehör für die Anlage und für die Kultivierung von solch einem beliebten und immer populärer werdenden Hochbeet, gibt es heute im stationären Gartenbedarfshandel, im aller nächsten Baumarkt und dann natürlich auch schon in den berühmten digitalen Weiten vom modernen Internet, in ausreichendem Maße und im Rahmen von einem breiten und interessant gestalteten Sortiment.

So können sich zum Beispiel dann auch gärtnerische Laien in- und auch außerhalb vom modernen Internet, praktisch passgenau das erforderliche Hochbeet-Zubehör kaufen, welches erforderlich ist, um mit der Maßnahme dann letztendlich auch Erfolg zeitigen zu können.

Vor allem werden recht zahlreich und auch zu vergleichsweise recht hohen Preisen, mehrteilige Abdeckungen aus Metall, unter anderem auch im Internet als Zubehör zum Hochbeet angeboten und entsprechend offeriert.

Weiteres, teils auch schon im Internet erhältliches und zu bekommendes hochwertiges Zubehör zum Hochbeet, sind

  • der Schneckenschutz,
  • das Wühlmausgitter in der praktisch unzerstörbaren Art und Weise der Ausführung als feuerverzinktes Stahlgitter,
  • das Maulwurfsgrillengitter,
  • die Gurken- Rank- und Aufwuchshilfe,
  • der Insektenschutz,
  • das Vogel- und Katzenschutznetz für das Hochbeet,
  • das Hagelschutznetz für das Hochbeet, ferner dann außerdem auch noch
  • diverse Arten von Sockeln, von Rasenkanten,
  • unterschiedlichste Arten von Bewässerungssystemen für das Hochbeet,
  • Schwarzerde,
  • Mikroorganismen,
  • Schafwolldünger,
  • Gummi-Sets,
  • Muttern und
  • Schlauchhalter

und vieles anderes mehr.

Gängige Maße

Grundsätzlich kann jeder entsprechend ambitionierte und interessierte hobbymäßige und auch professionelle Gärtner, sich die Maße seines jeweils anzulegenden Hochbeetes selbst definieren, beziehungsweise auch konfigurieren.

Jedoch geht der einschlägige Zubehörhandel zum Hochbeet, in- und dann letztendlich auch außerhalb des modernen Internets, heute zunehmend dazu über, die erforderlichen Maße umfassend zu standardisieren und kodifizieren zu wollen, was den Handel mit Zubehör von Teilen zum Hochbeet dann letztendlich in der Praxis deutlich erleichtert und signifikant einfacher erscheinen lässt. S

olche gängigen Maße für das Hochbeet, die gegenwärtig gerade dabei sind, sich als allgemein verbindlich überall durchzusetzen und zu behaupten, sind dabei:

  • In der Länge die Abmessungen von jeweils 1,90 m, beziehungsweise von 3,00 m;
  • in der Breite die Abmessungen von jeweils 1,00 m, beziehungsweise von 1,40 m.

Auch in der Höhe gibt es mittlerweile Bemühungen um eine Standardisierung von entsprechenden Maßen. Hier wird inzwischen von maximal insgesamt jeweils etwa 75 cm ausgegangen.

Den passenden Standort finden

Den passenden Standort für das hier vorzustellende und zu klassifizierende Hochbeet zu finden, sollte nach der Auffassung vieler Experten, einschlägig bewanderter Profis und auch Landschaftsexperten, heute überhaupt gar kein Problem mehr darstellen, sofern dort eine ausreichende Sonneneinstrahlung gegeben ist.

Da es heute ganz allgemein auch das Anliegen einer solchen Hochbeet-Anlage darstellt, den Pflanzenschutz betreiben und durchführen zu können, werden im Allgemeinen besonders auch die folgenden Standorte für das Hochbeet wärmstens empfohlen: ganz allgemein ein sonniges Plätzchen im Garten, die Terrasse, der Balkon und dann nicht zuletzt stets auch das Gewächshaus (sofern vorhanden).

Der Garten gilt als geradezu klassischer Standort für die Anlage von solch einer Hochbeet-Kultur, während hingegen der Balkon oder auch die Terrasse meist annähernd deckungsgleiche und identische Wachstums- und Lebensbedingungen bieten können.

Isolierte Arten von Hochbeeten gelten nach der Meinung vieler Experten als ganz besonders anfällig für die jeweils vorherrschenden und dominierenden Standortvorteile oder aber auch Standortnachteile.

Bei der Anlage von Hochbeeten auf einem Balkon oder auch auf einer Terrasse, gilt die Südlage als ganz besonders attraktiv.

Das Hochbeet anlegen

Zur Anlage von solch einem Hochbeet wurde eingangs schon einiges gesagt. Hat man den dafür passenden Standort gefunden, so sollte zuunterst ein entsprechend dünnmaschiges, stabiles und am besten dann auch feuerverzinktes Gitter oder ein geeigneter Maschendrahtzaun als Schutz gegen Wühler positioniert werden.

Darauf wird dann eine in ihrer Dicke und Mächtigkeit etwa jeweils 30 cm betragende Schicht, bestehend aus Baum- und auch aus Strauchschnitt sowie aus Gartenabfällen, positioniert. Hierauf folgt dann anschließend noch eine etwa 20 cm in ihrer Mächtigkeit messende Schicht aus Garten- oder aus Küchenabfällen sowie aus reifem Kompost und aus reifem Dung und Mist, auf der dann zum oberen Abschluss vom Hochbeet hin, die etwa 25 cm mächtige Schicht aus Gartenerde positioniert werden muss, damit das Hochbeet fertig ist.

Richtig bewässern und düngen

Selbstverständlich kann und muss auch ein solches Hochbeet entsprechend bewässert und gedüngt werden, um optimales Wachstum dadurch befördern und erzielen zu können. Da das Wasser im Hochbeet aufgrund der erhöhten Lage und aufgrund der Wärme durch die Verrottung der Pflanzen und der Wurzeln im Boden, hier viel schneller verdunstet, sollte ein solches Hochbeet täglich künstlich bewässert werden. Entsprechendes Equipment gibt es im Zubehörhandel in- und außerhalb vom Internet in großer Auswahl zu kaufen.

Da ein Hochbeet einen hohen Humusanteil enthält, muss es jedoch nicht so häufig gedüngt werden, wie konventionelle und ebenerdig ausgeführte Arten von Anlagen. Es genügt eine initiale Düngung im Frühjahr zu Beginn der Vegetationsperiode und eine anschließende Nachdüngung im Sommer.

Hierzu können Minerallösungen und am aller besten dann organischer Dünger, genutzt und verwendet werden. Diesen Dünger können Sie selbst machen, dafür benötigen Sie wenige und einfache Hilfsmittel, wie ein Düngermischgerät und einen Kompostierer.

Das Hochbeet winterfest machen

Die einfachste Variante, um das Hochbeet definitiv winterfest machen zu können, besteht heute darin, einen sogenannten Frühbeetaufsatz im Handel zu kaufen, um diesen dann anschließend über das Hochbeet breiten zu können.

Ebenfalls kann ein sogenanntes Kälteschutzvlies über das Hochbeet gebreitet werden. Besonders gefährdete Pflanzen im Hochbeet, sollten jedoch am besten eingetopft und dann anschließend durch den Gärtner mit ins Haus genommen werden.

Ein Hochbeet kaufen

Ein Hochbeet kaufen, das kann man heute zum Beispiel als Bausatz bei den großen Baumarktketten oder man bestellt es sich ganz einfach, direkt zur Lieferung bis nach Hause, etwa schon bei Amazon.

Namhafte Hersteller

Namhafte Hersteller und Produzenten vom Hochbeet sind heute zum Beispiel

  • Gartenfrosch,
  • prima terra,
  • Birdles,
  • VegTrug,
  • JUWEL,
  • Dema,
  • Karibu

und andere mehr. Die genannten Hersteller bieten dabei das Hochbeet zumeist als Bausatz im Handel oder im Internet an.

Das Hochbeet selber bauen

Wie man sich ein Hochbeet selber bauen und entsprechend anlegen kann, wurde weiter oben schon ausführlich dargelegt. Außerdem existieren zahlreiche Bauanleitungen dafür im Internet und in den einschlägigen Printmedien.

Kurzanleitung:

  • Zuunterst kommt als Schutz gegen Wühler ein ausreichend groß und engmaschig dimensioniertes Schutzgitter. Darauf wird dann anschließend eine etwa 30 cm mächtige Schicht aus Baum- und aus Strauchschnitt gebreitet.
  • Auf diese darauf, wird dann eine 20 cm mächtige Schicht aus Gartenabfällen, aus reifen Dung und Mist und aus Rasenschnitt gebettet.
  • Als krönenden Abschluss gibt man dann obenauf eine 25 cm mächtige Schicht aus Gartenerde, in die die Setzlinge oder die Samen eingebracht werden können.
  • Die ganze Konstruktion kann von einer entsprechenden Beetumrandung umgeben sein.

Videoanleitung:

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