Wer einen gepflegten Rasen wünscht, der wird um die Nutzung und Verwendung des hier vorzustellenden und zu präsentierenden Produktes, in Gestalt von Rasenkalk, heute nicht mehr umhin kommen können.
Grundsätzlich ist der Rasenkalk stets eine Form von Zusatzdünger und somit dann quasi eine Art von modernem Nahrungsergänzungsmittel für den jeweiligen Rasen. Der Rasenkalk enthält in der Praxis jedoch nicht nur allein Kalk, sondern gleich eine ganze Palette sogenannter Zusatzstoffe, die ganz allgemein die wichtige Aufgabe erfüllen müssen, die Bodenqualität und somit dann letztendlich auch die Wachstumsbedingungen, ganz entscheidend zu optimieren und zu verbessern.
Rasenkalk bedeutet jedoch nicht ganz automatisch und von selbst, dass es zu einer Verbesserung und Optimierung der Bodenqualität und der Wachstumsbedingungen für den Rasen kommen muss und wird, sobald das Produkt eingesetzt und verwendet worden ist.
Ein Hobbygärtner, der nicht zu aller erst die jeweiligen Bodenparameter und hierbei dann vor allem auch den berühmten pH-Wert, ausgiebig testen und überprüfen wird, der kann im aller schlimmsten Fall dann sogar auch davon ausgehen, dass der Rasenkalk sogar zu einer Verschlechterung der jeweiligen Bodenqualität führen und beitragen kann, sofern er arglos und ohne initiale Tests verwendet worden ist.
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Was ist Rasenkalk?
Wie im einleitenden Abschnitt auch schon kurz dargestellt worden und aufgeführt worden ist, so handelt es sich beim hier zu präsentierenden Rasenkalk letztendlich um eine Art von Zusatzdünger, die jedoch nicht nur einfachen Kalk, sondern, je nach Ausführung und Produktvariante, dann auch noch diverse Arten der Zusatzstoffe enthalten kann, die sich als enorm wertvoll und sinnhaft für die gewünschte Verbesserung der Bodenqualität erweisen sollen.
Solch ein Zusatzstoff, kann bei modernen und heute allgemein handelsüblichen Arten vom Rasenkalk, dann zum Beispiel auch das Element Magnesium repräsentieren. Magnesium kann in hochwertigen handelsüblichen Gebinden und Packages von Rasenkalk dann im Extremfall sogar bis zu 30 % der Inhaltsstoffe ausmachen.
Ein solch hoher Anteil von Magnesium dient dann im Endeffekt jedoch weniger der Verbesserung der Bodenqualität, sondern viel eher der Erzielung einer optisch besonders attraktiven Farbgebung für den frischen Rasen. Der moderne Rasenkalk weist damit dann natürlich auch kosmetische Zielstellungen in Bezug auf einen möglichst ansehenswerten Rasen auf.
Aber auch ein signifikant hoher Anteil am Element Kalzium, kann in solch einem Beutel handelsüblichem Rasenkalk in hohem Maße enthalten und vorhanden sein. Neben Kalk und Magnesium, repräsentiert gerade nämlich auch das Element Kalzium, einen der wichtigsten Ernährungsbestandteile für Pflanzen überhaupt.
Während das Magnesium eher kosmetischen Intentionen in Bezug auf eine gesunde und optisch ansprechende Farbe des Rasens geschuldet ist, soll das Kalzium eine gesunde Zellstruktur und ein stabiles und widerstandsfähiges Wurzelwerk im Rasen bewirken, der mit dem Produkt eigens behandelt worden ist.
Wofür verwendet man Rasenkalk? – Vorteile
Rasenkalk wird, wie schon umfassend dargestellt und aufgeführt worden ist, vor allem erst einmal zur signifikanten Verbesserung und Erhöhung der jeweiligen Bodenqualität genutzt und ganz gezielt durch den professionellen oder auch durch den hobbymäßig agierenden Gärtner eingesetzt und angewendet.
Doch dient die Nutzung vom Rasenkalk nicht nur ganz allein der Optimierung und Erhöhung der jeweiligen Bodenqualität, unter welcher der Rasen gedeihen und wachsen soll.
Der Einsatz und die Verwendung von Rasenkalk, soll dann vor allem auch direkte Effekte innerhalb der einzelnen Rasenpflanze zeitigen, die auf dem entsprechend gekalktem Areal wachsen und gedeihen kann und dieser einige, nicht von der Hand zu weisende, Vorteile und zusätzliche Nutzensmomente bringen.
So kann entsprechend professionell angemischter und industriell hergestellter Rasenkalk auch für eine gesunde und optisch ungemein attraktiv wirkende Farbgebung beim dergestalt behandelten Rasenareal Sorge tragen.
Auch die feste Zellstruktur der einzelnen Rasenhalme und das erwünschte gesunde Wachstum der empfindlichen Wurzeln und des gesamten Wurzelwerkes, lassen sich gerade auch durch einen regelmäßigen Einsatz von solchem Rasenkalk in ganz entscheidender Art und Weise durch den Gärtner erst befördern.
Wie merkt man, dass der Rasen Kalk braucht?
Grundsätzlich sollte der professionelle oder auch der rein hobbymäßig agierende Gärtner, der seinem Rasen etwas Gutes tun möchte, insgesamt pauschal zwei Mal pro Vegetationsperiode, beziehungsweise pro Jahr, den Rasenkalk verwenden und entsprechend draußen ausstreuen.
Das erste Mal sollte generell im Frühjahr der Rasenkalk ausgebracht und aufgetragen werden, zum zweiten Mal dann zum Ende der Vegetationsperiode, also im Herbst. Damit ist dann generell sicher gestellt, dass alle Erfordernisse der Fläche und der Pflanzen optimal erfüllt und bedient werden können.
Darüber hinaus, gibt es jedoch zahlreiche sogenannte Indikatoren, die für eine bedarfsgerechte Düngung und Behandlung der Fläche mit Rasenkalk, als Entscheidungshilfe genommen werden können. Generell braucht jeder Rasen die Behandlung und Therapie mit Rasenkalk, dessen pH-Wert entweder zu niedrig oder auch zu hoch dimensioniert ist.
Als optimal gilt ein pH-Wert für das Wachstum der Rasenpflanzen, der sich jeweils um den Wert von 5,5, bis maximal zu 6, bewegt. Liegt der pH-wert deutlich darunter oder auch darüber, so ist dies schon ein ganz hervorragender Indikator dafür, dass das betreffende Rasenareal gedüngt, beziehungsweise zusätzlich dann auch noch mit entsprechenden Mengen an Rasenkalk behandelt und therapiert werden muss.
Außerdem gibt es dann auch noch zahlreiche sogenannte Indikatorpflanzen, die optimal dafür geeignet sind, um dem aufmerksamen Gärtner die Notwendigkeit einer zusätzlichen Dünung der jeweiligen Fläche mit entsprechenden Mengen an Rasenkalk aufzeigen zu können. Zu solchen Indikatorpflanzen zählt heute insbesondere dann stets auch das Moos in seinen ganz unterschiedlichen Variationen und entsprechenden Spielarten.
Stark vermooste Rasenflächen zeigen somit auf, dass sie in gewisser Art und Weise regelrecht leidend sind und einer zusätzlichen Behandlung und Therapie durch die sorgsame Hand des jeweiligen Gärtners bedürfen. Besonders stark vermooste Rasenareale, sollten demzufolge also nicht nur durch den Gärtner eigens vertikutiert, sondern überdies dann auch noch einer eigenständigen Behandlung mit entsprechenden Mengen an Rasenkalk unterzogen werden.
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Ebenso gibt es jedoch auch solche Indikatorpflanzen, die dem Gärtner anzeigen können, dass von einer Behandlung mit Rasenkalk tunlichst Abstand zu nehmen ist, um die jeweilige Bodenqualität dadurch dann am Ende nicht noch weiter signifikant verschlechtern zu können.
Solche Indikatorpflanzen sind vor allem Klee und stets auch die Brennnessel in ihren ganz unterschiedlichen Variationen und Spielarten. Klee und die Brennnessel zeigen nämlich einen besonders alkalischen Boden an.
Würde dieser Boden nun auch noch zusätzlich durch Rasenkalk therapiert und entsprechend behandelt werden, so würde der pH-Wert dadurch dann letztendlich noch weiter ansteigen und die Bodenqualität würde sich weiter verschlechtern, was der Qualität des hier wachsenden Rasens absolut abträglich wäre.
Fest zu halten bleibt an dieser Stelle also, dass Rasen mit einem pH-Wert außerhalb der als optimal zu bezeichnenden Range und Spanne zwischen 5,5 und 6 sowie ein stark vermooster Rasen, die idealen Patienten für den Gärtner zur Behandlung mit Rasenkalk darstellen und repräsentieren.
Den pH-Wert des Bodens testen
Es wurde eingangs schon eingehend auf den wichtigen Umstand hin gewiesen, dass es vor jeder Art der Anwendung und der Ausbringung von entsprechenden Mengen von Rasenkalk, dringend erforderlich und notwendig ist, den konkreten pH-Wert des zur Düngung vorgesehenen Rasenareals zu testen.
Dieser pH-Wert sollte dabei möglichst unterhalb des Wertes von 5,5 liegen. Ist der pH-Wert über 6 angesiedelt, so ist der pH-Wert der Rasenfläche schon von Natur aus viel zu hoch und eine weitere Ausbringung von Rasenkalk könnte dann am Ende auch noch dazu beitragen, den ohnehin schon viel zu hohen pH-Wert dann auch noch weiter zu erhöhen und damit dann letztendlich auch ganz entscheidend die Wachstumsbedingungen für den Rasen noch weiter deutlich zu verschlechtern und zu gefährden.
Der Test vom pH-Wert eines zur Behandlung vorgesehenen Rasenareals, kann heute vergleichsweise schnell und effektiv mit den handelsüblichen sogenannten Schnelltestern durch praktisch Jedermann im Handumdrehen und ohne größeren logistischen Aufwand vorgenommen werden.
Hersteller und Produzenten, wie zum Beispiel auch die Firma Neudorff und andere mehr, vermarkten heute im großen Stil sogenannte Schnelltest-Sets, die es im einschlägigen Fachhandel, in praktisch jeder Gartenabteilung vom aller nächsten Baumarkt und dann natürlich auch schon in den berühmten digitalen Weiten vom modernen Internet, für Preise von knapp 6 Euro pro Set, zu kaufen oder zur Lieferung bis nach Hause zu bestellen gibt.
Solche Schnelltest-Sets sind zur Testung von praktisch allen bekannten Arten von Kulturböden, darunter dann natürlich auch des geliebten Rasens, umfassend und optimal geeignet. Die Ausbringung mündet dann jeweils in eine sogenannte Färbereaktion des auf dem Boden befindlichen Indikators ein.
Anhand einer zum Lieferumfang vom jeweiligen Package gehörenden Farbtabelle, kann der Gärtner dann einsehen, welchen pH-Wert sein jeweiliges Rasenareal ganz unmittelbar aufweist und welchen konkreten Kalkbedarf es besitzt.
Hiermit ist dann letztendlich für den Gärtner nicht nur der vergleichsweise exakte pH-Wert seines Rasenareals bestimmbar, sondern zugleich wird auch der exakte Kalkbedarf ermittelt, so dass die gefährliche und oftmals zu beobachtende Überdüngung, durch solch einen handelsüblichen Schnelltester, gleich von vornherein vermieden und unterbunden werden kann.
Es ist jedem Gärtner also zwingen anzuraten, nicht nach Gusto oder quasi nur auf den bloßen Verdacht hin, eventuell vorhandene Rasenflächen im Garten mit Rasenkalk pauschal behandeln zu wollen, im besten Vertrauen darauf, dem Rasen damit möglichst etwas Gutes tun zu wollen.
Stattdessen sollte der vergleichsweise geringe Invest von etwa jeweils 6 Euro in solch einen handelsüblichen Schnelltester bzw. Bodentester zur Bestimmung des pH-Wertes und des Kalkbedarfes des Rasens, getätigt werden, damit der Gärtner dann am Ende stets auf der sicheren Seite ist und die gefürchtete Überdüngung oder gar Fehlbehandlung der heimischen Rasenfläche so definitiv ausgeschlossen erden kann.
Wann streut man Rasenkalk am besten?
Natürlich brennt jedem ambitioniertem und engagiertem Gärtner, der sich um den Zustand eventuell vorhandener Rasenflächen sorgt, stets auch die Frage nach dem optimalen Zeitpunkt der Behandlung und der Therapie mit dem hier entsprechend vorzustellenden und zu präsentierenden Rasenkalk auf den Nägeln.
Hierzu wurde vorhin auch schon aufgeführt, dass die Ausbringung von Rasenkalk analog zur Ausbringung von Dünger erfolgen kann und muss, will man ein möglichst optimales Ergebnis dadurch im Garten erzielen und generieren können.
Der Rasenkalk sollte dementsprechend zunächst zu Beginn der jeweiligen Vegetationsperiode, also im zeitigen Frühjahr und dann ergänzend auch noch einmal zum Ende der jeweiligen Vegetationsperiode, also im späten Herbst, ausgebracht und eingesetzt werden.
Außerdem kann bei signifikant niedrigem pH-Wert, also bei deutlich saurem Boden, was sich im Ergebnis vom Einsatz von einem Schnelltester mit Sicherheit ermitteln lässt und dann auch noch beim Auftreten entsprechender Indikatorpflanzen (zum Beispiel der Moose) in ganz besonders starkem Umfang, vom Rasenkalk dann stets auch unterjährig durch den jeweiligen Gärtner reichlich Gebrauch gemacht werden, um dadurch die Bodenqualität wieder optimieren und aller beste Wachstumsbedingungen für den Rasen schaffen zu können.
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Rasenkalk ausbringen, Schritt für Schritt erklärt
Wie bereits auch schon eingangs mehrfach ausgeführt worden ist, so sollte am Anfang der Prozedur stets das Bestimmen vom jeweiligen pH-Wert des Rasenareals stehen, da sich aus diesem Wert dann jeweils auch die durch den Boden benötigte Kalkmenge ermitteln lässt. Nur so lässt sich die gefürchtete Überdüngung des Rasens mit ihren möglichen schädlichen und wachstumshemmenden Folgen, verhindern und wirksam durch den Gärtner ausschließen.
Das Rasenkalken kann dann mit der Hand oder auch mit einem entsprechenden Düngerwagen, der im Baumarkt gekauft oder im Internet bestellt werden kann, durch den jeweiligen Gärtner erfolgen.
Wichtig ist hierbei dann vor allem die Einhaltung der Menge pro Quadratmeter, was am besten durch die Nutzung und Verwendung vom hier vorgestellten und präsentierten Düngerwagen möglich gemacht wird.
Nach der Ausbringung vom Rasenkalk auf die jeweils zu behandelnde und entsprechend künstlich zu therapierende Fläche, kann der Rasenkalk durch den Gärtner dann auch zusätzlich noch mit einer Harke oder mit einem Rechen, in die Fläche eingearbeitet werden, um ein Wegwehen durch starke Windstöße zu verhindern und zu unterbinden.
Wirkungszeit
Hochwertiger Rasenkalk kann bei reichlicher Ausbringung und stets voraus gesetzt, dass der pH-Wert vom jeweiligen Rasenareal innerhalb der optimalen Zielvorgaben zwischen jeweils 5,5 und maximal 6 angesiedelt bleibt, eine Wirkungszeit von 2 bis zu 3 Jahren entfalten.
Hierbei handelt es sich jedoch um optimale Annahmen, wie sie in der Praxis dann doch nur höchst selten auftreten können und zu beobachten sind. Man sollte daher zu Beginn und gegen Ende der jeweiligen Vegetationsperiode den Rasen kalken, um somit eine Wirkungszeit von jeweils etwa 6 Monaten zu unterstellen.
Dies erweist sich in der Praxis als ideal.
Wieviel Rasenkalk pro Quadratmeter?
Die jeweils optimale Menge an Rasenkalk pro Quadratmeter, wird als bedarfsgerechte Kalkdüngung bezeichnet. Hier gibt es jedoch keine pauschalen Aussagen oder Empfehlungen, da sich die optimale Menge an auszubringendem Rasenkalk pro Quadratmeter ganz unmittelbar aus dem jeweiligen pH-Wert des Bodens und dem daraus unmittelbar anzuleitenden konkreten Kalkbedarf ermitteln lässt.
Namhafte Hersteller, beziehungsweise Marken
Namhafte Hersteller, beziehungsweise Marken vom Rasenkalk, sind heute unter anderem:
- HAGAFE,
- Neudorff,
- Hamann Mercatus GmbH
und viele andere mehr.
Wo kann man Rasenkalk kaufen?
Rasenkalk kaufen, das kann man heute in Gärtnereien in den Gartenabteilungen der Baumärkte, in den entsprechenden Spezialkatalogen für Gartenbedarf oder auch in den berühmten digitalen Weiten vom modernen Internet.