Wenn sich Menschen für die Gestaltung ihrer Räume interessieren, setzen sie sich unter Umständen auch mit dem beliebten Parkettboden auseinander. Dass sich immer mehr Menschen für Parkett entscheiden, wenn sie die Böden in den Räumen ihrer eigenen vier Wände verlegen, liegt unter anderem an der Tatsache, dass Parkett viele Vorteile mit sich bringt, von denen Anwender profitieren.
Um welche Vorteile es sich dabei genau handelt und zwischen welchen unterschiedlichen Parkettarten interessierte Käufer überhaupt wählen können, klärt dieser detaillierte Ratgeber genauer.
Eine Tatsache, die viele Menschen bezüglich des Parketts sehr stark schätzen besteht darin, dass es sich um ein sehr wandelbares und flexibles Material handelt, das immer mehr in die Häuser der Menschen einzieht und dank der verschiedenen Arten ganz besondere und einzigartige Atmosphären hervorruft.
Was ist Parkett überhaupt?
Bevor Menschen eine Antwort auf die Frage bekommen, welche verschiedenen Parkettarten überhaupt auf dem Markt zur Verfügung stehen, stellt sich zunächst einmal die Frage danach, worum es sich bei Parkett überhaupt handelt.
An und für sich handelt es sich bei Parkett, einfach gesagt, um Holz, das sich vor allem für die Räume im Innenraum einer sehr großen Beliebtheit und eines umfangreichen Einsatzspektrums erfreut.
In der Regel nutzen Hersteller, die Parkett auf dem Markt anbieten, europäische Holzarten, wie zum Beispiel Buche oder auch Eiche. Das Herstellungsverfahren gestaltet sich dabei, trotz der vielen unterschiedlichen Parkettarten, zwischen denen interessierte Käufer wählen können, immer recht ähnlich:
- Hersteller sägen Holz in Stücke.
- Anschließend setzen die Hersteller das zuvor zerkleinerte Holz auf unterschiedliche Art wieder zusammen.
Durch dieses Herstellungsverfahren handelt es sich bei jedem Parkett um ein vollkommen individuelles Stück, das mit wunderschönen Mustern überzeugt.
Der Unterschied zwischen Parkett und Laminat
Vielleicht kommen interessierte Käufer, die sich für den Kauf von Parkett interessieren, in dem Zusammenhang mit dem beliebten Holzboden in den Kontakt mit dem Begriff „Laminat“ und stellen sich anschließend die durchaus berechtigte Frage, was sie sich unter Laminat vorstellen müssen und inwiefern sich Laminat von Parkett unterscheidet.
Zwar verwechseln sehr viele Menschen das Laminat mit dem Parkett und bezeichnen einen Parkettboden als Laminat, doch bei den beiden Materialien handelt es sich keinesfalls um dasselbe.
Dass viele Menschen Laminat und Parkett miteinander verwechseln liegt unter anderem an der Tatsache, dass sich die Art und Weise des Verlegens stark ähnelt. Allerdings setzt sich Laminat, im Gegensatz zu Parkett, rein aus Holzfaserstoffen zusammen, die über eine Melaminharzbeschichtung verfügen. Somit scheint das Laminat auf den ersten Blick gesehen Holz zu sein, ist in Wahrheit jedoch nur Papier mit einem aufgetragenen Holzmuster.
Zwar macht dies optisch nur einen geringen Unterschied, doch preislich gesehen, sparen Käufer durchaus viel Geld, wenn sie sich an der Stelle des Kaufes von Parkett für den Kauf von Laminat entscheiden.
Diese unterschiedlichen Parkettarten gibt es
Wie schon weiter oben angedeutet, bieten Hersteller auf dem Markt viele verschiedene Parkettarten an, aus denen die interessierten Käufer wählen können.
Wichtig: Unter Umständen verwechseln interessierte Käufer von Parkett die Parkettarten mit dem Verlege-Muster. Wer sich für das Verlegen von Parkett interessiert genießt nicht nur eine sehr große Auswahl verschiedener Parkettarten, sondern kann das Parkett im Anschluss daran auch in verschiedenen Mustern verlegen.
Dieser Abschnitt geht gezielt auf die unterschiedlichen und wichtigsten Parkettarten ein, aus denen interessierte Käufer wählen können, wenn sie sich auf der Suche nach einem Parkett für die Böden in ihren eigenen vier Wänden befinden.
Stabparkett
Bei dem Stabparkett (auch Stäbchenparkett) handelt es sich, wie sich viele Menschen bereits an der Bezeichnung denken können, um ein Parkett, dass sich aus einzelnen Holzstäben zusammensetzt. In der Regel weisen die Stäbe die Maße von 500 x 80 x 22 Millimeter auf. Aufgrund seines Erscheinungsbilds trägt das Parkett unter anderem die Bezeichnung des Nagelparketts.
Mehrschichtparkett
Eine weitere interessante und beliebte Parkettart stellt das Mehrschichtparkett dar, welches viele Menschen unter anderem unter der Bezeichnung „Landhausstil“ kennen. Eine weitere Bezeichnung, unter der Hersteller diese Parkettart auf dem Markt anbieten, lautet „Fertigparkett“.
Diese Bezeichnung basiert auf der Tatsache, dass Hersteller die Dielen bereits wohnfertig versiegelt anbieten, sodass sie sich perfekt für das eigenständige Verlegen von Menschen anbietet, die keinen handwerklichen Beruf besitzen und nur bedingt über handwerkliches Fachwissen verfügen.
Die meisten Menschen, die sich für den Kauf von Parkett interessieren, entscheiden sich für das Mehrschichtparkett. Das liegt unter anderen an der Tatsache, dass diese Parkettart sehr viele vorteilhafte Eigenschaften mit sich bringt, von denen Anwender profitieren:
- Stabil und haltbar
- Sehr einfach zu verarbeiten
- Keine Bearbeitung und Behandlung notwendig, da sich das Mehrschichtparkett bereits durch eine geschliffene und behandelte Beschaffenheit auszeichnet.
- Möglichkeit das Parkett schwimmend zu verlegen oder ganzflächig zu verkleben.
Zwei-Schicht-Boden
Menschen, die sich nach einem Parkettboden für die Renovierung ihrer eigenen vier Wände umsehen, entscheiden sich nicht selten für den sogenannten Zwei-Schicht-Boden.
Der größte Vorteil dieser Parkettart besteht darin, dass sie sich aus zwei Schichten zusammensetzt und somit Höhenunterschiede in Räumen ohne Probleme ausgleicht.
Massivparkett
Bei dem Massivparkett handelt es sich um ein Parkett, das sich aus vielen massiven Holzstücken zusammensetzt. Wer sich für die Anwendung dieses Parketts entscheidet, verlegt es unbehandelt und roh. Erst nach dem Verlegen kümmern sich Fachkräfte um die Behandlung des Parketts mit einer Parkettschleifmaschine, Parkettlack, Fußbodenöl und einer speziellen Versiegelung.
Einige Hersteller bieten inzwischen jedoch auch bereits fertig behandeltes Massivparkett auf dem Markt an, welches sie dann ganz einfach zum direkten Verlegen ohne weitere Behandlung zur Verfügung stellen.
Industrieparkett
Auch das Industrieparkett erfreut sich auf dem Markt einer recht großen Beliebtheit. Wer noch nie von dem Industrieparkett gehört hat, kennt es vielleicht unter der Bezeichnung „Hochkantlamellen-Parkett“.
Diese Parkettart setzt sich aus einzelnen Holzlamellen zusammen, die sich jedoch, wie sich viele Menschen bereits anhand der Bezeichnung denken können, hochkant anordnen.
Durch die Tatsache, dass dieses Parkett oft eine sehr große Dicke aufweist, stellt das Schleifen absolut kein Problem dar, zumal es sich bei dem Industrieparkett um ein äußerst preisgünstiges und robustes Parkett handelt.
Genau aus diesem Grund trägt diese Parkettart auch den Namen des Industrieparketts. Denn aufgrund der sehr großen Belastbarkeit findet es unter anderem in öffentlichen Gebäuden und auch in Werkstätten sehr gerne und oft seinen Einsatz.
Mosaikparkett
Viele Menschen entscheiden sich für das sogenannte Mosaikparkett, das sich vor allem durch seine sehr filigrane Beschaffenheit auszeichnet. Dabei setzt sich diese Parkettart aus vielen dünnen Holzlamellen zusammen, die in der Regel eine Stärke von circa 8 Millimetern aufweisen. Um sie besser zusammenhalten zu können, kleben Hersteller die einzelnen Lamellen oft auf einem Netz zusammen, bevor sie sie quadratisch verlegen. Insgesamt weist das Parkett dann eine Länge von circa 12 Zentimetern auf.
Bei diesem dünnen, dennoch sehr stabilen und langlebigen Parkett handelt es sich um einen Klassiker, den Hersteller aus verschiedenen Holzarten realisieren und somit in vielen verschiedenen Farbtönen auf dem Markt anbieten.
Ein großer Vorteil der für die Verwendung des Mosaikparketts spricht und, den sich auch sehr viele Menschen zu Nutze machen, besteht in der Tatsache, dass sich das Mosaikparkett aufgrund seiner dünnen Beschaffenheit bestens für das Verlegen auf einer Fußbodenheizung anbietet.
Natürlich bieten Hersteller auch weitere Parkettarten auf dem Markt an, doch bei den genannten Parkettarten aus diesem Abschnitt handelt es sich um die Arten, die Menschen am meisten nutzen und die sich somit der größten Bekanntheit und Beliebtheit erfreuen.
Aus welchem Holz besteht Parkett?
Dass Parkett aus Holz besteht, ist schön und gut. Doch die Frage, die sich dabei nicht selten aufdrängt stellt die Frage danach dar, von welchem Holz genau die Rede ist. Welches Holz nutzen Hersteller, um Parkett herzustellen und anschließend in unterschiedlichen Räumen zu verlegen.
An und für sich stehen interessierten Käufern sehr viele unterschiedliche Holzarten zur Verfügung, aus denen sich die einzelnen bereits genannten Parkettarten zusammensetzen können. Aus diesem Grund gestaltet sich die Auswahl des Parketts für die eigenen Wände auch so groß und umfangreich. Interessierte Käufer stehen nicht nur vor der Frage, für welche Parkettart sie sich entscheiden sollen, sondern sie fragen sich unter anderem, für welche Holzart und für welches Verlegungsmuster sie sich entscheiden sollen.
An und für sich nutzen Hersteller beliebte Laubbaumarten, um die verschiedenen Parkettarten zu realisieren. Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich die folgenden Holzarten:
- Akazie
- Hainbuche
- Edelkastanie
- Obstbäume, wie unter anderem Apfel- oder auch Birnbaum
Aber auch exotische Hölzer finden immer mehr ihre Anwendung bezüglich der Herstellung von Parkett. Unter anderem finden sich auf dem Markt die folgenden exotischen Holzarten wieder:
- Teak
- Palisander
- Eukalyptus
Anwendungsbereiche von Parkett
Da sehr viele Hersteller inzwischen unterschiedlichste Parkettarten auf dem Markt anbieten, kommt bei vielen Menschen die Vermutung auf, dass sich Parkett in vielen verschiedene Bereichen seinen Einsatz findet.
Vor allem in Innenraum von Häusern, aber auch von Industriegebäuden findet Parkett Anwendung und trägt dazu bei, dass eine schöne und angenehme Atmosphäre entsteht.
Selbst in Nassräumen findet Parkett seine Anwendung und trägt dazu bei, dass eine schöne Atmosphäre entsteht und der Boden eine langlebige und optisch ansprechende Beschaffenheit aufweist.
Auf diese Weise kann Parkett verlegt werden
Wie schon gesagt, unterscheidet sich Parkett nicht nur bezüglich der Holzarten, die Hersteller für die Herstellung von Parkett nutzen. Auch bezüglich der Verlegungs-Muster genießen Anwender eine sehr große Auswahl, aus der sie nach Belieben wählen können.
Bevor sich Menschen für eine bestimmte Verlegungsart entscheiden, müssen sie sich jedoch darüber klar sein, dass jede Verlegungsart eine ganz bestimmte Optik mit sich bringt und somit eine jeweils andere Atmosphäre im Innenraum hervorruft.
Bei den beliebtesten Verlegungsmustern, auf die Menschen zurückgreifen, handelt es sich um Folgenden:
- Parallelverband
- Flechtboden
- Fischgrät
- Leiterboden
In den folgenden Abschnitten erfahren interessierte Anwender von Parkett, durch welche Aspekte und Merkmale sich die einzelnen Verlegungsmuster auszeichnen.
Parallelverband
Wie sich Menschen vielleicht bereits anhand der Bezeichnung denken können, basiert das Verlegungsmuster darauf, die Holzstäbe parallel zueinander zu verlegen. Bezüglich des Parallelverbands unterscheiden Fachleute jedoch erneut zwischen dem sogenannten Schiffsbodenverband, dem Englischen Verband und dem Oxford Verband.
Schiffsbodenverband |
Englischer Verband |
Oxford Verband |
Parallel mit versetzten Stößen | Parallel und um die Hälfte versetzt | Parallel und um ein Drittel versetzt |
Flechtboden
Beim Flechtboden befinden sich immer zwei bis vier parallel zueinander angebrachte Holzstäbe auf dem Boden. Ausschlaggebend für dieser Verlegungsart ist dabei, dass die Stäbe eine rechtwinklige Drehung verlangen, um eine Flechtoptik zu erhalten. Nach und nach entstehen so Quadrate.
Fischgrät
Diese Verlegungsart bietet sich vor allem für große Räume an. Denn bei dieser Verlegungsart kommt es darauf an, die Stäbe wie Spitzen zueinander zu verlegen. Eine Abwandlung dieses Fischgrät-Verlegemusters besteht in dem sogenannten französischen Fischgrät. In diesem Fall verlegen Menschen die Stäbe um 30 oder 45 Grad abgeschrägt als Zopf.
Leiterboden
Die letzte interessante und beliebte Verlegungsart für Parkett besteht im Leiterboden. Diese Art Parkett zu verlegen resultiert in einer Optik, die einer Feder gleicht. Für diese Zwecke befindet sich immer ein querliegender Stab in der Mitte, wobei rechts und links Stäbe von ihm weggehen.
Die Vorteile von Parkett
Dass sich so viele Menschen für das Verlegen von Parkett entscheiden, liegt unter anderem an der Tatsache, dass die unterschiedlichen Parkettarten und Verlegungsmuster zwar allesamt recht verschiedene Optiken mit sich bringen, allesamt jedoch ein schönes und ansprechendes Erscheinungsbild aufweisen.
Zu den Vorteilen, mit welchen Parkett überzeugt, gehören unter anderem die Folgenden:
- Eine natürliche und dennoch edle Optik. Durch Öl und Lack erhält das Parkett einen noch schöneren Glanz und erstrahlt in einer noch schöneren Optik.
- Schadstofffreie Beschaffenheit. Parkett ist nicht nur frei von Schadstoffen, sondern aufgrund der offenporigen Oberflächen des Holzes reguliert dieser Boden sogar das Raumklima. Daraus resultiert der ebenfalls nicht von der Hand zu weisende Vorteil, dass sich Parkett bestens für Allergiker eignet.
- Da sich Parkett zu 100 Prozent aus Holz zusammensetzt, handelt es sich bei ihm um ein sehr nachhaltiges Material. Wer noch mehr Wert auf die Nachhaltigkeit legt, entscheidet sich bezüglich des Kaufes am besten für heimische Holzarten oder zumindest für Holz, das aus fairem Anbau stammt.
- Je härter das Holz ausfällt, aus dem die Hersteller Parkett herstellen, umso teurer fällt es zwar in seinem Preis aus, doch je teurer das Parkett ausfällt, umso langlebiger ist es in der Regel. Besitzer von Parkett müssen in der Regel nie den ganzen Boden neu verlegen, sondern können alle 10 Jahre den Boden abschleifen und ihm somit einen neuen alten Glanz verleihen. Auch kleine Schäden bieten sich bestens für die Selbstreparatur an, die in der Regel nicht weiter aufwändig und kompliziert ausfällt.
- Parkett überzeugt vor allem durch eine leichte Reinigung. Weder das Staubsaugen noch das Wischen gestaltet sich bezüglich des Parketts als schwer. Innerhalb kurzer Zeit erfreut sich das Parkett nach dem Wischen wieder eines einwandfreien Erscheinungsbildes. Am besten greifen Besitzer von Parkett beim Wischen auf spezielle Reinigungsmittel zurück, die mit bestimmten enthaltenen Ölen für eine intensive und zielgerichtete Pflege des Holzes sorgen.
- Die meisten Parkettarten zeichnen sich durch eine sehr große Widerstandskraft aus und eignen sich somit auch bestens für Haushalte, in denen Haustiere leben. Denn Parkett hält sogar Katzenkrallen oder anderen spielenden Tieren, wie Hunden stand.
Die Nachteile von Parkett
Zwar bringt Parkett sehr viele Vorteile mit sich, von denen Anwender in hohem Maß profitieren, doch auch die Nachteile, die mit der Anwendung dieses Bodens im Zusammenhang stehen, spielen bezüglich der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle.
Zu den Nachteilen, die mit dem Parkett einhergehen, zählen unter anderem die Folgenden:
- Parkett zeichnet sich durch einen recht hohen Preis aus. Zwar variiert der Preis von Holzart zu Holzart, doch an und für sich gehört Laminat durchaus zu den teureren Bodenbelägen – vor allem, wenn sich Käufer für besonders exotische und seltene Holzarten entscheiden.
- Nicht immer bietet sich Parkett für die Selbstverlegung an. Aus diesem Grund nehmen viele Menschen die Hilfe eines Profis in Anspruch, der für seine Leistung selbstverständlich Geld verlangt. Unter Umständen verlangen Profis bis zu 30 Euro pro Arbeitsstunde.
- Bei Holz handelt es sich um ein Naturprodukt, das auf seine Umgebung reagiert. Somit reagiert Parkett unter anderem auf die UV-Strahlen und kann unter Umständen über die Jahre hinweg seine Farbe verlieren. Nicht alle Anwender sehen das jedoch als Nachteil an.
Der Kauf von Parkett
Wer sich Parkett kaufen möchte, sollte sich im Voraus einige Fragen stellen, um sicherstellen zu können, die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Einige der Kriterien, die bezüglich des Kaufes von Parkett eine wichtige Rolle spielen, stellen die Folgenden dar:
- Die Art des Holzes. Welche Holzart bevorzuge ich? Möchte ich lieber ein helles oder ein dunkles Holz?
- Die Parkettart. Welche Parkettart bietet sich für meinen gewünschten Einsatz ein? Habe ich vielleicht eine Fußbodenheizung und nutze ein dünnes Parkett oder suche ich nach einem besonders widerstandsfähigen Bodenbelag?
- Die Verlegungsart. Welches Muster wünsche ich mir für das Verlegen des Parketts?
- Wie viel Parkett brauche ich? Da Parkett sehr teuer ist, bietet es sich vor dem Kauf an, ganz genau zu bestimmt, wie viel Parkett in einem Raum benötigt wird.
Wo kann ich Parkett kaufen?
Wer sich für ein bestimmtes Parkett entschieden hat, steht im Anschluss daran vor der Frage, welche Anbieter Parkett anbieten. Diesbezüglich stehen interessierten Käufern viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl. Denn sowohl im Fachhandel vor Ort als auch im Internet bieten Hersteller Parkett in unterschiedlichen Arten an.
Kauf über das Internet |
Kauf über den Fachhandel vor Ort |
Im Internet bieten viele Hersteller Parkett an, sodass eine deutlich größere Auswahl herrscht. Zudem ermöglichen Preisvergleiche ein Kostenersparnis. | Im Fachhandel vor Ort können Menschen das Parkett sehr viel besser begutachten, weil sie es in natura sehen. Dazu befindet sich in einem Fachhandel immer eine Fachkraft, die interessierte Käufer bezüglich des Parketts berät. |
Da beide Optionen mit Vorteilen einhergehen, überlegt sich am besten jeder interessierte Käufer selbst, für welche der beiden Optionen er sich bezüglich des Kaufes des Parketts entscheidet.
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Wer seinen Parkettboden stets sauber halten und zu derselben Zeit pflegen möchte, sollte ihn mit der Hilfe dieses Mittels wischen.
Allerdings bietet sich die hochwertige Zusammensetzung dieses Produktes nicht nur für die Reinigung von Parkett, sondern auch für das Wischen von Dielen oder von Wandtäfelungen an.
Mit dem Bienenwachs als wichtiger Bestandteil der Mischung, entfernt das Produkt nicht nur Schmutz bestens, sondern verleiht dem Boden auch einen wunderschönen, natürlichen Glanz. Zudem verhindert die Schutzschicht, die sich auf das Parkett putzt das Eindringen von Feuchtigkeit, sowie den Verschleiß oder den Abrieb des Holzbodens.
Für beste Ergebnisse geben Anwender des Mittels das Produkt unverdünnt auf das Parkett und verteilen es dann mit einem feuchten Lappen gleichmäßig auf der gesamten Fläche.
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Wer seinem Parkettboden wasserabweisende, trittfeste und vor allem strapazierfähige Eigenschaften verleihen möchte, sucht sich am besten dieses Öl für die einfache und unkomplizierte Behandlung des Bodens aus.
Das Wachs, das sich aus rein natürlichen Inhaltsstoffen zusammensetzt, legt eine sanfte, dafür aber sehr resistente und hochwertige Schutzschicht auf das Parkett und sorgt somit dafür, dass weder Wasser noch Schmutz Chance haben, sich auf dem Boden niederzulassen und ihn zu beschädigen.
Um das Wachs auf dem Parkettboden verteilen zu können, bieten sich sowohl Pinsel als auch andere Malutensilien an. Allerdings bietet sich Beschaffenheit des Produktes nicht nur für das Auftragen auf Parkett an, sondern auch auf anderen Holzmöbeln findet dieses Wachs ohne Probleme seinen Einsatz.
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Wenn es einmal schnell gehen muss, weil sich Schmutz oder andere Dinge auf dem Parkett verteilt und festgesetzt haben, stellen diese feuchten Tücher genau die richtige Lösung dar.
In einer praktischen Verpackung, die die Tücher immer schön feucht hält, stehen die Tücher den Anwendern immer zur Verfügung, wenn sie sie brauchen. Mit ihrer Zusammensetzung reinigen die Tücher den Boden nicht nur zuverlässig und gründlich, sondern sie pflegen ihn auch mit pflegenden Inhaltsstoffen.
Nach der Anwendung bieten sich die Tücher ganz einfach für die Entsorgung im Mülleimer an, sodass die Anwendung nicht viel Zeit raubt.
Weitere interessante Infos zum Thema Parkett auf:
- Welche Vorteile hat Vinylboden gegenüber Parkett oder Laminat?
- Verklebten Parkettboden entfernen mit dem Abbruchhammer
- Parkettschleifen – So funktioniert es
FAQ
✅ Was ist Parkett überhaupt?
Bei Parkett handelt es sich um Holz, dass Hersteller durch bestimmte Herstellungsverfahren zu entweder bereits fertigen Bodenbelägen oder zu rohen Belägen verarbeiten, die nach dem Verlegen nach einer Behandlung verlangen. Wer mehr über das Parkett und seine Zusammensetzung bzw. seine Herstellung erfahren möchte, liest sich am besten den entsprechenden Abschnitt des Ratgebers weiter oben an.
✅ Kann ich Parkett selbst verlegen?
An und für sich können Menschen Parkett selbst verlegen, sofern es sich um bereits behandelten und somit fertigen Parkettboden handelt. Allerdings bietet es sich für Menschen, die kein Fachwissen und nur wenige handwerkliche Fähigkeiten verfügen an, die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen, um den Parkettboden verlegen zu können. Welche interessanten Verlegungsmuster bezüglich des Verlegens zur Verfügung stehen, zeigt der entsprechende Abschnitt aus dem Ratgeber weiter oben.
✅ Eignet sich Parkett für das Verlegen in Feuchträumen, wie Küche oder Bad?
An und für sich reagiert Parkett recht negativ auf Feuchtigkeit. Trotzdem eignen sich bestimmte Parkettarten für die Verlegung in Feuchträumen. Vor allem sogenannte ruhige Hölzer, die nicht so stark auf die Feuchtigkeit in der Umgebung reagieren, bieten sich für die Verlegung in den Feuchträumen an. Einer besonders großen Beliebtheit für Feuchträume erfreuen sich Holzarten, wie Eiche, Nussbaum, Merbau und auch Teak.
✅ Können Allergiker Parkett nutzen?
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Parkett um ein Naturprodukt handelt und Holz klimaregulierende Eigenschaften mit sich bringt, bietet sich Parkett bestens für Menschen mit Allergien an, die von einem schönen Parkettboden profitieren wollen.
✅ Wo kann ich mir Parkett kaufen?
Wer sich für den Kauf von Parkett interessiert, kann sich entweder für den Kauf über das Internet oder über den Fachhandel entscheiden. Welche Vorteile die beiden Kaufoptionen mit sich bringen, zeigt der entsprechende Abschnitt im Ratgeber weiter oben.