Beim Bandschleifer handelt es sich um ein modernes Elektrowerkzeug, welches grundsätzlich in mehreren unterschiedlichen arten und Produktvarianten im Handel oder im Internet erhältlich ist.
Optional gibt es den Bandschleifer hier nämlich sowohl in der Ausführung als großes und nicht ortsveränderliches Standgerät, welches fest in Werkhallen oder in Werkstatträumen aufgestellt werden kann. Man spricht in diesem Falle über den Bandschleifer stationär.
Dem gegenüber steht dann jedoch die vergleichsweise handliche und entsprechend leichte Ausführung und Version als handgeführtes Elektrowerkzeug, welches der Handwerker auch in seinem mobilen Werkzeugkoffer mit sich führen kann, wo es an den unterschiedlichsten Orten zum Einsatz gelangt.
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Die Spezifika des Bandschleifers
Die für die Namensgebung vom Bandschleifer ausschlaggebende Besonderheit ist sein charakteristisches Endlosband aus Schleifpapier. Dieses wird wie ein Fließband um zwei Umlenkrollen herum bewegt und so lange verwendet und genutzt, bis es letztendlich vollständig abgeschliffen worden ist.
Hierdurch empfiehlt sich der Bandschleifer dann in der handwerklichen Praxis vor allem jedoch für all jene Arten von Einsätzen, bei denen es um das großflächige Schleifen und Abschleifen entsprechender Flächen geht.
Die Schleifbänder vom Bandschleifer gibt es in den unterschiedlichsten Arten von Ausführungen und natürlich auch in den entsprechenden standardisierten Größenordnungen zu kaufen. Im entsprechenden Zubehörhandel sind zum Beispiel die im folgenden Text aufgeführten Produktvarianten und Größen an Bändern erhältlich: 40 mm x 300 mm, 75 mm x 457 mm, 100 mm x 610 mm. Als materielle Grundlage der Schleifbänder fungieren heute in der Praxis meist Bänder aus widerstandsfähigen textilen Fasern. Diese wurden dann durch die entsprechenden Hersteller mit Schleifpapier in den verschiedensten Korngrößen bestückt und entsprechend beklebt.
Lediglich im Segment, in welchem der Textilstreifen miteinander zu einem Endlosband verklebt worden ist, haben die Hersteller grundsätzlich keinerlei Schleifmittel aufgetragen. Hinsichtlich der Durchführung der Körnung ist das Endlosband des Bandschleifers grundsätzlich mit dem im Handel zu bekommenden konventionellen Schleifpapier identisch und weist auch dessen Standards auf.
Die handelsübliche Körnung des Endlosbandes des Bandschleifers beginnt somit beim Wert 40 und ist maximal hinauf bis zu 240 zu haben.
Die Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten des Bandschleifers
Es wurde eingangs bereits schon mehrfach auf den wichtigen Umstand hin gewiesen, wonach nämlich der Bandschleifer überall dort zum Einsatz gelangen sollte, wo es letztendlich um das Abschleifen von recht großen und vor allem auch planen und ebenen Oberflächenarten geht.
Aufgrund seiner charakteristischen Bauform und dem auf dieser basierenden Funktionsweise, ist ein solcher Bandschleifer letztendlich das effektivste und am praktischsten zu handhabende moderne Elektrowerkzeug zum Schleifen solcher großen Flächen.
Wiederum ist es auch beim Bandschleifer stets ein großer Trugschluss, als Verbraucher und potenzieller Benutzer anzunehmen, dass sich die praktischen Geräte ganz ausschließlich nur zur Behandlung und zum Schleifen von Holz und von Holzwerkstoffen einsetzen und mit Erfolg nutzen lassen. Hinzu kommt noch die Option, wonach die Geräte alternativ auch zur Behandlung weiterer Arten von Werkstoffen gewinnbringend angewendet werden dürfen. Auch nahezu alle Arten von bekannten Metallen und von metallischen Oberflächen planer und ebener Natur lassen sich ganz hervorragend mit dem Bandschleifer in seinen unterschiedlichsten Produktvariationen und Körnungsgraden mit großem Erfolg bearbeiten und glatt und glänzend schleifen. Rost und Korrosion lassen sich zum Beispiel recht gut und mit vertretbarem zeitlichen Aufwand von planen und ebenen Metalloberflächen und metallischen Werkstoffen entfernen und herunter schleifen.
Restauratoren und auch Sammle antiker Gegenstände aus Metall können daher zum Beispiel vom Bandschleifer bei ihrer täglichen Arbeit und beim Werterhalt der entsprechend sammelwürdigen Objekte in ganz hervorragender Art und Weise profitieren. Doch damit ist es bei weitem noch nicht genug. Da besonders die sogenannten nichteisenhaltigen Metallarten, zu denen unter anderem auch das Aluminium gehört, beim Einsatz konventioneller Werkzeuge und Schleifmittel darunter leiden, dass die Späne hier zum gefürchteten Verklumpen während des Arbeitsganges neigen, stellt der Bandschleifer gerade die beste Alternative zum Abschleifen, Glätten, Polieren, Entgraten und Bearbeiten dieser sensiblen Metallarten dar.
Beim Bandschleifer platzen nämlich die Metallspäne dieser nichteisenhaltige Metallarten weitaus schneller und letztendlich auch leichter vom Schleifpapier ab, so dass ein Verklumpen hier gar nicht erst zu befürchtet werden muss.
Ebenso empfiehlt und eignet sich er Bandschleifer jedoch auch recht gut zur Behandlung des Werkstoffes Kunststoff. Dennoch bildet vor allem die klassische Holzbearbeitung eines der beliebtesten Verwendungs- und Nutzungsmotive für den Bandschleifer in seinen verschiedenen Produktvarianten.
Der Bandschleifer bei der Holzbearbeitung
Die klassische Holzbearbeitung und das flächige Abschleifen entsprechender Oberflächenarten sind und bleiben bei weitem die Domäne für den Bandschleifer. Besonders derjenige Handwerker oder auch Heimwerker, der bei der flächigen Bearbeitung von Holz und von hölzernen Werkstoffen auf einen raschen Materialabtrag großen Wert legt, der wird durch die Verwendung und Nutzung eines solchen Bandschleifers rasche und beeindruckende Erfolge erzielen können.
In Abhängigkeit von der jeweils vorhandenen Körnung des zum Materialabtrag genutzten Bandschleifers, muss der Handwerker oder der Heimwerker dann jedoch auch stets mit einem entsprechend groben Schleifmuster rechnen, welches auf der Oberflächenstruktur des dergestalt behandelten Holzes zurück bleiben kann.
Nicht minder populär ist der Bandschleifer aufgrund der hier nur beispielhaft erwähnten charakteristischen Eigenschaften dann jedoch auch bei der Entfernung von Farbe oder sogar von unterschiedlichsten Arten von Lackschichten von völlig planen hölzernen Oberflächen oder entsprechenden hölzernen Werkstoffen.
Wichtig ist jedoch stets bei der Nutzung und der Anwendung vom Bandschleifer, dass er praktisch analog zum Gebrauch und zum Einsatz von normalem Schleifpaper verwendet wird. Wie bei diesem, so ist es nämlich dann auch bei der Verwendung vom Bandschleifer auch ganz enorm wichtig, dass mit der aller gröbsten Art von Körnung begonnen werden muss. Schrittweise arbeitet sich der Handwerker dann jeweils von der vorhandenen gröbsten Körnung auch bei der Bandschleifmaschine bis hinab zur aller feinsten Art von Körnung vor. Gibt es im zu behandelnden Material eine sogenannte Vorzugsrichtung oder alternativ zu dieser vielleicht auch eine Maserung, so sollte der Handwerker, wie beim Gebrauch des konventionellen Schleifpapiers, dann auch bei der Anwendung vom Bandschleifer stets mit der Vorzugsrichtung oder mit der Maserung arbeiten.
Die Defizite des Bandschleifers liegen dann allerdings stets in seinem ganz enormen Unvermögen begründet, sich Unebenheiten des jeweils zu bearbeitenden Materials überhaupt anpassen zu können.
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