Wussten Sie, dass Teppiche die Raumluft verbessern, den Raum dämmen und damit Heizkosten sparen und Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit abmildern?
Ziemlich beeindruckend was diese Einrichtungsgegenstände schaffen während sie auch noch gut aussehen und gemütlich sind!
Um diese Fähigkeiten beizubehalten muss ein Teppich regelmäßig gereinigt werden.
Sie reduzieren durch eine gründliche Teppichreinigung alle drei bis fünf Jahre, dass sich Staub, Allergene und und Bakterien im Teppich ansammeln. Sonst verliert ihr Teppich schließlich seine ursprüngliche Pracht und Strahlkraft.
Was Sie selber tun können, wenn ein Fleck auf dem Teppich landet
Handeln Sie schnell: Es ist das beste Mittel gegen Flecken. Als ersten Schritt sollten Sie versuchen so viel wie möglich von der verschütteten Flüssigkeit aufzunehmen, bevor sie in den Teppich gesickert ist. Ein Löffel kann dabei sehr helfen! Wenn Sie einen Schwamm oder ein Tuch verwenden wischen Sie vom Rand des Flecks zur Mitte und verwenden Sie dabei einen feuchten (nicht nassen) Schwamm, um den Fleck nicht noch größer zu machen. Testen Sie ein Fleckentfernungsprodukt an einem unauffälligen Ort, bevor Sie es verwenden.
Rotwein: Hier hilft das altbekannte Hausmittel Salz. Das Salz saugt die Flüssigkeit auf und Sie können es anschließend einfach mit dem Staubsauger entfernen. Sie sollten bei der Menge an Salz nicht kleinlich sein. Der Fleck sollte komplett mit einer dicken Salzschicht bedeckt sein. Lassen Sie das Salz dann eine halbe Stunde bis Stunde wirken. Nach dem Absaugen werden Sie feststellen, dass der Fleck deutlich heller, aber noch sichtbar ist. Jetzt kommt Sprudelwasser zum Einsatz: Die Kohlensäure hilft den Fleck aus den Tiefen Ihrer Teppichfasern zu lösen. Schütten Sie vorsichtig etwas Sprudelwasser auf den Fleck und tupfen Sie dann den verdünnten Wein mit einem (weißen) Tuch wieder weg. Wiederholen Sie den Prozess bei Bedarf bis der Fleck weg ist.
Tee oder Kaffee: Flecken von Kaffee und Tee entfernen Sie, indem Sie den betroffenen Bereich mit klaremn Wasser abtupfen und das so lange wiederholen, bis der Fleck nicht mehr sichtbar ist. Schütten Sie dann noch einmal Wasser auf den Fleck und legen Sie dann ein Handtuch oder Küchentuch darauf. Beschweren Sie dieses mit Büchern oder ähnlichem und Sie werden sehen: einige Stunden später wird sich noch mehr von dem Kaffee oder Tee in das Tuch gesaugt haben. Wiederholen Sie diesen Schritt mit einem frischen Tuch so lange, bis das Tuch danach feucht aber ansonsten fleckenlos ist.
Kaugummi: Er wird mit einem Eiswürfel ausgehärtet, danach lässt er sich leichter entfernen.
Staub: Er ist der größte und schleichendste Feind des Teppichs. Sie wissen natürlich bereits, wie Sie dieser Verschmutzung zu Leibe rücken: mit dem Staubsauger. Wurde ein Teppich jedoch lange Zeit vernachlässigt bildet sich ein Grauschleier, der nur durch eine professionelle Reinigung behoben werden kann.
Einen Teppich selbst waschen – darauf sollten Sie achten
Ein sauberer und gepflegter Teppich verbessert das Erscheinungsbild eines Raumes. Er ist zudem ein Zeichen für die allgemeine Sauberkeit im Haus. Viele Verschmutzungen im Teppich sind nicht als Flecken erkennbar, sondern sitzen tief im Gewebe. Hier schaden sie Ihrer Gesundheit und zerstören Ihren Teppich langsam von Innen. Deshalb ist es wichtig, Teppiche regelmäßig komplett zu reinigen. Das können Sie entweder selbst tun oder Sie geben den Teppich in eine professionelle Reinigung.
Wollen Sie sich eventuell das Geld für eine professionelle Reinigung sparen, dann bedenken Sie: Das Waschen Ihres Teppichs kann sich leicht in ein Projekt verwandeln, dass mehrere Tage dauert. Planen Sie eine Teppichwäsche in Eigenregie gründlich, sonst kann es passieren, dass Sie mit einem klatschnassen, verfärbten und faulig riechenden Teppich doch die Profis anrufen müssen.
Bedenken Sie bei der Planung:
- die Größe des Teppichs – passt er in Ihre Badewanne oder in Ihre Waschmaschine –
- das Gewicht des Teppich – ist der Teppich einmal mit Wasser vollgesogen ist er um ein Vielfaches schwerer als im trockenen Zustand.
- Das Material des Teppichs – Sisal, Kokosfasern, Bast und Seide sollten Sie niemals selbst waschen, bei Wollteppichen sollten Sie an einer unauffälligen Stelle prüfen ob seine Farben ausbluten bei Kontakt mit Wasser. Kleinere Baumwollteppiche, die gerne in Bädern verwendet werden, lassen sich ausgezeichnet selbst reinigen. Meistens können von den Herstellern Waschempfehlungen auf dem Etikett finden.
- Das Trocknen – nach der Reinigung muss Ihr Teppich gleichmäßig und vollständig trocknen und dabei flach liegen oder über einer Teppichstange hä Ihr nasser Teppich sollte keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, sonst verblassen die Farben. Das Wetter sollte also für einige Tage warm und windig sein und Sie sollten über einen geeigneten Trockenplatz verfügen. Eine andere Möglichkeit bietet ein gut belüfteter, trockener Keller oder Dachbodenraum in dem Sie entsprechend viel Platz haben.
Kleine Teppiche aus Baumwolle und Synthetikfasern können Sie in der Waschmaschine reinigen. Teppiche die sich dazu eignen werden meistens mit Waschhinweisen verkauft, ähnlich wie bei Kleidung wird hier auch eine Temperatur angegeben. In der Regel gilt: Teppiche bei niedriger Temperatur und ohne Schleudergang waschen. Das ist nicht nur für Ihren Teppich gut, auch Ihre Waschmaschine könnte unter einem Schleudergang mit Teppich leiden. Sie sollten Ihren Teppich nicht in den Trockner stecken, außer das ist ausdrücklich in der Waschanleitung angegeben und Sie sind sicher, dass Ihre Trockner mit dem Gewicht des nassen Teppichs umgehen kann. Trocknen Sie den Teppich lieber, wie bereits beschrieben an der Luft.
Sollten Sie vorhaben das Fabrikat in der Badewanne zu säubern, dann gilt es die Ärmel gründlich hochzukrempeln. Klopfen Sie den Teppich gründlich draußen aus und testen Sie dann an einer unauffälligen Stelle, ob sich der Teppich verfärbt, wenn er nass wird. Füllen Sie die Badewanne mit handwarmem Wasser und Kernseife. Der Teppich wird komplett in die zubereitete Seifenlauge eingetaucht und wieder angehoben. Sie benötigen viel Zeit und Geduld damit das Wasser ohne Unterbrechung in die Fasern eindringen kann. Mit einer weichen Bürste können Sie zusätzliche Seife in den Teppich einarbeiten, wobei Sie darauf achten sollten in Faserrichtung zu arbeiten. Wenn das Wasser sehr schmutzig wird, bietet es sich an dieses auszutauschen bevor Sie den Teppich für etwa eine Stunde einweichen lassen. Lassen Sie danach das schmutzige Seifenwasser ab und spülen Sie den Teppich mit der Duschbrause ab. Achten Sie auch hier darauf in Faserrichtung zu arbeiten, sonst setzt sich der Schmutz nur tiefer in die Fasern. Die ganze Lauge muss raus aus dem Gewebe, andernfalls bleibt der Teppich steif. Danach sollte er an der frischen Luft komplett trocknen können. Bedenken Sie, ein großer Teppich ist sehr schwer, wenn er nass ist. Sie werden vermutlich Hilfe benötigen, wenn Sie den Teppich aus der Wanne heben. Der Prozess des Trocknens kann zudem einige Tage dauern. Drehen Sie den Teppich dabei auch einmal um, so dass das Untergewebe auch trocknen kann, denn sobald der Teppich aber einmal Schimmel ansetzt hat, ist er in der Regel nicht mehr zu retten.
Bei größeren und empfindlichen Teppichen ist immer eine professionelle Reinigung in einer Waschanlage besser. Fallen Sie nicht auf Anbieter herein, die den Teppich bei Ihnen zu Hause reinigen wollen, sie kommen mit ihren Geräten nur an oberflächlichen Schmutz heran. Wenn der Teppich im Werk mit einer Maschine durchgerüttelt wird löst sich oft über ein Kilogram Schmutz, der beim Waschen mit einem Nasssauger zum Großteil im Teppich bleibt.
Vorteile einer professionellen Teppichreinigung
Durch eine professionelle Teppichreinigung sieht Ihr Teppich wieder sauber und frisch aus. Bei einer Reinigung durch Fachleute wird selbst ein stumpfer Teppich wieder zum Leben erweckt. Er erstrahlt wieder in seiner ganzen Pracht. Zudem fühlt sich sein Gewebe gut an. Der Teppich riecht neutral, da er ohne Duftstoffe oder Chemikalien behandelt wird.
Die richtige professionellen Teppichreinigung finden
Weil es leider immer wieder Skandale von Zwielichtigen “Teppichreinigern” gibt, die entweder mit einem wertvollen Teppich verschwinden, oder ihre unglaublich hohen Preise erst nach der Reinigung offenlegen gibt es jetzt eine deutschlandweite Plattform für Teppichreiniger: JL-Clean.
JL-Clean ist durch das ganze Land gereist, um alle Reinigungspartner persönlich kennenzulernen und die Waschprozesse zu besichtigen und kann so garantieren, dass Sie bei JL-Clean erstklassige Teppichreinigungen bekommen, egal in welcher Gegend in Deutschland Sie leben.
Was Sie bei einer Teppichreinigung mit JL-Clean erwartet
Die Bestellung
Auf der Seite JL-Clean.de finden Sie einfach Ihre Stadt, oder eine Stadt in Ihrer Nähe, zum Beispiel Düsseldorf unter https://jl-clean.de/duesseldorf/. Der Prozess verläuft überall gleich: Sie wählen einfach Ihre Teppichart aus, geben dann die Länge und Breite des Teppichs an und bekommen direkt den Preis der Reinigung angezeigt. Danach klicken Sie auf den Button “jetzt Abholtermin vereinbaren”, geben Ihre Postleitzahl an und schon können Sie sehen, wann die Abholfahrzeuge, die nächsten Male in Ihrer Gegend sind. Wählen Sie einen passenden Abhol- und Rückgabetermin aus und geben Sie Ihre Adresse an und schon ist die Bestellung fertig. So einfach ist es jetzt einen Teppich säubern zu lassen!
Die Abholung
JL-Cleans Reinigungs-Partner holen das gute Stück bei Ihnen zu Hause ab und schicken Ihnen 30 Minuten vor ihrer Ankunft nochmal eine Erinnerungsnachricht. Hier können Sie auch noch Fragen stellen.
Die Reinigung
Sobald der Teppich im Werk ankommt wird er fotografiert, um seinen Zustand zu dokumentieren, das ist eine zusätzliche Versicherung für Sie und der Vorher-Nachher Effekt wird deutlicher.
Die Reinigungsexperten schauen sich genau an, aus welchem Material Ihr Teppich besteht, wie er hergestellt wurde und welche Art von Verschmutzung vorliegt, um die Reinigung genau darauf anzupassen.
Wenn der Teppich besondere Flecken hat, werden diese zuerst Fachmännisch bearbeitet.
Dann wird der Teppich mit einer Rüttelmaschine ausgeschüttelt. Hier löst sich grober Schmutz wie Sand und Staub. Danach wird er mit einer Breitwaschanlage eingeschäumt und gründlich durchnässt. Hier wird ph-neutrale und vollständig biologisch abbaubare Seife benutzt, das ist besser für Sie und die Umwelt. Im nächsten Schritt wird der Teppich mit klarem Wasser ausgespült und schließlich in mehreren Schritten getrocknet.
Fazit
Teppiche können viel: Sie machen das Raumklima gesünder und angenehmer und sehen dabei noch gut aus. Dafür sollten sie regelmäßig, also alle drei bis fünf Jahre gereinigt werden.
Passiert einmal ein kleines Malheur, ist es wichtig, dass Sie schnell reagieren und Flecken gezielt behandeln.
Wollen Sie kleinere unempfindliche Teppiche selbst waschen, sollten Sie sich Zeit nehmen und neben dem Waschprozess auch das Trocknen bedenken.
Bei großen und wertvollen Teppichen, sollten Sie Profis an die Reinigung lassen. Diese Pflege macht Ihren Teppich nicht nur sauber und schön, sondern ist gleichzeitig ein Jungbrunnen, dass Ihrem Teppich eine längere Lebensdauer von vielen Jahrzehnten verschafft.
Wenn Sie Ihren Teppich in guten Händen wissen wollen, hilft Ihnen JL-Clean mit einem schnellen und transparenten Bestellprozess.
Weiterführende Links: