Auslegeware oder Teppiche zählen heute noch zur Grundausstattung an wohnlichen Accessoires, die in sehr vielen Haushalten zu finden ist.
Der Teppich ist besonders dekorativ, hält die Fußkälte ab und eignet sich, insbesondere dann, wenn er dick und flauschig ist, in Ermangelung ausreichender Sitzmöbel, auch schon einmal zum darauf Platz nehmen.
Leider jedoch wird ein solcher Teppich durch den den Schuhen anhaftenden Schmutz, durch Haare und durch Hautschuppen oder vielleicht sogar auch durch die Reste von Lebensmitteln, im Verlaufe der Zeit deutlich verunreinigt. Dies führt dann leider regelmäßig auch dazu, dass er oft zum Lebensraum für Milben und für andere Arten von Parasiten werden kann.
Das regelmäßige und vor allem auch gründliche Teppich reinigen ist daher ein Gebot der Stunde. Insbesondere jedoch auch dann, wenn Haustiere und Kinder in dem betreffenden Haushalt gemeinsam leben und den dort ausgelegten Teppich auch zusammen betreten oder zum Sitzen und zum Liegen nutzen können.
Mit dem regelmäßigen Trockensaugen ist es oftmals nicht getan, denn damit lässt sich nur grober und lose sitzender Schmutz aus den Fasern beseitigen. Eingetrocknete Reste von Flüssigkeiten, Haare und Hautschuppen, bedürfen dann schon eines intensiveren Ansatzes vom hier zu besprechenden Teppich reinigen.
Aktuelle Teppich Reinigen Bestseller
Wie kann man einen Teppich reinigen?
Beim Teppich reinigen ist es im Grunde genommen ebenso, wie bei vielen anderen Dingen im täglichen Leben. Oftmals gibt es tradierte und überkommende Abläufe, die man von den Eltern und von den Großeltern übernommen hat und von denen man dementsprechend glaubt, dass sie sich bestens bewährt haben.
So sind zum Beispiel das sonntägliche Staubsaugen oder das gründliche Ausklopfen, draußen, auf der Stange, beliebte Modelle vom Teppich reinigen, die sich in vielen Familien auch heute noch sehr hartnäckig behaupten können.
Oft gibt es in den Familien dann auch dutzende von sogenannten Hausmittelchen, die meist von einer Generation auf die nächste vererbt werden konnten. Hierzu zählt zum Beispiel auch das Verfahren, beim Teppich reinigen Soda einzusetzen und anzuwenden.
Kernseife und Mineralwasser sowie dann nicht zuletzt auch die berühmte Essigwasserkur, gehören ebenfalls zu den Geheimrezepten, um eine arg beanspruchten Teppich selbst dann wieder entsprechend in Form bringen zu können, wenn der Bodenstaubsauger bereits vollständig versagt und keinen nennenswertem Effekt mehr aufzuweisen hat.
Es gibt heute also, ebenso wie noch vor Generationen, unzählige Mittel und Methoden, um einen Teppich mit insgesamt zufriedenstellenden Ergebnissen reinigen und auch von Parasiten, von Haaren und von Hautschuppen, befreien zu können.
Grundsätzlich hängt die konkrete Anwendung von einem ganz bestimmten Verfahren zum professionellen Teppich reinigen mit haushaltsüblichen Instrumentarien und Hilfsmitteln, dann in der Praxis von vielen unterschiedlichen Einflussfaktoren ab.
So spielt die Herstellungsart vom zu reinigenden Teppich dabei stets eine ebenso wichtige und entscheidende Rolle, wie zum Beispiel auch das hauptsächlich bei der Herstellung und Produktion verwendete und genutzte Material, der Verschmutzungsgrad und nicht zuletzt dann auch stets die ganz enorm wichtige Frage, ob sich in dem betreffenden Haushalt Kleinkinder oder auch Haustiere aufhalten, die den Teppich womöglich als Spiel- oder alternativ dann auch als Liege- und als Schlafplatz nutzen möchten.
Diese recht vielfältigen und komplexen Faktoren gilt es, zu bedenken und in die entsprechenden Vorüberlegungen zum richtigen und effektiven Teppich reinigen mit einzubeziehen, damit am Ende durch eine unbedachte und voreilige Auswahl eines Reinigungsverfahrens nicht mehr Schaden, als Nutzen, erzielt werden kann.
Tipp: hier erfahren Sie wie Sie den richtigen Teppich für jedes Zimmer finden!
Traditionelle Methoden
Zu den traditionellen Methoden vom Teppich reinigen, gehören vermutlich wohl an exorbitanter Stelle das klassische Trockensaugen mit dem Bodenstaubsauger oder auch das Ausklopfen mit dem Teppichklopfer.
Auf beide, recht traditionelle und mit vergleichbar minimalistischem Aufwand verbundene Methoden zum Teppich reinigen im ganz klassischen Sinne, wird im folgenden Text noch etwas genauer und gründlicher eingegangen werden.
Fakt ist und bleibt, dass sich sowohl das Trockensaugen, wie dann aber auch das Ausklopfen, als klassische Methoden vom Teppich reinigen, schon seit Generationen bestens bewähren konnten.
Die viel gerühmte „chemische Keule“, bei der mit entsprechenden Chemikalien vor allem den im Teppich womöglich beheimateten Parasiten und dem auf ihn herabgefallenen organischen Material zu Leibe gerückt werden soll, bleibt hierbei gänzlich außen vor.
Um letztendlich dann eine sogenannte Tiefenwirkung beim Teppich reinigen erzielen und erreichen zu können, genügen die klassischen Anwendungen des Trockensaugens und des Ausklopfens, als bloße Formen der mechanischen Reinigung, dann allerdings schon nicht mehr.
Um einen hygienisch einwandfreien Teppich bekommen zu können, auf dem auch Kinder unbedenklich spielen sollen, sind heute hingegen die Mittel und Methoden der sogenannten Nassreinigung sinnvoll und zweckmäßig, zum Beispiel mit der Bodenreinigungsmaschine, mit dem Staubsauger mit Wischfunktion oder mit dem Hartbodenreiniger.
Hierbei können, je nach Anwendung und Verfahren, flüssige Chemikalien ebenso zur Anwendung gelangen, wie auch einfaches Wasser oder heißer Wasserdampf.
Die Vielfalt und Komplexität der sogenannten klassischen Methoden und Verfahren zum Teppich reinigen, ist also durchaus beeindruckend.
Tipp: hier erfahren Sie, was der Saug Wisch Roboter für die Reinigung Ihres Teppichs leiten kann!
Ausklopfen
Wie bereits eingangs auch schon mehrfach erwähnt und angeführt worden ist, so zählt das Ausklopfen zu den klassischen und traditionellen Mitteln und Methoden beim Teppich reinigen.
Viel brauchen die Hausfrau oder der Hausmann zur Durchführung dieses vergleichsweise simplen Verfahrens vom Teppich reinigen gar nicht.
Ja, es ist dazu nicht einmal der sonst unentbehrliche elektrische Strom vonnöten. Eine einfache Teppichstange oder auch ein großer Wäscheständer, genügen dazu meist vollkommen.
Wichtig ist lediglich, dass diese Einrichtung möglichst im Freien befindlich ist, da beim Ausklopfen vom Teppich jede Menge an Staub freigesetzt werden kann.
Das zweite unentbehrliche Utensil zum Teppichklopfen, ist schließlich der sogenannte Klopfer. Er weist die Form und Gestalt eines Tennis- oder Badmintonschlägers auf und ist traditionell meist aus flexiblen Weidenruten geflochten worden.
Um einen Teppich ausklopfen zu können, rollt man ihn zusammen, trägt ihn dann anschließend ins Freie und hängt ihn über der Teppichstange auf.
Nun wird dann von beiden Seiten fest und ausdauernd mit dem Teppichklopfer auf den dergestalt über der Teppichstange drapierten Teppich eingeschlagen, bis dieser keine Staubwolken mehr von sich gibt.
Hierbei sind jedoch tunlichst die jeweilige Windrichtung und möglicherweise in der Nähe zum Trocknen aufgehängte Wäschestücke, zu berücksichtigen und zu beachten.
Eine zweite Form vom Teppichklopfen kommt hingegen ganz ohne Teppichstange aus und tangiert bereits das ebenfalls traditionell angewendete und genutzte Verfahren der Nassreinigung.
Hierbei wird der stark verschmutzte Teppich einfach auf eine dichte und pulvrige Schneedecke ganz ausgebreitet. Anschließend wird der Teppich ebenfalls mit dem Ausklopfer gründlich überall bearbeitet. Dann hebt man ihn hoch und man kann bestaunen, wie arg verschmutzt der Schnee darunter ist.
Nun wird der Teppich mit der anderen, noch verschmutzten Seite, auf ein weiteres sauberes Fleckchen Pulverschnee gelegt und das Ausklopfen wird auch hier gründlich fortgesetzt.
Absaugen
Das Absaugen ist das geradezu klassische und vermutlich beliebtest und am häufigsten angewendete und genutzte Verfahren zum Teppich reinigen.
Hierbei geht es dann jedoch ganz ausschließlich nur um das sogenannte Trockensaugen, welches in der Regel mit einem einfachen Bodenstaubsauger durchgeführt werden kann, welcher möglicherweise dann auch noch über zusätzliche Rollen oder Bürsten im Saugkopf verfügen mag.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind auch der Teppichdackel und der Teppichkehrer.
Das Absaugen von Teppichböden findet also grundsätzlich nur im trockenen Zustand der betreffenden Auslegeware und gänzlich ohne die Anwendung und Nutzung von Wasser, von Wasserdampf oder auch von Chemikalien, ob nun in pulverisierter oder auch in flüssiger Form, statt.
Wichtig ist beim Absaugen von Teppichböden vor allem stets, dass es regelmäßig und in einer strikt einzuhaltenden Frequenz, durchzuführen und anzuwenden ist. Experten raten dem Verbraucher grundsätzlich dazu, den Teppichboden mindestens zwei Mal pro Woche gründlich trocken abzusaugen.
Hierbei ist es sinnvoll und zweckmäßig, auf dem Teppichboden befindliche Möbelstücke vor dem Beginn der jeweiligen Prozedur zur Seite zu schieben, damit der Teppich auch großflächig und effektiv bearbeitet werden kann.
Zur Durchführung dieser beliebten Methode vom Teppich reinigen, stehen dem Kunden dann meist auch recht unterschiedliche Arten von Aufsätzen für den Staubsauger zur Verfügung, die sich unter Umständen alternativ auch noch zum Absaugen von Polstermöbeln nutzen und einsetzen lassen.
Ebenso kann beim Absaugen von Teppichböden dann meist auch mit recht unterschiedlichen Arten von Leistungsstufen des Gerätes gearbeitet und agiert werden.
Ein solcher moderner und entsprechend leistungsstarker Bodenstaubsauger lässt sich dann bei Bedarf sowohl punktuell, wie aber alternativ auch großflächig, nutzen und erfolgreich zur Anwendung bringen.
Mit dieser Methode vom Teppich reinigen, sofern sie regelmäßig genutzt und zur Anwendung gebracht wird, lässt sich die ansprechende und attraktive Optik der unterschiedlichsten Arten der Teppiche über einen recht langen Zeitraum hinweg bewahren.
Auch hat die mechanische Hin- und Herbewegung vom Saugkopf mit seinen Rollen und Bürsten, über den Teppich hinweg, noch einen interessanten zusätzlichen Effekt, der der Struktur und der Optik von Teppichböden gleichermaßen zugutekommen kann.
Die Schlingen oder Fasern vom Teppich werden dadurch gepflegt und immer wieder aufgerichtet. In Summe bewirkt das traditionelle Verfahren des Absaugens beim Teppich reinigen also einen verjüngenden und auffrischenden optischen Effekt.
Nassreinigung
Zum Teppich reinigen gehört, vor allem, aus den oben erwähnten hygienischen Gründen und Erwägungen heraus, heute auch das Verfahren der sogenannten Nassreinigung von Auslegeware.
Auch hierbei handelt es sich um ein klassisches Verfahren, welches traditionell vor allem bei lästiger und störender Geruchsentwicklung oder auch bei ganz besonders starken Verschmutzungen, zur Anwendung gebracht worden ist.
Die Nassreinigung findet heute am einfachsten und effektivsten mit einem Sprühsauger, mit einer Teppichreinigungsmaschine oder alternativ auch mit einem Dampfreiniger statt.
Gerade auch bei der Nutzung und Anwendung von einem Dampfreiniger, lässt sich letztendlich eine fast medizinisch zu nennende, porentiefe Reinigung der dergestalt behandelten Auslegeware erzielen und garantieren.
Hierbei wird kochend heiße Wasserdampf, der zusätzlich auch noch mit desinfizierenden und keimtötenden Chemikalien angereichert werden kann, in die Struktur vom Teppichboden mit entsprechend hohem Druck eingepresst und dann anschließend auch gleich wieder abgesaugt, so dass der behandelte Teppichboden trocken zurück bleiben kann.
Ganz ohne Hitze kommt hingegen das alternative Verfahren des sogenannten Sprühsaugens oder Nasssaugens aus. Hier befindet sich am Staubsauger ein zusätzlicher Tank, in dem mehrere Liter Flüssigkeit Platz finden können.
Der Anwender nutzt das Gerät beim professionellen und porentiefen Teppich reinigen im Grunde genommen wie einen einfachen Trockensauger. Nur, dass er per Knopfdruck die Ausbringung der mit Chemikalien angereicherten Reinigungsflüssigkeit in den Teppichboden hinein auslösen und initiieren kann.
Diese Reinigungsflüssigkeit gelangt mit hohem Druck in die Struktur des Teppichbodens, wäscht ihn und tötet Milben und andere Parasiten auf chemische Art und Weise dort zuverlässig ab.
Im Anschluss daran, lässt sich die ausgebrachte Reinigungsflüssigkeit dann sofort wieder absaugen und entsprechend aufnehmen.
Bei großer Durchfeuchtung, die der Nutzer und Anwende hier durchaus initiieren und erzielen kann, ist jedoch ein gründliches Lüften im Anschluss an die Prozedur zu empfehlen und insgesamt sinnvoll, damit der Teppich austrocknen kann und sich keine Schimmelpilze bilden (s.a. Schimmelspray).
Grundsätzlich lässt sich zum Nassreinigen als traditionelles Verfahren zum Teppich reinigen sagen, dass mit ihm eine gründliche und quasi hygienisch einwandfreie und porentief Grundreinigung erzielbar wird.
Gerade die Anwendung des kochend heißen Wasserdampfes, kann jedoch am Teppichboden auch entsprechende Arten von Schäden verursachen und initiieren.
Somit sollte also unbedingt vorab geklärt werden, ob sich der jeweilige Teppichboden auch zur Durchführung der unterschiedlichen gebräuchlichen Verfahren der Nassreinigung eignet und empfiehlt.
Hierzu haben die Hersteller und Produzenten dann meist auch entsprechende Empfehlungen und Hinweise zum Teppich reinigen verfasst, die es möglichst zu beherzigen und umzusetzen gilt.
Teppich mit Hausmitteln reinigen
Es wurde eingangs auch schon mehrfach auf den Umstand verwiesen, wonach es auch heute noch eine ganze Vielzahl an sogenannten Hausmittelchen gibt, die traditionell zur Reinigung von Teppichen und von Auslegeware eingesetzt, genutzt und angewendet werden können.
Oft sind dies familientypische Methoden oder Instrumentarien, die von Generation zu Generation mündlich überliefert und entsprechend weiter gegeben worden sind und die sich auch heute noch, als vielfach bewährte Alternative zur sogenannten „chemischen Keule“ bewähren und behaupten können.
Wer zum Beispiel Kleinkinder oder auch Haustiere hat, die den Teppich zum Aufenthalt oder zum Spielen und zum Schlafen nutzen, der trägt oft Sorge, sie mit ätzenden Chemikalien zu verletzen, die zur massiven und invasiven Reinigung der Auslegeware zum Einsatz gebracht worden sind.
Hier stellen die aufgeführten unterschiedlichen Arten von Hausmittelchen dann letztendlich in ihrer praktischen Anwendung oftmals die mildere Alternative dar, die sich zudem dann am Ende auch meist noch als deutlich preisgünstiger erweisen kann.
Oft sind diese Hausmittelchen zum Teppich reinigen dann auch stets in der heimischen Küchenausstattung oder in der Hausapotheke verfügbar und müssen nicht erst umständlich beschafft und teuer eingekauft werden.
Sie erweisen sich meist als harmlos in der Anwendung und schaden danach dann weder dem eigentlichen Teppichboden oder der Auslegeware, noch den darauf spielenden oder schlafenden Kindern oder Haustieren.
Auch derjenige Teppichbesitzer, der extrem Rücksicht auf die Natur und auf das empfindliche Grundwasser nehmen möchte, wird diesem hohen ethischen Anspruch vermutlich bei der Nutzung der im Folgenden aufgeführten Arten von Hausmittelchen am besten gerecht werden können.
Backpulver beziehungsweise Natron
Das Backpulver lässt sich im Haushalt nicht nur zum Backen nutzen und verwenden, sondern beispielsweise auch zur Reinigung vom Teppich oder von der Auslegeware.
Flecken und lästige Gerüche auf einem Teppichboden, wird man am besten dadurch los, indem man sie ganz dick mit Backpulver bestreut.
Anschließend sollten diese Flecken dann auch noch mit kochendem Wasser besprüht werden. Nun wird die pastöse Masse mit einer Wurzelbürste kreisförmig in den Fleck eingerieben und anschließend wieder abgesagt. Der Effekt kann sich meistens sehen lassen.
Einen ähnlichen Zusatznutzen weist auch das Natron beim Teppich reinigen auf. Die Anwendung ist hier faktisch analog zum Backpulver.
Mischen Sie Natron und Speisestärke zu gleichen Teilen!
Verreiben Sie das Pulver dann auf den verschmutzten oder den übel riechenden Stellen auf Ihrem Teppich. Bringen Sie nun Wasser zum Kochen und versprühen Sie es mit der Hilfe einer Sprühflasche zusätzlich über dem Fleck!
Der Teppich darf dabei aber nur feucht sein und nicht durchnässen! Lassen Sie alles eine Weile einwirken und saugen Sie dann die Paste ab!
Soda
Auch Soda ist schon ein seit vielen Generationen bestens bewährtes Hausmittelchen, welches einen ganz besonders interessanten Zusatznutzen auch im Zusammenhang mit einer einfachen und dennoch hoch effektiven Art und Weise der Teppichreinigung aufweisen und gewährleisten kann.
Viele hartnäckige und übel riechende Arten von Verschmutzungen, ja sogar auch die gefürchteten Fettflecken und die verschiedenartigsten Tierhaare, lassen sich mit einer Portion Soda in kurzer Zeit von einem Teppich oder von der heimischen Auslegeware wieder entfernen und beseitigen.
Zur Prozedur sollte am aller besten Flüssigsoda mit einem lauwarmen und zuvor mit klarem Wasser angefeuchtetem Tuch, auf dem zu reinigenden Teppich verrieben werden.
Besonders hartnäckig verschmutzte Stellen auf dem Teppich können mit dem sodahaltigen Tuch intensiv betupft werden. Wichtig ist dabei jedoch, dass das verwendete und genutzte Tuch immer schön feucht gehalten wird.
Salz
Salz ist bekannt und beliebt, um zum Beispiel auch Rotweinflecke aus weißen Hemden oder aus weißen Tischtüchern entfernen zu können. Doch auch beim Teppich reinigen, hat sich das Salz als Hausmittelchen und Fleckenlöser gut bewähren können.
Rotweinflecken, die zum Beispiel nach einer nächtlichen feucht-fröhlichen Party auf einen hellen Teppich gelangt sind, sollten daher möglichst unverzüglich mit Salz behandelt werden.
Essig und Zitrone
Auch Essig und Zitrone stellen traditionell nicht nur interessante und nützliche Arten von Lebensmitteln dar. Sie gelten auch als probate Hausmittelchen zum Teppich reinigen.
Wohlriechender Essig und Zitronensaft stellen gute Fleckenlöser auf dem Teppich oder auch auf der Auslegeware dar. Da sie hinsichtlich ihrer jeweiligen Wirkung allerdings als recht scharf gelten, sollte der Teppichbesitzer vorher tunlichst abklären, ob sein Teppich den Einsatz dieser Hausmittelchen überhaupt verträgt.
Rasierschaum
Selbst ein so simples Produkt, wie es der Rasierschaum traditionell darstellt und repräsentiert, lässt sich heute nicht nur zur Entfernung von Körperhaaren einsetzen, sondern gibt auch ein hoch effektives Hausmittelchen zum einfachen, aber ungemein wirkungsvollen Teppich reinigen ab.
Hartnäckige Flecken und Verschmutzungen auf dem Teppich sollten zunächst erst einmal dick mit Rasierschaum besprüht werden.
Anschließend muss der Schaum mit einer weichen Handbürste oder mit einem weichen Tuch recht gründlich in den Fleck eingerieben werden.
Mindestens eine volle Stunde sollte der Rasierschaum nun Gelegenheit bekommen, auf den lästigen Fleck auf dem Teppichboden einwirken zu können. Dann kann er vorsichtig mit einem sauberen Tuch aus gerieben werden.
Löschpapier
Gerade zur Advents- und zur Weihnachtszeit, tropft oft weißes oder farbiges Kerzenwachs auf den Teppich oder auf die im Raum befindliche Auslegeware.
Ist dieses Malheur erst einmal geschehen, so sollte Löschpapier auf den eingetrockneten Wachsfleck auf dem Teppich gelegt werden.
Dann wird mit einem heißen Bügeleisen vorsichtig darüber gestrichen. Das Wachs wird dadurch erwärmt, verflüssigt sich allmählich und kann so vollständig von dem Löschpapier aufgesogen werden, ohne dass Flecken im Teppich zurück bleiben werden.
Quelle: https://teppichreinigen.info/
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Wir haben einen kleinen Welpen zuhause, der leider auf unseren Wollteppich gemacht hat. Ich habe versucht es mit Backpulver und Waschmittel zu entfernen, aber der Fleck ist nur schlimmer geworden. Ich würde den Teppich gerne waschen lassen, aber ich kann mir vorstellen, dass das teuer wird.
Hallo Neeltje Forkenbrock,
haben Sie es bereits mit einer Teppichreinigungsmaschine versucht?
Für die Tipps gegen hartnäckige Flecken vielen Dank! Die Kinder hinterlassen ihre Spuren, wie sie wollen. Bald Marmelade, bald Tee, bald Spaghetti oder noch was. Vielleicht wäre hier der Einsatz von einem Reiniger sinnvoll. Gratis für die Ideen!
So einen schönen Teppich würde ich auch gerne mal bei mir auslegen wollen. Bisher habe ich nur den Standard Boden bei mir drin der beim Einzug schon drinnen war. Allerdings ist das auch immer so eine Sache mit der Reinigung.